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Fankurve Deutschland: So planen die Deutschen ihre Heim-EM

Aktueller „EM Shopping-Report“ von eBay Ads zeigt:

  • Mehr als jede*r dritte Deutsche ist bereits in EM-Stimmung.
  • 5 Fan-Typen kaufen verstärkt Produkte bei eBay für ihr persönliches EM-Erlebnis.
  • Händler*innen und Marken können mit eBay Anzeigen gezielt vom zusätzlichen Nachfrage-Push profitieren.

Dreilinden/Berlin, 7. Mai 2024 – Auf dem Weg zur Fußball-Euphorie: Mehr als jede*r dritte Deutsche (37 Prozent) plant schon jetzt, die Europameisterschaft in diesem Sommer aktiv zu verfolgen. Die meisten wollen die Spiele in Ruhe zuhause (rund 29 Prozent) oder in privater Runde mit Freund*innen ansehen (rund 14 Prozent). Die große EM-Party im Stadion, beim Public Viewing oder in der Kneipe haben bislang nur Wenige (rund 5 Prozent) auf dem Zettel. Wichtig ist es zudem einigen Fans, das Turniergeschehen digital mitzuerleben (rund 2 Prozent) und in dieser Zeit selbst (mehr) Fußball zu spielen (rund 1 Prozent). Dies ist das Ergebnis des aktuellen „EM Shopping-Report“, für den eBay Ads mit Unterstützung des Meinungsforschungsunternehmens Civey 5.000 Konsument*innen in Deutschland befragt hat. Wie die Deutschen das Heim-EM-Erlebnis jetzt schon planen und gezielt dafür einkaufen, zeigt eine aktuelle eBay-Datenabfrage mit dem Online-Tool Terapeak zwischen dem 22. März und 05. April 2024 im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt steigt die Nachfrage nach EM-spezifischen Produkten wie rund um die Nationalmannschaft (rund +400 Prozent), Fan-Artikel (rund +147 Prozent) und die obligatorischen Autofahnen (rund +98 Prozent) bei eBay sichtbar an. Mit diesem Report liefert eBay Ads allen Händler*innen und Marken somit einen wichtigen Indikator, um ihre Werbemaßnahmen mit eBay Anzeigen gezielt auf die gesteigerte Konsument*innennachfrage im EM-Sommer 2024 anzupassen und davon zu profitieren. Als lukrative Zielgruppen sollten sie in ihren Kampagnen insbesondere diese fünf Fan-Typen im Blick haben: die „Heimstarken“, „Grill-Meister“, „Rudelgucker“, „Spielmacher“ und den sportlichen „Aktivposten“. Diese Fan-Gruppen können für extra große Nachfrage bei eBay.de sorgen.

Die Heimstarken: Alles für ein intensives EM-Erlebnis auf dem heimischen Sofa

Einfach mal in Ruhe Fußball schauen: Es ist ja nicht so, als hätten die Heimstarken keine Freund*innen – vielmehr genießt es dieser EM-Typ, die Spiele seiner Lieblingsmannschaften intensiv und ohne jede Ablenkung zu verfolgen. Neben den älteren Fans ab 65 Jahren sind es laut Civey-Umfrage vor allem Anhänger*innen zwischen 30 und 39 Jahren, die Fußball am liebsten auf der heimischen Couch sehen. Für das optimale EM-Erlebnis in den eigenen vier Wänden statten sie sich schon jetzt zunehmend mit Beamern (rund +11 Prozent) und Soundbars (rund +25 Prozent) bei eBay aus. Aber auch EM-Deko wie z. B. Wimpelketten (rund +35 Prozent) steht bei den Heimstarken hoch im Kurs.

Die Grill-Meister: Freunde und Grillen als perfekter EM-Doppelpass

In privater Runden die Spiele zelebrieren: Gemeinsam mit ihren Freund*innen macht die EM den Grill-Meistern gleich doppelt Spaß. Insbesondere für Familien mit Kindern ist das gesellige Fußball-Schauen im kleinen Kreis laut Civey-Umfrage eine tolle Möglichkeit, die EM zu erleben. Wenig verwunderlich gehört für Grill-Meister das gemeinsame Grillen unbedingt dazu. Entsprechend rasant wächst aktuell die Nachfrage nach Gasgrills (rund +21 Prozent) bei eBay. Aber auch Gartenartikel für die perfekte Grillparty werden verstärkt gekauft. Darunter u. a. Sonnenschirme (rund +18 Prozent) und Getränkekühlschränke (rund +17 Prozent).

Die Rudelgucker: Gemeinsam die EM und den Fußball feiern

In großer Runde wird das Spiel zur Party: Für die Rudelgucker ist die Live-Atmosphäre beim Fußball die einzig wirkliche Art, die EM mitzuerleben. Ob nun direkt im Stadion, beim Public Viewing auf dem Fanfest oder in der Kneipe: Vor allem ledige und junge Fans zwischen 18 und 29 Jahren fiebern laut Civey-Umfrage am liebsten mit möglichst vielen anderen Fans mit. Und das natürlich auch im richtigen Outfit: Typische Fan-Utensilien wie Deutschland-Fischerhüte (rund +363 Prozent), DFB-Mützen (rund +75 Prozent) und Fußball-Schminkstifte (rund +67 Prozent) haben bei eBay schon jetzt Hochkonjunktur.

Die Spielmacher: Auf Social Media und der Spielekonsole die EM nachdribbeln

Die EM digital erleben: Die Spielmacher setzen auf die digitalen Kanäle, um sich über die Spiele zu informieren, Zusammenfassungen zu verfolgen und sich online auszutauschen. Wenig überraschend, dass hier laut Civey-Umfrage vor allem junge Fans zwischen 18 und 29 Jahren und Männer stark vertreten sind. Sie sind vor, während und nach den Spielen bevorzugt auf Social Media unterwegs, spielen Tippspiele mit Freund*innen und Kolleg*innen und stellen sich auf einzelne Begegnungen bei einem Match an der Spielkonsole ein. Die Nachfrage nach Fußball-Games (rund +29 Prozent), Gaming-Laptops (rund +10 Prozent) und Controllern (rund +6 Prozent) wächst entsprechend.

Die Aktivposten: Fans werden selbst auf dem grünen Rasen aktiv

Fußball spielen wie die Stars: Auf die sportlichen Aktivposten übt das EM-Geschehen traditionell eine aktivierende Wirkung aus, die lokalen Vereinen während und nach den Turnieren immer wieder einen großen Zulauf beschert. Vor allem junge Fans unter 39 Jahren zieht es laut Civey-Umfrage nach den Spielen der Nationalmannschaften auf den Platz, um selbst (mehr) Fußball zu spielen. Die richtige Ausstattung kaufen sie dazu schon jetzt vermehrt bei eBay: Deutschland-Trikots (rund +213 Prozent), EM-Bälle (rund +56 Prozent) und Leibchen (rund +7 Prozent) verzeichnen seit Ende März einen stark wachsenden Absatz.

Italiens Fan-Artikel erleben wahren Boom – Florian Wirtz ist beliebtester Spieler

Welcher Mannschaft die eBay-Käufer*innen am ehesten die Daumen drücken, lässt sich nicht so einfach beantworten. Geht es jedoch nach den Steigerungszahlen beim Verkauf der Fan-Artikel, hat – mal abgesehen von Deutschland – Italien (rund +800 Prozent) klar die Nase vorn, gefolgt von Spanien (rund +550 Prozent), Frankreich (rund +350 Prozent), Portugal (rund +167 Prozent) und Belgien (rund +100 Prozent). Bei den deutschen Fan-Utensilien sind besonders Produkte um beliebte Spieler wie Florian Wirtz (rund +112 Prozent), Toni Kroos (rund +42 Prozent) und Jamal Musiala (rund +29 Prozent) bei eBay zunehmend gefragt.

„Lange Zeit war in Deutschland von EM-Euphorie wenig zu spüren. Die zuletzt starken Auftritte der deutschen Nationalmannschaft in Frankreich und gegen die Niederlande haben jetzt jedoch eine positive EM-Stimmung ausgelöst, die sich direkt in sichtbaren Nachfragepeaks bei eBay ablesen lässt. Dies zeigen die Ergebnisse unseres Reports deutlich“, so Arnaud Valion Gueutal, Director Central Europe Advertising. „Für Händler*innen bietet sich damit ab sofort die Gelegenheit, sich optimal auf das EM-Geschäft vorzubereiten und bis zum großen Finale am 14. Juli 2024 von der gesteigerten Nachfrage zu profitieren. Oder anders ausgedrückt: Wer jetzt schon unsere externen AnzeigenBETA mit stark nachgefragten EM-Produkten schaltet, damit sie bis zum Turnier Fahrt aufnehmen können, wird sich frühzeitig im Mindset der Konsument*innen verankern und hat einen Vorsprung gegenüber Wettbewerbern, die erst zu EM-Beginn mit entsprechenden Maßnahmen starten.“

Um diese Marketing-Momente individuell für das eigene Business zu nutzen, bietet eBay Ads die passenden Werbelösungen. Mit den verschiedenen Werbelösungen wie Anzeigen Erweitert und externen AnzeigenBETA können Verkäufer*innen ihre Artikel im Verlauf des Jahres unter den Milliarden von Angeboten bei eBay hervorheben und dafür sorgen, dass sie auf der Suche nach dem richtigen Produkt von Millionen potenziellen Käufer*innen gefunden werden. Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Anzeigen-Formaten von eBay Ads finden sich im Blog unter  https://www.ebayads.de/2023/11/20/top-tipps-zu-anzeigen-kampagnen/.

