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Kostenlose Webinare: Welche Online-Vertriebskanäle sind für mich relevant?

Erfolg im Handel ist immer auch eine Frage des Vertriebs. Dies gilt umso mehr im Onlinehandel, in dem Händler:innen aus einer Vielzahl an möglichen Vertriebskanälen wählen können. Doch welche E-Commerce-Kanäle gibt es und worin unterscheiden sie sich? Und wie findet man für den eigenen Online-Vertrieb den idealen Kanal? Diese und viele weitere relevanten Fragen beantwortet das Wissensportal Quickstart Online (https://quickstart-online.de/) mit einem speziellen Vertriebskapitel in seinem umfassenden E-Commerce-Lernangebot „In 9 Schritten zum Online-Händler“.

„Die Entscheidung für die richtigen Vertriebskanäle braucht neben einer genauen Kenntnis der Zielgruppe vor allem auch aktuellstes Know-how“, erklärt Philipp Stählin, der sich mit seinem Team bei Amazon um die Aktivitäten für kleine und mittlere Unternehmen kümmert. „Mit der ‚Vertriebskanäle‘-Lektion auf Quickstart Online wollen wir Händler:innen dabei unterstützen, ihren Online-Vertrieb auf ein neues Level zu heben.“

Vertriebskanäle auf einen Blick

Im ersten Schritt präsentiert das Webinar „E-Commerce Vertriebskanäle“ von Klaus Forsthofer darum einen allgemeinen Überblick über die Vor- und Nachteile verschiedener Vertriebskanäle für den digitalen Handel und gibt praktische Tipps, wie man sich für den passenden Kanal entscheidet. Wann empfiehlt sich der Verkauf über einen eigenen Onlineshop und wer sollte hierfür auf Shop-Baukästen bzw. auf professionelle Shop-Systeme zurückgreifen? Der Managing Partner und Co-Gründer der Marktplatz-Agentur MarktPlatz1 erläutert zudem, warum sich der Verkauf über Marktplätze wie Amazon, ebay oder Otto.de vor allem für den schnellen Start in den Onlinehandel lohnt und erläutert die Unterschiede zwischen einem Multichannel-, Crosschannel- und Omnichannel-Ansatz. Bei der Realisierung eines Omnichannel-Auftritts hat der Coach für das Amazon-Förderprogramm „Unternehmer:innen der Zukunft“ zudem noch drei grundsätzliche Empfehlungen: Qualität vor Quantität setzen, Schritt für Schritt vorgehen und Mut zu kalkulierbaren Fehlern haben!

Das Basis-Webinar von Klaus Forsthofer kann man sich hier ansehen: https://quickstart-online.de/tutorials/vertriebskanaele-e-commerce-kanaele/#vid-3883

Wie man auf dem Amazon Marketplace durchstartet

Zwei weitere Webinare der Lektion widmen sich dem Amazon Marketplace. So erklärt Sabrina Reid im Modul „Verkaufen bei Amazon“, wie man als Verkaufspartner bei Amazon starten und den eigenen Onlinehandel dort schrittweise erfolgreich entwickeln kann. Dabei sprechen für die New Accounts Managerin bei Amazon gute Gründe für eine Präsenz auf dem Marketplace – vom einfachen Zugang zu Millionen Kund:innen über die Bekanntheit und das Vertrauen in die Marke Amazon bis hin zur Nutzung des europaweiten Versandnetzwerks. Vor diesem Hintergrund erläutert Sabrina Reid, wie man sich als Verkaufspartner bei Amazon registriert und die Funktionen im Verkäuferkonto (Seller Central Account) optimal nutzt. Darüber hinaus zeigt das Webinar, wie man für den eigenen Onlinehandel auf Amazon die richtige Versandlösung wählt und die Bestellungen und den Zahlungseingang effizient verwaltet.

Sabrina Reids Einführung zum Verkaufen bei Amazon findet man hier: https://quickstart-online.de/tutorials/verkauf-auf-amazon-grundwissen/#vid-3884

Steigende Kosten, anhaltende Inflation und die Erwartungshaltung der Kund:innen führen vor allem bei Produkten mit niedrigem Preis zum starken Preiswettbewerb und sinkenden Margen. Im Webinar „Produkte mit niedrigen Preisen auf Amazon.de“ erläutert David Jost darum, wie Verkaufspartner solcher Produkte auf Amazon.de mithilfe verschiedener Funktionen die eigene Profitabilität wahren und die Kund:innen zugleich optimal zufriedenstellen können. Für den Account Manager bei Amazon ermöglicht zum Beispiel das „Versand durch Amazon-Programm Small and Light“ speziell für Produkte unter 11 Euro eine passende und kostengünstige Prime-Logistiklösung mit Expansionsmöglichkeiten im europäischen Raum. Zudem ist die Programmfunktion „Mindestbestellmenge“ für Händler:innen eine Chance, den Umsatz bei Bestellungen mit mehreren Einheiten zu steigern und zugleich Versandkosten zu sparen. Und laut David Jost sind nicht zuletzt Coupons ein praktischer Weg, die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen und zugleich Niedrigpreisprodukte kosteneffizient und zielgerichtet zu bewerben.

Interessiert an weiteren Tipps? Hier geht es zum kompletten Modul mit David Jost: https://quickstart-online.de/tutorials/verkauf-auf-amazon-grundwissen/#vid-7118

Eine Frage des Shop-Systems

Die beiden abschließenden Module des Kapitels „Vertriebskanäle“ thematisieren die Auswahl und den richtigen Umgang mit Shop-Systemen. Denn das Angebot an Shopsoftware-Herstellern ist in der Tat groß. Das Webinar „Finde das passende Shopsystem“ von Frank Stegemann, Global Account Manager der Shopware AG, gibt deshalb wichtige Hilfestellungen für die Auswahl des individuell passenden Shop-Systems. Einleitend werden dabei die Fragen aufgeworfen, die man vor der Einrichtung eines Onlineshops klären muss. Zum Beispiel: Welche Funktionen sollte der Shop mitbringen? Und welche längerfristigen Ziele sollen durch den Shop erreicht werden? Auf dieser Basis stellt Frank Stegemann neutrale Kriterien vor, die bei der Auswahl des Shop-Systems berücksichtigt werden sollten und zeigt schließlich an konkreten Beispielen die Vor- und Nachteile verschiedener Software-Nutzungsmodelle (Self-Hosted oder SaaS).

Frank Stegemanns Webinar zur Auswahl des richtigen Shop-Systems finden Interessierte hier: https://quickstart-online.de/tutorials/shopsysteme/#vid-5356

Wie man ein Shop-System am besten in einen Onlineshop integriert, welche Optionen bestehen und was bei Planung und Nutzung eines Shop-Systems zu beachten ist, erfährt man im Online-Kurs „Shopsysteme“. Georg Wittmann stellt hierbei verschiedene Shop-Systeme (Plug-ins, Shop-Baukasten, Shop-Software) und deren Vor- und Nachteile gegenüber. Für die Vorbereitung und Planung eines Shop-Projekts empfiehlt der Geschäftsführer von ibi research an der Universität Regensburg eine Konzeption in sechs Schritten – von der Festlegung des Projektziels über den Organisationsaufbau, die Konkretisierung der Anforderungen, die Erhebung von Prozess- und Systemanforderungen, die Systemgestaltung und Partnerwahl bis hin zur agilen Projektumsetzung. Seine Botschaft: Ein Onlineshop-Projekt ist mehr als nur ein schickes Frontend, sondern immer auch mit vielen nachgelagerten Prozessen verbunden. Dementsprechend gibt Georg Wittmann Interessierten für die Auswahl eines Shop-Systems auch eine umfangreiche Checkliste mit relevanten Kriterien an die Hand. Bei komplexeren Shop-Systemen empfiehlt der Experte zudem die Zusammenarbeit mit spezialisierten Agenturen, die aber auch immer auf klare Vorgaben hinsichtlich Strategie und Zielsetzung angewiesen sind.

Der gesamte Online-Kurs von Georg Wittmann ist hier zu sehen: https://quickstart-online.de/tutorials/shopsysteme/#vid-3964

Noch mehr Know-how rund um einen erfolgreichen Start in den Onlinehandel gefällig? Dann einfach mal auf Quickstart Online  reinklicken! Es lohnt sich.

Florian Ritter und Paul Truffner von Tassenliebling im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Sie sind 24 Jahre jung, kommen aus Österreich und entwickeln gemeinsam E-Commerce-Ideen, seitdem sie mit 15 Jahren Schulfreunde wurden: Florian Ritter und Paul Truffner sind die Gründer von Tassenliebling, einer Brand für personalisierte Tassen, Kisten und Poster. Angefangen haben die beiden 2020, mitten in der Coronapandemie, mit dem eigenen Onlineshop. Heute verkaufen sie die Produkte von Tassenliebling schwerpunktmäßig über den Amazon Marketplace und verzeichnen dabei kontinuierlich wachsende Umsätze.

