Berufseinstieg als Marketplaces-Manager: Über diese Erfahrung berichtet Jonathan Franke von Reishunger im Podcast mit Jan Bechler. 2019 kam Franke frisch aus dem Wirtschaftsstudium zu dem aufstrebenden Food-Startup Reishunger – ursprünglich als Produktmanager, aber schon schnell übernahm er die Verantwortung für das Marktplatzgeschäft. Heute zählt das Unternehmen rund 100 Mitarbeiter, macht 25 Millionen Jahresumsatz und verkauft neben dem eigenen Onlineshop über eine Vielzahl von Online-Marktplätzen. Jonathan Franke nennt das eine „Multichannel-Strategie“ und erklärt welche Vorteile das für Reishunger hat: „Ein Haupt-Benefit sehe ich darin, dass die Kunden nicht überall gleich sind. Verkauft man auf mehreren Marktplätzen, kann man dadurch viele verschiedene Kundengruppen erreichen. Ein weiterer Benefit ist, dass man über diese Multichannel-Aufstellung auch eine spannendere Angebotsstrategie fahren kann.“
Wer mehr erfahren will über die Marktplatzstrategie von Reishunger, warum das Unternehmen inzwischen auch elektrische Hardware verkauft und welche Rolle Amazon für die Internationalisierung des Food-Startups spielt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.
Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.
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Am Anfang stand die Idee, deutschen Konsumenten richtig guten Reis nahezubringen. Doch heute geht es bei Reishunger längst nicht mehr nur um das Grundnahrungsmittel Reis, sondern auch um Rezeptboxen, Convenience-Produkte, Kochzutaten und elektrische Reiskocher aus eigener Produktion. Ganz bewusst nutzt das Unternehmen für den Vertrieb unterschiedliche Online-Marktplätze, bei denen jeweils andere Bestandteile des Sortiments von Reishunger im Mittelpunkt stehen. Auch für die Internationalisierung des Unternehmens spielt die Marktplatzstrategie eine wichtige Rolle. So ist Reishunger über das PAN EU-Programm von Amazon unter anderem in den Niederlande, der Schweiz und in Großbritannien in den Markt eingestiegen. Seit kurzem ist das Food-Startup über Amazon auch in den USA aktiv. Dabei setzt das Unternehmen stets Konsequent auf das Logistiknetzwerk Fulfillment by Amazon (FBA). Erst im zweiten Schritt bringt Reishunger dann auch seinen Webshop in die Auslandsmärkte. Wie Jonathan Franke berichtet, ermöglicht es die zunehmende Erfahrung im internationalen Geschäft, sich in den einzelnen Ländern auf bewusste Schwerpunkte zu fokussieren. „Expandieren ist cool und spannend, aber natürlich muss man dabei auch die Controlling-Arbeit machen. Sonst sieht es zwar nett aus und man kann tolle Sachen präsentieren – doch vor allem muss man sich die Zahlen genau anschauen.“
Der nächste Schritt ist für Reishunger der Einführung der neuen Produktkategorie Pasta. Mit der Marke „Bissfest“ will das Unternehmen nun auch bei Liebhabern italienischer Nudelspezialitäten einen Aha-Effekt erzielen. „Wir wollen Pasta von der Qualität her auf‘s nächste Level heben“, erzählt Franke. „Wir wollen wirklich Premium-Pasta verkaufen und uns damit oberhalb der bekannte großen Pasta-Marken positionieren.“
Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen
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