Bisher gab es eine Menge Voraussetzungen, um auf Walmarts Marktplatz zu verkaufen. Dazu gehörte z. B. eine amerikanische Retourenadresse und Steuernummer sowie einen Kundenservicem der während der US-Geschäftszeiten erreichbar sein musste. Das soll sich nun laut Bloomberg ändern. Walmart soll seine Zutrittsbarrieren geändert haben, um es internationalen Händlern einfacher zu machen, auf dem Marktplatz zu verkaufen.

Was gut und einfach klingt ist aber immer noch ein herausforderndes Unterfangen. Nach wie vor werden neue Händler ›handverlesen‹ vom globalen ›Trust & Safety‹-Team ausgewählt.

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Bisher sollen auf Walmart Marketplace rund 80.000 Händler aktiv sein, so marketplacepulse.com. Experten erwarten, dass es nun einen Run auf die Plattform geben wird. Gerade chinesische Händler wollen ihre Ware in Amerika an den Verbraucher bringen. So stammen 75% aller neuen Amazon Seller aus China.

Schnittstellen zu Walmart bietet z. B. bigcommerce.com bereits. Hier findet ihr auch einen Guide. Walmart selbst bietet einen 30-tägigen kostenlosen Testzeitraum an. Ohne Gebühren. Hier könnt ihr euch anmelden oder besser gesagt bewerben.

Allerdings sind auf dieser Seite die Zugangshürden noch nicht aufgehoben. Insgesamt ist der Onboarding-Prozess eher komplex und nicht mit dem Anmelde-Procedere auf eBay oder Amazon zu vergleichen.

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Bleibt nur noch die Frage nach dem Warum. Walmart ist Amerikas größter Einzelhändler und zweitgrößter Marktplatz. Während ihr auf Amazon bereits eine hohe wettbewerbsdichte habt, könnt ihr bei Walmart als ›first mover‹ durchstarten. Der amerikanische Markt ist groß. Sehr groß.