Über den EM Shopping-Report

Die Umfrage im aktuellen „EM Shopping-Report“ wurde vom 10. bis 12. April 2024 durch das Meinungsforschungsunternehmen Civey im Auftrag von eBay Ads durchgeführt. In einer Online-Umfrage wurden in diesem Zeitraum 5.000 Konsument*innen ab 18 Jahren in Deutschland die folgende Frage gestellt: „Wie planen Sie, die Fußball-Europameisterschaft der Männer in diesem Sommer zu erleben?“ Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Gesamtbevölkerung. Darüber hinaus hat eBay Ads die Verkaufszahlen mit dem Tool Terapeak zwischen dem 22. März und 05. April 2024 analysiert und mit dem gleichen Zeitraum in 2023 verglichen.

Produktsuche im E-Commerce: In Deutschland bevorzugt mit Suchmaschinen und auf Online-Marktplätzen

Aktuelle Civey-Umfrage von eBay Ads zeigt:

  • Rund jeder zweite Deutsche nutzt Suchmaschinen und Online-Marktplätze, um einen Artikel beim Online-Einkauf zu finden.
  • Online-Foren und soziale Medien spielen für die Produktrecherche im Internet eine eher untergeordnete Rolle.
  • Externe AnzeigenBETA von eBay Ads ermöglichen Händler*innen den Zugang zu einer größeren Zielgruppe auf externen Kanälen wie z. B. Google.

Dreilinden/Berlin, 10. April 2024 – Wo die Customer Journey startet: Deutsche Konsument*innen nutzen im Internet in erster Linie Suchmaschinen wie Google (53,3 Prozent) und Online-Marktplätze (49,6 Prozent) wie eBay oder Amazon, um einen Artikel für den Online-Einkauf zu finden. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von eBay Ads, für die das Meinungsforschungsunternehmens Civey 5.000 Konsument*innen in Deutschland befragt hat. Für Online-Händler*innen bedeutet dies vor allem eines: Da rund jeder zweite Kauf bei Suchmaschinen und Online-Marktplätzen beginnt, sollten sie mit ihren Angeboten auf beiden Kanälen sichtbar sein. Eine effiziente Möglichkeit bietet eBay Ads seit kurzem mit dem neuen Werbeformat „externe AnzeigenBETA“. Durch die Möglichkeit, ihre eBay-Angebote auch auf externen Kanälen wie z.B. Google zu bewerben, können Händler*innen nicht nur ihre Verkaufschancen bei Suchmaschinen zusätzlich ankurbeln, sondern auch den Zugriff auf eine deutlich erweiterte Zielgruppe in deren Suchergebnissen ermöglichen.

„Die Art und Weise, wie Menschen Produkte online finden, entwickelt sich stetig weiter. Für Marketer und Händler*innen ist es daher wichtig, diese Änderungen im Auge zu behalten. Im Fokus der Customer Journey stehen laut unserer aktuellen Umfrage ganz klar die Suchmaschinen wie Google und Online-Markplätze wie eBay“, so Arnaud Valion Gueutal, Director Central Europe Advertising. „Mit unseren Werbelösungen Anzeigen Standard und Erweitert sowie unserem neuesten Werbeformat externe AnzeigenBETA bieten wir den Händler*innen ideale Voraussetzungen, auf den beiden zentralen Kanälen der Customer Journey zu werben und mit erhöhter Sichtbarkeit bei potenziellen Käufer*innen zu punkten, wenn sie nach entsprechenden Angeboten suchen.“

Weitere Kanäle spielen für die Produktsuche kaum eine Rolle

Nach Suchmaschinen und Online-Marktplätzen folgen im Produktsuche-Ranking der deutschen Konsument*innen mit weitem Abstand die Preisvergleich-Plattformen (29,6 Prozent) und die Online-Shops einzelner Hersteller (28,8 Prozent). Online-Foren (2,2 Prozent) und soziale Medien wie TikTok oder Instagram (1,7 Prozent) spielen für ihre Einkaufsrecherche eine eher untergeordnete Rolle. Insbesondere 18- bis 29-jährige Konsument*innen setzen auf Suchmaschinen (60 Prozent), um Produkte zu finden. Online-Marktplätze sind bei den 30- bis 39-Jährigen am beliebtesten (57,7 Prozent). Im Vergleich sind sich Frauen und Männer einig darüber, was die zentrale Rolle von Suchmaschinen und Online-Marktplätzen für ihre Produktsuche im Internet angeht. Auffällig ist jedoch, dass die Männer eher mal auf Preisvergleich-Plattformen zu finden sind (33,5 Prozent – Frauen: 25,8 Prozent), während Frauen vermehrt in den Online-Shops einzelner Hersteller nach Produkten suchen (30,4 Prozent – Männer: 27,1 Prozent).

Mit externe AnzeigenBETA Verkäufe ankurbeln

Mit dem neuen Werbeformat „externe AnzeigenBETA“ von eBay Ads verfügen Händler*innen seit kurzem über einen direkten Zugang zu exklusiven Anzeigenplatzierungen auf externen Kanälen wie z. B. Google. Über diese sichtbare Platzierung auf externen Kanälen können sie ihre Reichweite vergrößern, um eine erweiterte Zielgruppe und mehr kaufbereite Käufer*innen außerhalb von eBay zu erreichen und zusätzlichen Traffic auf ihre eBay-Festpreisangebote zu lenken. Durch das Cost-per-Click (CPC)-Modell von externen AnzeigenBETA entstehen Kosten für die Händler*innen nur dann, wenn ein*e Interessent*in auf der Suche nach einem entsprechenden Angebot auf die externe Anzeige klickt. Gleichzeitig behalten sie zu jeder Zeit die volle Kostenkontrolle über ihr festgelegtes Budget. Externe AnzeigenBETA bietet Händler*innen somit eine effiziente Möglichkeit, die Aufmerksamkeit von weiteren Millionen Nutzer*innen externer Kanäle gezielt auf ihre Angebote bei eBay zu lenken und so ihre Verkaufschancen zusätzlich zu erhöhen. Weitere Informationen zu externe AnzeigenBETA finden sich unter https://www.ebayads.de/werbeloesungen/werbeformate/externen-anzeigen/.

Über die Umfrage

Die aktuelle Umfrage wurde vom 08. bis 10. Februar 2024 durch das Meinungsforschungsunternehmen Civey im Auftrag von eBay Ads durchgeführt. In einer Online-Umfrage wurde in diesem Zeitraum 5.000 Konsument*innen ab 18 Jahren in Deutschland die folgende Frage gestellt: „Welche dieser Möglichkeiten würden Sie am ehesten nutzen, um einen Artikel beim Online-Einkaufen zu finden?“ Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Gesamtbevölkerung.

Aktiv gegen die Krisenstimmung: Deutsche setzen auf diese persönlichen Projekte

Aktuelles Shopping-Barometer von eBay Ads zeigt:

  • Konsument*innen lenken sich in der aktuellen Krisenstimmung bevorzugt mit der Planung von Reisen und handwerklichen Projekten ab.
  • Die Nachfrage nach Produkten zur Umsetzung der persönlichen Projekte steigt bei eBay.de signifikant.
  • Mit Anzeigen von eBay Ads können Händler*innen die erhöhte Produktnachfrage gezielt für ihren Geschäftserfolg nutzen.

Dreilinden/Berlin, 20. März 2024 – Kriege, Konflikte, Inflation – all das geht nicht spurlos an uns vorbei. In Deutschland herrscht Krisenstimmung. Um diesem negativen Grundgefühl aktiv zu begegnen, stürzen sich immer mehr Deutsche in spannende private Projekte. Insbesondere die Planung von Reisen (32 Prozent), handwerkliche Projekte (31 Prozent) und die Organisation von Treffen mit Freund*innen (28 Prozent) liegen bei ihnen hoch im Kurs, um sich von der negativen Großwetterlage in Deutschland abzulenken und die eigene Stimmung zu verbessern. Dies sind die Ergebnisse des aktuellen „Shopping-Barometers“, für das eBay Ads mit Unterstützung des Meinungsforschungsunternehmens Civey 5.000 Konsument*innen in Deutschland befragt hat. Neben dem Reisen, den Renovierungsplänen und den sozialen Aktivitäten mit Freund*innen setzen die Menschen in Deutschland vor allem auf sportliche Ziele (22 Prozent), künstlerische Projekte (18 Prozent) und das Erlernen einer neuen Sprache (17 Prozent), um etwas im eigenen Leben zu verändern und die gefühlte Machtlosigkeit in dieser Zeit zu überwinden. Die Nachfrage nach passenden Produkten steigt bei eBay.de entsprechend: Von der Reiseapotheke (rund +130 Prozent) bis zur Kletterausrüstung (rund +80 Prozent) – Artikel für persönliche Projekte liegen laut einer aktuellen eBay-Datenabfrage mit dem Online-Tool Terapeak zwischen dem 01. Januar und 11. Februar 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr gerade jetzt voll im Trend. Mit dem aktuellen Barometer gibt eBay Ads allen Händler*innen und Marken einen wichtigen Indikator, um ihre Werbemaßnahmen auf das veränderte Shopping-Verhalten der Konsument*innen abzustimmen.