„Wir hatten schon vor Tassenliebling damit angefangen, über den Amazon Service ‚Kindle Direct Publishing‘ Fitnessbücher zu verkaufen. Da wir wenig Startkapital hatten, sind wir auf das Konzept von Print-on-Demand gekommen, denn dafür benötigt man keine Ware, sondern die Bücher werden erst on-Demand – also erst wenn eine Bestellung reinkommt –gedruckt“, erzählt Paul Truffner im Gespräch mit Podcast-Moderator Jan Bechler. Zu den „hyperpersonalisierten“ Produkten von Tassenliebling war es von da nur noch ein kleiner Schritt, schließlich geht es auch hier um ein Dropshipping-Modell, bei dem nach Bedarf individuell produziert wird und für das keine Lagerhaltung nötig ist.

Wesentlich für den Erfolg von Tassenliebling sind zum einen die Qualität und Originalität der Designs, um die sich neben Florian Ritter inzwischen auch ein mehrköpfiges Team von Freelancern kümmert. Eine wichtige Rolle spielt aber auch der Editor, mit dem die Kunden und Kundinnen die Motive individualisieren können. Auf Amazon wird das über das Feature Amazon Custom umgesetzt. „Im Kern bedeutet das, dass statt dem ‚In den Einkaufswagen legen‘ ein ‚Jetzt anpassen‘-Button erscheint. Wenn man darauf klickt, öffnet sich ein Pop-Up-Feld und dort kann man als Händler alles mögliche an Personalisierungsoptionen für den Kunden zum Ausfüllen oder zum Auswählen bereitstellen“, erklärt Florian.

Wer mehr darüber erfahren will, über welche Kanäle Florian und Paul ihre Produkte vertreiben, auf welche Marketingstrategie sie dabei setzen und wie die beiden ihre Freundschaft und das gemeinsame Unternehmertum vereinen, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

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Wie sie im Podcast weiter erzählen, sind Florian Ritter und Paul Truffner von Amazon Custom so überzeugt, dass sie die Funktion auch generell Amazon Verkaufspartnern als zusätzliche Option empfehlen. „Es ist ein Feature, das eigentlich jeder Amazon Händler kennen sollte“, sagt Florian. „Egal in welchem Segment du bist, wenn du Amazon Custom aktivierst, bekommst du die Möglichkeit, automatische Rücksendungen zu deaktivieren. Und es lassen sich auch gut Upsells machen. Wir finden das ein super Tool, um sich auch in sehr umkämpften Nischen hervorzuheben.“

Das Customized-Modell von Tassenliebling sehen Florian und Paul zudem als gute Chance, um sich gegen Wettbewerb aus Fernost zu wappnen. Denn zum einen können Konkurrenten aus Asien bei den Versandzeiten nicht mithalten und zum anderen braucht es ein passendes Sprach- und Kulturverständnis, um attraktive Bild und Textmotive für den jeweiligen Markt anzubieten. Selbst wollen die Tassenliebling-Gründer nun die sich ihnen bietenden Chancen zum weiteren Wachstum nutzen, wie Florian Ritter erklärt: „Das sind für uns die internationale Expansion, das Entwickeln neuer Produkte und die Ausweitung der Produktpalette. Außerdem erschließen wir laufend neue Nischen und bieten neue, bessere Produkte an in den bestehenden Nischen.“

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

 

Erfolgreicher Start in den Onlinehandel – Teil 1

Warum ist Onlinehandel sinnvoll? Welche Herausforderungen warten auf dem Weg zum eigenen Online-Shop? Wie werde ich mit meinem Angebot digital sichtbar? Und sollte ich mit meinem Onlinehandel besser auf einem Marktplatz oder in einem eigenen Webshop präsent sein? Vor dem Einstieg in den Onlinehandel stellen sich viele Fragen. Die Antworten darauf findet man nun auf Quickstart Online, einem Wissensportal rund um das Thema E-Commerce von HDE, „Händler helfen Händlern“ und der Amazon-Initiative „Unternehmer:innen der Zukunft“.  „Neben Live-Webinaren und persönlichen Beratungen bietet Quickstart Online ein umfassendes Angebot an Onlinekursen von ausgesuchten Expert:innen zu sämtlichen Aspekten des Onlinehandels“, erläutert Markus Schöberl, Director Seller Services Amazon.de. „Und das Beste daran: Guter Rat ist auf Quickstart Online nicht teuer, sondern sogar komplett kostenfrei.“.

Der Bereich Basiswissen teilt sich dabei in drei Themenblöcke auf: Neben einem Grundwissen-Teil zum Thema E-Commerce geben die Webinare zudem Einblick in die verschiedenen Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten für den perfekten Start in den eigenen Onlinehandel. 

„Grundwissen E-Commerce“ in drei Schritten

Das Kapitel „Grundwissen E-Commerce“ präsentiert in drei Webinaren die Grundlagen des Onlinehandels sowie die Herausforderungen und Potentiale, die bei der Digitalisierung des Einzelhandels entstehen. So bietet der Onlinekurs „Grundwissen Onlinehandel“ von Frank Rehme einen ersten Überblick über die Bedeutung, Herausforderungen und Möglichkeiten des Onlinehandels. Der Unternehmer und Strategieberater begleitet seit 25 Jahren Unternehmen beim digitalen Wandel. Seine Botschaft: Der Handel kämpft in der digitalen Welt nicht mehr um die Brieftasche, sondern um die Aufmerksamkeit der Menschen. Der Onlinehandel braucht dementsprechend vor allem digitale Fitness, die sich von der eigenen Warenwirtschaft bis zur Präsenz auf Marktplätzen oder im eigenen Online-Shop erstrecken muss. Mit acht Top-Tipps gibt Frank Rehme einen praktischen Leitfaden vor, an dem sich bislang stationäre Händler:innen für einen erfolgreichen Start in den E-Commerce orientieren können. 

🎥 Wer mit Frank Rehme die Basics des Onlinehandels kennenlernen will, findet hier das Webinar.    

Im Webinar „Vom Ladengeschäft ins Web – Fahrplan, Setup & Checkliste“ gibt der E-Commerce- und Strategieberater Florian Knust stationären Händler:innen praktische Tipps für einen erfolgreichen Übergang in den Onlinehandel. Ein wertvolles Tool ist dabei der Sales Excellence Canvas, mit dessen Hilfe man in nur 20 Minuten die wichtigsten Bausteine für den eigenen E-Commerce-Fahrplan definieren kann. Neben einem 3-Phasen-Modell zum Start in den Onlinehandel stellt Florian Knust noch drei Online-Sales-Booster vor, mit denen sich die Verkäufe im eigenen Ladengeschäft wie im Online-Shop auf ein neues Niveau heben lassen. 

🎥 Florian Knusts Onlinekurs kann man sich hier ansehen.

„Von Offline zu Online“ – wie man diesen Schritt am besten plant und für beide Bereiche nachhaltig erfolgreich gestaltet, weiß Ines Spanier aus eigener Erfahrung. Die Exportkauffrau ist Inhaberin der Spanier Tex GmbH und Gewinnerin des Amazon Förderprogramms Unternehmerinnen der Zukunft 2018 in der Kategorie „Von Offline zu Online“. In ihrem Webinar zeigt Ines Spanier, wie Händler:innen ihren stationären Handel mit dem Onlinehandel kombinieren können, um mehr Kund:innen und Umsatz zu generieren. In diesem Sinne stellt sie u. a. Kosten und Nutzen von Offline- und Onlinekanälen gegenüber, erläutert die wichtigsten Fragen für eine effektive Kundenakquise und klärt über die Unterschiede in der Zielgruppenansprache im B2B- und B2C-Bereich auf. 

🎥 Hier geht es zum kompletten Vortrag von Ines Spanier.  

Fördermittel richtig wählen 

Im Webinar „Basiswissen Fördermittel“ klärt Katja Theunissen, Unternehmensberaterin für Existenzgründer:innen und KMUs, u. a. darüber auf, wie sich eine Unternehmensfinanzierung im Handel und E-Commerce fördern lässt, wo man die wichtigsten Informationen hierzu findet und welche Förderung es generell im Bereich der Digitalisierung für den Handel gibt. Denn in der Tat unterstützen Bund, Länder und Kommunen Unternehmen mit verschiedensten Programmen – allerdings immer ausgehend von einer konkreten Maßnahme bzw. einem konkreten Bedarf. Dabei weiß Katja Theunissen aus ihrer mehr als 25-jährigen Erfahrung, dass für einen effektiven Einsatz von Fördermitteln Information das A und O ist. Und dass Gründer:innen auf der Suche nach der passenden Förderung nicht nur nach Zuschüssen schauen sollten, sondern unter Umständen von einem Darlehen sogar mehr profitieren.  

