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Rene Otto von Rock N Shop im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Rene Otto ist nicht nur erfolgreicher Online-Händler, sondern auch E-Commerce-Berater und -Serviceanbieter sowie aktiver Funktionär im Branchenverband bevh. Angefangen hat die Unternehmerlaufbahn des gebürtigen Hamburgers mit seiner Leidenschaft für Rockmusik und einem selbst herausgegebenen Musikmagazin. „Wir hatten relativ viel Reichweite damals, um die 500.000 Unique Visitors, und da lag es dann relativ nahe, einfach einen Onlineshop ranzusetzen“, erzählt Rene Otto im Gespräch mit Jan Bechler. Das so entstandene Rock N Shop ging 2006 an den Start und entwickelte sich nicht zuletzt wegen der cleveren Sortimentsstrategie erfolgreich. „Es nützt dir nichts, der 130. Seller für das Metallica Shirt zum neuen Album zu sein, da wirst du nicht viel mit verkaufen. Wenn du aber exklusive Designs bekommst, wenn du weißt, welche Band nächstes Jahr am Start ist oder wer dann auf einer großen Tour ist, die gut läuft – dann weißt du, worauf du dich konzentrieren musst“, beschreibt Rene Otto seine Erfahrung.

Mit den Jahren gründete der Hanseate weitere Merchandising-Onlineshops: FanEmotion für Motorsport-Anhänger und den FanEmotion US Sports Shop für American Football Artikel. Mit seinen Onlineshops ist Rene Otto auch auf Marktplätzen vertreten, schwerpunktmäßig auf Amazon. Seit 2018 betreibt er zudem den Verkäufer-Account ePlaces Trading, über den auf Basis von Marketplace-Analysen ein breites Spektrum an Produkten verkauft wird, die selbst gesourct und importiert werden. „Bei all dem liegt eine extreme KPI-Orientierung zugrunde“, erzählt Rene im Podcast. „Da sind wir ganz stark und haben eine umfangreiche Software für uns entwickelt, die es am Markt so nicht gab. Wir clustern dafür eine Kundendatenbank, ziehen alle Produktdaten rein und können damit in maximal Filter und Dimensionen und Views schauen, was wirklich funktioniert.“ Diese kennzahlengetriebene Herangehensweise verfolgt Rene Otto auch beim Fulfillment seiner Amazon Bestellungen: „Ich habe keine Präferenz zwischen FBA und FBM. Das, was sich besser rechnet, das machen wir. Schnelldreher kommen sehr gerne ins Amazon Lager rein, denn das hat für uns den Vorteil der Kostenoptimierung und für den Kunden den Vorteil der gigantischen Amazon Logistikinfrastruktur.“ Longtail-lastige oder sperrige Produkte versendet der Unternehmer dagegen bevorzugt aus dem eigenen Lager in Hamburg.

Wer mehr darüber erfahren will, warum Rene Otto auf dem Marketplace auf mehrere Seller Accounts setzt, welche Strategie er beim Verkauf ins Ausland verfolgt und welche Rolle Amazon dabei spielt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

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Mit seinem E-Commerce-Geschäft beschäftigt Rene Otto heute rund 30 Mitarbeitende und erzielt einen Umsatz im siebenstelligen Eurobereich. Die Erfahrung, die der Unternehmer im Online-Business gesammelt hat, nutzt er auch als Berater und als Anbieter von E-Commerce-Services für andere Handelsunternehmen und Marken. „In der Beratung gehen wir immer von der Strategie aus“, erzählt Rene im Podcast. „Wir gehen dann auch den Schritt ins Operative rein, aber immer mit dem Anspruch, möglichst schnell wieder rauszukommen – weil wir der Überzeugung sind, dass die Entscheider es selbst machen können müssen. Deshalb bezeichnen wir uns auch nicht als Agentur, sondern sind eher beratende Kollegen beziehungsweise Consultants, was das angeht.“ Nicht nur seine Handelskompetenz und die selbstentwickelte E-Commerce-Technologie bietet Rene Otto Dritten als Service an, auch die Logistikkapazitäten in Hamburg werden für Fulfillment-Dienste vermarktet.