Strategien gegen die Krisenstimmung: Junge wollen werkeln, Ältere planen Reisen

Vor allem Männer (38 Prozent) planen handwerkliche Projekte wie z. B. Renovierungsarbeiten oder Reparaturen am Auto (Frauen: 25 Prozent), um sich von der aktuellen Krisenstimmung abzulenken. Bei den Frauen (31 Prozent) sollen Treffen mit Freund*innen und gemeinsame Zeit (z. B. beim Kochen und Essen) für ein besseres Grundgefühl sorgen (Männer: 25 Prozent). Im Vergleich der unterschiedlichen Altersstufen setzen die 30- bis 39-Jährigen (40 Prozent) ebenfalls verstärkt auf handwerkliche Projekte, während bei den 40- bis 49-Jährigen (34 Prozent) in erster Linie sportliche Ziele und bei den 50- bis 64-Jährigen (35 Prozent) die Planung von Reisen als Stimmungsaufheller wirken sollen.

Steigende Verkaufszahlen bei Produkten zur Umsetzung persönlicher Projekte

Artikel, die für entsprechende Projekte benötigt werden, kaufen die deutschen Konsument*innen jetzt verstärkt bei eBay.de: Für ihre handwerklichen Aktivitäten in Haus & Garten steigt beispielsweise die Nachfrage nach Möbelbausätzen (rund +100 Prozent) und Gartenbewässerung (rund +100 Prozent) signifikant an. Und auch Produkte für Autoreparaturen wie Bremsenentlüftungssets (rund +650 Prozent), Diagnosegeräte für Fahrzeuge (rund +30 Prozent) und Werkzeugsets fürs Auto (rund +20 Prozent) werden zurzeit zunehmend gekauft. Für das gemeinsame Treffen und Essen mit Freund*innen haben gerade Küchenutensilien wie Schnellkocher (rund +160 Prozent), Slow Cooker (rund +140 Prozent) und Stabmixer (rund +20 Prozent) Hochkonjunktur. Künstlerische Projekte ziehen den verstärkten Kauf von Gelstiften (rund +100 Prozent), Origami-Papier (rund +30 Prozent) und Bastelwerkzeug-Sets (rund +20 Prozent) nach sich, während für die sportlichen Ambitionen neben der Kletterausrüstung vor allem Schlittschuhe (rund +40 Prozent), Sportarmbänder (rund +30 Prozent) und Laufgürtel (rund +25 Prozent) nachgefragt werden.

„Immer mehr Deutsche möchten aus dieser dauerhaften Krisenstimmung im Land ausbrechen und gehen für sich selbst aktiv dagegen an, indem sie eigene kleine Projekte starten. Das zeigt unsere repräsentative Umfrage deutlich“, so Arnaud Valion Gueutal, Director Central Europe Advertising von eBay Ads. „Diese Aufbruchstimmung bringt in vielen Bereichen sichtbare Nachfragepeaks mit sich, die Händler*innen und Marken unbedingt für sich nutzen sollten. Mit Anzeigen Standard, Anzeigen Erweitert und unserer neuesten Option externe AnzeigenBETA für noch mehr Reichweite und Sichtbarkeit außerhalb von eBay bieten wir den Händler*innen und Marken dazu genau die richtigen Werbelösungen.“

Eine Übersicht über relevante Kaufanlässe, Events und Shoppinghochphasen, die Händler*innen und Marken als wichtige Marketing-Momente für sich nutzen sollten, bietet der eBay Ads Marketing-Kalender 2024 unter https://www.ebayads.de/wp-content/uploads/sites/2/2024/01/eBay_Ads_Marketingkalender_2024_final.pdf.

Über das Shopping-Barometer

Die Umfrage im aktuellen „Shopping-Barometer“ wurde vom 05. bis 07. Februar 2024 durch das Meinungsforschungsunternehmen Civey im Auftrag von eBay Ads durchgeführt. In einer Online-Umfrage wurden in diesem Zeitraum 5.000 Konsument*innen ab 18 Jahren in Deutschland die folgende Frage gestellt: „Welchen dieser Projekte würden Sie sich am ehesten widmen, um sich von alltäglichen Herausforderungen abzulenken?“ Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Gesamtbevölkerung. Darüber hinaus hat eBay Ads die Verkaufszahlen in einer eBay-Datenabfrage mit dem Tool Terapeak zwischen dem 01. Januar und 11. Februar 2024 analysiert und mit dem gleichen Zeitraum in 2023 verglichen.

Die führenden Marktplätze in 2023 in Europa

Die führenden Marktplätze in 2023 in Europa

E-Commerce ist aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Egal, ob das Zelt für den nächsten Campingurlaub, das neue Paar Schuhe oder das Smartphone – immer mehr Gegenstände des täglichen Bedarfs werden online gekauft. Dabei spielen Marktplätze eine immer größere Rolle. Der europäische E-Commerce-Markt ist der drittgrößte weltweit und soll im Jahr 2023 laut Daten von Statista um die 712 Milliarden Euro umsetzen. Auf den europäischen Marktplätzen und den Onlineshops kaufen mehr als 300 Millionen Menschen ein. 

Fakt ist: Die Auswahl ist riesig und es ist nicht immer einfach den Überblick über die führenden Marktplätze zu behalten. Dieser Artikel bringt deshalb ein bisschen Klarheit in den Marketplace-Dschungel Europas.

Was ist das Erfolgsgeheimnis, das Marktplätze in Europa so gut funktionieren lässt?

Entgegen des bis vor kurzem anhaltenden E-Commerce Booms erlebt die gesamte E-Commerce Branche aktuell einen Dämpfer und damit haben alle Marktteilnehmer rund um Online-Marktplätze mit einer Menge Herausforderungen zu kämpfen. 

Das Grundprinzip und das Erfolgsgeheimnis von Marktplätzen haben sich jedoch kaum verändert. Sie sind so erfolgreich, weil sie den Kunden eine immense Auswahl bieten. Auf den meisten Marktplätzen kann man branchenübergreifend einkaufen, ähnlich wie es früher in einem traditionellen Kaufhaus möglich war. Für Händler sind Online-Marktplätze besonders attraktiv, da sie ihnen Zugang zu einer großen Anzahl von Käufern ermöglichen, ohne dass sie eine aufwendige eigene E-Commerce-Plattform aufbauen müssen. Mittlerweile sind Marktplätze nicht mehr nur auf das B2C-Geschäft beschränkt, sondern werden auch im B2B-Umfeld immer beliebter und bieten Verkäufern sowie Kunden neue Möglichkeiten.

Die Top 5 Marktplätze in Europa in 2023

Der E-Commerce-Markt in Europa ist facettenreich und zeigt Unterschiede von Land zu Land. Bei genauerer Betrachtung der bedeutendsten Marktplätze in Europa ergibt sich folgendes Bild:

  1. Amazon
  2. Ebay
  3. Zalando
  4. Cdiscount
  5. Allegro

Kaum jemand kommt an Amazon vorbei – weder in Europa noch weltweit. Obwohl es große Unterschiede in der E-Commerce-Landschaft von Land zu Land gibt, handelt es sich meist um nationale Marktplätze. Das ist der Grund, warum Amazon europaweit und über Ländergrenzen hinweg die Nummer Eins ist. Der Online-Gigant bietet eine immense Produktauswahl und punktet vor allem mit schneller Lieferung und exzellentem Kundenservice. Für Händler, die auf Amazon verkaufen, dreht sich alles um den Kampf um die Buy Box.

eBay hat sich von einer reinen Auktionsplattform zu einem umfassenden Marktplatz entwickelt. Auf eBay gibt es ein riesiges Angebot an verschiedenen Produkten und wettbewerbsfähigen Konditionen für Händler. In Kombination mit den vielen Werbemöglichkeiten ist eBay zu einem wichtigen Marktplatz für viele Händler geworden.

Wenn es um Kleidung, Schuhe und Accessoires von bekannten Marken geht, ist für viele Zalando “the place to be”. Der deutsche Marktplatz ist mittlerweile auch in vielen anderen europäischen Ländern wie Frankreich, Spanien, Italien und dem Vereinigten Königreich vertreten.

In Deutschland eher unbekannt, hat sich Cdiscount in Frankreich zu einem großen Player im E-Commerce entwickelt. Kunden finden dort verschiedene Produkte – von elektronischen Geräten über Dekorationsartikel bis hin zu Kleidung.

Nummer fünf in Europa ist der polnische Marktplatz Allegro. Die Plattform existiert bereits seit 1999 und hat sich von einer Auktionsplattform zu einer führenden Online-Plattform entwickelt.

Die Top 5 Online-Marktplätze in Europa in den einzelnen Ländern 

Obwohl Amazon und eBay die führenden Marktteilnehmer in nahezu allen Ländern sind, unterscheidet sich die E-Commerce-Landschaft von Land zu Land.

 Innerhalb Europas nimmt das Vereinigte Königreich den größten Anteil ein, mit Amazon und eBay, die zusammen etwa 90 Prozent aller Online-Umsätze ausmachen. Weitere wichtige Akteure sind Asos und Fruugo. Während Asos hauptsächlich für Kleidung steht, bietet Fruugo verschiedene Kategorien an, von Haustierbedarf bis hin zur Kinderkleidung.

Deutschland ist der zweitgrößte E-Commerce-Markt in Europa und auch hier dominieren Amazon und eBay. Zalando und Otto sind ebenfalls wichtige Anlaufstellen für das Online-Shopping.

Frankreich ist der drittgrößte Marktplatz in Europa und zählt zu den dynamischsten Märkten weltweit. Das jährliche Wachstum beträgt über 13 Prozent. Mit einer Internetdurchdringungsrate von 85 Prozent bietet Frankreich viel Potenzial im E-Commerce. Neben Amazon spielen Plattformen wie ManoMano, Cdiscount, Fnac/Darty, La Redoute und Veepee eine große Rolle.