🎥 Mehr Infos hierzu gibt’s hier.

Finanzierungs-Know-how kompakt gebündelt 

Um die verschiedenen Möglichkeiten der Finanzierung im Onlinehandel geht es in den beiden abschließenden Webinaren. In diesem Sinne gibt Nikolaus Hilgenfeldt, Gründer und Geschäftsführer des Berliner FinTechs Myos, in seinem Onlinekurs „Finanzierungsmöglichkeiten für Online-Händler:innen“ einen Überblick darüber, warum und unter welchen Umständen eine Finanzierung sinnvoll ist. Darüber hinaus erläutert Hilgenfeldt die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Finanzierungsmöglichkeiten – vom Eigenkapital bis zur ertragsbasierten Finanzierung. Zudem zeigt er detailliert auf, was eine Warenfinanzierung auszeichnet und unter welchen Voraussetzungen man diese im Onlinehandel am besten einsetzt.  

🎥 Das Webinar von Nikolaus Hilgenfeldt gibt es hier zu sehen.

 

Interessiert an weiteren Insights? Quickstart Online bietet noch viel mehr spannenden Input für Euren erfolgreichen Onlinehandel. Also: Einfach mal vorbeischauen, Webinare besuchen und anschließend durchstarten! 

Sabine Justiz von Golden Peanut im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Sabine Justiz stammt aus einer traditionsreichen Hamburger Händlerfamilie, die auf den Import von unverarbeiteten Nahrungsmitteln und Nährstoffen spezialisiert ist. Und so kam es, dass sie nach einigen Jahren als Gründerin einer Kreativagentur sowie später als Pferdezüchterin dann doch die Nähe zum Familiengeschäft suchte. „Ich hatte die Idee, eine Produktlinie herauszubringen, die für die gesunde Ernährung der Tiere steht. Und so ist schließlich die Marke Golden Peanut entstanden“, erzählt Sabine Justiz im Gespräch mit Jan Bechler. Dabei stand zunächst vor allem ein Produkt im Mittelpunkt, dem besonders verdauungsfördernde Eigenschaften zugeschrieben werden: „Flohsamenschalen waren damals das zentrale Produkt, mit dem diese ganze Geschäftsidee und auch das, was uns heute ausmacht, begonnen hat“, berichtet die Gründerin im Podcast.

Schon bald nach dem Start von Golden Peanut 2010 begann Sabine Justiz damit, neben Futter- und Nährstoffen für Tiere unter der Marke auch Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsstoffe für Menschen anzubieten. Der Vertrieb erfolgte neben dem eigenen, selbstprogrammierten Onlineshop schnell auch über eBay sowie über Amazon, das sich zum wichtigsten Vertriebskanal für das Unternehmen entwickelte. Während Golden Peanut in der Anfangszeit noch einer der ersten Marketplace Seller in dem Bereich war, belebte sich das Anbieterfeld bald immer mehr. „Es ist ein sehr großer Wettbewerb entstanden, der auch unheimlich preisgeprägt ist. Das hat uns dazu veranlasst, dass wir nicht nur das Sortiment immer mehr erweitert haben, wie etwa um Trendprodukte, sondern auch viele individuelle Mischprodukte konzipiert haben, die nicht jeder einfach so nachmachen kann und wo es dann nicht nur um den Preis geht“, erzählt die Unternehmensgründerin. Dazu hat Golden Peanut inzwischen eine komplette eigene Produktion aufgebaut, die mit mehr als 20 Personen besetzt ist und die gesamte Wertschöpfungskette vom Sourcing der Rohstoffe über den Import und das Qualitätsmanagement bis hin zum Entwickeln von neuen Food-Konzepten, dem Abfüllen und dem Vertrieb umfasst.

Wer mehr über die Gründerinnengeschichte von Sabine Justiz erfahren will, darüber wie sie das Unternehmen und ihre Rolle als Mutter vereint sowie über die strategische Aufstellung von Golden Peanut, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

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Seitdem Sabine Justiz 2011 mit Golden Peanut in den Amazon Marketplace einstieg, hat sich dort nicht nur die Wettbewerbsdichte verändert, sondern auch die Angebotsbreite der zur Verfügung stehenden Marketingmöglichkeiten: „Wir sind lange weg von der Zeit, wo man einfach ein Produkt bei Amazon einstellt und dann erwartet, dass sich das von selbst verkauft. Heute muss man sich täglich das Ranking anschauen, man muss täglich beobachten, was die Wettbewerber machen und welche Keywords plötzlich gesucht oder auch plötzlich nicht mehr gesucht werden. Der Endverbraucher lässt sich so schnell durch irgendwelche Ereignisse beeinflussen, dass man das permanent im Auge behalten muss“, erklärt die Golden-Peanut-Gründerin im Gespräch mit Jan Bechler.

Um mit ihrem Unternehmen weiter zu wachsen, startet sie nun den Schritt in den US-Markt. „Wir haben gerade eine Firma in den USA gegründet und sind im Moment dabei, die ersten Lieferungen vorzubereiten“, erzählt Sabine Justiz. Für ihr Unternehmen sieht sie im Heimatland von Amazon große Chancen: „Der Markt ist einfach viel, viel größer als unserer hier. Und die Amerikaner sind einfach auch offener dafür, verschiedenste Produkte auszuprobieren. Außerdem ist das Marketing einfacher, da der Lebensmittelbereich dort in dieser Hinsicht nicht so stark gesetzlich reguliert ist wie hier.“

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

Michael Grintz von apohealth im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Michael Grintz ist der digitale Vorreiter unter den deutschen Apothekern: seit 2002 verkauft er online Apothekenartikel, er hat in München ein Netzwerk an stationären Apotheken aufgebaut, das mit verschiedenen Lieferdiensten kooperiert, und auch mit Amazon arbeitet er schon seit vielen Jahren zusammen. „Ich bin als Online-Apotheker mit der Idee angetreten, dass ich mir im Netz so viel Umsatz holen will, wie mir von den großen Apothekenversendern weggenommen wird. Das Ziel habe ich inzwischen weit übererfüllt: Ich mache heute den Großteil meines Umsatzes online“, erzählt der Apothekenunternehmer im Gespräch mit Jan Bechler.

Der Ausgangspunkt für alle Aktivitäten von Michael Grintz ist die Münchner Bienen Apotheke, die er 1996 als Stammapotheke mit drei Filialen gründete und gemeinsam mit Geschäftspartnern zu einem lokalen Franchisesystem ausbaute. Sein Weg in den Onlinehandel ging in der Folge mit dem Ausbau der gesetzlichen Möglichkeiten für Apotheker einher: 2002 begann er mit dem Online-Versand von sogenannten Freiwahl-Artikeln wie Kosmetik und Nahrungsergänzungsmitteln. Seitdem es 2004 erlaubt wurde verkauft Michael Grintz auch OTC-Artikel im Internet – die Abkürzung steht für „over the counter“ und meint apothekenpflichtige Produkte wie zum Beispiel Nasenspray, leichte Schmerzmittel und Antiallergika.

Auf dem Amazon Marketplace verkauft Michael Grintz über die Verkäufer-Accounts apohealth und apominga. Im Wettbewerb mit den großen Apothekenversendern setzt er dabei zum einen auf die Spezialisierung in sorgfältig gewählten Nischen. „Es gibt sehr viele Produkte, die apothekenexklusiv oder apothekenpflichtig sind und die bis dahin noch gar nicht bei Amazon gelistet waren. Hier kann ich ohne Konkurrenz meine Listings hinterlegen“, erzählt der Apothekenunternehmer im Podcast. Daneben zielt Michael Grintz über Amazon besonders auf Kunden im Ausland, die auf der Suche nach deutschen Apothekenartikeln sind: „Ich bin offen für den Versand in ganz Europa und auch in einige Staaten außerhalb Europas, mit den richtigen Versanddienstleistern, mit der richtigen Geschwindigkeit und mit dem richtigen Preis.“

Wer mehr darüber erfahren will, welche Chancen Michael aktuell in der Einführung des E-Rezepts sieht, wie er die weitere Entwicklung von Amazon im Apothekenbereich einschätzt und welche Möglichkeiten Künstliche Intelligenz für sein Geschäft bietet, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Ein weiteres Merkmal von Michael Grintz ist, dass er seine stationären Apotheken nicht vom Online-Geschäft isoliert betrachtet, sondern diese als Ausgangspunkt für eine Reihe von lokalen digitalen Serviceangeboten in der Region München nutzt. Wie er im Podcast erzählt, war er mit seinen Produkten bereits 2017 beim Deutschland-Start des lokalen Amazon Lieferdienstes Prime Now dabei und blieb dem Service bis zu seiner Einstellung treu. Heute ist er als Click & Collect Partner bei DocMorris und Shop Apotheke angeschlossen, liefert Apothekenprodukte über Lieferando und Wolt und kooperiert mit dem Lebensmittellieferservice Knuspr.