Abgerundet werden die Aktivitäten des Hanseaten durch sein jahrelanges Engagement im Branchenverband bevh. „Die meisten Verbände sind ja große Schnarchnasenvereine. Und ich habe mir gedacht, in meiner Branche im E-Commerce, da möchte ich das anders haben. Das ist der Grund, warum ich mich seit 2006 im bevh engagiere.“ Seit 2014 ist Rene Otto auch Mitglied im Vorstand des bevh und verbindet das mit einem Appell an seine Händlerkollegen und -kolleginnen: „Wenn so ein kleiner Laden wie wir das hinkriegt, dass sich ein Geschäftsführer da engagiert, dann müsste es eigentlich jeder hinbekommen!“

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Onlineunterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

Stephanie und Andreas Schreiner von Wundermix im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

4Mit mehr als 5 Millionen verkauften Geräten alleine in Deutschland hat sich die Premium-Küchenmaschine Thermomix für den Hersteller Vorwerk zu einer weltweiten Erfolgsgeschichte entwickelt. Bei einer Thermomix-Vertriebsparty entschied sich vor einigen Jahren auch Stephanie Schreiner aus Garching bei München zum Kauf der Küchenmaschine. Als der Thermomix schließlich in der Küche stand, suchte sie nach einem geeigneten Gleitbrett, um das schwere Gerät leichter auf der Arbeitsplatte zu verschieben. Doch es existierte kein offizielles Zubehörprodukt und auch die online angebotenen Gleitbretter überzeugten Stephanie Schreiner nicht. Ihr Mann Andreas, in dessen Internetfirma die gelernte Controllerin zu dem Zeitpunkt mitarbeitete, schaltete sich daraufhin in die Suche ein. „Zu der Zeit hatten wir ein Coworking Space bei uns im Büro, wo auch ein Möbeldesigner war. Und da haben die beiden so gefachsimpelt und überlegt, was man alles besser machen könnte. Und so kam es dazu, dass wir völlig ungeplant ein eigenes Gleitbrett entworfen haben“, erzählt Stephanie Schreiner.

Der Unternehmer-Background der Schreiners führte dazu, dass die beiden das selbst hergestellte Gleitbrett auch über eine Thermomix-Fachzeitschrift zum Kauf anboten. Mit der Zeit entstand so die Zubehörmarke Wundermix, die inzwischen mehr als 60 eigenentwickelte Produkte für den Thermomix, aber auch für Monsieur Cuisine, das Konkurrenzgerät von Lidl, in vielen Varianten im Programm hat. Verkauft wird dabei über den eigenen Onlineshop, über Partnershops, die Wundermix zum Beispiel für Thermomix-Influencer führt, sowie europaweit auf dem Amazon Marketplace. Über Fachhandelspartner werden die Produkte von Wundermix zudem auch außerhalb von Europa unter anderem in Südamerika, Australien und den USA vertrieben. Aus dem ersten, für den Eigengebrauch entworfenen Zubehörprodukt ist damit inzwischen ein Unternehmen von beträchtlicher Größe geworden: „Wir haben aktuell um die 30 Mitarbeiter und einen Umsatz im unteren zweistelligen Millionenbereich“, berichtet Stephanie Schreiner im Gespräch mit Jan Bechler.

Wer mehr darüber erfahren will, welche Strategie Wundermix beim Versand seiner Produkte verfolgt, wie es um das Verhältnis des Unternehmens zum Thermomix-Hersteller steht und wie Stephanie und Andreas Schreiner als Ehepaar mit der Arbeit im gemeinsamen Unternehmen umgehen, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Nach dem Aufbau der Marke Wundermix und der Kundengewinnung über die eigenen Kanäle stand für die Schreiners in den letzten Jahren der Ausbau des Geschäfts auf Amazon im Mittelpunkt. „Ehrlich gesagt haben wir Amazon relativ lange vernachlässigt“, erzählt dazu Andreas Schreiner. „Vernachlässigt, weil unser Hauptaugenmerk auf unserem eigenen Onlineshop lag. Erst letztes Jahr haben wir uns dann sowohl einen Mitarbeiter ins Haus geholt, der sich um unsere Marktplatzaktivitäten kümmert und gleichzeitig auch eine externe Agentur beauftragt, die uns bei der Optimierung unserer Listings unterstützt.“ Aktuell testet Wundermix zudem den Verkauf per Marketplace außerhalb von Europa. „Das steht dann in den nächsten 12 bis 24 Monaten bei uns auf der Agenda: Die weitere Internationalisierung auch auf außereuropäischen Marktplätzen“, erklärt Andreas Schreiner.