Spanien ist der wichtigste E-Commerce-Markt im südlichen Europa. Neben Amazon dominieren El Corte Inglés, Veepee und Ali Express den Markt. Neun von zehn Online-Käufern in Spanien kaufen bei Amazon ein.

Auch Italien spielt eine wichtige Rolle im südeuropäischen Raum. Die Italiener sind sehr technikaffin und weisen eine der höchsten Mobilfunk Durchdringungsraten in Europa auf. Amazon und eBay sind auch hier führend. Amazon verzeichnet etwa dreimal so viele monatliche Besucher wie eBay, aber die Plattform ePrice sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden, da sie eine vergleichbare Nutzerbasis wie eBay hat.

Aufstrebende Marktplätze innerhalb von Europa

Während Zalando und Otto in Deutschland längst als Konkurrenz zu Amazon und eBay etabliert sind, hat sich in den letzten Jahren die Plattform kaufland.de zu einem Aufsteiger entwickelt. Kaufland.de vereint über 1000 Shops in acht Ländern und ist inzwischen ein wichtiger E-Commerce-Player.

Zukünftige Entwicklung im europäischen E-Commerce-Markt

Der Ausblick auf den zukünftigen E-Commerce-Markt in Europa bleibt optimistisch und langfristig. Experten prognostizieren weiterhin ein starkes Wachstum. Laut Statista wird der Umsatz im Jahr 2023 voraussichtlich über 700 Milliarden Euro betragen und bis 2027 auf über 1.000 Milliarden Euro steigen. Es wird erwartet, dass dann mehr als 500 Millionen Menschen das Online-Shopping nutzen werden.

Review Management mit gominga als Empfehlung für Unternehmen, die Online-Marktplätze effektiv nutzen möchten

Viele Unternehmen kommen heute um Marktplätze nicht mehr herum, wenn sie online verkaufen möchten. Denn oft ist es günstiger, über Marktplätze zu verkaufen und die Gebühren zu zahlen, als eine komplett eigene E-Commerce-Infrastruktur aufzubauen.

Manchmal sind Marktplätze auch eine gelungene Ergänzung zum eigenen E-Commerce-Geschäft. Wie auch immer: Im E-Commerce spielen Ratings, Reviews und Fragen eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Um diese zu bündeln, bietet gominga – Autor dieses Artikels – eine hervorragende Plattform. Dort lassen sich Ratings, Reviews und Fragen von verschiedensten Kanälen sammeln und gemeinsam bearbeiten, darauf reagieren, analysieren und auswerten. So kann die eigene Zielgruppe, Kunden und der gesamte Markt besser verstanden und durchdrungen werden. Das ist wichtig für eigenes Wachstum oder die Weiterentwicklung von Produkten und Dienstleistungen.

eBay Ads Deutschland verstärkt sein Business Development mit Stefan Sienicki-Störkle

Der erfahrene Retail Media-Experte Stefan Sienicki-Störkle treibt als neuer Senior Business Development Manager Innovationen für das Werbegeschäft von eBay Ads voran.

eBay Ads Deutschland hat die die neu geschaffene Position des Senior Business Development Managers mit dem erfahrenen Retail Media-Experten Stefan Sienicki-Störkle besetzt, um neue Wachstumspotenziale zu erschließen und sie künftig für alle Werbekunden direkt im eBay Ads Produktportfolio zu implementieren. Hierzu wird der ehemalige Amazon-Mediaprofi Sienicki-Störkle die strategische Weiterentwicklung des Werbegeschäfts von eBay Ads konsequent vorantreiben sowie als Bindeglied zwischen eBay Ads und dem eBay Marktplatz mehrwertige Innovationen schaffen und funktionsübergreifende Projekte leiten. Im Fokus steht dabei insbesondere der Ausbau starker Partnerschaften mit eBay Händler*innen und Marken. Stefan Sienicki-Störkle berichtet in seiner Funktion direkt an Arnaud Valion Gueutal, Director Central Europe Advertising von eBay Ads.

„Als eCommerce-Pionier der ersten Stunde möchten wir die zunehmende Bedeutung von Retail Media bei eBay weiter ausbauen und unsere Händler*innen und Markenkunden dabei unterstützen, die nötige Sichtbarkeit zu generieren, um mit eBay Ads weiter zu wachsen“, so Arnaud Valion Gueutal. „Mit Stefan Sienicki-Störkle verstärken wir die Kompetenz unseres Business Development im Bereich Retail Media um eine erfahrene Top-Kraft, von der unsere Werbekunden direkt profitieren werden.“

Stefan Sienicki-Störkle bringt eine langjährige Marktplatz- und Media-Expertise mit. Vor seinem Wechsel zu eBay Ads war der heute 34-Jährige fünf Jahre bei Amazon tätig. Hier verantwortete Sienicki-Störkle u. a. den Ausbau des Amazon Prime Geschäfts und den Launch des polnischen Amazon Marktplatzes amazon.pl. In der Werbesparte des US-Konzerns skalierte der studierte Jurist und European Manager die Einführung innovativer Werbeprodukte, wie z. B. Sponsored Brand Videos. Seine berufliche Laufbahn startete Sienicki-Störkle als Analyst der Deutschen Bank.

Der ultimative Guide von Lizenzero: Verpackungsgesetz einfach erklärt, ein für alle Mal verstanden

Das Verpackungsgesetz (VerpackG) samt seinen Anforderungen für Onlinehändler treibt seit einigen Jahren – genauer seit 2019 – sein Unwesen im E-Commerce und sorgt nach wie vor für Kopfzerbrechen. Eine Schüppe drauf gelegt hat jüngst noch einmal die erste Novelle des Gesetzes. Sie betrifft insbesondere all jene, die eine Multichannel-Strategie nutzen und über Marktplätze verkaufen und/oder ihren Versand über Fulfillment-Partner lösen. Höchste Zeit, die losen Enden zusammenzubringen und für mehr Durchblick zu sorgen – mit dem ultimativen Guide von Lizenzero!

Verpackungsgesetz: Welche Unternehmen sind betroffen?

Das VerpackG betrifft alle Händler und Produzenten, die

  1. gewerblich tätig sind und
  2. durch den Verkauf von Produkten erstmalig Verpackungen in Deutschland in Verkehr bringen,
  3. die dann am Ende der Vertriebskette beim privaten Endverbraucher als Abfall anfallen.

Nicht verwirren lassen: Das Verpackungsgesetz nennt diese Zielgruppe zusammenfassend etwas missverständlich „Hersteller“. Gemeint sind damit aber tatsächlich alle Unternehmer, auf die die oben genannten Eigenschaften zutreffen, und nicht nur Produzenten.

Um welche Verpackungen geht es konkret?

Oben klingt es schon an: Es geht immer um Verpackungen, die schlussendlich beim privaten Endverbraucher landen und von ihm entsorgt werden. Zusammenfassend spricht man hier von Verkaufsverpackungen und meint damit konkret Produktverpackungen (die das Produkt unmittelbar umgebende Verpackung samt aller Bestandteile), Versandverpackungen (inkl. aller Polster- und Füllmaterialien) und Serviceverpackungen (werden unmittelbar zur Übergabe einer Ware an den Kunden befüllt, z.B. Tragetüten im stationären Handel oder Coffee-to-Go-Becher).

All diese Verpackungen sind „systembeteiligungs-“ oder auch lizenzierungspflichtig – für sie fällt also ein Lizenzentgelt an, das an eines der dualen Systeme gezahlt werden muss (hierzu mehr weiter unten im Artikel unter „Was ist zu tun?“).

Was passiert, wenn ich das VerpackG nicht erfülle?

Der Gesetzestext sieht Geldbußen bis 200.000 Euro, Vertriebsverbote und Abmahnungen vor. Letztere werden auch gerne – wie eben im Onlinehandel üblich – massenhaft über Abmahnkanzleien angestoßen; nicht umsonst rangiert das VerpackG seit beträchtlicher Zeit auf den vordersten Plätzen für Abmahngründe.
Seit Juli 2022 kommt für Marktplatz-Händler das Risiko einer Accountsperrung hinzu. Und das führt uns auch gleich zur nächsten Frage:

VerpackG-Novelle: Was ist neu seit Juli 2022?

Marktplatz-Betreiber (eBay, Amazon etc.) und Fulfillment-Dienstleister haben jetzt eine Kontrollpflicht mit Blick auf das VerpackG. Das heißt, sie müssen all ihre Händler, die nach Deutschland versenden, auf VerpackG-Compliance prüfen.

Kann kein Nachweis erbracht werden, greift ein Vertriebsverbot. Konkrete neue Pflichten – außer der Nachweiserbringung über die erfüllten Pflichten gegenüber Marktplatz/Fulfillment-Dienstleister – sind für den betroffenen Händler also nicht dazugekommen. Als Nachweis dienen sowohl die Registrierungsnummer der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) als auch der Nachweis des dualen Systems. Beides näher erläutert in der folgenden Frage:

Welche Pflichten bringt das Verpackungsgesetz mit sich und was ist zu tun?

