Archiv des Autors: Adrian Gmelch

Effizientes Management auf 6 Marktplätzen in 4 Ländern

Am 24. März 2022 versammelt der Expert-Talk “Effizientes Management auf 6 Marktplätzen in 4 Ländern am Beispiel von JUNIQEum 11 Uhr drei E-Commerce-Experten aus verschiedenen Bereichen. Die Händler- bzw. Markenseite wird von JUNIQE, einer der führenden Onlineshops für kurierte Kunst, Wohnaccessoires und Schreibwaren, vertreten. Auf der Dienstleister- und Expertenebene sind Lengow (Europas Feedmanagement-Plattform) und Stefan Wenzel (deutscher Digital Commerce Experte) mit dabei.

Marktplätze sind auf dem Vormarsch

Die Coronakrise hat nicht nur den Onlinehandel im Allgemeinen wachsen lassen, sondern gerade Online-Marktplätze haben extrem an Marktanteil gewonnen. Der Online-Umsatz auf Marktplätzen ist um 42,4 % gewachsen (2020) und Marktplätze haben einen Anteil von über 44 % am deutschen Onlinehandel (ohne Amazon Eigenhandel) (HDI Monitor 2021). Eine weitere Tendenz des stationären Handels: Der Verkauf über das Internet steigt (45 % in 2020), aber der Verkauf über den eigenen Onlineshop sinkt (von 77 % auf 62 % in 2020), was bedeutet, dass der Online-Vertrieb also vor allem auf Marktplätzen stattfindet!

In einer aktuellen Mirakl-Studie zum Thema Marktplätze gaben 71 % der befragten US-Bürger an, Online-Marktplätze seien die bequemste Art heutzutage einzukaufen. Als die wichtigsten Gründe dafür nannte die Studie: bessere Preise (62 %), breitere Produktauswahl (53 %) sowie bessere Lieferoptionen (43 %) und Einkaufserlebnisse (43 %).

Diese Daten sind beeindruckend. Doch mit der Zunahme von Händlern und Produkten auf Marktplätzen wird es immer wichtiger, eine effektive Strategie auf diesen Plattformen umzusetzen. Eine durchdachte Marktplatzstrategie ist wichtiger denn je.

Strategien für den Erfolg auf Marktplätzen in Europa

In dem Talk geht es darum, wie JUNIQE seine Online-Präsenz durch effizientes Management von 6 Marktplätzen in 4 Ländern mit Lengow erhöht hat. Konkrete Tipps und Tricks werden geteilt, wie Händler sich beim Verkauf auf Marktplätzen von der Konkurrenz abheben können, was man beachten muss, um erfolgreich in ausländischen Märkten zu starrten und neue Kunden zu erreichen. Marktplätze sind neben Social Media und dem eigenen Onlineshop für Brands und Händler ein fester Bestandteil einer jeden Multichannel-Strategie.

Stefan Wenzel wird mit seiner langjährigen Erfahrung bei Unternehmen wie Ebay, brand4friends, Otto, Mexx und Tom Tailor Digital zusätzliche, wertvolle Einblicke in die Marktplatzwelt geben.

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Kampf der Onlineanbieter: Wie sich deutsche Händler gegen Konkurrenz aus Asien wappnen können

ECC KÖLN und Lengow untersuchen in einer neuen Studie die Wahrnehmung von asiatischen Händlern im Netz und zeigen: Die Herkunft eines Onlinehändlers wird von Konsument:innen kritisch hinterfragt. Rund zwei Drittel umgehen bewusst Anbieter aus Asien. Aber: Die Konkurrenz ist nicht zu unterschätzen – deutsche Händler müssen sich wettbewerbsfähiger aufstellen und mit Transparenz punkten.

