In der aktuellen Folge des UdZ Podcast werden die Rollen getauscht: Jan Bechler ist für einmal nicht Moderator, sondern Podcast-Gast und spricht über seine Agentur Finc3 und über das Amazon Verkaufsdienstleister-Business. Die Rolle des Gastgebers übernimmt dafür in dieser Podcast-Episode Markus Schöberl, Director Amazon Marketplace Germany. Als gewiefter Interviewer lässt er Jan Bechler erst einmal erklären, was Finc3 eigentlich genau macht: „Wir helfen Unternehmen dabei, im digitalen Raum zu wachsen. Dabei gibt es verschiedene Units innerhalb der Finc3 Gruppe – eine hat sich auf das Thema B2B Marketing spezialisiert, wir haben eine CRM Unit, eine Analytics Unit und die größte Unit ist die Finc3 Commerce, die sich darauf spezialisiert hat, Marken dabei zu helfen, auf E-Commerce-Marktplätzen zu wachsen“, erklärt der Hamburger Unternehmer. Rund 170 Mitarbeiter:innen aus fast 40 Ländern unterstützen die Agenturkunden nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch weltweit mit einem Full-Service-Ansatz im Marktplatzgeschäft. 2022 ist das Unternehmen mit der US-amerikanischen E-Commerce-Agentur Fortress Brand fusioniert, um sich noch besser als globale Gruppe aufstellen zu können.

Weiter erzählt Jan Bechler im Gespräch mit Markus Schöberl, woraus der Leistungsumfang eines Full-Service-Anbieters wie Finc3 ganz konkret besteht: „Das geht mal vorne los mit der strategischen Beratung. Dann bieten wir das Ganze, was man unter Account Management versteht: Das Setup, das Management der Accounts, das ganze Thema Warenverfügbarkeit, Anbindungen an ERP-Systeme, zum Teil auch Pricing – also die Frage, wie gehe ich eigentlich mit welchen Preisen wo rein.“ Neben dieser strategischen Vorarbeit übernimmt Finc3 auf Wunsch der Kunden auch die Erstellung der Marktplatz-Listings und deren Optimierung. „Also wie bringe ich meine Produkte auf Amazon? Wie sorge ich dafür, dass sie gut gefunden werden? Wie baue ich Produktdetails ein? Wie erzähle ich Brand Stories, die gut konvertieren, die eine Marke transportieren, die aber auch am Ende Kunden zum Kaufen bringen? Das machen wir in Text, Bild und Video über alle Sprachen, also überall, wo es Amazon gibt“, erzählt Agentur-Chef Jan Bechler.

Wer mehr darüber erfahren will, wie Händler und Marken, die die richtige Agentur finden, mit welchen Kosten man dabei rechnen sollte und welche Tools Jan Bechler für das Marketplace Business am wichtigsten findet, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

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Wie Jan Bechler in dem Podcast mit Markus Schöberl erklärt, entbindet auch die Zusammenarbeit mit Agenturen die Marken nicht von der Verantwortung, ihren Teil zum Erfolg des Marktplatzgeschäfts beizutragen. „Wir sagen unseren Kunden, dass wir ihnen in einzelnen Disziplinen helfen können und ihnen auch das gesamte Buffet anbieten – aber es funktioniert nur, wenn wir auch die richtigen Ansprechpartner auf Kundenseite haben, die dann auch bereit sind, Entscheidungen zu treffen, die uns helfen mit entsprechenden Infos und die die nötigen Budgets bereitstellen, um ein neues Geschäft wie das Marketplace Business aufzubauen.“

Denn gerade für Brands, die bisher ganz auf das B2B-Geschäft ausgerichtet waren, bedeutet der Einstieg in den Marketplace eine tiefgreifende Veränderung: „Wer denkt ‚Da müssen wir wie in unserem bisherigen B2B-Geschäft nur Paletten hinschicken und dann läuft es‘, der wird schnell merken, dass es so nicht funktioniert. Denn als Verkaufspartner bist du dafür verantwortlich, wie deine Marke auf Amazon aussieht. Du bist fürs Advertising mitverantwortlich. Und du musst dich auch früh fragen, wie sich das eigentlich zu deinen bisherigen Prozessen verhält“, erklärt Jan Bechler. Wer als B2B-Marke im Direct to Consumer Endkundengeschäft aktiv wird, sieht sich mit komplett neuen Fragestellungen konfrontiert: „Da muss ich mit einem Mal an Endkunden Einzelrechnungen erstellen anstatt eine Sammelrechnung an meinen Großhändler, muss ich plötzlich Customer Service machen und es gibt auf einmal Retouren – wie gehe ich damit also um?“, berichtet Finc3-Mitgründer Jan Bechler über die häufigsten Herausforderungen, die seine Kunden zu bewältigen haben.

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Onlineunterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.