Vom VerpackG betroffene Unternehmen haben drei Pflichten:

  1. Registrierungspflicht: Das VerpackG hat eine Kontrollinstanz geschaffen, die sog. Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR). Sie stellt das Melderegister LUCID bereit, in dem sich jedes betroffene Unternehmen einmalig und kostenfrei als „Hersteller“ registrieren muss: https://lucid.verpackungsregister.org/ Im Umkehrschluss erhält man eine persönliche Registrierungsnummer.
  2. Systembeteiligungs-/Lizenzierungspflicht: Beide Begriffe meinen das gleiche, und zwar die kostenpflichtige Beteiligung der Verkaufsverpackungen per Lizenzentgelt bei einem dualen System – z.B. Interseroh+ (via Lizenzero). Klingt komplex, funktioniert aber bei den meisten Anbietern einfach per Onlinebestellung: geplante Mengen in den Kalkulator eingeben (bitte unser „Gut zu wissen“ unten beachten!), durch die Bestellstrecke klicken, Order abschließen und der Lizenzvertrag steht.
  3. Datenmeldepflicht: Dieses To Do gilt fortlaufend; es besagt, dass alle Mengenmeldungen, Stammdatenänderungen oder Änderungen des Systemanbieters auch im Melderegister LUCID eingetragen werden müssen. Hintergrund: Die ZSVR gleicht auf Basis der Registrierungsnummer regelmäßig die gemeldeten Daten mit den dualen Systemen ab und geht Unstimmigkeiten nach – hier sollten also möglichst keine Diskrepanzen auftreten.

Faustregel #1: Es gibt zur Erfüllung der VerpackG-Pflichten zwei Anlaufstellen (ZSVR mit Melderegister LUCID + duales System) und drei Pflichten – siehe oben.

Faustregel #2: Um Unstimmigkeiten beim Datenabgleich zwischen den dualen Systemen und LUCID zu vermeiden, bitte angewöhnen: Alles, was ich in LUCID ändere, immer auch beim dualen Systempartner anpassen – und andersherum. So ist immer für gleiche Datenstände gesorgt.

Gut zu wissen: Das Verpackungsgesetz untersagt es, dass unlizenzierte Verpackungen in Umlauf gebracht werden. Das wiederum bedeutet: Die Lizenzierung der Verpackungen muss vorab erfolgen. Hier stellt sich zu Recht die Frage, woher im Vorhinein die konkreten Mengen bekannt sein sollen. Die Auflösung: Bei der Erstangabe handelt es sich um eine reine Planmenge, also eine Prognose. Deshalb bietet Lizenzero jederzeit flexible Mengenanpassungen nach oben und unten an (bis 31.08. sogar mit sofortiger Gutschrift bei Mengenreduzierungen).

Verpackungsgesetz: Beispiele für den Onlinehandel

Viel Input! Angewandt auf Praxisbeispiele ergeben sich folgende Zuständigkeiten und ein klareres Bild:

Beispiel 1: Reseller ordert Ware und versendet sie an den Endverbraucher (einfacher Case)

Die Situation:
Der Reseller ordert bereits in Schachteln (= Produktverpackung) verpackte Kosmetik beim in Deutschland ansässigen Hersteller und bietet sie in seinem Onlineshop an. Nach Bestellauslösung steckt er die Kosmetikschachteln in einen Versandkarton, polstert ihn aus (= Versandverpackung) und versendet ihn an den Endverbraucher.

Das bedeutet:
Beide Verpackungen fallen beim Endverbraucher als Abfall an. Beide sind somit systembeteiligungspflichtig. Allerdings ist für die Produktverpackung der Hersteller zuständig, der diese befüllt, und nur für die Versandverpackung steht der Reseller in der Pflicht.

Achtung jedoch: Als Letztvertreiber steht der Reseller für alle durch ihn versandten Verpackungen – also auch für die Produktverpackung – in der Nachweispflicht.
Empfehlung: Beleg über die Lizenzierung beim Hersteller einfordern! Einen ersten Hinweis gibt außerdem auch LUCID, denn das Register ist öffentlich zugänglich und kann durchsucht werden – in diesem Fall nach dem Unternehmensnamen des Herstellers: https://oeffentliche-register.verpackungsregister.org/Producer

Beispiel 2: Reseller ordert Ware im Ausland und versendet sie an den Endverbraucher (Import)

Die Situation:
Der Reseller ordert bereits in Schachteln (= Produktverpackung) verpackte Kosmetik beim Hersteller im Ausland und bietet sie in seinem Onlineshop an. Nach Bestellauslösung steckt er die Kosmetikschachteln in einen Versandkarton, polstert ihn aus (= Versandverpackung) und versendet ihn an den Endverbraucher.

Das bedeutet:
In diesem Fall ist die Zuständigkeit gegenüber dem 1. Beispiel anders gelagert: Aufgrund der Tatsache, dass der Reseller die verpackte Ware importiert und somit aktiv in den Geltungsbereich des VerpackG einführt, ist er für die Lizenzierung aller mit eingeführten Verpackungen zuständig. Ausschlaggebend ist hier immer das zwischen den Vertragspartnern festgehaltene Besitzverhältnis beim Grenzübertritt der Ware – im Normalfall liegt dieses beim Importeur, woraus sich seine Zuständigkeit ergibt. Für die von ihm ebenfalls befüllte Versandverpackung ist er ebenfalls zuständig und muss die drei oben genannten Pflichten erfüllen.

Beispiel 3: Onlinehändler stellt selbst Ware her und versendet diese dann

Die Situation:
Der Händler fertigt selbst Kosmetik an an und steckt diese in eine Schachtel (= Produktverpackung). Anschließend steckt er die Schachtel in einen Versandkarton, polstert ihn aus (= Versandverpackung) und versendet ihn an den Endverbraucher.

Das bedeutet:
Beide Verpackungen fallen beim Endverbraucher als Abfall an und sind somit systembeteiligungspflichtig; zudem befüllt der Händler beide selbst und bringt sie in Umlauf. Somit ist er auch für die Lizenzierung beider Verpackungen zuständig, muss sich im Verpackungsregister LUCID registrieren und dort regelmäßig seine Daten melden.

Und wozu das Ganze? Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft

Gemäß Verursacherprinzip fordert das Verpackungsgesetz von jedem Unternehmen, das Verpackungen in Umlauf bringt, eine finanzielle Beteiligung an den Recyclingkosten der Verpackungen. Diese Beteiligung erfolgt in Form des an eines der dualen Systeme zu zahlenden Lizenzentgelts – und das organisiert dann im Umkehrschluss die Sammlung, Sortierung und insbesondere das Recycling der Verpackungsabfälle.

Je mehr Verpackungen ordnungsgemäß lizenziert werden, desto stabiler die Grundlage, auf der in Deutschland Verpackungen recycelt, enthaltene Wertstoffe also im Kreislauf geführt und somit erneut nutzbar gemacht werden können. Das spart jährlich immense Mengen an Treibhausgasen und Rohstoffen, die ansonsten für die Neuherstellung von Produkten aufgewandt würden – ein wesentlicher Hebel also für aktiven Klimaschutz.

Lizenzero ermöglicht dir die unkomplizierte Abwicklung deiner Verpackungslizenzierung und ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Verpackungsgesetz. Als Partner zahlreicher Marktplätze wissen wir, wo der Schuh auch bei spezifischen Fragen drückt, und können umfassend supporten.

Mehr zu Onlinehandel, VerpackG und Kreislaufwirtschaft erfährst du im Lizenzero-Blog und in unserem Support-Center.

 

Energiekrise: So wollen die Deutschen Strom- und Heizkosten sparen

Aktueller „Energie Report 2022 “ von eBay Ads zeigt:
• Energiespar-Produkte erreichen Steigerungen bei den Verkaufszahlen um bis zu fast 600 Prozent.
• Immer mehr Konsument*innen setzen auf regenerative Energien wie Solar und Windkraft.
• Elektroheizgeräte verzeichnen trotz erhöhten Stromverbrauchs eine starke Nachfrage.

Die beste Energie ist die, die gar nicht verbraucht wird. Das war schon immer richtig und gilt in der aktuellen Energiekrise umso mehr, um explodierenden Strom- und Heizkosten entgegenzuwirken. Die Nachfrage nach entsprechenden Produkten steigt entsprechend rasant: Artikel für mehr Energieeffizienz liegen bei eBay.de gerade jetzt voll im Trend. Dies ist das Ergebnis des aktuellen „Energie Report 2022“, für den eBay Ads die Verkäufe bei eBay.de im August 2022* im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2021 ausgewertet hat. Mit diesem Report bietet eBay Ads allen Händler*innen und Marken einen wichtigen Indikator, um ihre Werbemaßnahmen gezielt auf die veränderte Nachfrage der Konsument*innen in der aktuellen Energiekrise abzustimmen.

Im Fokus der aktuellen Nachfrage stehen insbesondere Produkte, mit denen sich zuhause ganz einfach Energie sparen lässt, wie z. B. Smart Home Lichter (Nachfrageanstieg um rund 600 Prozent), Fensterdichtungen (rund +100 Prozent) und Zugluftstopper (rund +70 Prozent). Um den Stromverbrauch im Blick zu behalten, setzen die Konsument*innen verstärkt auf Wattmeter (rund +200 Prozent), Leistungsmesser (rund +180 Prozent) und Stromzähler (rund +160 Prozent). Aber auch Produkte für die eigene Stromerzeugung und Warmwasserbereitung durch regenerative Energien werden zurzeit stark nachgefragt, wie z.B. Photovoltaik- (rund +400 Prozent) und Solarthermie-Anlagen (rund +126 Prozent) sowie kleine Windkraftanlagen (rund +70 Prozent). Als Strategie gegen steigende Heizkosten planen immer mehr Deutsche zudem, die Heizung etwas herunterzudrehen und sich in der kalten Jahreszeit mit Produkten wie Wärmedecken (rund +120 Prozent), Wärmflaschen (rund +25 Prozent) und Wintersocken (rund +15 Prozent) warm zu halten.

