Amazon Custom: Was tun, wenn der Kunde >Nazi-Dreck< haben möchte?

Ein Amazon-Händler und Anbieter von personalisierten Produkten stand vor der Herausforderung, dass ein Kunde ›Nazi-Dreck‹ auf den Artikel graviert haben wollte. Damit war der Seller nicht einverstanden und suchte eine Lösung. Das waren seine Fragen: Die Antwort findet ihr hier. Wie mit solchen Wünschen umgehen? Wie kann eine solche Order storniert werden, ohne dass es sich negativ auf die eigene Performance auswirkt?

Für solche Fälle gibt es die Customer- und Selling-Partner Policies für das Bestellen und Verkaufen von Amazon-Custom-Produkten: Richtlinien für Kunden: hier und hier, Richtlinien für Selling-Partner: hier und hier.  

Die entscheidende Passage findet ihr im zweiten Link: Richtlinien für die Personalisierung von Texten und Bildern

Verkäufer sind berechtigt, Bestellungen zu stornieren, die für unangemessen oder unrechtmäßig befunden werden. Unten sind einige Gründe aufgeführt, weshalb ein Verkäufer Ihre Vorlage zurückweisen könnte. Dies ist NICHT als erschöpfende Liste verbotenen Materials auszulegen, sondern als allgemeine Richtlinie. Amazon entscheidet nach alleinigem und ausschließlichem Ermessen, ob Ihr Material diesen Richtlinien entspricht.
(…)

F: Was passiert, wenn ich ein Bild hochlade, das nicht den Richtlinien entspricht?
A: Wir ergreifen Maßnahmen, die wir als angemessen erachten, und der Verkäufer storniert unter Umständen Ihre Bestellung. Wenn Ihre Bestellung storniert wurde, erhalten Sie eine Benachrichtigung und eine Rückerstattung des Betrags, falls Ihr Zahlungsmittel bereits belastet wurde.

Fazit

Amazon stellt euch die passenden Grundsätze zur Verfügung, damit ihr solche unangemessenen Aufträge stornieren könnt, ohne dass ihr einen Einfluss auf eure Performance befürchten müsst.

Dieser Beitrag wurde am von unter Amazon, Onlinehandel veröffentlicht.

Über Mark Steier

Mark Steier war von 2001 bis 2012 aktiver und größter eBay Händler in Deutschland und wurde mehrfach mit dem Platin-Powerseller-Award ausgezeichnet. Er hat mit eBay zusammen etliche heutige Funktionen für eBay Motors entwickelt. Ende 2012 zog sich Mark Steier aus dem aktiven eBay Geschäft zurück und lebt nun als Privatier in der Südwestpfalz. Seit 2015 betreibt und betreut Mark wortfilter.de. Zudem ist er regelmäßig auf Veranstaltungen anzutreffen, wo er rund ums das Thema Onlinehandel spricht. Aktuelle Informationen und Austausch mit anderen Onlinehändlern findest du in der Wortfilter-Gruppe bei Facebook.

5 Gedanken zu „Amazon Custom: Was tun, wenn der Kunde >Nazi-Dreck< haben möchte?

  1. Gerechtigkeit

    Da muss der vorbildliche Antifa Mark Steier natürlich wieder ein Fass aufmachen.
    Wenn Antifa Menschen ins Koma prügeln, ihren Faschismus gegenüber Andersdenkenden ausleben, da schweigt er? Afrikaner nach Deutschland holen, die AfD verteufeln und andere Meinungen zensieren, das mag er?
    Zum Glück geht dieses Land den Bach runter und je mehr Menschen arbeits- und perspektivlos werden, desto eher werden die ganzen linken Gutmenschen mit voller Wucht ihre Politik in die Fresse bekommen. Ich freue mich darauf, wenn endlich Genderwahn, Rassismusdebatten und Klimawandel nicht mehr das Thema sein werden, sondern das nackte Überleben. Da wird dann auch ein Mark Steier merken, dass die von ihm geschätzten Menschen aus der Dritten Welt in ihm bloß ein Opfer sehen.

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    1. Mark Steier Beitragsautor

      Ohh, ein *mimimi* bringen wir es auf den Punkt: Unseren Land geht es gut. Um das Überleben muss niemand fürchten. Und etwas mehr Bildung kann dir nicht schaden. #fckafd #fcknzs

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    2. Juergen Sommer

      @Gerechtigkeit: Sag mal, gibt es nicht passendere Seiten, auf denen du deine krankhaften, xenophoben Phantasien ausleben kannst? Irgendwelche Nazi Foren eben, die dir bestimmt bestens bekannt sind? Ich glaube naemlich nicht, dass deine Postings hier auf fruchtbaren Boden fallen…

      @Mark: Sicher hast du diesen interessanten Beitrag mit einer bestimmten Absicht veroeffentlicht. Nachdem ich zuerst etwas schockiert darueber war, faende ich es nunmehr eher interessant zu wissen, inwieweit Faschisten nun schon sogar (Online-) Handel und Wandel infiltrieren und was man dagegen machen kann.

      In meinen Laeden war das frueher einfacher: Da habe ich solchen Abschaum wie “Gerechtigkeit”, der trotz des markanten Hinweises “Kein Zutritt fuer Nazis” in mein Geschaeft kam, nach der ersten freundlichen Aufforderung mit dem dezenten Vorzeigen eines Vierkantholzes zum Verlassen bewegt. Schade, dass dies virtuell leider nicht moeglich ist.

      Vielleicht war der Kollege aber auch nur beleidigt, weil er seine Kohle mit Nazi Spielzeug macht und deinen Artikel deswegen nicht mag 🙂

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