Ein weiteres wichtiges Thema ist für Wundermix zudem die Entwicklung von immer neuen Zubehörprodukten für Thermomix und Monsieur Cuisine, die es so bisher noch nicht gibt. „Wir haben ein internes Product Entwicklungsteam, das jeden Monat neue Ideen hat“, erzählt im Podcast Stephanie Schreiner. „Wir bringen im Jahresdurchschnitt tatsächlich alle zwei, drei Wochen ein neues Produkt auf den Markt, und das ist schon eine sehr ordentliche Taktung.“ Dazu tragen auch externe Ideengeber und Entwicklungspartner bei, zu denen neben semiprofessionellen Erfindern auch die Thermomix Nutzer-Community beiträgt, in der Wundermix gut vernetzt ist.

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

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Buy with Prime, Appstore, Veeqo, Amazon Shipping – News von der Amazon Accelerate (Teil 2)

Kürzlich hat Amazon auf seiner jährlichen „Accelerate“ Konferenz in Seattle neue Tools für Verkaufspartner präsentiert.

Wir geben einen Überblick über die Wichtigsten – hier der 2. Teil (Teil 1 findet Ihr hier).

Buy with Prime

Vor etwas mehr als einem Jahr hat Amazon Buy with Prime eingeführt, ein Direct-to-Consumer (DTC)-Angebot für Händler, um ihre Online-Shops auf ihren eigenen Webseiten zu erweitern. Das Programm ermöglicht es, die Einkaufsvorteile von Prime zu nutzen und Mitgliedern alles, was sie brauchen, schnell und zuverlässig zu liefern. Auf der Accelerate hat Amazon folgende Buy with Prime-Angebote für Händler vorgestellt:

  • Buy with Prime hilft Verkaufspartnern neue Kund:innen zu gewinnen. Erste Ergebnisse zeigen, dass im Durchschnitt drei von vier Buy with Prime-Bestellungen von neuen Käufer:innen stammen.
  • Mit dem neuen Warenkorb-Tool Buy with Prime Cart können Kund:innen nun mehrere Buy with Prime-Produkte in einer einzelnen Transaktion kaufen. Die neue Funktion kann die Einnahmen der Verkaufspartner erhöhen und ihre Versandkosten reduzieren.
  • Amazon hat das Tool Reviews from Amazon eingeführt, mit dem Händler ihre Amazon-Rezensionen ohne zusätzliche Kosten auf ihrer eigenen Webseite anzeigen können. Erste Ergebnisse zeigen, dass Händler so im Durchschnitt die sogenannte „Shopper Conversion“ um 38 Prozent steigern können.
  • Durch die Einführung von Buy with Prime Assist können Händler nun rund um die Uhr und ohne zusätzliche Kosten den Kundendienst nach der Bestellung über Amazon anbieten. Mit einer Echtzeit-Chat-Funktion können Kund:innen, die Buy with Prime nutzen, jetzt Fragen zu Versand, Lieferung oder Rückgabe stellen.
  • Amazon hat eine Partnerschaft mit Shopify angekündigt, einem der größten E-Commerce-Anbieter. Dabei werden die bestehenden Shopify-Einstellungen und Drittanbieter-Apps des Händlers nahtlos integriert. Amazon macht es so leichter, den Bestand, die Preise und Werbeaktionen an einem Ort zu verwalten, nämlich im Shopify-Adminbereich.
  • Egal, ob eine Bestellung von der eigenen Website des Händlers oder von Amazon kommt, sie wird aus demselben Lagerbestandspool innerhalb des Amazon-Logistiknetzwerks erfüllt, denn Buy with Prime-Bestellungen werden über Amazons Multi-Channel Fulfillment (MCF) durchgeführt. Das hilft Händlern, die Anzahl der nicht verfügbaren Artikel um durchschnittlich 13 Prozent zu reduzieren und die Lieferzeiten zu verkürzen.