Von Gummidichtungen bis Solar-Panels: Energierelevante Produkte haben Hochkonjunktur
Die Preise für Strom und Gas steigen, der Winter naht. Viele Deutsche kaufen daher schon jetzt verstärkt Lösungen und Produkte, die den Energiebedarf senken und so die Haushaltskasse entlasten sollen. Neben Smart Home Lichtern, Fensterdichtungen und Zugluftstoppern lässt die Energiekrise vor allem die Nachfrage nach Steckdosenleisten mit Schalter (Nachfrageanstieg um rund 60 Prozent), Temperatursensoren (rund +40 Prozent), Gummidichtungen (rund +30 Prozent), Energiesparlampen, Thermostatventile und Zeitschaltuhren (jeweils rund +20 Prozent) sowie Türbodendichtungen (rund +10 Prozent) massiv steigen, mit denen Energie in den eigenen vier Wänden gespart werden soll. Die Sonne als Energiequelle wollen ebenfalls immer mehr eBay-Nutzer*innen mit Solar-Produkten wie Solar-Panels (rund +200 Prozent) und Solar-Leuchten (rund +20 Prozent) für sich nutzen. Als Ergänzung oder Alternative zur eigenen Gas- oder Ölheizung erleben nicht zuletzt Elektroheizungen, Heizlüfter und Heizgeräte einen Nachfrageanstieg im unteren dreistelligen Bereich, auch wenn diese Produkte eher für einen erhöhten Stromverbrauch sorgen dürften.

Wertvolle Unterstützung, um sich effizient auf das aktuelle Einkaufsverhalten der Konsument*innen in der Energiekrise einzustellen, liefert eBay Ads mit drei unterschiedlichen Kampagnentypen, die die Aufmerksamkeit von Millionen aktiver Käufer*innen gezielt auf die Produkte lenken und so die Verkaufschancen signifikant erhöhen. Mit ihnen erhalten Verkäufer jeder Größenordnung ideale Voraussetzungen, um die Sichtbarkeit ihrer Angebote bei sich schnell verändernden Erwartungen der Konsument*innen zu verbessern und den Umsatz zu steigern. Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Anzeigen-Formaten von eBay Ads finden sich im Blog unter https://www.ebayads.de/2022/02/08/welches-anzeigen-format-passt-zu-meinem-ebay-shop

*Für den „Energie Report 2022“ wurden die Verkaufszahlen der Jahre 2021 und 2022 im Zeitraum 10.08.-16.08. und 25.08.-31.08. über das für alle eBay Marktanalyse-Tool Terapeak abgefragt und im Jahresvergleich ausgewertet.

Customer Experience auf Marktplätzen im Jahr 2022 – Wie man auf Marktplätzen gewinnt

Um im E-Commerce langfristig erfolgreich zu sein, wird es immer wichtiger, das Kundenerlebnis auf den verschiedenen Online-Marktplätzen ständig zu optimieren. Erfolgreich sind die Unternehmen, die für potenzielle Kunden auf vielen Kanälen erreichbar sind und sie auf ihrer Customer Journey begleiten. Eine herausragende Customer Experience auf Marktplätzen im Jahr 2022 kann den entscheidenden Unterschied zwischen einem Unternehmen und seinen Wettbewerbern darstellen und damit den wirtschaftlichen Erfolg nachhaltig beeinflussen.

Customer Experience beschreibt die Summe aller Erfahrungen, die ein Kunde mit einem Produkt, einer Dienstleistung oder einem Unternehmen macht. Diese Erfahrungen können negativ oder positiv sein und wirken sich auf die Kaufbereitschaft des Kunden aus.

Online-Marktplätze ermöglichen es Unternehmen, ihre Produkte auf verschiedenen Online-Plattformen zu verkaufen und so eine größere Zielgruppe zu erreichen. Dies hat den Vorteil, dass eher neue Kunden gewonnen werden können und insgesamt mehr Umsatz generiert wird. Viele Unternehmen erzielen mittlerweile die größten Umsätze durch den Verkauf auf Marktplätzen, und der Markt wächst weiter. Allerdings sind Marktplätze natürlich auch der Ort, an dem sich die Konkurrenz tummelt. Es ist daher entscheidend, sich von anderen Herstellern und Marken abzuheben. Eine exzellente Kundenerfahrung ist hier ein wichtiger Hebel, denn Kundenrezensionen auf Online-Plattformen sind entscheidend!

Die Vorteile einer hervorragenden Customer Experience im Jahr 2022

Die Digitalisierung und der Anstieg der E-Commerce-Verkäufe haben zu einem veränderten Verbraucherverhalten geführt. Immer mehr Menschen und Unternehmen kaufen Produkte und Dienstleistungen über Online-Marktplätze ein. Aus diesem Grund ist es für Unternehmen wichtig, auf verschiedenen Marktplätzen vertreten zu sein. Dabei ist die Cost-Income-Ratio außerordentlich gut, denn die Kosten für die Präsentation auf verschiedenen Marktplätzen sind relativ gering. Der zu erwartende Umsatz ist dagegen recht hoch, da eine wesentlich größere Zielgruppe erreicht werden kann. Vorausgesetzt, man schafft es, sich von der Konkurrenz abzuheben!

Neben dem guten Kosten-Ertrags-Verhältnis und der größeren Zielgruppe haben Marktplätze in Verbindung mit einem optimalen Kundenerlebnis den Vorteil, dass sie 2022 die Kaufbereitschaft potenzieller Kunden erhöhen. Sind Ihre Produkte auf bekannten Plattformen wie Amazon oder Ebay vertreten, haben Kunden tendenziell mehr Vertrauen in die präsentierten Produkte. Da solche Plattformen in der Regel die Qualität von Händlern und Produkten prüfen, können Kunden davon ausgehen, dass sie ein überzeugendes Produkt erhalten.

Ein weiterer wichtiger Vorteil einer guten Kundenerfahrung im Jahr 2022 ist, dass die Kundenzufriedenheit steigt. Das hat viele Vorteile, denn zufriedene Kunden kaufen eher wieder und sind bereit, höhere Preise zu zahlen. Außerdem führt ein gutes Feedback auf den verschiedenen Marktplätzen dazu, dass sich unentschlossene Kunden schließlich doch für Ihr Produkt entscheiden.

 

Wie man im Jahr 2022 ein exzellente Customer Experience erreicht, erfahren Sie bei gominga

Hier geht es zum vollständigen gominga Artikel!

Die Marktplatzwelt 2022 – Anzahl der Online Marktplätze im DACH-Raum verdreifacht seit 2015

Gemeinsam mit unserem Partner gominga haben wir uns bereits 2020 intensiv mit dem Thema Online Marktplätze beschäftigt und erstmals eine Landscape mit allen Marktplätzen im DACH-Raum erstellt. In der neuesten Ausgabe unserer Studie “DIE MARKTPLATZWELT 2022” gibt es ein Update zum bekannten Marketplace Landscape DACH. Daneben haben wir uns in dieser Studie noch mit vielen anderen Details rund um das Thema Marktplätze beschäftigt. Herausgekommen sind über 100 Seiten an Wissen mit vielen Expertenbeiträgen und Best-Practices von Markenherstellern.

Inhalte der Marktplatzstudie 2022:

  • Update des Marketplace Landscape aus dem DACH-Raum
  • Kategorie-Heatmap: Verteilung der Marktplatz-Anbieter je Kategorie/Warengruppe
  • Business Enabler Universe: Dienstleister & Tools im Marktplatz-Bereich
  • Die wichtigsten Marktplätze in Europa
  • Marktplatz-Relevanz des Megatrends “Nachhaltigkeit & Circular Economy”

Veränderungen in der Marktplatzwelt: Second-Hand voll im Trend

Innerhalb von 2 Jahren ist die Zahl der Online-Marktplätze im DACH-Raum um weitere 40% auf 214 Player gestiegen. Im Vergleich zu 2015 hat sich die Zahl inzwischen fast verdreifacht.
In der Consumer Welt sind in den letzten beiden Jahren über 100 neue Online-Marktplätze entstanden. Gleichzeitig sind aber auch einige Player (ca. 30) wieder von der Bildfläche verschwunden, wie z.B. Rewe oder Rakuten.
Unsere Kategorie-Heatmap zeigt, dass sich über die Hälfte der Marktplätze auf eine bestimmte Warengruppe spezialisiert. Daneben gibt es in etwa gleich viele Multi-Category Anbieter und Everything-Stores, wie z.B. Amazon oder eBay. Welche Kategorien besonders stark besetzt sind und warum Premiummarken jetzt schon über die Second-Hand Vermarktung nachdenken sollen, diskutieren wir in unserer Studie.

Jetzt Studie kostenlos herunterladen und noch mehr über die Marktplatzwelt erfahren!

SNEAK PREVIEW: Die Marktplatzwelt 2022

Marktplatzstudie 2022: Erfolgsfaktoren inkl. Marketplace Landscape 2022 & Business Enabler Universe

gominga hat im Jahr 2020 zusammen mit ihrem Partner ecom consulting GmbH die Marktplatzstudie „Die Marktplatzwelt 2020“ veröffentlicht. Damals wurde mit der ausgearbeiteten Marktplatz-Landschaft und der gesamten Studie Pionierarbeit geleistet. So konnten wichtige Fakten zu einem dynamischen Umfeld in hoher Transparenz aggregiert und abgebildet werden. Seitdem ist viel geschehen. Inzwischen kein Geheimnis mehr: Die COVID-19 Pandemie hat der Digitalisierung einen regelrechten Boost beschert.

