Oft heißt es, Händler mit einem vergleichbaren Sortiment und ohne margenstarke Eigenmarken hätten auf dem Amazon Marketplance keine Chance. Ein Beispiel dafür, dass man sehr wohl auch als gewöhnlicher Händler erfolgreich über Amazon verkaufen kann, ist Spielwaren Krömer. Die mittelständische Handelskette mit 23 Geschäften in Bayern hatte sich Ende 2020 im zweiten Corona-Lockdown dazu entschlossen, ihr Glück auf Amazon zu versuchen: „Wir standen mit dem Rücken zur Wand und wussten ja gar nicht, wie lange der Lockdown diesmal geht. Also habe ich mich dazu hinreißen lassen, dass ich gesagt habe: Okay, was soll’s, wir probieren es, was haben wir denn zu verlieren?“, erzählt Geschäftsführer Christian Krömer im Gespräch mit Jan Bechler. Im März 2021 war Spielwaren Krömer bereits mit rund 8.000 Artikeln auf dem Amazon Marketplace am Start. Möglich war das durch das Shopsystem des Händlers, das nicht nur den Export der Artikeldaten an Amazon vereinfacht sondern auch die ständig aktuelle Anzeige der Warenverfügbarkeit an allen 23 stationären Standorten des Unternehmens ermöglicht. Für Christian Krömer ist das auch der entscheidende Grund, warum die Spielwarenkette es schafft, mit einem vergleichbaren und weitverbreiteten Sortiment erfolgreich am Marketplace zu bestehen: „Unser ganz großer Vorteil ist die Warenverfügbarkeit. Hat ein Händler einen Artikel fünfmal da und dieser kommt in die ‚Buy Box‘ von Amazon, dann ist der Artikel schnell weg. Schaffen wir es in die ‚Box‘, haben wir den Artikel aber 87 mal da. Und zehn Minuten später ist es wieder ein ganz anderer Artikel von uns, der in der ‚Buy Box‘ landet. Es ist der Mix aus Angebotsbreite und Verfügbarkeit, der uns bei Amazon so erfolgreich macht.“

Wer mehr darüber erfahren will, wie Spielwaren Krömer das Amazon-Geschäft in Zukunft ausbauen will, mit welcher Strategie das Unternehmen über Amazon ins europäische Ausland verkauft sowie wie die persönliche Unternehmer-Story von Christian Krömer verlief, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

In der Podcastfolge berichtet Christian Krömer zudem, warum es gerade das Wechselspiel aus Online und Offline ist, durch das sein Unternehmen besonders gute Chancen auf Amazon hat. „Ich glaube, wir könnten online bei Amazon nicht so erfolgreich sein, wenn wir unsere Geschäfte nicht hätten, denn wir würden dann nicht so viele verschiedene Artikel in so großen Stückzahlen einkaufen“, erzählt der Unternehmer.

Die stationäre Geschäfte von Spielwaren Krömer bilden nicht nur eine Art dezentrales Warenlager für das Online-Geschäft, auch beim Paketversand werden die Mitarbeiter in die Online-Wertschöpfung miteinbezogen. Möglich ist das, weil die Verkäufer und Verkäuferinnen in den Geschäften durch die Corona-Zeit begriffen haben, welche Bedeutung das Online-Geschäft auch für ihren Arbeitsplatz besitzt. „Nur dadurch, dass wir auch online verkaufen, haben unsere Mitarbeiter einen gesicherten Arbeitsplatz. Denn alleine mit dem stationären Geschäft wäre ihr Arbeitsplatz auf Dauer auf jeden Fall in Gefahr, das muss man klar sagen“, erklärt Krömer.

 

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.