Hitmeister bedient mittlerweile 2,6 Millionen Kunden bei monatlich 2,5 Millionen Besuchern, die bei 5500 Händlern stöbern können. Hitmeister wurde 2007 von Dr. Gerald Schönbucher gegründet und ist einer der sympathischen Marktplätze mit viel Potenzial.
Hitmeister liefert gute Zahlen.
Das GMV betrug im vergangenen Jahr 43 Millionen € und hat natürlich einen Mörder-Abstand zu den beiden anderen Big Playern am Markt. Amazon und eBay. Ziel von Hitmeister ist es, mindestens dreimal so stark zu wachsen, wie der Gesamtmarkt. Das hat man 2015 erreicht und wird, eigenen Angaben zur Folge, auch im Jahre 2016 mit guten Chancen versucht.
Was gab es 2015 Neues?
Viel Kraft hat Hitmeister in die mobile Sichtbarkeit investiert. Seit September ist die Seite voll responsiv. Und das hat seine Wirkung nicht verfehlt, denn die mobilen Umsätze nähern sich den 40 %. 2015 wurde ebenfalls ein neues Produktdatensystem eingeführt. Dieses steht den Händlern nunmehr für 5000 Rubriken zur Verfügung. Und nicht zuletzt, ist auch die gute Sichtbarkeit bei Google für den Erfolg verantwortlich. Dort hat Hitmeister mit eigenen Ratgebern und weiteren redaktionellen Content deutlich mehr Nutzer auf den Marktplatz lenken können.
Und was passiert 2016?
Gerald Schönbucher teilte mir in einem persönlichen Gespräch mit, dass er noch enorme Impulse durch die verbesserte mobile Sichtbarkeit erwarte. Erstmals erwartet für das Gesamtjahr 2016 ein positives Ergebnis. Erkannt wurde bei Hitmeister, so Gerald Schönbucher, dass die Integration weiterer Shopsysteme und die Anbindung an Dienstleister, wie z. B. Plentymarkets oder JTL, ein wesentlicher Wachstumstreiber sei. Daher werde sein Team die Integration von Drittanbietern weiter vorantreiben.
Meine Meinung:
Ich fand Hitmeister schon immer einen sehr sympathischen Marktplatz. Man ist dort kunden- und händlerorientiert, fair und das Team ist sowohl für Verkäufer wie auch Händler erreichbar. Die Kosten sind gut überschaubar.
Und natürlich ist Hitmeister ein Kölner Unternehmen!
Gerald Schönbucher und sein Team haben die Zeichen der Zeit richtig gedeutet. Wenn auch etwas spät. Aber dafür hat man ja eine super mobile Sichtbarkeit. 2016 stehen die Anbindungen an Drittsysteme hoch auf der Agenda. Das sehe ich genauso, denn mit einer optimalen Ausgestaltung von Anbindungen, wird es allen Händlern leicht gemacht, den Marktplatz zu nutzen. Im Übrigen klasse, dass hier der Marktplatz selbst die Entwicklung vorantreibt. Dienstleister sind ja mitunter nicht die schnellsten! Ich kritisierte das ja bereits in einem anderen Artikel. Hier.
Ich freue mich im Übrigen schon auf den Hitmeister e-Commerce Day am 29.04.2016! Ich werde dort als Speaker sein.