Häufige Rückfragen aus den Medien, von verschiedenen Kunden und Partnern sowie der Marktplatz-Boom der vergangen zwei Jahre haben deutlich gemacht, dass der Bedarf für ein Follow-up groß ist. gominga hat sich also mit einigen Partnern und den diesjährigen Sponsoren Lengow und Arvato dazu entschieden, die Marktplatzstudie 2022 zu veröffentlichen.

 

Hier also eine SNEAK PREVIEW auf die Inhalte der neuen Marktplatzstudie 2022:

  • Treiber und Trends des Marktplatz-Booms
  • Marketplace Landscapes 2022
  • Marktplatz Ökosystem: Services und Solution Provider
  • Expertenbeiträge zu Erfolgsfaktoren

 

Expertenbeiträge zu den Erfolgsfaktoren von Online Marktplätzen:

  • Samsung: Customer Care auf Online Marktplätzen
  • Venta: Amazon USA
  • Arvato: Fulfilment und Logistik
  • Lengow: Datenmanagement und Internationalisierung
  • WMF: Organisation
  • Alexander Graf: B2B Marktplätze
  • Und viele mehr von Unternehmen wie Otto, Kaufland, Osborne Clark, authorized.by, Taxdoo

 

Die Hauptsponsoren der Marktplatzstudie 2022:

 

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Trends & Treiber der Marktplatzwelt 2022

  • COVID treibt Digitalisierungsmut und Kundenverhalten
  • Wachsende Bedeutung von Marktplätzen für Marketing und Retail Media
  • Customer Experience Management und der 360-Grad-Blick auf den Kunden
  • Entwicklung neuer Services für Verkäufer und Verbraucher
  • E-Commerce wird für Investoren wieder beliebter
  • Aufbau einer belastbaren Logistik-Infrastruktur
  • Standardsoftware für das Marktplatz-Geschäft
  • Re-Commerce-Plattformen – Nachhaltigkeit im Fokus
  • Kombination von Social Media & Commerce
  • D2C-Brands und Marktplatz-Aggregatoren

 

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Effizientes Management auf 6 Marktplätzen in 4 Ländern

Am 24. März 2022 versammelt der Expert-Talk “Effizientes Management auf 6 Marktplätzen in 4 Ländern am Beispiel von JUNIQEum 11 Uhr drei E-Commerce-Experten aus verschiedenen Bereichen. Die Händler- bzw. Markenseite wird von JUNIQE, einer der führenden Onlineshops für kurierte Kunst, Wohnaccessoires und Schreibwaren, vertreten. Auf der Dienstleister- und Expertenebene sind Lengow (Europas Feedmanagement-Plattform) und Stefan Wenzel (deutscher Digital Commerce Experte) mit dabei.

Marktplätze sind auf dem Vormarsch

Die Coronakrise hat nicht nur den Onlinehandel im Allgemeinen wachsen lassen, sondern gerade Online-Marktplätze haben extrem an Marktanteil gewonnen. Der Online-Umsatz auf Marktplätzen ist um 42,4 % gewachsen (2020) und Marktplätze haben einen Anteil von über 44 % am deutschen Onlinehandel (ohne Amazon Eigenhandel) (HDI Monitor 2021). Eine weitere Tendenz des stationären Handels: Der Verkauf über das Internet steigt (45 % in 2020), aber der Verkauf über den eigenen Onlineshop sinkt (von 77 % auf 62 % in 2020), was bedeutet, dass der Online-Vertrieb also vor allem auf Marktplätzen stattfindet!

In einer aktuellen Mirakl-Studie zum Thema Marktplätze gaben 71 % der befragten US-Bürger an, Online-Marktplätze seien die bequemste Art heutzutage einzukaufen. Als die wichtigsten Gründe dafür nannte die Studie: bessere Preise (62 %), breitere Produktauswahl (53 %) sowie bessere Lieferoptionen (43 %) und Einkaufserlebnisse (43 %).

Diese Daten sind beeindruckend. Doch mit der Zunahme von Händlern und Produkten auf Marktplätzen wird es immer wichtiger, eine effektive Strategie auf diesen Plattformen umzusetzen. Eine durchdachte Marktplatzstrategie ist wichtiger denn je.

Strategien für den Erfolg auf Marktplätzen in Europa

In dem Talk geht es darum, wie JUNIQE seine Online-Präsenz durch effizientes Management von 6 Marktplätzen in 4 Ländern mit Lengow erhöht hat. Konkrete Tipps und Tricks werden geteilt, wie Händler sich beim Verkauf auf Marktplätzen von der Konkurrenz abheben können, was man beachten muss, um erfolgreich in ausländischen Märkten zu starrten und neue Kunden zu erreichen. Marktplätze sind neben Social Media und dem eigenen Onlineshop für Brands und Händler ein fester Bestandteil einer jeden Multichannel-Strategie.

Stefan Wenzel wird mit seiner langjährigen Erfahrung bei Unternehmen wie Ebay, brand4friends, Otto, Mexx und Tom Tailor Digital zusätzliche, wertvolle Einblicke in die Marktplatzwelt geben.

Jetzt für den Marktplatz-Expert-Talk anmelden!

Marktplätze voller Giftstoffe: Viele Produkte verstoßen gegen Chemikaliengesetz

Chinesische-Billigwaren-Anbieter überschwemmen die Marktplätze. Aber auch im heimischen Handel besteht das Spielzeug fast nur noch aus Plastik, da dieses ja auch meistens aus dem Reich der Mitte stammt. Da stellen sich natürlich viele zu Recht die Frage: Ist das auch alles gesund oder befinden sich Giftstoffe in den Produkten?

Eine Untersuchung der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) hat ergeben, dass es zahlreiche Verstöße im Onlinehandel gibt und viele Produkte schädliche Chemikalien enthalten.

Knapp 80% der Produkte enthalten Giftstoffe und sind gefährlich

So verstießen 2.042 von 2.629 der überprüften Produkte gegen geltende Verbote und Beschränkungen. Dabei wurden Produkte aus den verschiedensten Bereichen überprüft. Darunter Textilien, Spielzeug und andere Produkte für Kinder. Zudem Schmuck und Lederartikel. Insgesamt wurden 5.730 Produkte überprüft.

Mehr als 1.800 identifizierten Substanzen waren sogenannte CMR-Stoffe, sprich krebserregende, erbgut- oder fortpflanzungsschädigende Stoffe – darunter Blei und Borsäure. 95 Prozent der überprüften Subtanzen sowie 25 Prozent der Konsumprodukte hätten nicht in der EU verkauft werden dürfen. Dabei kamen zum Teil in Spielzeug Weichmacher und Cadmium in Schmuckwaren zum Vorschein. 2.065 von 2.750 Produkten, die einer Kennzeichnungspflicht unterliegen, entsprachen nicht den gesetzlichen Anforderungen.

Kaum Prüfung & Sanktionen möglich

Die Ergebnisse belegen auch, dass Kontrollen total versagen. Besonders dann wenn Waren aus dem Onlinehandel Grenzen überschreiten. Mehr als ein Rückruf kommt auf Handel und Hersteller sowieso nicht zu. Hier bedarf es besseren Schutz von Umwelt und Verbraucher, so die Forderung des BUND in einer aktuellen Pressemitteilung. Eine Lösung wären verpflichtende Standards für Hersteller und Handel, hier sind die EU und Deutschland gefordert, schlägt der Verband vor.

Mitmachen & Meinung

Eine kleine Hilfe ist hier die ToxFox-App vom BUND. Mit ihr scannt man den Barcode eines Produkts und verschickt über die App automatisch die Giftfrage für das Produkt an den Hersteller oder Händler. Die Antwort des Unternehmens wird in einer europaweiten Datenbank gespeichert. Bei einem weiteren Scan bekommt jeder Nutzer die Antwort sofort angezeigt. Wie ich finde eine gute Sache, denn so wissen die Firmen, dass wir weniger Gift wollen.

Video/Bild Credit  Yukai Du

Kampf der Onlineanbieter: Wie sich deutsche Händler gegen Konkurrenz aus Asien wappnen können

ECC KÖLN und Lengow untersuchen in einer neuen Studie die Wahrnehmung von asiatischen Händlern im Netz und zeigen: Die Herkunft eines Onlinehändlers wird von Konsument:innen kritisch hinterfragt. Rund zwei Drittel umgehen bewusst Anbieter aus Asien. Aber: Die Konkurrenz ist nicht zu unterschätzen – deutsche Händler müssen sich wettbewerbsfähiger aufstellen und mit Transparenz punkten.

Herkunft von Anbieter und Produkt beeinflusst Kaufverhalten

Ein Produkt nicht kaufen, wenn klar wird, dass der Verkäufer aus dem asiatischen Ausland kommt? Ja – sagen 55 Prozent der Befragten. Dabei sind es vor allem Frauen, die asiatischen Anbietern kritisch gegenüberstehen: Einmal bei einem asiatischen Onlinehändler eingekauft, würden nur 35 Prozent dies erneut tun, bei den Männern ist es rund die Hälfte (53 %). Besonders skeptisch stimmen die Konsumentinnen und Konsumenten asiatische Onlinemarktplätze wie AliExpress und Co. Die bekannten Namen OTTO, Amazon oder Zalando überzeugen weitaus mehr, vor allem in puncto Rücksendungen, Datenschutz und Vertrauen in das Angebot. Für rund zwei Drittel der Konsument:innen (66 %) wird der Standardcheck der Herkunft des Anbieters beim Kauf über diese Plattformen überflüssig. Der wahre Konkurrenzkampf mit chinesischen Anbietern findet also dort statt!