„Mein Ziel ist es, mich so breit aufzustellen, dass ich auch in Zukunft noch existieren kann“, sagt Michael im Gespräch mit Jan Bechler. Damit möchte er auch in der oft noch recht online-skeptischen Apothekenbranche ein positives Vorbild setzen. „Wir müssen kaufmännisch denken, sonst sind wir nicht überlebensfähig als Apotheker. Leider ist es in unserer Branche noch oft so, dass diejenigen, die das tun, als Regelbrecher dargestellt werden. Doch ich bin ein sehr ernsthafter Heilberufler und versuche das, mit erfolgreichem kaufmännischen Handeln zu verknüpfen und eben beide Dinge zu leben.“

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

Simon Kaufmann von OsmoFresh im UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Er möchte „Wasserfilter sexy machen“ und so das „Flaschenwasser aus den Haushalten verbannen“: Mit OsmoFresh-Geschäftsführer Simon Kaufmann steht im UdZ Podcast nach Sanquell gleich nochmal das Thema Wasserfiltersysteme im Mittelpunkt – allerdings mit einem etwas anderen Dreh. Das gilt sowohl für das verwendete Filterverfahren – OsmoFresh setzt vor allem auf die Filterung per Umkehrosmose – wie auch für die Vertriebsstrategie: „Angefangen haben wir mit einem reinen D2C-Ansatz und nur über die eigene Website verkauft“, erzählt Simon im Gespräch mit Jan Bechler. Mit der Zeit kam Amazon als zweiter starker Online-Vertriebskanal dazu. „Als ich angefangen habe, Amazon etwas stärker zu pflegen, konnte ich sehen, was für ein Flywheel das ist – ich meine, die Hälfte aller Internetkäufe läuft über Amazon. Inzwischen verstärken sich Amazon und der Webshop gegenseitig und schaffen mehr Reichweite.“ Wie der OsmoFresh-Geschäftsführer weiter berichtet, wird inzwischen auch getestet, die Wasserfilter zusätzlich im stationären Handel über eine Elektronikkette zu verkaufen.

Um neue Kunden und Kundinnen für OsmoFresh und die Zweitmarke HappyFilter zu gewinnen, gilt es einerseits Aufmerksamkeit für die Brand aufzubauen, aber auch mit hochwertigen Produktinformationen und Support Vertrauen für das Gesundheitsprodukt zu schaffen. „Wir machen Amazon Display Advertising und Amazon Videokampagnen, aber auch klassische Demand-Generation-Kampagnen, YouTube und Instagram“, erzählt Simon Kaufmann im Podcast. „Dabei haben wir festgestellt, dass Amazon komplett anders funktioniert wie YouTube oder Instagram. Amazon ist viel funktionsgetriebener und weniger emotional gesteuert.“ Eine weitere wichtige Säule ist für OsmoFresh der hauseigene Kundensupport. „Was wir bieten, ist ein technisch komplexeres Produkt, bei dem über die Lebensdauer immer wieder Fragen auftauchen. Deshalb muss der Kundensupport gut sitzen und wir sorgen dafür, dass unsere Leute so gut eingearbeitet sind, dass sie am Telefon jedes Problem lösen können.“

Wer mehr darüber erfahren will, wie Simon von seinen Anfängen bei Rocket Internet zum Thema Wasserfilter gekommen ist, wie OsmoFresh die Bereiche Entwicklung und Fertigung organisiert hat und warum das Unternehmen auf eine Mehrmarkenstrategie setzt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

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Ein interessantes Merkmal von OsmoFresh ist, dass das Unternehmen eine eigene Kunden-App bietet. „Wir haben eine App entwickelt, mit der sich die Filteranlage steuern lässt“, erzählt Geschäftsführer Simon Kaufmann. Zum Beispiel kann man selbstständig in der App einstellen, wie häufig man den Filter wechseln will und somit weniger Wasser verbrauchen. Zudem binden wir die von der App übertragenen Daten anonymisiert in die Cloud ein, um uns anzugucken, wie wir das Gerät weiter optimieren. Wir versuchen mit der App eine Lösung anzubieten, die den größtmöglichen Mehrwert für die Kunden und Kundinnen hat und für uns gleichzeitig die Haltbarkeit der Geräte sicherstellt.“

Der besondere Charakter der Produkte bringt es auch mit sich, dass OsmoFresh beim Versand bisher nicht auf das Fulfillment by Amazon (FBA) setzt, wie Simon im Podcast berichtet: „Ich sehe es als Kern der Firma an, dass wir die Produkte selbst rausschicken. Das liegt vor allem am Thema Retouren. Wenn ein Wasserfilter zurückkommt, ist der in aller Regel benutzt. Der eigene Versand ermöglicht es uns, die Retourenbearbeitung innerhalb von ein bis zwei Tagen abzuschließen und damit sicherzustellen, dass keine Keime im Filter entstehen.“ Doch will Simon nicht ausschließen, künftig auch FBA einzusetzen. „Zum Beispiel in einem Auslandsmarkt, um einfach irgendwo zu starten, ohne gleich eine eigene Logistik aufzubauen.“ Bei OsmoFresh steht als nächstes nämlich das Thema Expansion auf der Tagesordnung. Zunächst soll es 2024 nach Großbritannien gehen und im Erfolgsfall dann 2025 in die USA.

UdZ Podcast: Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

 

kann man hier noch mit einem Satz kurz ergänzen, worum es dabei geht, damit man als Leser versteht, was sich hinter dem Link verbirgt? [VS1]

Amazon weiterhin erfolgreich mit proaktiven Bemühungen, Fake-Bewertungen weltweit zu verhindern

Amazon knüpft an frühere Erfolge in Deutschland an, Webseiten von 14 Anbietern und Partnern für Fake-Rezensionen wurden nach rechtlichen Schritten abgeschaltet.

Kundenrezensionen sind ein zentraler Bestandteil des Amazon Einkaufserlebnisses. Bewertungen liefern wertvolle Einblicke in die Qualität und Leistung von Produkten und helfen den Kund:innen, fundierte Kaufentscheidungen zu treffen.

In den letzten Jahren ist eine illegale Branche für „Vermittler von gefälschten Bewertungen“ entstanden, die versuchen, den Mehrwert von Bewertungen für die Verbraucher:innen zu missbrauchen. Diese Vermittler wenden sich direkt über Webseiten, Social-Media-Kanäle und verschlüsselte Messaging-Dienste an Kund:innen, um sie zu ermuntern, gegen Geld, kostenlose Produkte oder andere Anreize gefälschte Bewertungen zu verfassen.

Amazon geht gegen Fake-Bewertungen vor

Amazon investiert erhebliche Ressourcen, um gefälschte Bewertungen proaktiv zu verhindern. Mit der Entwicklung ausgefeilter Tools und dank Expertenwissen schützt Amazon seine Kund:innen, Verkaufspartner und sein eigenes Geschäft vor böswilligen Akteuren, die durch die weltweite Verbreitung gefälschter Bewertungen profitieren wollen. Im Jahr 2015 reichte das Unternehmen die erste Klage gegen Vermittler gefälschter Bewertungen ein. Seitdem wurden global tätige Teams mit Anwälten, fachkundigen Ermittler:innen und Analyst:innen zusammengestellt, um diese Vermittler von gefälschten Bewertungen kontinuierlich mit rechtlichen Mitteln zu verfolgen und gefälschte Bewertungen von vornherein zu verhindern.

„Wir wollen sicherstellen, dass jede einzelne Bewertung in den Amazon Stores vertrauenswürdig ist und die tatsächlichen Erfahrungen der Kund:innen widerspiegelt“, sagt Claire O’Donnell, Director Selling Partner Risk & Trust bei Amazon. „Indem Amazon rechtliche Schritte gegen diese Betrüger einleitet, setzen wir klare Zeichen, dass wir solche Übeltäter grundsätzlich zur Rechenschaft ziehen werden.“

Im Jahr 2023 leitete Amazon rechtliche Schritte gegen böswillige Akteure in den USA, China und Europa ein – und das erfolgreich. In Europa und Großbritannien wurde gegen 44 Akteure mit schlechten Absichten vorgegangen. Darunter waren neun neue Gerichtsverfahren.

In Deutschland baute Amazon auf seine früheren Erfolge bei der Ausschaltung lokaler Vermittler von Falschbewertungen auf. Nach rechtlichen Schritten des Unternehmens wurden die Aktivitäten von Anbietern und Partnern für gefälschte Bewertungen, die deutsche Kund:innen zum Ziel hatten, in 14 Fällen eingestellt.