Selling Partner-Appstore erweitert

Amazon weitet den Selling Partner-Appstore aus. Hier besteht Zugriff auf Apps von über dreitausend Drittentwicklern, die über den Selling Partner-Appstore zusätzliche Funktionen für Verkäufer entwickelt haben. Amazon hat bereits 15 branchenführende Apps in den Appstore aufgenommen, die kleinen Unternehmen dabei helfen sollen, Wachstumsbereiche zu identifizieren und zu nutzen, sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren und den Zeitaufwand für die Führung eines Unternehmens zu reduzieren. Ein Beispiel ist Skai, eine KI-gestützte Omnichannel-Marketing-Software, die es ermöglicht, Werbeprogramme zu skalieren.

Außerdem hat Amazon angekündigt, die Angebote aus dem Appstore für Verkäufer in Seller Central zu integrieren, inklusive jener der Drittanbieter. Seller Central ist das primäre Portal, das Verkäufer nutzen, um ihr Geschäft im Amazon Store zu verwalten.

Unter dem Codenamen Emerald kündigte Amazon zudem ein neues Programm an. Um nicht mehr mehrere Webseiten oder Apps aufrufen zu müssen, sollen einzelne Elemente und Funktionen direkt in Seller Central integriert werden. Eine der neuen Funktionen ermöglicht es Verkäufern, Benachrichtigungen von Drittanbieter-Apps direkt auf ihrer Seller Central Homepage zu erhalten: Dort können Händler dann zum Beispiel auf wichtige Updates zugreifen, ohne an mehrere Stellen navigieren zu müssen. Mehr als ein Dutzend Apps haben ihre Benachrichtigungen schon direkt in Seller Central verfügbar gemacht.

Aktualisierte Versandsoftware von Veeqo

Veeqo ist eine Versandsoftware, die Verkäufern in den USA und Großbritannien komplett kostenlos zur Verfügung steht und die eine Reihe leistungsstarker Bestands- und Lagerverwaltungs-Tools bietet. Mit denen können Unternehmen ihre Bestellungen aus den verschiedenen Vertriebskanälen importieren und an einem Ort verwalten. Veeqo aktualisiert automatisch die Lagerbestände an allen Verkaufsorten und verfolgt und organisiert die Verkaufsdaten, um die Effizienz und Skalierbarkeit des Unternehmens zu erhöhen.

Veeqo wurde 2021 von Amazon übernommen und hilft Verkäufern, die ihre eigenen Lagerhäuser nutzen, Bestellungen von Shops wie Amazon, Shopify, eBay, Etsy und anderen zu erfüllen. Seitdem haben sich über 20.000 Verkäufer bei Veeqo angemeldet.

Nun hat Amazon für diese Software wichtige Aktualisierungen angekündigt, darunter Veeqo Credits, ein neues Bonussystem, das Verkäufern bis zu fünf Prozent Rückerstattung auf berechtigte Sendungen bietet.

Ebenfalls angekündigt wurde der Veeqo Scanner, welcher bereits für die Bearbeitung von Milliarden von Bestellungen in den Amazon Fulfillment Centern verwendet wird. Der Veeqo Scanner verbessert die Effizienz der Auftragsabwicklung, indem er die Zeit, die für die Zusammenstellung eines Auftrags benötigt wird, verkürzt und dabei die Genauigkeit erhöht.

Lieferung mit Amazon Shipping

Amazon kündigte einen neuen Versandservice für unabhängige Verkäufer an, der den Zugang zu Amazons Liefernetzwerk zu wettbewerbsfähigen Preisen in den USA erweitert. Derzeit bedient Amazon Shipping US-Verkäufer mit Lagern in fünfzehn Großstädten im ganzen Land und plant eine weitere Expansion.

Amazon Shipping ist ein Paketzustelldienst für Verkäufer, die ihre eigenen Bestellungen verwalten und ausführen. Mit Amazon Shipping können Verkäufer die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Amazon-Transportnetzwerks nutzen, um ihre Waren aus eigenen Lagern bis zur Haustür der Kund:innen zu versenden – seien es Käufe über Amazon, die eigene DTC-Webseite oder andere Kanäle.

Amazon Shipping holt die Pakete in den Lagern ab und liefert sie innerhalb von zwei bis fünf Tagen an die Kund:innen, einschließlich Samstagen und Sonntagen – und das zu geringen Kosten. Verkäufer können jetzt auch ihre Pakete in Echtzeit verfolgen und erhalten ein Foto bei der Auslieferung, wenn die Bestellung zugestellt wird.

