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ChatGPT Perplexity

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ChatGPT Apps: Händler bleiben außen vor – EU bremst Innovation

OpenAI hat am 6. Oktober die nächsten Features für ChatGPT vorgestellt: Apps direkt im Chat.

Nutzer können mit Diensten wie Booking.com, Canva, Coursera, Expedia, Figma, Spotify oder Zillow sprechen und interaktive Ergebnisse – etwa Karten, Playlists oder Präsentationen – direkt in ChatGPT nutzen. Entwickler erhalten mit dem neuen Apps SDK (SDK = Software Development Kit) die Möglichkeit, eigene Anwendungen zu bauen und über 800 Millionen Nutzer weltweit zu erreichen. In der EU sind die Apps nicht verfügbar. Händler, Marktplätze und Entwickler aus Europa müssen draußen bleiben.


Was sind Apps in ChatGPT?

  • Apps tauchen im Gespräch genau dann auf, wenn sie passen.
  • Sie lassen sich per Sprachbefehl starten, z. B. „Spotify, mach mir eine Playlist für Freitag“.
  • Sie können interaktive Oberflächen einblenden – Karten, Listen, Formulare, Präsentationen.
  • Entwickler bauen sie mit dem neuen Apps SDK auf Basis des offenen Model Context Protocol (MCP).
  • Erste Partner sind bereits live, weitere Apps – etwa Uber, OpenTable oder Target – sollen folgen.

EU bleibt draußen – eine Schande

OpenAI schreibt: Alle Nutzer außerhalb der EU können die neuen Apps sofort testen. Für europäische Händler, Plattformen und Entwickler ist das doof.

Die EU kastriert sich selbst. Statt Innovation zu fördern, werden Technologien blockiert oder verzögert. Regulierung, Datenschutz-Übertreibungen und politische Bedenkenträgerei machen Europa zum Innovationsfeind. Das Ergebnis: Händler in den USA oder Asien testen und profitieren sofort, während europäische Unternehmen Monate oder Jahre später ins Rennen gehen – wenn überhaupt.

Die Botschaft an Händler ist brutal: Europa spielt in der KI-Formel 1 nicht mit, sondern schaut von den billigen Plätzen zu.


ChatGPT Apps im Onlinehandel

Die neuen Apps haben das Potenzial, den E-Commerce weiterzubringen:

  • Marktplätze direkt im Chat: Denkbar, dass Händler ihr komplettes eBay-Backend oder eine Amazon-Seller-App in ChatGPT integrieren können. Bestände, Listings, Orders – alles steuerbar im Dialog.
  • Kundenservice im Chat: Retouren, Reklamationen oder Bestellungen lassen sich direkt in ChatGPT abwickeln, ohne Webshop, ohne Hotline.
  • Conversational Commerce: Produkte werden nicht mehr auf Websites entdeckt, sondern in Unterhaltungen. Mit Instant Checkout können Nutzer direkt in ChatGPT kaufen.
  • Distributionsmacht: Wer eine App in ChatGPT platziert, erreicht Millionen von Nutzern ohne teure Ads oder SEO.

Die Kundenschnittstelle verschiebt sich. Weg vom Shop-Frontend, hin zum Chat. Wer nicht mitspielt, verliert Sichtbarkeit und Umsatz.


Fazit

Die Apps in ChatGPT sind ein gut für den Onlinehandel. Händler und Marktplätze können sich direkt im Chat einnisten, Services integrieren und Kundenkontakt auf eine völlig neue Ebene bringen.

Dass die EU blockiert und europäische Händler ausschließt, ist eine Schande. Es ist ein Beispiel dafür, wie Europa sich selbst vom digitalen Fortschritt abkoppelt. Für Händler bedeutet das: Wer kann, muss Wege finden, international zu testen – und vorbereitet sein, wenn die EU irgendwann nachzieht. VPN Tools haben Hochkonjunktur!


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