Benedikt Berlemann von Amazon im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Der Verkauf auf Amazon Marketplaces im europäischen Ausland ist eine der großen Geschäftschancen für deutsche Verkaufspartner. Informationen, Tipps und Erfahrungsberichte aus erster Hand liefert dazu in der aktuellen Episode des UdZ Podcast Benedikt Berlemann, Director EU Marketplace Expansion bei Amazon. „Meine Rolle besteht zum einen daraus, die Marktplatzseite von neuen Ländern zu gestalten“, erzählt Benedikt im Gespräch mit Jan Bechler. „Wenn wir uns entschieden haben, in ein neues Land zu gehen, helfe ich dabei, die passenden Features auszuwählen, unsere deutschen und internationalen Verkaufspartner für den neuen Store vorzubereiten und dann natürlich auch erfolgreich zu machen. Außerdem beschäftige ich mich mit dem Thema Export, wo aus meiner Sicht ein sehr großes Potenzial für viele Verkaufspartner liegt.“ Denn gerade deutsche Verkaufspartner sind mit ihrer Erfahrung und ihrer überlegten Herangehensweise extrem gut aufgestellt für viele Länder, erklärt Benedikt im Podcast.

Um neue Marketplaces gleich zum Start mit einem möglichst breiten Warenangebot auszustatten und um Händlern das Angebot im Ausland zu erleichtern, hat Amazon viele Prozesse automatisiert. „Für Verkaufspartner, die beispielsweise bereits schon von Deutschland aus in ein Land liefern, das gerade angeschlossen wird, bereiten wir in deren Namen die Listings vor und geben den Verkaufspartnern dann einige Wochen oder Monate vor dem Launch die Möglichkeit, die Angebote anzupassen, darüber zu gucken oder auch zu sagen: Ich möchte im Moment nicht verkaufen. Wenn sie Interesse daran haben, können sie so mit sehr geringem Aufwand von Tag eins auf den neuen Marketplaces verkaufen“, erklärt Benedikt Berlemann. Amazon hat dafür erheblich in den Aufbau Machine-Learning-gestützter Übersetzungsfähigkeiten investiert und sichergestellt, dass wichtige Prozesse wie Fulfillment, Advertising und Pricing Tools grenzüberschreitend einheitlich funktionieren. „Das Allerwichtigste für uns ist es, internationalen Verkäufern es so einfach wie möglich zu machen, in einem neuen Land zu starten“, sagt der Director EU Marketplace Expansion von Amazon.

Wer mehr darüber erfahren will, wie Amazon entscheidet, in ein neues Land zu gehen, auf welche Weise der Marketplace lokalen Kundengewohnheiten angepasst wird und wie Programme wie PAN EU oder European Expansion Accelerator Verkaufspartner beim Verkauf ins europäische Ausland unterstützen, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

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Im Podcast erklärt Benedikt Berlemann außerdem, was Verkaufspartner machen können, um ihren Erfolg in einem neuen Land aktiv positiv zu beeinflussen. „Je mehr ich mich mit einem Markt spezifisch beschäftige, desto erfolgreicher kann ich dort sein“, sagt der Amazon Manager. „Ich habe mit vielen deutschen Verkaufspartnern gesprochen, die zum Beispiel in den Niederlanden gestartet sind. Richtig erfolgreich wurden dort diejenigen, die angefangen haben, sich mit Fragen zu beschäftigen wie: Was sind eigentlich die Produkte, die in dem Land erfolgreich sind? Was sind die Preispunkte, die ich dort vielleicht verändern möchte?“

Im Gespräch mit Jan Bechler geht Benedikt auch auf mögliche Vorbehalte ein, die Verkaufspartner gelegentlich mit dem Angebot im Ausland verbinden. Oft gehe es dabei um das Thema Mehrwertsteuer Compliance, doch der Europa-Experte kann beruhigen: „In den allermeisten Fällen fällt kein zusätzlicher Aufwand an. Der Grund dafür ist, dass wir normalerweise mit FBA keine Produkte lokal im Ausland lagern.“

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

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Christoph Burmester von Avides im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Nach Kai Vollrath von Hatraco geht es im Podcast gleich mit dem nächsten E-Commerce-Urgestein weiter: Christoph Burmester startete 1997 gemeinsam mit seinem heutigen Co-Geschäftsführer Ralf Hastedt einen Onlineshop für Videokassetten und DVDs, aus dem später der Retourenverwerter und Verkaufsdienstleister Avides Media AG wurde. „Die Videos und DVDs haben wir dann auch auf den Marktplätzen angeboten, die damals gerade im Wachsen waren. Das fing an auf Alando, dem Vorgänger von eBay, und bei Amazon zShop, dem Vorläufer des heutigen Marketplace“, erzählt Christoph Burmester im Gespräch mit Jan Bechler. Als einer der ersten erfolgreichen Marktplatzhändler wurde Avides damals von Amazon gefragt, ob man Interesse daran hätte, Retouren aufzukaufen – zunächst nur im Bereich Videokassetten und DVDs, später auch Elektronikartikel und viele andere Sortimentsbereiche. „Diese Menge an Retouren zu 100 Prozent selbst zu verkaufen, war irgendwann gar nicht mehr möglich. Deshalb haben wir uns dann dafür entschieden, größtenteils aus der Vermarktung von Retouren an Endkunden auszusteigen und stattdessen daraus ein Distributionsgeschäft an B2B-Abnehmer zu machen“, berichtet der Avides-Geschäftsführer.

Parallel zum Retourengeschäft stieg das Unternehmen in den Handel mit Neuware ein. „Zu der Zeit war das noch anders als heute, wo auf dem Marketplace jede Kategorie vielfach besetzt ist und alle denkbaren Produkte bereits verfügbar sind. Damals haben wir über die Anbindung von großen Distributoren schnell eine halbe Million Produkte online gelistet und dann einfach über Masse versucht, entsprechend Umsätze zu erzielen“, erinnert sich Christoph Burmester. Heute setzt sein Unternehmen die dabei gewonnene Verkaufserfahrung ein, um als Handelspartner Produkte von Herstellern aus dem FMCG-Bereich (Fast Moving Consumer Goods) auf Amazon zu vermarkten. „Wir sind dabei kein Dienstleister, der die Ware nur anbietet und versendet, sondern wir kaufen die Ware und verkaufen sie im eigenen Namen“, erzählt der E-Commerce-Unternehmer. „Neben dem Sourcen der Ware, dem Versand zum Endkunden und dem Retourenmanagement ist es unsere Kernkompetenz, attraktive Listings und Produktbundles zu kreieren, die einen Mehrwert für den Kunden schaffen – und was auch für den Hersteller ganz wichtig ist.“

Wer mehr darüber erfahren will, warum Avides für das Geschäft mit FMCG-Markenartikeln eine eigene Gesellschaft gegründet hat, weshalb diese in eigene europäische Landesgesellschaften unterteilt ist und welche Vorteile das Unternehmen so für die Markenhersteller bietet, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

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Im Podcast erzählt Christoph Burmester außerdem von dem ersten stationären Ladengeschäft, das Avides im vergangenen Jahr am Firmensitz in Rotenburg an der Wümme eröffnet hat. Im „Ware[n]house“ werden auf knapp 300 Quadratmetern Elektronik-B- und Neuware wie in einem Elektromarkt verkauft, aber auch palettenweise Aktionsware. „Wir hatten schon vor Jahren bei uns in den Logistikhallen einen kleinen Shop für die Bevölkerung aus der direkten Umgebung und mussten den schließen, weil wir die Fläche für eine Erweiterungen der Büroflächen brauchten. Letztes Jahr kam dann der Vorschlag von einigen Mitarbeitern, einen richtigen Laden aufzumachen. Nachdem wir das durchkalkuliert haben, haben wir uns für die Ladeneröffnung entschlossen und hoffen nun auf wertvolle Learnings“, erklärt der Avides-Geschäftsführer.

Im Podcast berichtet er über die erste Resonanz: „Die Tendenz ist bisher sehr positiv und wenn das weiter so gut funktioniert, dann kann man daraus natürlich ein bisschen mehr machen. Dann bliebe es nicht bei dem einen Geschäft, sondern wir könnten in der Umgebung drei, vier oder fünf Läden eröffnen, um die Ware besser zirkulieren zu lassen.“

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Kai Vollrath von Hatraco im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Kai Vollrath ist ein echtes E-Commerce-Urgestein, das erzählt er auch im Podcast mit Jan Bechler: „Seit 2000 mache ich in irgendeiner Form E Commerce und habe dann 2003 mit einem Kollegen, den ich aus der Unternehmensberatung kannte, Hatraco gegründet. Er hatte eine Schnittstelle geschaffen, um direkt auf Ebay Artikel zu listen – das war damals noch etwas Ungewöhnliches.“ Für eine Reihe von Hamburger Firmen übernahmen die beiden die E-Commerce-Vermarktung von Warenbeständen, erst bei eBay, dann auch auf Amazon und über die jeweiligen Onlineshops. Damit war das Fullservice-Geschäftsmodell geboren, das Hatraco bis heute für viele Markenhersteller abwickelt. Je nach Wunsch der Unternehmenskunden gehören dabei fallweise auch Logistik- und Marketing-Dienstleistungen zum Aufgabenspektrum, eines gilt aber immer: „Wir agieren als Agentur. Die Ware, die wir hier vermarkten, gehört nie uns, sondern immer der Marke“, erklärt Kai. Zudem hat Hatraco früh angefangen, Retouren für einen großen Hamburger Versandhändler zu vermarkten – ein Geschäftsfeld, das bis heute das zweite wichtige Standbein des Unternehmens darstellt.

