ChatGPT bietet jetzt schon nahezu unendliche Anwendungsmöglichkeiten, das Leben eines Onlinehändlers zu erleichtern. Was es aber bisher noch nicht gibt, ist eine einfache Lösung für den Sales-Prozess. Stellt euch einmal vor, es gäbe eine Anwendung die quasi als Verkaufsberater funktioniert. Und ihr könntet sie einfach in eure Seiten, Shops oder als One-Pager mit Links auf eure Plattform-Listings verlinken. Und sie ist noch nicht einmal teuer. Here we go!

Das war die Inspiration

Katharina Stapel und Pascal Fantou machen sich viele Gedanken, wie Verbraucher kaufen. Sie untersuchen dabei das Kaufverhalten indem sie selbst shoppen und das kommentieren. Das was Gamer als >Let’s Play< kennen wird hier als >Let’s shopping< dargeboten. Pascal ist E-Commerce-Experte und Katharina Verhaltensökonomin. Schaut einmal auf zukunft-ecommerce.de, es lohnt sich. Ein großartiger Blog. Pascal möchte nun ein Auto kaufen und Katharina schaut zu und kommentiert.

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Genau dieser Stream war die Vorlage, die Inspiration für diese Lösung. Dirk Pache von Kontor4 machte sich Gedanken, wie der Verkaufsberatungsprozess mit einer KI abgebildet werden kann. Daraus entstanden ist ein digitaler Verkaufsberater als Prototyp.

In dem 5-Minuten-Video seht ihr, wie großartig eine Verkaufsberatung möglich ist. Dahinter steckt technisch die Schnittstelle von OpenAI, also der Firma die hinter ChatGPT steckt.

Ihr könnt also ganz leicht einen solchen Verkaufsberater in eure Website oder in euer Shopsystem einbauen. Aber auch ein One-Pager ist denkbar, welcher dann direkt auf eure Plattform-Listings weiterleitet. Wichtig ist, dass ihr versteht, was ein Kaufberater macht. Er soll das machen, was ein guter Fachverkäufer leistet: Zunächst ist es seine Aufgabe, euren Kunden beim Auswahlprozess zu euren Produkten zu helfen, zu beraten und Klarheit und Struktur bei den Erwartungen zu schaffen.

Das Budget ist des Pudels Kern

Dass die grandiosesten Dinge mit einer AI-Lösung und/oder ChatGPT machbar sind, ist vorstellbar. Aber spätestens wenn es an die Kostenplanung geht, wird es schwer. Die großen haben Budget, die kleineren müssen mit ihren Ressourcen sehr gewissenhaft umgehen. Daher hat es mich begeistert, dass eine solche hier vorgestellte Lösung bereits mit einem schmalen Geldbeutel realisierbar ist. Die Kosten für eine solche Lösung liegen bei 3.000 Euro. Nach oben sind natürlich wenig Grenzen gesetzt. Aber die 3.000-€-Anwendung ist schon sensationell. Was meint ihr?

Bild: Kontor4