Daniela Bleimeier und Alien Mulyk vom bevh im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace 

In der aktuellen Folge des UdZ Podcast wird der deutsche E-Commerce vermessen und erklärt, warum Unternehmer:innen in Ost- und Westdeutschland es unterschiedlich schwer haben, im Onlinehandel zu wachsen.   

Die Podcast-Gäste Daniela Bleimaier und Alien Mulyk, beim Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) zuständig für politische Themen auf deutscher und europäischer Ebene, erklären, wie sie zu dem Forschungsthema kamen. „Aus unserer laufenden Verbrauchererhebung wissen wir zwar, dass die Menschen überall in Deutschland gleich viel im E-Commerce einkaufen. Anhand unserer Mitgliedunternehmen sahen wir aber, dass es in Ostdeutschland deutlich weniger Onlinehändler gibt als im Westen“, erklärt Daniela Bleimaier im Gespräch mit Jan Bechler. Zusammen mit dem ibi Research Institute an der Uni Regensburg und Amazon Deutschland ging es auf Spurensuche, um die Gründe zu untersuchen. Herausgekommen ist der „E-Commerce-Atlas Deutschland“, der anhand wirtschaftlicher und geografischer Strukturdaten deutscher Onlinehändler diskutiert, wie Unternehmer:innen politisch besser gefördert werden können. „Mit der Studie haben wir sehr viel über das alltägliche Geschäft und die Probleme der Händler herausgefunden. Über den Fachkräftemangel zum Beispiel, der im Osten sehr viel schlimmer ist, weil 90 Prozent des relevanten Hochschulangebots im Westen stattfindet. Das ist so ein Punkt, mit dem man sehr gut an die Politik herantreten kann“, so Alien Mulyk vom bevh.   

Als Branchenvereinigung des Versandhandels ist der Verband heute das größte E-Commerce-Netzwerk in Deutschland und vereint mehr als 500 Mitglieder. „Der bevh ist die Interessensvertretung der interaktiven Händler, das heißt der Onlineversender“, erläutert dazu Daniela Bleimeier. „Und wir vertreten große Marktplätze und Plattformen genauso wie auch kleine und mittelständische Händler in Deutschland.“ 

Wer mehr darüber erfahren will, wie Daniela und Alien Händler im Verband politisch vernetzen, wie sie aktuelle Herausforderungen wie die neue Verpackungsverordnung und die erweiterte Herstellerverantwortung bewerten und warum der bevh auch ein eigenes „Retourenkompendium“ veröffentlicht hat, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“. 

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music. 

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Wie Alien Mulyk im Podcast aus ihrem Arbeitsalltag weiter berichtet, ist sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Daniela Bleimaier beim bevh für Public Affairs zuständig, also für politische Themen auf Bundesebene und auch auf europäischer Ebene. „Wir gucken uns an, was liegt gerade an Gesetzen auf dem Tisch der Politik, an welchen Themen sind die dran und wie wollen sie vorgehen bei der Regulierung? Welche Bereiche wird es betreffen? Und wie wird es unsere Mitglieder betreffen?“, erklärt Alien im Gespräch mit Jan Bechler. Sie und ihre Kolleg:innen diskutieren solche aktuellen politischen Vorhaben dann mit den bevh-Mitgliedern und versuchen so zu ermitteln, welche positiven oder negativen Auswirkungen zu erwarten sind. „Und dann spiegeln wir das wieder zurück an die Politik und hoffen so, eine optimale Lösung zu finden“, berichtet Alien. 

  

Neben solcher politischen Lobbyarbeit bietet der bevh auch ganz konkrete Mehrwerte für Onlinehändler der verschiedensten Ausrichtungen. Für Marktplatzhändler besonders interessant ist dabei die Fachgemeinschaft Marktplätze & Plattformen des Verbands. „In der Fachgemeinschaft kommen die Plattformhändler zusammen, auch mit den Betreibern der Marktplätze und besprechen aktuelle Themen, vielleicht auch Herausforderungen, die sie gerade haben“, erzählt Daniela Bleimaier. „Das können zum Beispiel Probleme sein, auf die sie gestoßen sind, und in der Fachgemeinschaft wird dann gemeinsam versucht, eine Lösung zu finden und einfach auch zu profitieren von dem Austausch und den Erfahrungen, die andere schon in den Bereichen gemacht haben.“ 

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Onlineunterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

Supply Chain by Amazon, Generative KI, Nachhaltigkeit, Datentools – News von der Amazon Accelerate (Teil 1)

Ende vergangener Woche fand in Seattle die Amazon Accelerate Konferenz statt. Auf der jährlichen Veranstaltung werden neue Werkzeuge für Verkaufspartner präsentiert.