Als Marktplatzhändler der ersten Stunde hat Kai Vollrath die Entwicklung von eBay, wie auch den Aufstieg von Amazon und das Aufkommen weiterer E-Commerce-Plattformen aus erster Hand miterlebt.Den großen Erfolg von Amazon führt er vor allem auf deren konsequente Fokussierung auf den Kundennutzen zurück: „Was Amazon extrem früh richtig gemacht hat – und das machen sie ja auch heute noch – ist es, immer von der Kundschaft zuerst zu denken.“ Den gegenwärtigen Trend zu immer mehr Marktplätzen und Nischenplattformen sieht Kai Vollrath eher kritisch: „Ich glaube, der Grenznutzen ist überschritten, indem jetzt jeder meint, Marktplatz werden zu wollen. Diejenigen die ohnehin bereits gut sind, werden noch besser, wenn sie Marktplatz werden – siehe Amazon oder Otto. Aber diejenigen, die nicht viel Traffic haben, bekommen dadurch auch nicht viel mehr.“

Wer mehr darüber erfahren will, nach welchen Grundsätzen Hatraco das E-Commerce-Geschäft seiner Unternehmenskunden umsetzt, warum sich der Fullservice-Dienstleister vor allem auf den deutschen Markt konzentriert und welche Rolle Kai im Branchenverband BVOH spielt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Im Podcast erklärt Kai Vollrath zudem, warum seiner Meinung nach im E-Commerce vor allem Onlineshops der Marken und Online-Marktplätze überleben werden, während er die Erfolgschancen für klassische Webshops eher gering einschätzt: „Ich vergleiche das immer mit der offline Welt. Der Markenshop ist wie der Flagshipstore auf einer großen Einkaufsstraße. Den machst du ganz nach deinem Gusto und präsentierst dich da als Brand, genauso wie du es willst. Aber weil du nicht jeden zwingen kannst, in die Einkaufsstraße zu kommen, betreibst du auch eine Filiale in einem Einkaufszentrums – und das ist zum Beispiel Amazon. Dazwischen liegen die Warenhäuser und die kleinen Handelsunternehmen, die es heute auch im E-Commerce gibt, für die es aber nur noch wenig Chancen geben wird.“

Seine Gedanken zur Entwicklung des Handels und zu den Belangen mittelständischer Onlinehändler teilt Kai Vollrath auch in der sogenannten Frankfurter Gruppe. „Diese Gruppe wurde 2003 von eBay-Verkäufern gegründet, die sich gegenseitig helfen wollten, erfolgreich auf dem Marktplatz zu verkaufen“, erzählt der Hatraco-Geschäftsführer im Gespräch mit Jan Bechler. „Heute besteht die Frankfurter Gruppe aus 20 Onlinehändlern mit Umsatzgrößen von 6 Millionen Euro bis zu 300 Millionen Euro, die alle weiterhin auf Marktplätzen – insbesondere auf Amazon – sehr stark sind. Wir treffen uns dreimal im Jahr und tauschen uns aus, sowohl miteinander wie auch mit Firmenvertretern, um das Thema E-Commerce weiterzuentwickeln und besser zu machen.“

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Arno Bublitz und Oliver Knoblauch von Sanquell im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Als Arno Bublitz und Oliver Knoblauch 2019 das Trinkwassser-Filtersystem Sanquell übernahmen, lief bei dem Unternehmen noch vieles sehr altmodisch: Der Vertrieb erfolgte per Mailorder und auf Messeveranstaltungen und die Bestellabwicklung sowie die Bestandspflege wurden größtenteils manuell erledigt. Für die beiden Unternehmer mit langjähriger Erfahrung in der digitalen Wirtschaft – Arno als Berater und Oliver als Marketing-/Sales-Experte – war klar: Um Sanquell erfolgreich weiterzuführen, musste das Unternehmen digitalisiert werden, sowohl in den Prozessen wie auch beim Vertrieb.

„Die gesamte Online-Expertise, die wir beide mit jeweils 20 Jahren hatten, die gab es in dieser Form bei Sanquell und auch im gesamten Markt für Trinkwasserfilter noch gar nicht. Und da wir somit einen hohen Wissensvorsprung hatten, konnten wir stärker und schneller als erwartet in den Markt eindringen“, erzählt Oliver Knoblauch im Gespräch mit Jan Bechler. Wie die neuen Besitzer das rund 20 Jahre alte Unternehmen konkret modernisiert haben, berichtet Arno Bublitz: „Wir haben erstmal ein halbes Jahr im Prinzip den Puls gefühlt, mitgearbeitet und die Produkte kennengelernt. Dann haben wir Plentymarkets als Warenwirtschaftssystem eingeführt, die Produktdaten importiert, die Shop-Seiten gestaltet und DHL angebunden. Insgesamt haben wir die internen Kosten pro abgewickelten Aufwand um 90 Prozent gesenkt.“

Schon vor dem Einstieg von Arno und Oliver hatte Sanquell auch auf Amazon und anderen Online-Marktplätzen verkauft, allerdings mit wenig Nachdruck. Im Zuge der Digitalisierung wurden diese Vertriebskanäle nun viel stärker fokussiert. „Wir haben dann relativ schnell festgestellt, dass dieses Amazon Ding doch für Schwungmasse sorgt“, erzählt Arno Bublitz. „Und dann haben wir durch einen Bekannten, der reines FBA Business machte, den Mut bekommen, einfach mal ein paar Filtergeräte und Filterpatronen bei Amazon einzulagern und wir dachten: Ob wir das jemals verkaufen? Doch wir haben das zügig verkauft bekommen und uns dann weiter in das Marketplace Business reingefuchst, da wir Amazon als eine Chance gesehen haben, um den Umsatz zu steigern ohne uns allzu groß mit den Abläufen zu strangulieren.“

Wer mehr darüber erfahren will, was Arno und Oliver bei der Digitalisierung von Sanquell noch alles verändert haben, wie ihre Produkte funktionieren und wie sie bei der Gewinnung von neuen Kunden und Kundinnen vorgehen, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

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Im Podcast erklären die Sanquell-Geschäftsführer außerdem, wie sie mit den Werbemöglichkeiten umgehen, die Amazon seinen Verkaufspartnern bietet. „Amazon Advertising spielt für uns eine wesentliche Rolle“, erzählt Oliver Knoblauch. „Wir machen eine sehr intensive Keyword Research, bevor wir ein Produkt auf den Markt bringen. Und natürlich brauchen wir für neue Produkte, aber auch für bestehende Produkte eine gute Präsentationsfläche. Und diese bietet uns das Thema Advertising mit der Möglichkeit, auf der Ergebnisseite Videos abzuspielen, bessere Bilder darzustellen, für das richtige Suchwort auch das richtige Produkt zu präsentieren. Das führt dazu, dass wir gerade wenn wir Advertising machen, unheimlich gute Conversion Rates haben.“

Da das Filtersystem von Sanquell neben der Filter-Hardware auch Filterpatronen umfasst, die regelmäßig ausgetauscht werden müssen, ist das Produkt zudem gut für ein Abomodell geeignet. „Es ist wichtig, dass die Kunden die Filterpatronen wechseln und das ist eine große Chance bei uns“, sagt dazu Arno Bublitz. „Durch das Abomodell von Amazon können wir einfach halbjährlich immer einen neuen Filter zum Wechseln mitliefern.“

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Ann-Kristin Lipsky von Homerella im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Ann-Kristin Lipsky von Homerella im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Als Ann-Kristin Lipsky vor fünf Jahren mit ihren neugeborenen Zwillingen in Elternzeit war, wurde der nun vierfachen Mutter klar, dass sie sich beruflich neu aufstellen wollte. Statt ihrem bisherigen Job als Abteilungsleiterin im Vertrieb in einem großen Konzern schwebte der Hanseatin eine Aufgabe vor, die sich besser mit ihrer Lebensrealität und ihren zeitlichen Ressourcen vereinbaren ließ. Ann-Kristin entschied sich für den Einstieg ins Marketplace Business und den Aufbau einer eigenen Brand für Dusch- und Badewannenmatten mit dem Namen Homerella. Heute verkauft die Unternehmerin ihre Produkte gemeinsam mit einem vierköpfigen Team auf allen europäischen Amazon Marktplätze sowie in den USA und erzielt damit einen Umsatz von deutlich über drei Millionen Euro. Ihre Erfahrungen mit dem Marketplace Geschäftsmodell nutzt Ann-Kristin inzwischen auch für den Aufbau weiterer Marken: Bei Oh My Cucina geht es um Home & Living Produkte und Bubblzzz richtet sich an Frauen, die das Wellness-Erlebnis nach Hause holen möchten.

