Kaufabbrüche im Checkout Prozess sind ein wichtiges Thema. Prüft einmal selbst wie viele Transaktionen euch im Shop verloren gehen, weil ihr auf schlechte Standard Prozesse – wie sie zum Beispiel von Gambio angeboten werden – setzt. Oft fehlen euch bereits die Basics wie ein Express-Checkout mit PayPal oder Amazon Pay. Amazon Pay hat nun 10 Tipps zusammengefasst damit euer Prozess besser wird. Ihr werdet nicht alles mit Bordmitteln umsetzen können, aber ihr habt so zumindest eine Messlatte mit der ihr feststellen könnt wo ihr selbst steht.*ms

Die Studie des Baymard Institute zeigt, dass 70 % der Onlinekunden, die ein Produkt in ihren Warenkorb legen, den Kauf nicht abschließen.1 Solche Warenkorbabbrüche sind ein Problem, das bei mobilen Geräten besonders ausgeprägt ist. Es wird geschätzt, dass der Anteil der Verkäufe über mobile Geräte an allen E-Commerce-Verkäufen in den USA von 45 % im Jahr 2019 auf 54 % im Jahr 2021 steigen wird2.

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Deshalb empfehlen wir Onlinehändlern schon heute Best Practices zur Optimierung ihres mobilen Nutzerlebnisses zu nutzen. Amazon Pay hat das Baymard Institute damit beauftragt, zehn Best Practices herauszuarbeiten, die praxisnahe Ansätze zur Optimierung des mobilen Bezahlvorgangs auf E-Commerce-Websites darstellen. Diese sind unten aufgelistet:

  1. Bieten Sie die Option an, als Gast zu bezahlen und sorgen Sie dafür, dass dieses die am besten sichtbare Option im Kontoauswahlschritt ist. Zeigen Sie die Felder für den Benutzernamen und das Passwort erst dann an, wenn der Benutzer die Option „Anmelden“ oder „Konto erstellen“ auswählt.
  2. Stellen Sie für ausgewählte Felder geeignete Touch-Tastaturenlayouts zur Verfügung, zum Beispiel für das Kreditkarten- oder Postleitzahlfeld (d. h. passen Sie die auf dem Bildschirm angezeigte Tastatur an die jeweils gefragten Daten an). So können die Benutzer ihre Daten schneller und einfacher eintippen.
  3. Erleichtern Sie den Kunden das Eintippen der Kreditkartennummer, indem Sie das Feld für die Kreditkartennummer automatisch mit Leerstellen formatieren, sodass es der Formatierung der Nummer auf der echten Karte entspricht.
  4. Passen Sie die Formatierung des Felds für das Ablaufdatum der Kreditkarte an das Format auf der echten Karte an.
  5. Helfen Sie den Benutzern dabei, sich im mobilen Bezahlvorgang zu orientieren, indem Sie in jeden Bezahlschritt eine Fortschrittsanzeige einfügen. So können die Benutzer erkennen, welche Schritte sie schon abgeschlossen haben und welche noch folgen.
  6. Vermeiden Sie das Anzeigen von unnötigen und oft überflüssigen Feldern, indem Sie die Lieferadresse des Benutzers automatisch auch als Rechnungsadresse übernehmen.
  7. Liefern Sie den Benutzern alle Informationen, die sie brauchen, um eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen, indem Sie ihnen die Gesamtsumme der Bestellung anzeigen, bevor Sie die Kunden um ihre Zahlungsinformationen bitten.
  8. Helfen Sie den Benutzern dabei, die Bestellzusammenfassung und die endgültige Bestellbestätigung klar auseinanderzuhalten, indem Sie einen „Bestellung aufgeben“-Button oben und unten im Zusammenfassungsschritt platzieren.
  9. Vermeiden Sie es, Informationen doppelt abzufragen. Verwenden Sie einmal im Bezahlvorgang eingegebene Daten stattdessen bei Bedarf wieder.
  10. Bieten Sie den Benutzern mindestens eine Drittanbieter-Zahlungsoption an, vor allem, wenn Sie sich auch an Benutzer im Ausland richten.

Als Nachbereitung unseres Webinars zu diesem Thema möchten wir Ihnen zeigen, wie Amazon Pay als eine Bezahloption über diese Optimierungen hinaus noch weiter geht, um Kunden an mobilen Geräten ihren Einkauf zu erleichtern. Amazon Pay ist ein Service, bei dem die Kunden einfach ihre bekannten und vertrauten Amazon Anmeldedaten und die Zahlungsinformationen, die bereits in ihrem Amazon Konto gespeichert sind, nutzen können, um eine Transaktion abzuschließen.

Der erste Optimierungsvorschlag für das Nutzererlebnis an mobilen Geräten aus dem Forschungsbericht bezieht sich auf das Anbieten einer Gäste-Option bei der Bezahlung. Durch Amazon Pay als Zahlungsart können die Kunden das langwierige Eingeben ihrer persönlichen Daten und Zahlungsinformationen umgehen, indem sie schnell und einfach als Gast bezahlen.

Die nächsten Optimierungstipps raten dazu, geeignete Tastaturenlayouts bereitzustellen, die Felder für die Kreditkartennummer und das Ablaufdatum an die Formatierung der echten Kreditkarte anzupassen, die Lieferadresse automatisch als die Rechnungsadresse zu übernehmen, Informationen nicht doppelt abzufragen und eine Fortschrittsanzeige in dem Bezahlvorgang zu integrieren. Obwohl diese Optimierungen das Nutzererlebnis beim mobilen Bezahlvorgang bereits verbessern, geht Amazon Pay noch einen Schritt weiter und sorgt dafür, dass all diese Schritte für die Kunden gleich vollständig entfallen. Da die Kunden die Daten aus ihrem Amazon Konto verwenden können, muss bei der Nutzung von Amazon Pay während des Bezahlvorgangs nichts mehr eingetippt werden, erst recht nichts Überflüssiges. Die Kunden müssen zum Bezahlen nur noch ihre bevorzugte Karte aus den in ihrem Amazon Konto gespeicherten Karten auswählen. Die Liefer- und Rechnungsadressen werden mit Amazon Pay ebenfalls automatisch aus dem Amazon Konto exportiert. Eine zusätzliche Fortschrittsanzeige würde nur verdeutlichen, wie schnell und einfach es ist, mit Amazon Pay einen Kauf abzuschließen.

Bei Amazon steht der Kunde im Mittelpunkt. Unser Ziel ist es, den Kunden eine einfache und zuverlässige Kaufabwicklung zu gewährleisten, egal ob sie bei Amazon oder woanders kaufen. Amazon Pay ist ein Service, der die reibungslosen Abläufe von Amazon auf E-Commerce-Käufe außerhalb von Amazon überträgt, egal, ob diese von mobilen Geräten oder dem Desktop aus, über einen Sprachassistenten oder in einem echten Laden erfolgen.

Klicken Sie auf den folgenden Link, um Amazon Pay als Zahlungsart für Ihre Kunden anzubieten: https://pay.amazon.de/signup

1. Die Warenkorbabbruchrate ist eine Durchschnittsrate aus 41 verschiedenen Studien zu Warenkorbabbrüchen – baymard.com/lists/cart-abandonment-rate.

2. Statista 2019 –https://www.statista.com/statistics/249863/us-mobile-retail-commerce-sales-as-percentage-of-e-commerce-sales/.

(Quelle: Amazon Pay Blog)