Am Freitag, den 12. Dezember 2025, hat das Landgericht Zweibrücken sein Urteil im Verfahren wegen widerrechtlicher Domainübertragung verkündet. Aktenzeichen: 1 O 147/23. Beklagter war Mark Steier. Klägerin war die Rechtsanwältin Heidi Kneller-Gronen.

Das Gericht stellte fest, dass Mark Steier weiterhin rechtmäßiger Eigentümer der Domain wortfilter.de ist. Zugleich wurde festgestellt, dass Rechtsanwältin Heidi Kneller-Gronen zu keinem Zeitpunkt Eigentümerin der Domain wortfilter.de war. Sie war Klägerin in dem Verfahren.

Damit endet ein seit mehreren Jahren andauernder Rechtsstreit zumindest in der ersten Instanz. Das Urteil ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht rechtskräftig.

Urteil: Mark Steier bleibt rechtmäßiger Eigentümer von wortfilter.de
(Auszug aus dem Urteil gegen Heidrun Kneller-Gronen LG Zweibrücken Az.: 1 O 147/23)

Gegenstand des Verfahrens war u.a. die Übertragung der Domain wortfilter.de nach dem Tot des Gründer auf die Rechtsanwältin Heidi Kneller-Gronen, die das Gericht als widerrechtlich bewertete. Das Urteil stellt klar, dass Frau Kneller-Gronen keine Rechte an der Domain besaß und daher auch nicht klagebefugt war. Der Autor erwarb die Eigentümerrechte ordentlich von der Bezirksregierung Köln.

Nach den gerichtlichen Feststellungen hatte sich Frau Kneller-Gronen die Domain nach dem Tod des Gründers des Blogs wortfilter.de unrechtmäßig übertragen lassen.

Die Klägerin

Rechtsanwältin Heidi Kneller-Gronen betreibt die Rechtsanwaltskanzlei IP Kneller. Zudem ist sie Geschäftsführerin des BVOH Bundesverband Onlinehandel e.V., eines Tochterverbands des HDE Handelsverband Deutschland e.V.. Sie war die geschiedene Ex-Frau des Gründers von wortfilter und die ehemalige Lebensgefährtin des Autors und jetzigen Betreibers von wortfilter.de

Mit dem Urteil findet eine jahrelange juristische Auseinandersetzung zwischen dem Betreiber von wortfilter.de und Frau Kneller-Gronen vorerst ein Ende.

Urteil Hedi Kneller-Gronen
(Auszug aus dem Urteil gegen Heidrun Kneller-Gronen LG Zweibrücken Az.: 1 O 147/23)

Vielzahl juristischer Verfahren gegen den Betreiber von wortfilter.de

Der Autor und Betreiber von wortfilter.de war über Jahre hinweg einer Vielzahl juristischer Angriffe durch Frau Kneller-Gronen ausgesetzt. Gegen ihn wurden mehrere Strafanzeigen, Markenverfahren sowie das nun entschiedene Zivilverfahren initiiert.

Alle Verfahren gewonnen:

  • sämtliche Strafverfahren eingestellt,
  • alle Markenverfahren erfolgreich abgeschlossen,
  • und nun auch das Zivilverfahren um die Domain wortfilter.de gewonnen.

Stellungnahme vom Autor, also mir

Mark Steier äußerte sich nach der Urteilsverkündung wie folgt:

„Ich bin glücklich, dass jetzt auch das Verfahren wegen der Domain wortfilter.de nun sein Ende gefunden hat. Ich hoffe sehr, dass jetzt Frieden einkehren kann und diese unsäglichen Angriffe auf meine Person endlich ein Ende finden.“

Weiter erklärt der Autor:

„Es ist sowohl finanziell als auch emotional seit Jahren sehr belastend, sich dauernden Angriffen ausgesetzt zu sehen, die nur darauf abzielen, die eigene Person zu beschädigen.“

Rechtliche Vertretung in den Verfahren

Strafsachen
Rechtsanwalt René Euskirchen
An der Nesselburg 53a
53179 Bonn
Telefon: +49 228 3696006
Website: https://www.ra-euskirchen.de

Zivilverfahren (Domainstreit)
Rechtsanwalt Jens Leiers
Nieß Leiers | MUENSTER LEGAL
Kirchherrngasse 14
48143 Münster
Telefon: +49 251 9811810
Website: https://www.muenster-legal.de

Markenverfahren
Patentanwalt Dr. Rolf Claessen
Michalski · Hüttermann & Partner Patentanwälte
Kaistr. 16A
40221 Düsseldorf
Telefon: +49 211 1592490
Website: https://mhpatent.de/kanzlei/dr-rolf-claessen/

Besonders betont Steier die Rolle der Justiz:

„Alle Urteile zeigen vor allem eines: Unser Rechtsstaat funktioniert. Egal ob es das Landgericht Zweibrücken, das DPMA, die Staatsanwaltschaft oder das Bundespatentgericht war – alle angerufenen Behörden oder Gerichte haben sachlich entschieden.“

Und weiter:

„Das zeigt, dass man sich auch als Normalmensch gegen einen überstarken Gegner – hier eine Rechtsanwältin – erfolgreich wehren kann, zumal meine Gegnerin durch einen bekannten WaWi-Anbieter, der von mir häufig auf dem Blog negativ erwähnt wird, finanziell sehr gut ausgestattet war, um diese Verfahren zu führen.“

Kritik an der öffentlichen Auseinandersetzung:

„Ich hätte es begrüßt, wenn seitens der Klägerin nicht derart die Öffentlichkeit gesucht worden wäre. Man kann juristisch unterschiedlicher Meinung sein – dafür gibt es Gerichte. Dazu braucht es nicht die Öffentlichkeit und vor allem keine Schläge unter die Gürtellinie. Das erwartet man auch nicht von einer Rechtsanwältin, also einem Organ der Rechtspflege.“

Hintergrund des Verfahrens

Der Gründer des Blogs wortfilter.de nahm sich im Dezember 2014 das Leben. Sämtliche Erben schlugen das Erbe aus. Damit wurde der Nachlass ein sogenanntes Fiskalerbe. Erbe war somit das Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch die Bezirksregierung Köln.