„Das war ein sehr analytischer Prozess“, beschreibt Ann-Kristin Lipsky im Gespräch mit Jan Bechler den Weg, der sie dazu geführt hat, eine Marketplace Brand für Dusch- und Badewannenmatten aufzubauen. „Es geht um die Loslösung von dem Gedanken, dass man etwas ganz Tolles verkaufen muss, hin zu der eigentlichen Amazon Logik: Wo ist eine Nachfrage und wie bediene ich diesen Markt mit einem besseren Produkt? Diese Logik zu verstehen, ist glaube ich der größte Sprung von jedem, der anfängt auf Amazon zu verkaufen.“

Wer mehr darüber erfahren will, wie Ann-Kristin die passenden Hersteller für ihre Produkte gefunden hat, wie sie ihr Unternehmer eigenfinanziert nach dem Bootstrapping-Modell aufgebaut hat und welche Strategien ihr beim Erfolg auf Amazon am meisten geholfen haben, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

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Wie Ann-Kristin Lipsky im Podcast weiter erzählt, hat sie sich bewusst dafür entschieden, das Wachstum von Homerella nicht primär durch die Erweiterung des Sortiments sondern durch eine möglichst rasche Expansion in neue Märkte voranzutreiben. Dazu gehört, dass Homerella 2023 auch auf dem Amazon Marketplace in den USA vertreten ist. „Der Launch dort hat erst einmal gut funktioniert“, berichtet die Unternehmerin. „Auch wenn Amazon in den USA noch krasser ist als in Europa, funktioniert dort vieles ähnlich. Ich glaube, wir haben als Deutsche mit unserer Qualitäten zum Beispiel beim Content und beim Branding eine riesige Chance, wenn wir das in die USA mitnehmen. Wir deutschen Seller sind ja alle sehr wettbewerbsorientiert und auch fähig, weil wir viel Wert auf Qualität und Premium Performance legen.“

Mit dem Start ihrer beiden neuen Marken Oh My Cucina und Bubblzzz ist Ann-Kristin nun dabei, aus dem Erfolg von Homerella ein Serienmodell zu machen. „Wir werden jetzt eine Art Matrixstruktur über die Marken setzen, so dass wir sagen: Wir brauchen einen Mitarbeiter für die Supply Chain, einen Creative Director, der die Marken führt, einen Grafikdesigner, einen Marketplace Manager und so weiter“, erzählt die Gründerin. „Letzten Endes ist das ja alles immer sehr ähnlich – eine Listing-Erstellung ist, egal wo du bist, immer ähnlich. Das Schöne ist, dass wir darüber eine kontinuierliche Auslastung haben werden und so auch Synergien schaffen können.“

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Tijen Onaran im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

„Ich bin Unternehmerin und Investorin und mein Ziel ist es, mehr Diversität in die Wirtschaft zu bringen“, so beschreibt Tijen Onaran sich selbst in der neuen Folge des UdZ Podcast. Hinter dieser Charakterisierung steckt jedoch ein gutes Maß an Understatement – schließlich ist Tijen das wohl bekannteste weibliche Gesicht der deutschen Digitalbranche. „Mein erstes Unternehmen, das ich bis heute leite, ist Global Digital Women, eine Female Empowerment Company, wo wir weibliche Talente mit Unternehmen vernetzen“, erzählt die gebürtige Karlsruherin im Gespräch mit Jan Bechler. Daneben ist Tijen heute mit ihrem Beratungsunternehmen die „Diversity Flüsterin der CEOs“, investiert mit ihrer Beteiligungsgesellschaft schwerpunktmäßig in weibliche, diverse Gründer:innenteams und zeigt auch als Podcasterin („Aufsteiger*innen – Der Podcast über den Mut, Erste*r zu sein“) und Buchautorin (zuletzt: „Be Your Own F*cking Hero: Trau dich, weil du es kannst!“) starke Präsenz für ihre Anliegen. 

Seitdem Tijen in der 14. Staffel der TV-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ als Investorin mit an Bord ist, hat ihre Bekanntheit noch einmal ein neues Level erreicht. Grundlage für diese Erfolgsgeschichte ist ein ausgeprägtes Selfmadewoman-Ethos, wie die Unternehmerin im Podcast erklärt: „Mir war von Anfang an klar, wenn ich etwas erreichen will, dann muss ich es selber schaffen.“ Um möglichst vielen Frauen, ebenfalls den Weg zum unternehmerischen Erfolg zu ebnen, setzt Tijen Onaran auf die Vorbildwirkung solcher Success Stories: „Ein wichtiger Baustein meiner Arbeit ist es, die Sichtbarkeit der Frauen zu erhöhen. Denn es ist nicht so, dass es die Frauen im Digitalbereich nicht gibt, sondern wenn, dann scheitert es an deren Sichtbarkeit.“ Um dem entgegenzuwirken hat die Unternehmerin 2018 den Digital Female Leader Award ins Leben gerufen, über den sie im Podcast erzählt: „Damit zeichnen wir Frauen aus, die im Digitalbereich unterwegs sind. Da ist tatsächlich auch Amazon einer unserer Partner, schon langjährig, worüber wir uns sehr freuen.“ 

Nicht nur bei dem Award, auch darüber hinaus pflegt Tijen Onaran die Partnerschaft mit Amazon. Die Produkte von Loggä, dem Start-up für glutenfreie Brotbackmischungen, in das die Unternehmerin bei „Die Höhle der Löwen“ investierte, sind ebenfalls bei Amazon zu haben. „Was ich so spannend bei Amazon finde, ist dass es diese Selbstbestimmtheit, die für das erfolgreiche Gründen nötig ist, total ermöglicht. Und ich kenne viele Frauen, die im E-Commerce Bereich von zu Hause aus ihr Business Imperium über Amazon aufgebaut haben“, erzählt Tijen. „In dem Moment, wo du bei Amazon bist, bist du einfach online präsent. Damit hast du eine unglaubliche Durchdringung in eine viel breitere Zielgruppe als zum Beispiel über deine eigenen Social Media Kanäle.“ 

Wer mehr darüber erfahren will, was Tijen Gründer:innen im E-Commerce Business empfiehlt, nach welchen Grundsätzen sie in Start-ups investiert und warum sie sich zur Teilnahme an „Die Höhle der Löwen“ entschlossen hat, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“. 

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Im Podcast erklärt Tijen außerdem, warum das Thema Sichtbarkeit und die Bedeutung, die es hat, seine Geschichte öffentlichkeitswirksam zu erzählen, für sie auch im E-Commerce-Kontext eine große Rolle spielen. „Menschen kaufen von Menschen. Das heißt, dass der Clou darin liegt, beides gut zu machen: Du musst ein gutes Produktmarketing haben, so dass die Leute dein Produkt finden. Und auf der anderen Seite kannst du dich als Person nutzen, damit die Leute darauf aufmerksam werden.“ Unterschiedlichsten Zielgruppen die eigene Geschichte zu erzählen und damit das Produkt wirklich zu verkaufen, ist für die Investorin eine der Königsdisziplinen, wenn es um E-Commerce Start-up geht.  

Erfolgreich gelebte Diversity, sowohl der Geschlechter wie auch der Kulturen, ist für Tijen dabei ein wichtiges Asset. „Ich sehe es bei meinen Start-ups, in die ich investiert bin, dass die Unternehmen, die eine höchstmögliche Diversität aufweisen – und damit meine ich eben nicht nur Geschlecht, sondern auch die ‚Diversity of Thoughts‘ – , in Krisensituationen wesentlich erfolgreicher sind als die, die sehr monothematisch unterwegs sind“, erklärt die Unternehmerin im Gespräch mit Jan Bechler. Der gleiche Grundsatz gelte im Übrigen auch für die Investorenseite: „Business Angels und individuelle Investor:innen sind relevant, um das System zu verändern: Je mehr Diversität auf Investorenseite, desto mehr Diversität auch auf Seite der Gründer und Gründerinnen.“ 

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Irene Klemm und Johanna Claydon von Edurino im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

In nur zwei Jahren von der erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne zur Auszeichnung mit dem Deutschen Gründerpreis 2023 – so lässt sich die bisherige Story der Lern-App Edurino zusammenfassen. Im Podcast erzählen Co-Gründerin Irene Klemm und Johanna Claydon, VP Marketing & Growth, von der Geschichte des Start-ups und erklären, welche Rolle heute Amazon spielt, wenn es um den Vertrieb des ergonomischen Edurino Eingabestifts und der zugehörigen Edurino Figuren geht.  