Wir geben einen Überblick über die wichtigsten:

Supply Chain by Amazon

Amazon hilft Verkaufspartnern seit fast 20 Jahren dabei, ihr Fulfilment zu optimieren und zu vereinfachen. Jetzt entlastet das Unternehmen Verkäufer weiter mit der Einführung von Supply Chain by Amazon.

Mit Supply Chain by Amazon holt das Unternehmen Waren von Produktionsstätten auf der ganzen Welt ab, versendet sie grenzüberschreitend, kümmert sich um Zollabfertigung und Bodentransport, lagert den Bestand in großen Mengen, verwaltet den Nachschub über Amazon und andere Verkaufskanäle und liefert direkt an die Kund:innen. Das alles, ohne dass sich die Verkäufer um ihre Lieferkette kümmern müssen. Die neue Lösung ermöglicht es ihnen, mehr Zeit damit zu verbringen, großartige Produkte zu entwickeln, Kund:innen zu begeistern und ihr Geschäft auszubauen, während Amazon sich um die Logistik kümmert, die Liefergeschwindigkeit verbessert und die Kosten für Verkäufer reduziert.

Generative KI zum Verfassen von Produktbeschreibungen

Überzeugende Produkttitel und Beschreibungen zu erstellen – das war für Verkäufer bisher mit erheblichem Aufwand verbunden. Amazon stellt ihnen nun neue generative KI-Funktionen zur Verfügung, um diesen Prozess zu vereinfachen.

Verkäufer müssen nur eine kurze Beschreibung des Produkts eingeben, aus denen Amazon hochwertige Inhalte generiert. Anschließend lassen sich diese dann verfeinern – oder man speist die automatisch generierten Inhalte direkt in den Amazon-Katalog ein. Verkäufer können dadurch mit weniger Aufwand qualitativ hochwertige Angebote zu erstellen und Kund:innen mit vollständigeren, konsistenteren und ansprechenderen Produktinformationen versorgen, die ihr Einkaufserlebnis verbessern.

“Mit unseren neuen generativen KI-Modellen können wir Produktwissen in einem noch nie dagewesenem Umfang und mit einer dramatischen Verbesserung von Qualität, Leistung und Effizienz ableiten, verbessern und anreichern”, erklärte Robert Tekiela, Vice President von Amazon Selection and Catalog Systems.

Sustainability Solutions Hub: Die zentrale Anlaufstelle für Verkaufspartner in Sachen Nachhaltigkeit

Zudem hat Amazon den Sustainability Solutions Hub angekündigt, eine neue Ressource in Seller Central, die Verkäufern bei ihren Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit von Produkten und Verpackungen helfen soll. Der Sustainability Solutions Hub bietet Verkäufern alle Informationen, die sie für den Einstieg in Amazons Nachhaltigkeitsprogramme benötigen, an einem einzigen, leicht zu bedienenden Ort. Integriert sind auch Programme wie Climate Pledge Friendly, Amazon Renewed und Versand in Originalverpackung. Der Hub wird allen Verkäufern in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien und den USA bis Ende Oktober zur Verfügung stehen.

Als Teil des Hubs wird Amazon ein neues Dashboard einführen, auf dem Verkäufer personalisierte, relevante Daten und Informationen erhalten können, um ihren Fortschritt mit Amazons Nachhaltigkeitsprogrammen zu verfolgen, wie z.B. den Prozentsatz des Umsatzes mit Climate Pledge Friendly-Produkten. Dieses Dashboard wird zudem Möglichkeiten für Verkäufer aufzeigen, die angebotenen Programme zu nutzen.

Verkäufer finden auch die neue Kategorie “Nachhaltigkeit” im Service Provider Network, die eine sorgfältig ausgewählte Reihe von Dienstleistern enthält, welche ihnen bei Verpackungsdesign und -tests sowie bei Produktdesign und -zertifizierung helfen.