Herkunft von Anbieter und Produkt beeinflusst Kaufverhalten

Ein Produkt nicht kaufen, wenn klar wird, dass der Verkäufer aus dem asiatischen Ausland kommt? Ja – sagen 55 Prozent der Befragten. Dabei sind es vor allem Frauen, die asiatischen Anbietern kritisch gegenüberstehen: Einmal bei einem asiatischen Onlinehändler eingekauft, würden nur 35 Prozent dies erneut tun, bei den Männern ist es rund die Hälfte (53 %). Besonders skeptisch stimmen die Konsumentinnen und Konsumenten asiatische Onlinemarktplätze wie AliExpress und Co. Die bekannten Namen OTTO, Amazon oder Zalando überzeugen weitaus mehr, vor allem in puncto Rücksendungen, Datenschutz und Vertrauen in das Angebot. Für rund zwei Drittel der Konsument:innen (66 %) wird der Standardcheck der Herkunft des Anbieters beim Kauf über diese Plattformen überflüssig. Der wahre Konkurrenzkampf mit chinesischen Anbietern findet also dort statt!

Händler wünschen mehr Kontrolle

82 Prozent der befragten deutschen Onlinehändler sehen den steigenden Preiskampf auf asiatischen Billigplattformen als Herausforderung an und finden es zunehmend schwer, sich dagegen zu positionieren. Die größten Fragen kommen bei den meisten Händlern bei der Wahl der für sie geeigneten Plattform auf, sowie in puncto Pflege von Kunden- und Produktdaten. So investiert aktuell rund die Hälfte der befragten Händler bereits in den Ausbau von digitalem Know-how, Produktdatenpflege und digitalen Vertriebswegen. Denn nur durch eine professionelle E-Commerce-Strategie mit einer transparenten Präsentation und Beschreibung der Produkte, insbesondere mit Blick auf Herkunft und Datenschutz, können deutsche Händler sich von der asiatischen Konkurrenz abgrenzen.

Es ist wichtig, dass Händler ihren Käufer:innen einfach und transparent den qualitativen Unterschied zu Billigprodukten aus Asien klarmachen, vor allem auf Marktplätzen. Dazu müssen gerade Produktdaten gepflegt und optimiert und Informationen zu Produkten schnell beantwortet werden. Sich von der Konkurrenz abzuheben, gerade aus dem Ausland, ist auf den großen Marktplätzen extrem wichtig, denn dort spielt die Herkunft der Verkäufer für die Kunden:innen keine so große Rolle, da bereits ein großes Vertrauen herrscht“, empfiehlt Oliver Bogatu, Country Manager DACH bei Lengow.

Zur Studie geht es hier.

Chinesische Marktplätze in Europa – Chance oder Risiko?

Im Rahmen von Europas größtem digitalen E-Commerce-Event, dem Lengow Day, findet am 7. Oktober um 10 Uhr 20 eine Gesprächsrunde zum Thema “Chinesische Marktplätze in Europa – Chance oder Risiko?” statt.

Es ist kein Geheimnis, dass der Westen in Sachen E-Commerce gegenüber China aufholen muss. Chinesische Marktplätze sind innovativer und werden wohl den globalen E-Commerce-Markt erobern. Was bedeutet das für die europäischen Akteure? Welches sind die größten Chancen und Risiken? Folgende Experten diskutieren:

  • Terry von Bibra, Ex-Europachef von Alibaba, jetzt Lengow Board Member
  • Yannick Mathan, Head of Business Expansion, AliExpress
  • Ted Hettich, CCO, Cross-Border Commerce EU

Jetzt zur Gesprächsrunde anmelden!

Der Lengow Day verbindet am 7. Oktober hochwertige Keynotes (15 Min.) und Gesprächsrunden (30. Min.) sowie kostenlose Beratungsräume und 1:1-Meetings mit skurrilen Fragen rund um den Onlinehandel. Während der Hauptkonferenz wird die TV-Gameshow-Moderatorin Sophie einige Fragen stellen, die Teilnehmer direkt beantworten und mit etwas Glück reichlich Geschenke gewinnen können. Mehr erfahren.

