Am Anfang von BonaTea stand die Suche nach einem geeigneten Geburtstagsgeschenk für die Mutter von Fabian Borstel. Zusammen mit seiner Lebenspartnerin Felicitas Labenz überlegte er sich ein Tee-Geschenk, das es so noch nicht gab: Ein Set, mit dem sich Teemischungen selbst zusammenstellen lassen. Die beiden waren von ihrer Erfindung so angetan, dass sie ihr Glück prompt im Onlinehandel probierten. „Wir haben unser Tee-Misch-Set kurz vor Weihnachten bei Etsy online gestellt, haben 200 Stück produziert und waren innerhalb von zwei Wochen ausverkauft“, erzählt Feliim Gespräch mit Podcast-Moderator Jan Bechler. Doch auf den Anfangserfolg folgte schnell die Ernüchterung: „Wir hatten Material für weitere 3.000 Sets eingekauft, die wir dann auch auf Amazon angeboten haben. Aber die Sets haben sich überhaupt nicht mehr so gut verkauft wie zu Weihnachten.“ Zum Glück gelang es Feli und Fabian, einander in dieser Krise gut aufzufangen. „Wir haben uns unterstützt und haben so einen Weg gefunden, um uns zu motivieren und weiterzuarbeiten“, sagt Feli. Die beiden setzten sich intensiver mit dem Amazon Business auseinander und machten ihre Produkte bereit für das nächste Weihnachtsgeschäft, in dem tatsächlich der komplette Lagerbestand verkauft werden konnte. BonaTea war damit bereit für den weiteren Ausbau.

Neben den Geschenksets zum Tee Selbermischen entwickelten Feli und Fabian nun auch fertige Teemischungen – allerdings immer mit dem Fokus auf möglichst individuelle Geschmacksvarianten. „Wir haben einen Weg gefunden, wie man Tee gut individualisieren kann. Zum Beispiel indem wir eine Grundmischung verkaufen, zu der man verschiedene Geschmackskomponenten dazuwählen kann. Oder indem wir Bittertee in drei verschiedenen Stufen anbieten“, erzählt Feli. Nicht nur eignet sich Amazon besonders gut, um die Resonanz auf solche Varianten zu testen, auch bietet die Angebotsvielfalt für BonaTea auf dem Marketplace ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal. „Wir haben gemerkt, dass, wenn man ein Produkt hat, das niemand anders anbietet, einen USP besitzt, der dazu führt, dass man bei Amazon auch bei der Werbung gar nicht viel falsch machen kann“, sagt Fabian Borstel. „Bei Produkten, die auch andere Marken anbieten, ist das Marketing dagegen deutlich schwieriger.“

Wer wissen möchte, wie Feli und Fabian ihre Produkte sourcen, worauf sie beim Markenaufbau achten und auch wie sie das gemeinsame Unternehmen und ihre private Beziehung als Paar miteinander vereinbaren, der sollte sich die aktuelle Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer und auf Amazon Music.

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Weitere Informationen

Wie Fabian im Podcast weiter erzählt, spielen Spar-Abos für BonaTea auf Amazon eine wichtige Rolle. „Wir haben schon wirklich eine gute Anzahl an Abos gesammelt. Und deshalb finde ich auch sehr cool, dass Amazon vor kurzem das Dashboard dafür in Seller Central erneuert hat. Jetzt sind da echt ein paar coole zusätzliche Insights drin.“ So könne man transparent sehen, wie viele Kund:innen sich nur wegen dem kurzfristigen Rabatt für das Abo entscheiden würden und wie viele dagegen langfristig dabeiblieben. „So kann man besser mit Umsatz in der Zukunft rechnen, wenn die Anzahl der Abos sich erhöht, was natürlich auch für die Planung eine schöne Sache ist“, sagt der Co-Gründer von BonaTea.

Aktuell haben Fabian und Feli bereits die Jahresumsatzschwelle von einer Million Euro überschritten und blicken auf weiteres Wachstum. Dabei wollen sie sich bewusst zunächst auf den deutschen Markt beschränken. Neben Amazon und Etsy gibt es die Produkte von BonaTea ebenfalls im eigenen Onlineshop und auch eine Zusammenarbeit mit dem stationären Lebensmitteleinzelhandel kann sich das Gründerpaar vorstellen. „Dieses Jahr werden wir uns verdreifachen, was den Umsatz vom letzten Jahr angeht. Und wir planen das Wachstum so fortzusetzen“, erklärt Fabian optimistisch.

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

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