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DHL, DPD, GLS, Hermes & UPS – alle Deadlines im Überblick

Weihnachten fällt auch 2025 wieder auf den 24. Dezember. Und trotzdem stecken jedes Jahr Millionen Pakete irgendwo fest, weil Händler oder Verbraucher zu spät verschicken. Das hohe Paketvolumen in Black Week, Cyber Week, Nikolaus und den finalen Shopping-Tagen sorgt für Rekordlast in den Netzen. Genau deshalb veröffentlichen die Paketdienste jedes Jahr ihre Abgabefristen – und wer sie ignoriert, riskiert Stress, Retouren, schlechte Bewertungen und verärgerte Kundschaft.

Kurz gesagt: Wenn du bis Heiligabend zustellen lassen willst, musst du planen. Und zwar frühzeitig.

Warum die Abgabefristen so wichtig sind

Die Wochen vor Weihnachten sind traditionell die stärkste Paketphase des Jahres. 2025 wird keine Ausnahme – im Gegenteil: Es ist fraglich wie die Dienstleister ihre Ressourcen anpassen. Und je voller die Sortierzentren, desto eher gerät die Zustellung ins Stocken.

Standardpakete brauchen in dieser Zeit oft länger als üblich. Ein einziger zusätzlicher Tag Verzögerung kann darüber entscheiden, ob ein Paket noch rechtzeitig unterm Weihnachtsbaum liegt oder erst am 27. Dezember.

Für Händler bedeutet das:
✔ weniger Ärger
✔ weniger Supporttickets
✔ weniger Retouren durch „zu spät geliefert“
✔ bessere Bewertungen
✔ planbarere Prozesse

Und für Kunden:
✔ entspannteres Fest

Die Abgabefristen der Paketdienste für Weihnachten 2025

Die folgenden Termine orientieren sich an den erwarteten Belastungen und den Erfahrungswerten der Vorjahre.

Faktenbox: Abgabefristen für Weihnachtspakete 2025

Dienstleister Standardversand (Inland) Express / Priority EU-Versand International
DHL 20. Dezember 2025 22. Dezember 2025 16.–19. Dezember 9.–15. Dezember
DPD 19. Dezember 2025 23. Dezember 2025 16.–19. Dezember ab 12. Dezember
GLS 19. Dezember (bis 12 Uhr) 17.–18. Dezember 15. Dezember
Hermes 19. Dezember (bis 12 Uhr) 16.–18. Dezember 11.–15. Dezember
UPS vor 20. Dezember 22.–23. Dezember 15.–19. Dezember 13.–18. Dezember

Internationale Fristen: Deutlich früher!

Je weiter das Paket reisen muss, desto früher muss es raus.

Für die EU:
→ 16.–19. Dezember (je nach Land + Dienstleister)

Europa außerhalb der EU:
→ 16.–18. Dezember

Weltweit:
→ 9.–15. Dezember
(Zoll + Fluglogistik = oft Verzögerungen)


Was bedeutet das für Händler?

Ganz einfach: „Schickt’s früher raus!“

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass selbst stabil arbeitende Paketdienste in der Peak Season an ihre Grenzen kommen. Händler sollten:

✔ klare Cut-off-Zeiten kommunizieren
✔ Kunden frühzeitig informieren („Letzte Bestellmöglichkeit“)
✔ Lager und Fulfillment ab dem 15.12. hochfahren
✔ Express gegen Aufpreis anbieten
✔ Retourenprozesse entlasten („Verlängerte Rückgabefristen“)

Und: Nutzt die Fristen als Marketing-Werkzeug:
„Nur noch bis 19.12. – Bestellen & rechtzeitig erhalten!“ verkauft nachweislich besser. Eine wichtige Sache noch mit der ihr bei Verbrauchern richtig punkten könnt: Habt einen Plan B in der Tasche. Für euch und für eure Kunden. Bietet z.B. Expressversand an, liefert selber ein, nutzt Kurierdienste. Und für Verbraucher könnt ihr eine verlängerte Bestell-Hotline einrichten.


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