Marken und Händler teilen Expertise und Strategie bei Europas führendem digitalen E-Commerce-Event

Am 7. Oktober 2021 findet wieder Europas größtes digitales E-Commerce-Event statt, diesmal im Gewand einer innovativen TV-Gameshow, bei der Teilnehmer nicht nur eine Menge Preise gewinnen können, sondern bei der auch Top-Brands wie das Kosmetikunternehmen Clarins, der Hersteller und Anbieter von Werkzeugen und Elektrowerkzeug-Zubehör Wolfcraft, die Softwarefirma Kaspersky oder der weltgrößte Brillenhersteller Luxottica zu Wort kommen.

Gameshow: Neues Format verbindet E-Commerce-Expertise mit Entertainment

Nach eineinhalb Jahren Online-Konferenzen und Webinaren bringt der Lengow Day etwas Abwechslung in diese Monotonie: Für die Teilnehmer wurde als Unterhaltungs-Mehrwert ein innovatives E-Commerce-Quiz geschaffen.

Das Event verbindet hochwertige Keynotes (15 Min.) und Gesprächsrunden (30. Min.) sowie kostenlose Beratungsräume und 1:1-Meetings mit skurrilen Fragen rund um den Onlinehandel. Während der Hauptkonferenz wird die TV-Gameshow-Moderatorin Sophie einige Fragen stellen, die Teilnehmer direkt beantworten und mit etwas Glück reichlich Geschenke gewinnen können.

Zu den Top-Speakern der Hauptkonferenz gehören unter anderem:

  • Terry von Bibra, Ex-Europachef von Alibaba, jetzt Lengow Board Member
  • Federico Rebeschini, Global Head of SEO & Performance, Luxottica
  • Fanny Cussac, Head of Performance Marketing, Clarins
  • Georg Aß, Head of E-Commerce, Kaspersky
  • Guillaume Cavaroc, Business Director for Retail & E-Commerce, Facebook
  • Aissatou Diallo, Retail Lead, Snapchat
  • und viele mehr …

Das können Brands und Händler vom Lengow Day 2021 erwarten

Der Lengow Day besteht dieses Jahr aus drei Standpfeilern:

  • Der Konferenz-Stream

Keynote-Speaker, Gesprächsrunden und maßgeschneiderter Content für Händler, je nachdem, für welchen der beiden Pfade sie sich entscheiden: Marketplaces oder Marketing. Mit dabei sind Snapchat, Clarins, Luxottica, Facebook, Wolfcraft, Kaspersky, AliExpress, eBay und viele mehr!

  • Kostenlose Beratungsräume

Händler haben die Möglichkeit, eine kostenlose Beratung mit Einzelhandelsexperten zu erhalten, und zwar bequem von Ihrem Schreibtisch aus. Sie Fragen sich, wie Sie in den französischen oder polnischen Markt einsteigen können? Wie Sie Ihre Pricing-Strategie auf Marktplätzen verbessern können? Oder wie Sie Augmented Reality für Ihre Kunden einsetzen können? Die Antworten gibt es am 7. Oktober.

  • Persönliche Business-Gespräche

Händler können auch 1:1-Gespräche mit ausgewählten Partnern organisieren, unter anderem mit den führenden Marktplätzen in Europa wie AliExpress, Allegro, Cdiscount, Zalando, eBay, Kaufland.de, bol.com, Onbuy.com, Wish, Rakuten, Fruugo, JOOM oder La Redoute.

Jetzt für die Lengow Day Game Show Edition 2021 anmelden!

Amazon.de: Fruit of the Loom, Puma und Iris & Lilly am längsten in den Top 100 in der Kategorie “Bekleidung”

Lengow und DataHawk haben auf den europäischen Amazon-Marktplätzen (DE, UK, FR, IT) jeweils über einen Zeitraum von einem Jahr (Mai 2020 bis Mai 2021) die 100 Bestseller in der Kategorie “Bekleidung” analysiert und die Top 10 hervorgehoben: Welche Brands performen am besten? Welche Produkte verkaufen sich am besten? Und: Auf welchen Marktplätzen verkaufen Modehändler zusätzlich zu Amazon? Die komplette Studie gibt es hier zum Download.

