Das wichtigste Werkzeug eines Kaufmanns sind die Zahlen. Ein schöner Satz, den wohl jeder schon mal gehört hat, heißt: »Der Gewinn liegt im Einkauf.« Im heutigen Preiskampf auf Marktplätzen und Preisportalen gilt dies umso mehr.

Wie ist es noch möglich, bei solchen Preiskämpfen Geld zu verdienen?

Ohne eine gute Kalkulation läuft nichts. Der Verkaufspreis wird beispielsweise für Amazon häufig nicht mehr als Endpreis festgelegt, sondern für sogenannte Repricer. Diese ermitteln wiederum den besten Verkaufspreis am Markt und versuchen, zu diesem das Produkt zu verkaufen. Doch damit ein Repricer gut funktionieren kann, müssen Mindest- und Maxpreise mit einer ausreichenden Differenz festgelegt werden.

Für welchen Preis das Produkt schließlich verkauft wird, wenn der Preis am Tag sieben Mal oder häufiger wechselt, ist nicht so einfach nachvollziehbar. Dann kommt noch hinzu, dass das Produkt über den Webshop und/oder eBay angeboten wird. Spätestens jetzt nutzt selbst die beste Kalkulation nichts mehr. Die Abverkaufszahl und der Umsatz können über ein gutes Reporting des Warenwirtschaftsprogramms vielleicht noch ausgegeben werden. Doch die wirklich interessanten Werte, wie beispielsweise der Gewinn, bleiben verborgen.

Fazit: Mit Retouren und Co. wird das Ganze zum russischen Roulette.

Controlling für Jedermann

Für JTL-Kunden gibt es mit SellerMath und dem Modul Kostenwalter nun ein Tool am Markt, das dem Onlinekaufmann auf einen Blick die Zahlen nennt, die er braucht. Ob nun den Gewinn pro Bestellung, pro Produkt oder pro Plattform. In einfachen Charts, Tabellen und Detailseiten sieht man genau die Werte, auf die es ankommt.

»Wir achten bei der Entwicklung darauf, dass Personen, die nicht Experten im Controlling und in der Buchhaltung sind, die Ergebnisse finden, die Sie brauchen, um damit zu arbeiten«, berichtet Korbinian Sigel, Ideengeber und Inhaber von SellerMath.

Nicht jedes Produkt ist ein Bestseller und nicht jeder Bestseller ein wirtschaftlicher Artikel. Am Schluss zählt, was hinten rauskommt.

Mit dem Kostenwalter wird jede Bestellung automatisch einer Deckungsbeitragsrechnung unterzogen.

Kalkulation ist gut, Controlling ist besser

Umsatzerlöse
– Zahlungsdienstleister

– Plattformgebühren

– Pick und Pack

– Versandkosten

= Deckungsbeitrag 1

– MwSt.

– Produkteinkauf- und Personalkosten

– Verpackungskosten

– Gas, Wasser, Strom

– Reparatur/Instandhaltung (Softwarelizenzen)

– Buchführungskosten

– Telekommunikation / IT

– andere Kosten

= Deckungsbeitrag 2

– Raumkosten (Miete)

– Beratungskosten

– Versicherungskosten

– andere Kosten

= Deckungsbeitrag 3

 

Der Händler sieht somit auf Anhieb, wie viel er verdient und wo Optimierungsbedarf besteht.
Oft wird einem bei dem Anblick der Zahlen erst klar, dass ein und dasselbe Produkt unterschiedliche Gewinne im DB1 abwirft. Je nachdem, über welchen Multichannel-Kanal es verkauft wurde, der Kunde ein oder mehrere Artikel im Warenkorb hat und wie der Packer im Lager drauf ist. Gerade bei Niederpreisartikeln können diese Faktoren über Gewinn und Verlust entscheiden.

Lagerverwaltung 

Nicht nur der Verkauf allein ist im Handel ausschlaggebend, auch eine gute Lagerführung entscheidet über den Erfolg. Produkte, die sich nicht verkaufen, sind totes Kapital und können je nach Finanzierungsart Unternehmen in Schieflage bringen.

Der Kostenwalter bringt daher eine übersichtliche Lagerbewertung mit, die mit Kennzahlen wie Lagerumschlag, ROE oder Cashflow-Werten aufzeigt, wo der Betrieb sich gerade befindet. Genauer gehen wir im 2. Teil unseres Blogbeitrags auf diesen Bereich ein.

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Warnmeldungen und Dashboard für eine schnelle Übersicht 

Neben den Bestell- und Produktübersichten, gehört das Dashboard zu den meist genutzten Seiten im Kostenwalter. Die tägliche JTL-Statistik zeigt, wie sich der Monat entwickelt. Beispielsweise werden über einen Fortschrittsbalken angezeigt, wie viele der monatlichen Kosten bereits erwirtschaftet sind und ab wann der Betrieb Gewinn abwirft.

So kann der Steuerberater schon vor dem Erstellen einer BWA feststellen, wie der Monat läuft. Denn häufig kann eine aussagekräftige betriebswirtschaftliche Auswertung erst Wochen später erstellt werden. Für JTL-WAWI-Nutzer gehört das der Vergangenheit an.

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Kostenfrei nutzen bis 30. Juni

Ab dem 1. Juni wird das Modul Kostenwalter von Seller Math kostenpflichtig. Alle Wortfilter-User haben die einmalige Möglichkeit, das Tool noch bis zum 30. Juni kostenfrei zu nutzen, sofern die Anmeldung vor dem 1. Juni erfolgt.

Der Preis des Programms liegt anschließend mit 1,9 Cent pro Bestellung unter den Preisschwankungen der Tankstellen und auch die geringe Fixgebühr von 29 € monatlich, für dieses umfangreiche Programm, ist mehr als fair.

Exklusiv: 10 1-Jahreslizenzen zu verlosen

Die Verlosungen rennen ja richtig. Je nach Account können die Preise einen wert von bis zu 10.000€ haben. Fett.

Was müsst ihr nun machen, um an der Verlosung teilzunehmen? Ganz einfach. Die Verlosung endet am 17. Mai um 06:02 Uhr.

Postet ganz einfach ein ‚Will ich‘ unter den Artikel in der Wortfilter-Facebookgruppe.

Die letzten 10, die ein ‚Will ich‘ gepostet haben, sind die Gewinner.

Sacht mal was

Was haltet ihr von dem Tool? Was haltet ihr vom Pricing? Wie bewertet ihr die Funktionen?

[Gastbeitrag von SellerMath]