„Meine Mitgründerin und ich, wir haben uns bei einer Unternehmensberatung kennengelernt und hatten neben dem Job schon immer mit dem Bildungsbereich zu tun“, berichtet Irene Klemm im Gespräch mit Jan Bechler. Als 2020 im ersten Corona Lockdown die Schulen schlossen und der Mangel an digitalen Bildungsangeboten deutlich wurde, entstand die Idee für Edurino als eine adaptive, plattformübergreifende Lern-App für Kinder von 4 bis 8 Jahren. Neben einem beliebigen Tablet oder Smartphone braucht es für die Nutzung der App einen speziellen Eingabestift sowie Figuren, mit denen sich die jeweiligen Lerninhalte öffnen lassen. Mitte 2021 lancierte das Start-up eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Startnext und konnte dabei in kurzer Zeit 500 Unterstützer:innen begeistern und mehr als 40.000 Euro einsammeln. „Das Crowdfunding war für uns eine ganz tolle Möglichkeit, nicht nur finanziell, um Geld aufzunehmen, sondern auch um eine erste begeisterte Community zu schaffen“, erklärt Irene. 

Nach dem offiziellen Marktstart Ende 2021 waren die Edurino-Produkte nach dem D2C-Modell zunächst exklusiv über den eigenen Onlineshop verfügbar, doch bereits Mitte 2022 wurde Amazon als zusätzlicher Vertriebskanal dazu genommen und inzwischen gibt es den Eingabestift und die Figuren der Lern-App auch bei vielen stationären Handelspartnern. „Familien möchten auf Amazon einkaufen und gerade, wenn man sich Spielwaren anguckt, ist Amazon der größte Vertriebskanal“, sagt Irene Klemm. „Gleichzeitig gibt es Kundinnen und Kunden, die unsere Produkte auch wirklich haptisch anfassen wollen. Deshalb glauben wir, dass wir mit einem Omnichannel Approach sehr gut fahren.“ Der Erfolg gibt der Gründerin Recht: mehr als 200.000 Produkte hat Edurino bereits verkauft und mehr als 70 Menschen arbeiten mittlerweile für das Start-up. Die Auszeichnung mit dem Deutschen Gründerpreis Ende 2023 war der bisherige Höhepunkt dieser Erfolgsstory. 

Wer mehr darüber erfahren will, welche Rolle der B2B-Vertrieb an Kindergärten und Pädagog:innen für Edurino spielt, mit welchen Partnern das Start-up im stationären Handel zusammenarbeitet und auf welche Strategie das Unternehmen beim Markenaufbau setzt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“. 

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Geht es um die Präsenz auf Amazon, war für Edurino zunächst eine Herausforderung, dass die Produkte der Lern-App nicht klar in eine bestehende Kategorie fallen, sondern gleichermaßen in die Bereiche Spielzeug, Elektronik und Lernmaterialien passen. „Die Basis für unsere Präsenz bei Amazon sind definitiv gut strukturierte Produktseiten, A+ Content und dann eben auch die Reviews“, erzählt Johanna Claydon im Podcast. „Unsere neueste Edurino Figur hat zum Beispiel bereits nach drei Monaten eine Bewertung von 4,8 Sternen bekommen und wir sehen, dass das total das Wachstum auf Amazon treibt. Wir sind bei den Neuheiten als Bestseller mit drin und das bedeutet einen riesigen Push.“ Daneben setzt Edurino bei Amazon stark auf Marketing- und Advertising-Maßnahmen sowie auf die Teilnahme an Deal-Events.  

Das nächste große Thema für das Bildungs-Start-up ist nun die Expansion nach Großbritannien, bei der die Präsenz auf amazon.co.uk eine wichtige Rolle spielen soll. „Wir gehen D2C in den Markt hinein, über unseren Onlineshop und jetzt auch schnell mit Amazon“, berichtet Co-Gründerin Irene Klemm. Was die Marktchancen in UK betrifft, ist sie optimistisch: „Dort gibt es bereits mehr digitale Infrastruktur, auch was Bildung generell angeht. Eine Umfrage von uns zeigt, dass in Deutschland mittlerweile fast 50 Prozent der Kinder Zugang zu einem eigenen Smartphone oder Tablet haben. In UK sind es bereits 86 Prozent im Vorschulalter.“ 

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Amelie Schubert von Purelei im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Eine Podcast-Folge mit gleich zwei Premieren: Zum ersten Mal wurde der UdZ Podcast live aufgenommen – an der Amazon Connect Conference in Berlin, einem Event für alle Verkaufspartner, welche die Strategic Account Services von Amazon nutzen. Zum anderen wurde der Podcast erstmals nicht von Jan Bechler moderiert, der sich zum Zeitpunkt der Aufzeichnung in Elternzeit befand. Er wird vertreten durch Roland Eisenbrand, den Chefredakteur von OMR Daily und Head of Content des OMR Festivals.

Dem besonderen Anlass entsprechend steht eine der bekanntesten deutschen D2C-Brands im Fokus der Podcast-Episode: Purelei, das 2016 gegründet von Mannheim aus mit seinen Schmuck & Lifestyle-Produkten hawaiianischen Lifestyle vermitteln will. Heute arbeiten bereits 170 Mitarbeiter:innen für Purelei, das einen Umsatz im oberen zweistelligen Millionenbereich erzielt. Als nächstes Wachstumsziel hat das Unternehmen nun die Umsatzmarke von 100 Millionen Euro im Visier. Zum Erreichen dieses Ziel soll auch Amelie Schubert beitragen, die 2020 zu Purelei stieß und im Gespräch mit Roland Eisenbrand von ihrer Rolle als Chief Business Development Officer erzählt: „Den Business Development Bereich gibt es bei Purelei erst seit Anfang letzten Jahres. Wir haben beschlossen, dass wir uns darauf konzentrieren wollen, weitere Vertriebs-und Onlinemarketing-Kanäle aufzubauen. Und das findet bei mir in der Abteilung statt, genauso wie auch das komplette Marketplace Business.“

Nachdem sich Purelei in den ersten Jahren ganz auf den eigenen Onlineshop als primären Touchpoint und Vertriebskanal fokussiert hat, baut das Unternehmen inzwischen das Amazon Geschäft zügig aus. „Wir haben herausgefunden, dass es eine viel breitere Kundengruppe gibt, als wir über unsere eigenen Online Marketing Kanäle erreichen. Es gibt Zielgruppen, die brauchen einfach das Vertrauen in einen bestehenden Partner, um eine neue Marke zu kaufen“, sagt Amelie. Amazon betrachtet Purelei in diesem Kontext als wichtigen Kanal für die Akquise von neuen Kund:innen. „Wir haben das sogar mal ausgewertet und haben dabei festgestellt, dass 90 Prozent der Menschen, die auf Amazon kaufen, vorher noch keinen Touchpoint mit unserem Onlineshop hatten.“

Wer mehr darüber erfahren will, welche Marketingstrategie Purelei auf Amazon verfolgt, welche Rolle Influencer für das Brand Building der D2C-Marke spielen und warum Purelei künftig verstärkt auf eine Omnichannel-Strategie setzen will, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Wie Amelie Schubert im Podcast weiter erzählt, setzt Purelei beim Versand der über Amazon generierten Bestellungen ganz auf das Fulfillment by Amazon (FBA). „Der Vorteil ist, dass die Versandpreise bei unseren leichtgewichtigen Produkten teilweise deutlich günstiger sind, als wenn wir selber versenden würden. Zudem bekommen wir eine höhere Relevanz in den Suchen, indem wir unsere Ware direkt bei Amazon einlagern.“ Ergänzend zur Abwicklung über die Amazon Warehouses richtet Purelei derzeit auch im eigenen Lager Kapazitäten für den Prime-Versand von Amazon Bestellungen nach dem Prinzip Fulfillment by Merchant (FBM) ein. Damit will das Unternehmen ein Backup schaffen für Nachfragespitzen, zum Beispiel im Weihnachtsgeschäft oder bei Deal-Aktionen.

Seit Mitte 2022 verkauft Purelei über Amazon auch in Frankreich und Italien. Dafür setzt die D2C-Brand auf das PAN EU Programm von Amazon. „Damit ist gewährleistet, dass wir in allen EU-Ländern verkaufen können“, erklärt Amelie im Gespräch mit Roland Eisenbrand . „Wir haben in einigen europäischen Ländern bereits eine sehr große Markenbekanntheit, vor allem in Frankreich und Italien. Und da sind wir jetzt gerade dabei, unsere Präsenz auch über Amazon dort noch einmal zu stärken.“

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

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