Bild: Die Top 10 Brands in der Kategorie “Bekleidung” auf Amazon.de (von Mai 2020 bis Mai 2021)

 

Viele No-Name-Marken in den Top 10, Fruit Of The Loom überall zu finden

  • No-Name-Modemarken stehen bekannten Marken in den Top 10 auf Augenhöhe gegenüber, unter anderem bedingt durch die verbreitete Markenlose-Suche auf Amazon (nur 22 % der Suchanfragen beinhalten eine Marke) und dem Preis (günstige Produkte liegen in den Top 10 klar vorne).
  • Auf allen Amazon-Marktplätzen tauchen immer wieder dieselben bekannten Mode-Brands in den Top 10 auf, z.B. Puma (DE, IT, FR), Tommy Hilfiger (DE, IT, FR) Calvin Klein (UK, IT, FR) oder Levi’s (IT, FR), was für eine einheitliche europaweite Amazon-Markenstrategie spricht.
  • Fruit Of The Loom ist die einzige Marke, die in jeder Top-10-Liste zu finden ist. Sie stellt Basisprodukte her, die in erster Linie aufgrund des sehr attraktiven Preises gekauft werden. Die US-Marke wickelt die gesamte Vertriebsstrategie fast über Amazon ab. Nur in den USA gibt es zusätzlich einen eigenen D2C-Onlineshop.
  • Die Mehrheit der Brands in den Top 10 setzt auf einen Amazon Brand Store, gerade bekannte Fashion-Marken (Levi’s, Puma, Lacoste, Crocs, Calvin Klein etc.) machen das gerne, um ein einheitliches Markenimage zu kommunizieren. Ein solcher Store ermöglicht auch, den Traffic zu steigern und sich von der Konkurrenz abzuheben.

Basic-Produkte am beliebtesten, nationale Brands nicht überall gleich beliebt

  • Die Top 10 werden von Basic-Produkten wie Boxershorts, Unterhosen, Slips, Socken & T-Shirts dominiert, Artikel also für die man sich nicht gerne in die Umkleide begibt, sondern umstandslos online bestellt.
  • In den Top 10 finden sich dann auch gerade Basic-Produkte in großen Mengen, also 6er, 10er oder gar 18er Packs. Der Amazon-Kunde kauft gerne auf Vorrat, ist mit seinem Kauf also effektiv, und spart dabei auch noch.
  • Die Hälfte der Brands auf Amazon.de und Amazon.co.uk sind nationalen Ursprungs, was bei Amazon.fr und Amazon.it nicht der Fall ist. Gerade in den Ländern, in denen Amazon extrem stark ist, scheinen nationale Marken also mehr Kraft in eine Strategie zu stecken, die dann auch Früchte trägt.

Ein fragmentierter Online-Modemarkt in Europa

  • Händler und Brands, die auf Amazon in der Kategorie “Bekleidung” verkaufen*, vertrieben ihre Produkte zusätzlich am meisten auf folgenden Marktplätzen in Europa: Cdiscount (42,9 %), Spartoo (38,1 %), Ebay (37,4 %), La Redoute (25,9 %) sowie Zalando (13,7 %) und Privalia (9,3 %).
  • In Deutschland verkaufen Amazon-Händler Ihre Produkte ansonsten vor allem noch auf Ebay (58,8 %), Kaufland.de (47 %), Zalando (17,6 %) und Spartoo (17,6 %).
  • Als Beispiel des stark fragmentierten Mode-Onlinehandels in Europa dient Frankreich: Dort befindet sich bei Amazon-Händlern** der Marktplatz “nur” auf Platz drei nach Umsätzen pro Monat in Prozent, hinter La Redoute und Vente Privée.