Händler wünschen mehr Kontrolle

82 Prozent der befragten deutschen Onlinehändler sehen den steigenden Preiskampf auf asiatischen Billigplattformen als Herausforderung an und finden es zunehmend schwer, sich dagegen zu positionieren. Die größten Fragen kommen bei den meisten Händlern bei der Wahl der für sie geeigneten Plattform auf, sowie in puncto Pflege von Kunden- und Produktdaten. So investiert aktuell rund die Hälfte der befragten Händler bereits in den Ausbau von digitalem Know-how, Produktdatenpflege und digitalen Vertriebswegen. Denn nur durch eine professionelle E-Commerce-Strategie mit einer transparenten Präsentation und Beschreibung der Produkte, insbesondere mit Blick auf Herkunft und Datenschutz, können deutsche Händler sich von der asiatischen Konkurrenz abgrenzen.

Es ist wichtig, dass Händler ihren Käufer:innen einfach und transparent den qualitativen Unterschied zu Billigprodukten aus Asien klarmachen, vor allem auf Marktplätzen. Dazu müssen gerade Produktdaten gepflegt und optimiert und Informationen zu Produkten schnell beantwortet werden. Sich von der Konkurrenz abzuheben, gerade aus dem Ausland, ist auf den großen Marktplätzen extrem wichtig, denn dort spielt die Herkunft der Verkäufer für die Kunden:innen keine so große Rolle, da bereits ein großes Vertrauen herrscht“, empfiehlt Oliver Bogatu, Country Manager DACH bei Lengow.

Zur Studie geht es hier.

Marken und Händler teilen Expertise und Strategie bei Europas führendem digitalen E-Commerce-Event

Am 7. Oktober 2021 findet wieder Europas größtes digitales E-Commerce-Event statt, diesmal im Gewand einer innovativen TV-Gameshow, bei der Teilnehmer nicht nur eine Menge Preise gewinnen können, sondern bei der auch Top-Brands wie das Kosmetikunternehmen Clarins, der Hersteller und Anbieter von Werkzeugen und Elektrowerkzeug-Zubehör Wolfcraft, die Softwarefirma Kaspersky oder der weltgrößte Brillenhersteller Luxottica zu Wort kommen.

Gameshow: Neues Format verbindet E-Commerce-Expertise mit Entertainment

Nach eineinhalb Jahren Online-Konferenzen und Webinaren bringt der Lengow Day etwas Abwechslung in diese Monotonie: Für die Teilnehmer wurde als Unterhaltungs-Mehrwert ein innovatives E-Commerce-Quiz geschaffen.

Das Event verbindet hochwertige Keynotes (15 Min.) und Gesprächsrunden (30. Min.) sowie kostenlose Beratungsräume und 1:1-Meetings mit skurrilen Fragen rund um den Onlinehandel. Während der Hauptkonferenz wird die TV-Gameshow-Moderatorin Sophie einige Fragen stellen, die Teilnehmer direkt beantworten und mit etwas Glück reichlich Geschenke gewinnen können.

Zu den Top-Speakern der Hauptkonferenz gehören unter anderem:

  • Terry von Bibra, Ex-Europachef von Alibaba, jetzt Lengow Board Member
  • Federico Rebeschini, Global Head of SEO & Performance, Luxottica
  • Fanny Cussac, Head of Performance Marketing, Clarins
  • Georg Aß, Head of E-Commerce, Kaspersky
  • Guillaume Cavaroc, Business Director for Retail & E-Commerce, Facebook
  • Aissatou Diallo, Retail Lead, Snapchat
  • und viele mehr …

Das können Brands und Händler vom Lengow Day 2021 erwarten

Der Lengow Day besteht dieses Jahr aus drei Standpfeilern:

  • Der Konferenz-Stream

Keynote-Speaker, Gesprächsrunden und maßgeschneiderter Content für Händler, je nachdem, für welchen der beiden Pfade sie sich entscheiden: Marketplaces oder Marketing. Mit dabei sind Snapchat, Clarins, Luxottica, Facebook, Wolfcraft, Kaspersky, AliExpress, eBay und viele mehr!

  • Kostenlose Beratungsräume

Händler haben die Möglichkeit, eine kostenlose Beratung mit Einzelhandelsexperten zu erhalten, und zwar bequem von Ihrem Schreibtisch aus. Sie Fragen sich, wie Sie in den französischen oder polnischen Markt einsteigen können? Wie Sie Ihre Pricing-Strategie auf Marktplätzen verbessern können? Oder wie Sie Augmented Reality für Ihre Kunden einsetzen können? Die Antworten gibt es am 7. Oktober.

  • Persönliche Business-Gespräche

Händler können auch 1:1-Gespräche mit ausgewählten Partnern organisieren, unter anderem mit den führenden Marktplätzen in Europa wie AliExpress, Allegro, Cdiscount, Zalando, eBay, Kaufland.de, bol.com, Onbuy.com, Wish, Rakuten, Fruugo, JOOM oder La Redoute.

Jetzt für die Lengow Day Game Show Edition 2021 anmelden!

Amazon.de: Fruit of the Loom, Puma und Iris & Lilly am längsten in den Top 100 in der Kategorie “Bekleidung”

Lengow und DataHawk haben auf den europäischen Amazon-Marktplätzen (DE, UK, FR, IT) jeweils über einen Zeitraum von einem Jahr (Mai 2020 bis Mai 2021) die 100 Bestseller in der Kategorie “Bekleidung” analysiert und die Top 10 hervorgehoben: Welche Brands performen am besten? Welche Produkte verkaufen sich am besten? Und: Auf welchen Marktplätzen verkaufen Modehändler zusätzlich zu Amazon? Die komplette Studie gibt es hier zum Download.

Bild: Die Top 10 Brands in der Kategorie “Bekleidung” auf Amazon.de (von Mai 2020 bis Mai 2021)

 

Viele No-Name-Marken in den Top 10, Fruit Of The Loom überall zu finden

  • No-Name-Modemarken stehen bekannten Marken in den Top 10 auf Augenhöhe gegenüber, unter anderem bedingt durch die verbreitete Markenlose-Suche auf Amazon (nur 22 % der Suchanfragen beinhalten eine Marke) und dem Preis (günstige Produkte liegen in den Top 10 klar vorne).
  • Auf allen Amazon-Marktplätzen tauchen immer wieder dieselben bekannten Mode-Brands in den Top 10 auf, z.B. Puma (DE, IT, FR), Tommy Hilfiger (DE, IT, FR) Calvin Klein (UK, IT, FR) oder Levi’s (IT, FR), was für eine einheitliche europaweite Amazon-Markenstrategie spricht.
  • Fruit Of The Loom ist die einzige Marke, die in jeder Top-10-Liste zu finden ist. Sie stellt Basisprodukte her, die in erster Linie aufgrund des sehr attraktiven Preises gekauft werden. Die US-Marke wickelt die gesamte Vertriebsstrategie fast über Amazon ab. Nur in den USA gibt es zusätzlich einen eigenen D2C-Onlineshop.
  • Die Mehrheit der Brands in den Top 10 setzt auf einen Amazon Brand Store, gerade bekannte Fashion-Marken (Levi’s, Puma, Lacoste, Crocs, Calvin Klein etc.) machen das gerne, um ein einheitliches Markenimage zu kommunizieren. Ein solcher Store ermöglicht auch, den Traffic zu steigern und sich von der Konkurrenz abzuheben.

Basic-Produkte am beliebtesten, nationale Brands nicht überall gleich beliebt

  • Die Top 10 werden von Basic-Produkten wie Boxershorts, Unterhosen, Slips, Socken & T-Shirts dominiert, Artikel also für die man sich nicht gerne in die Umkleide begibt, sondern umstandslos online bestellt.
  • In den Top 10 finden sich dann auch gerade Basic-Produkte in großen Mengen, also 6er, 10er oder gar 18er Packs. Der Amazon-Kunde kauft gerne auf Vorrat, ist mit seinem Kauf also effektiv, und spart dabei auch noch.
  • Die Hälfte der Brands auf Amazon.de und Amazon.co.uk sind nationalen Ursprungs, was bei Amazon.fr und Amazon.it nicht der Fall ist. Gerade in den Ländern, in denen Amazon extrem stark ist, scheinen nationale Marken also mehr Kraft in eine Strategie zu stecken, die dann auch Früchte trägt.

Ein fragmentierter Online-Modemarkt in Europa

  • Händler und Brands, die auf Amazon in der Kategorie “Bekleidung” verkaufen*, vertrieben ihre Produkte zusätzlich am meisten auf folgenden Marktplätzen in Europa: Cdiscount (42,9 %), Spartoo (38,1 %), Ebay (37,4 %), La Redoute (25,9 %) sowie Zalando (13,7 %) und Privalia (9,3 %).
  • In Deutschland verkaufen Amazon-Händler Ihre Produkte ansonsten vor allem noch auf Ebay (58,8 %), Kaufland.de (47 %), Zalando (17,6 %) und Spartoo (17,6 %).
  • Als Beispiel des stark fragmentierten Mode-Onlinehandels in Europa dient Frankreich: Dort befindet sich bei Amazon-Händlern** der Marktplatz “nur” auf Platz drei nach Umsätzen pro Monat in Prozent, hinter La Redoute und Vente Privée.