Warum der Versandkosten-Monitor für den Handel so wichtig ist & warum du unbedingt an der Umfrage teilnehmen solltest

Preise im Nebel

Über Versandkosten wird selten auf Basis valider Daten gesprochen. Händler wissen, dass sie für ihre Pakete zahlen, aber kaum jemand weiß, ob er zu viel zahlt und welchen optionalen Verhandlungsspielraum er hat.

🧮 Artikel zusammenfassen & weiterdenken

Es gibt keinen transparenten Markt. Kaum Austausch zwischen Händlern, keine regionalen Vergleichswerte, keine nachvollziehbaren Leistungsdaten. Dabei gehört der Versand zu den größten Kostenblöcken im E-Commerce. Und genau hier setzt der neue Wortfilter Versandkosten-Monitor an.


Kaum Wettbewerb, wenig Transparenz

Seit Amazon bei nahezu allen KEP-Dienstleistern (Kurier-, Express- und Paketdiensten) für eine solide Grundauslastung sorgt, hat sich der Wettbewerb massiv verengt. Die großen Player – DHL, Hermes, DPD, GLS und UPS – bedienen vor allem ihre Bestandskunden, mehr schlecht als recht.

Das führt zu einem absurden Befund:

Kunden mit ähnlichen Versandmengen zahlen teilweise völlig unterschiedliche Preise – ohne nachvollziehbaren Grund.


Regionale Unterschiede und Leistung (E+1)

Hinzu kommt, dass regionale Preisunterschiede kaum dokumentiert sind. Händler wissen nicht, ob ihre Region besonders teuer oder günstig ist – oder wie zuverlässig die Zustellung wirklich funktioniert.

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist die E+1-Quote – also der Anteil der Sendungen, die am nächsten Werktag beim Kunden eintreffen. Doch belastbare Zahlen dazu? Fehlanzeige!

Hier ist Transparenz überfällig. Nur wer weiß, wie schnell und zu welchem Preis geliefert wird, kann seine Logistik strategisch planen.


Bitte macht bei dieser Umfrage mit (1 Minute)

📊 Aktueller Stand

12
Händler haben bisher an der Umfrage teilgenommen.
Stand: 29. Oktober 2025

📦 Versandpreis-Monitor

Diese Umfrage erfasst anonym aktuelle Versandkonditionen im Onlinehandel.
Hilf mit, mehr Transparenz bei Paketpreisen zu schaffen – mach jetzt mit! 🆘 🧭 Anleitung zum Ausfüllen

So funktioniert die Teilnahme: Wähle zuerst den Versanddienstleister aus und trage anschließend in die Tabelle die monatliche Menge sowie den durchschnittlichen Nettopreis pro Sendung ein. Bitte fülle alle relevanten Paketklassen aus, die du tatsächlich nutzt. Beachte, dass Felder die mit * markiert sind Pflichtfelder sind.

Wichtig: Gib die Preise inklusive aller Zuschläge (z. B. Energie-, Maut- oder Zustellzuschläge), aber ohne Peak-Zuschläge an. So können die realen Standardkosten der Händler fair miteinander verglichen werden.

Mehrere Versender? Wenn du mit mehreren Versanddienstleistern arbeitest, fülle das Formular bitte für jeden Versender einzeln aus. So können die Daten eindeutig zugeordnet und korrekt ausgewertet werden.

Deine Angaben bleiben selbstverständlich anonym. Es werden keine personenbezogenen Daten gespeichert oder veröffentlicht. Nach dem Absenden werden die Werte ausschließlich für die statistische Auswertung verwendet.

Vielen Dank für deine Unterstützung beim Aufbau des Versandpreis-Monitors! 📦


Selbsteinlieferung – ein unterschätzter Hebel

Ein weiterer Punkt: Bei manchen Paketdiensten ist Selbsteinlieferung möglich – also das eigenständige Bringen der Pakete ins Depot. Das reduziert die Kosten deutlich, wird aber von einigen Dienstleistern bewusst verhindert, um die eigene Struktur auszulasten.

Diese Praxis schränkt Händler ein, verhindert Preisvorteile und verzerrt den Wettbewerb zusätzlich.


Ein Branchen-Monitor für mehr Fairness

Mit dem Versandkosten-Monitor schafft Wortfilter eine branchenweite, anonyme Datenerhebung, die genau hier ansetzt:

  • Welche Versanddienstleister bieten welche Preise?
  • Wie unterscheiden sich die Tarife regional?
  • Wie stark variiert die E+1-Leistung zwischen einzelnen Gebieten?
  • Welche Rolle spielt Selbsteinlieferung bei den Kosten?

Alle gesammelten Daten werden anonymisiert erhoben und ausgewertet. Das Ziel:
👉 Ein realistisches, transparentes Bild über die Preisgestaltung und Leistungsfähigkeit der KEP-Branche zu schaffen.


Teil des Wortfilter-Portals

Der Versandkosten-Monitor wird dauerhaft Teil der Wortfilter-Startseite und auch in der Menüleiste zu finden sein. Händler können jederzeit teilnehmen, ihre Daten eintragen und von den Ergebnissen profitieren.

Wortfilter Versandkosten Monitor
(Dort findet ihr die Umfrage & Ergebnisse)

Nur gemeinsam schaffen wir die Datengrundlage, um endlich wieder echten Wettbewerb und faire Konditionen in der Paketlogistik herzustellen.


Fazit

Die Paketlogistik ist das Rückgrat des E-Commerce – und trotzdem eine Blackbox.
Wortfilter will das ändern. Der Versandkosten-Monitor ist ein erster, wichtiger Schritt, um wieder Transparenz, Vergleichbarkeit und Verhandlungsmacht in die Branche zu bringen.

Mach mit – anonym, schnell und mit großer Wirkung.
👉 Zum Versandkosten-Monitor Umfrage

💬 FAQ – Häufige Fragen
❓ Warum ist der Versandkosten-Monitor wichtig?

Der Versandkosten-Monitor schafft Transparenz bei den Paketpreisen und Leistungen der Versanddienstleister. Händler erfahren endlich, wie sich ihre Kosten im Vergleich zu anderen entwickeln.

📦 Werden die Daten anonym erhoben?

Ja. Es werden keine persönlichen oder firmenspezifischen Daten gespeichert. Die Erhebung dient ausschließlich statistischen Zwecken und erfolgt vollständig anonym.

🕒 Wie oft kann ich teilnehmen?

Du kannst das Formular so oft ausfüllen, wie du möchtest – zum Beispiel bei neuen Konditionen oder wenn du mehrere Versanddienstleister nutzt.


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