Marktplatz-Strategien? Expert-Talk mit Marktplatz-Betreiber und Markenhersteller

Am 27. April 2021 versammelt der Expert-Talk “Marktplatz-Welt & Review-Management. Vorgehen, Stolpersteine & Best Practices” um 11 Uhr vier E-Commerce-Experten aus verschiedenen Bereichen. Die Marktplatz-Seite wird von real.de (bzw. bald kaufland.de) vertreten, die Händler- bzw/ Markenseite von Venta, einer der führenden Hersteller Europas von Kombigeräten ohne Filter zur Luftbefeuchtung und Luftreinigung für den Innenbereich. Auf der Dienstleisterebene sind Lengow (Europas Feedmanagement-Plattform) und gominga (Review-Management auf Marktplätzen) mit dabei.

Marktplätze sind auf dem Vormarsch

Die Coronakrise hat nicht nur den Onlinehandel im Allgemeinen wachsen lassen, sondern gerade Online-Marktplätze haben extrem an Marktanteil gewonnen. So zeigt zum Beispiel der aktuelle Mirakl Enterprise Marketplace Index (basierend auf 60 internationalen Marktplätzen, ohne Amazon), dass Marktplätze 2020 stärker gewachsen sind als der Onlinehandel insgesamt! Des Weiteren ist die Anzahl der Marktplatzhändler in die Höhe geschossen (+ 46 % YOY) und das Produktsortiment ist um 32 % gewachsen. Nicht zuletzt ist im Durchschnitt der GMV von Marktplatzhändlern um 24 % gestiegen.

Diese Daten sind beeindruckend. Doch mit der Zunahme von Händlern und Produkten auf Marktplätzen wird es immer wichtiger, eine effektive Strategie auf diesen Plattformen umzusetzen.

Strategien für die eigene Marktplatz-Präsenz

In der anstehenden Experten-Runde wird deshalb auf zwei wichtige strategische Punkte von Online-Marktplätzen eingegangen: Julia Wenzel (Lengow) und Doreen Schumm (real.de/kaufland.de) zeigen Händlern und Brands die Dos und Donts auf Marktplätzen bzw. geben konkrete Tipps für eine bessere Performance & Christian Driehaus (gominga) zeigt anhand des Kunden Venta, warum ein gutes Review-Management auf Marktplätzen besonders wichtig ist und wie es gelingen kann.

Es ist auch die Gelegenheit, sich zum ersten Mal mit dem neuen deutschen Marktplatz kaufland.de austauschen zu können.

Deutsche Brands wie Wolfcraft (DIY), Design-Bestseller.de (Design & Möbel) und Melvin & Hamilton (Schuhe) haben bereits in ihre europäische Marktplatz-Strategie investiert. Die Erfolge sind in diesen Case Studies festgehalten.

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Der Weg aus dem Marktplatz-Dschungel

Vergangenes Jahr war eines der erfolgreichsten Jahre überhaupt für Online-Marktplätze. Der Onlinehandel ist durch die Covid-19-Pandemie sprunghaft angestiegen und Marktplätze haben dabei das meiste Wachstum abbekommen. Dadurch sind diese Plattformen für Händler und Marken noch wichtiger geworden. Doch welcher Marktplatz ist der richtige für mich? Welcher passt am besten zu meinen Produkten? Die Suchmaschine für Marktplätze kann hier eine erste Orientierung geben.

Der Marktplatz-Dschungel

Im E-Commerce tummeln sich gegenwärtig zahlreiche unterschiedliche Marktplätze. Alleine im DACH-Raum gibt es mehr als 135 verschiedene dieser Plattformen im B2C-Bereich … Wie soll man sich da noch als Händler zurechtfinden? Was zählt letztendlich bei der Marktplatz-Wahl?