Die geschiedene Ex-Frau des Gründers, Rechtsanwältin Heidi Kneller-Gronen, ließ sich kurz nach dem Tod die Domain wortfilter.de von einem Geschäftsfreund des Gründers übertragen. Dabei handelte es sich um Elmar Denkmann, der unter anderem als Entwickler von bayprice und Marktplatz-Tools bekannt ist.

Der heutige Betreiber von wortfilter.de kannte Frau Kneller-Gronen aus früheren wettbewerbsrechtlichen Mandaten. Beide waren befreundet und später auch privat ein Paar. Der Autor betrieb wortfilter.de seit Februar 2015.

Nach der Trennung wurde er unter anderem mit einer Klage auf Herausgabe der Domain wortfilter.de konfrontiert. Mit dem Urteil des Landgerichts Zweibrücken ist der Rechtsstreit in erster Instanz abgeschlossen. Das Urteil ist derzeit noch nicht rechtskräftig.


urteil-gegen-heidi-heidrun-kneller-gronen-mark-steier

(Download: https://wortfilter.de/wp-content/uploads/2025/12/urteil-gegen-heidi-heidrun-kneller-gronen-mark-steier.pdf )


Zum Abschluss persönliche Worte

Fast 3 Jahre musste ich den Schmutz ertragen, den Heidi über mich ausgekippt hat.

Die Strafanzeigen wegen Domaindiebstahl sind eingestellt. Die Markenverfahren sind alle zu meinen Gunsten entschieden worden. Und das Domainverfahren vor dem Landgericht Zweibrücken ebenfalls.

Auch einige von euch haben Heidis Schilderungen geglaubt. Wer nimmt auch schon an, dass eine Rechtsanwältin so lügt? Sie hat eine sehr moralisch verwerfliche Karte gespielt:

Die Witwe, schwer erkrankt und vom bösen Steier betrogen. Sie Rechtsanwältin, ich der böse Blogger. Das Narrativ hat gezogen.

Ich kann das verstehen.

Aber wisst ihr, wie ich mich gefühlt habe? Ich kannte ja nun die Wahrheit.

Danke an alle diejenigen, die sich bei mir entschuldigt haben, nachdem die Tatsachen ans Licht kamen.

Und danke auch an alle, die mir geglaubt haben.

Ich hatte in der Vergangenheit alle Postings in meiner Community zu diesem Thema immer gelöscht.

Erst als es erste Beschlüsse und echte, nachprüfbare Fakten gab, habe ich etwas dazu geschrieben.

Schrecklich finde ich aber, wenn ich ab und an von Gesprächspartnern höre:

„euer Rosenkrieg“.

Nein, es war nie mein Rosenkrieg.

Ich habe ihn nicht begonnen.

Ich habe mich keiner Lügen und unfairer Methoden bedient.

Ich habe alles über mich ergehen lassen bis zu dem Zeitpunkt, wo ich mit Beschlüssen, Fakten oder Urteilen punkten konnte.

Und noch eines möchte ich loswerden:

Viele haben mir gesagt, dann wehre dich doch, dann schlage doch zurück.

Das habe ich nie gemacht.

Weil ich es unfair und moralisch verwerflich finde.

Am Ende des Tages sehe ich morgens im Spiegel nur einen – und zwar mich.

Mit diesem Bild muss ich klarkommen.

Das hätte ich nicht gekonnt, wenn ich „schmutzig“ gespielt hätte.

Heidi hat Leichen im Keller.

So viele, dass es wahrscheinlich dazu geführt hätte, dass sie ihre Anwaltszulassung verloren hätte.

(Und wenn ich wegen dieser Formulierung angegriffen werden sollte, dann öffne ich die Büchse der Pandora.)

Ich bin von Heidi angezeigt worden wegen Subventionsbetrug (9.000 € Corona-Hilfe),

wegen Urkundenfälschung,

wegen falscher eidesstattlicher Versicherung,

wegen Unterschlagung

und noch einiges mehr.

Ich hatte eine Betriebsprüfung.

Sie hatte sogar eine Hausdurchsuchung beantragt (nicht erfolgreich).

Sie hat private Dokumente über meine Scheidung an Dritte weitergegeben und diese sind veröffentlicht worden.

Sie hat sogar meine Haushälterin kontaktiert und ausgefragt.

Sie hat viele meiner Werbepartner und wichtigen Akteure in der Branche angerufen um mich zu diskreditieren.

Die meisten werden kaum eine Vorstellung haben, was bei mir in den letzten 3 Jahren los war.

Und ich wünsche das keinem von euch.

Wenn ich hier so sitze, dann kann ich es kaum fassen, dass es nun vorbei ist.

Tja, und gehört das jetzt nun alles hierhin?

Wahrscheinlich nicht.

Aber es musste auch irgendwie einmal raus.

Es tut mir gut, das einmal so zu schreiben.

Das mag jetzt vielleicht auch aus „PR-Gründen“ völlig falsch sein.

Ich habe mich beraten lassen, dass ich alles sachlich abhandeln soll.

Ok, die PR-Berater werden wahrscheinlich recht haben.

Aber mir ganz persönlich tut es gut.

Gut, das zu schreiben.

Und gut zu wissen, dass ihr es lesen werdet.

Ihr müsst das nicht gut finden,

aber ich finde, ihr solltet das wissen.


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