Einige Punkte, die es zu beachten gibt:

  • Den richtigen Marktplatz für meine Produkte: Nicht immer sind Amazon oder eBay die beste Wahl für die eigenen Produkte; Nischenmarktplätze bzw. spezialisierte Marktplätze haben teilweise eine größere Relevanz oder einen besseren ROI.
  • Den Marktplatz zunächst mit einer Auswahl an Produkten testen, um die Relevanz zu überprüfen; also schrittweise vorgehen.
  • Sollte es zum Erfolg kommen, dann mit weiteren Produkten experimentieren und Marktplätze aus demselben Bereich anpeilen.

Eine Suchmaschine für Marktplätze?

Eine besondere Hilfe beim ersten oben genannten Schritt ist diese Marktplatz-Suche. Auf der interaktiven Karte lassen sich je nach Land und Produktkategorie, die passenden Marktplätze anzeigen. Egal ob ein Händler nach nationalen oder internationalen Plattformen sucht, dieses Tool hilft bei der ersten Orientierung.

Man denkt, alle Marktplätze bereits zu kennen, doch die Suchergebnisse haben immer wieder Überraschungen parat. Onlinehändlern sei die Suche wärmstens empfohlen, um die eigene Marktplatz-Strategie zu strukturieren!

Die Relevanz von Instagram und Facebook für Händler

Trotz des verschärften Wettbewerbs in der Social-Media-Welt durch Newcomer wie TikTok und co. ist das Facebook-Instagram-Ökosystem mit mehr als als 2,7 Milliarden aktiven monatlichen Nutzern auf Facebook und 1 Milliarde Nutzern auf Instagram weiterhin das weltweit führende soziale Netzwerk. Ein detailliertes Whitepaper für Händler und Brands zeigt nun, wie dieses Ökosystem am besten genutzt wird und enthält Expertenratschläge mit Fallbeispielen u. a. von der Kosmetikmarke Clarins.

Das (vergessene) Potential von Facebook & Instagram

Das Facebook-Instagram-Ökosystem bietet weiterhin ein riesen Potential bei der Akquise.  

Bei einer Umfrage gaben 30 Prozent der Werbetreibenden an, dass Facebook den besten ROI von digitalen Werbekampagnen bietet. Doch gerade einmal ein Viertel aller Facebook-Seiten verwenden Paid Media … hier ist also definitiv noch Luft nach oben!

Auch Instagram wird für Unternehmen immer wichtiger. Bei einer Ipsos-Studie von 2019 wurde deutlich, wie kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland von der Social App profitieren. 49 Prozent der KMU gaben an, dass mehr Kunden in ihrem Onlineshop einkaufen, seit sie Instagram Shopping (Shopping Ads) nutzen!

Alles Dynamic Ads, oder was?

Ohne Dynamic Ads geht bei Facebook und Instagram aber nichts. Zur Erinnerung: Bei Dynamic Ads (oder auch Dynamische Anzeigen) werden bestimmte Produktdaten mit den Interessen und Suchbegriffen des Kunden abgeglichen. Diese Methode macht es möglich, dem Nutzer nur relevante Produkte anzubieten. Dynamic Ads greifen dabei auf einen Produktkatalog zurück. Dadurch bewerben sie also das Produkt, welches für den Nutzer das größte Kaufpotenzial bietet.

Das von Lengow verfasste Facebook-Instagram-Whitepaper bietet Händlern präzise und detaillierte Unterstützung in jeder Phase der Erstellung dieser dynamischen Produktanzeigen. Konkrete Beispiele und Ratschläge machen den Unterschied. Die Fallstudie von Clarins, einem der weltweit führenden Kosmetikunternehmen, ist z. B. sehr aufschlussreich.

Behandelte Themen: Import von Produktkatalogen, Implementierung des Facebook-Pixels, Erstellung von Dynamic-Ads-Kampagnen, Tracking, Zielgruppendefinitionen, Standort-Targeting, Auktionen, weitere Personalisierung von Anzeigen etc.

Whitepaper jetzt kostenlos downloaden!