Leistungsstarke Datentools bieten Verkaufspartnern ein tieferes Verständnis von Kundenverhalten und -präferenzen

Desweiteren stellte Amazon Tools und Services zur Datenanalyse vor, die unabhängigen Verkäufern helfen, ihr Wachstum zu beschleunigen.

Ein Beispiel sind Customer Sentiment Insights. Das leistungsstarke Tool hilft Verkaufspartnern dabei, Kundenfeedback auf Kategorieebene zu nutzen, um Produkte einfacher und schneller zu entwickeln und das Risiko zu reduzieren, den Geschmack der Kund:innen zu verfehlen. So kann beispielsweise eine Outdoor-Marke, die sich auf die Entwicklung eines neuen Zelts vorbereitet, leicht nachvollziehen, was Kunden heute wollen – und was nicht. Die Kund:innen wünschen sich vielleicht mehr “einfache Montage” und “auf die Tasche gedruckte Anweisungen”. Dies kann der Verkaufspartner in seine Entwicklungen einfließen lassen.

Das Customer Loyalty Dashboard ermöglicht es Markeninhabern, Kund:innen auf der Grundlage ihrer Loyalität zu segmentieren und ihr Kaufverhalten zu analysieren. Das Dashboard ist direkt mit Brand Tailored Promotions integriert, einem Tool, mit dem Marken maßgeschneiderte Werbeaktionen, Coupons und Rabatte für Kund:innen mit hoher Aufmerksamkeit kostenlos anbieten können. Gemeinsam machen es diese Anwendungen einfacher, die richtigen Kund:innen zur richtigen Zeit mit den richtigen Anreizen anzusprechen, um neue Kund:innen zu gewinnen und bestehende zu Wiederholungskäufen zu bewegen.

Im zweiten Teil unserer Serie befassen wir uns mit weiteren Neuigkeiten – und zwar:

  • Buy with Prime
  • Drittpartner-Apps im Seller Central
  • Update der Versandlösungs-Software von Veeqo
  • Amazon Shipping

Wer sich die gesamten Präsentationen der Accelerate anschauen möchte, findet sie als On-Demand-Videos auf https://event.amazonaccelerate.com/login/

Matthias Harting und Daniel Lentz von Nespresso im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Die bekannten Werbespots mit George Clooney läuteten vor über 15 Jahren den Siegeszug von Nespresso ein. Seit Anfang 2022 ist das Unternehmen nun auch mit seinen Kaffeekapseln als Verkaufspartner auf dem Amazon Marketplace in Deutschland aktiv. Darüber sprechen in der aktuellen Folge des UdZ Podcast Matthias Harting, Trade Manager B2C bei Nestlé Nespresso Deutschland, sowie sein Kollege Daniel Lentz, Key Account Manager für das E-Commerce- und Online-Marktplatzgeschäft von Nespresso in Deutschland.

Auch wenn Nespresso die Kaffeekapseln erst seit relativ kurzer Zeit auf dem Marketplace verkauft, besteht die Zusammenarbeit mit Amazon schon deutlich länger. „Zusammen mit unseren Vertriebspartnern, den Maschinenpartnern, haben wir bereits früh begonnen, die Nespresso Maschinen im Vendor-Modell auf Amazon zu verkaufen“, erzählt Daniel Lentz im Gespräch mit Jan Bechler. Für den Vertrieb der Kaffeekapseln konzentrierte sich Nespresso damals allerdings noch auf die eigenen Boutiquen und den Onlineshop. Trotzdem war Nespresso Kaffee bereits auf Amazon präsent – in den Suchanfragen der Nutzer und Nutzerinnen, aber auch in Angeboten anderer Marketplace Verkaufspartner. „Und das war unter anderem ein Kernpunkt, warum wir uns dafür entschieden haben, dann auch auf Amazon live zu sein“, berichtet Daniel Lentz. „Wir stehen für hohe Qualität und Convenience und das sind ja auch Dinge, für die Amazon steht und deswegen haben wir gesagt, wir möchten dann auch unseren Kaffee dort anbieten – und damit auch auf Amazon diese Verknüpfung schaffen zwischen der Maschine und dem Kaffee.“

Wer mehr darüber erfahren will, wie Nespresso beim Vertrieb zwischen den Bereichen Maschinen und Kaffee unterscheidet, welche Strategie das Unternehmen mit seinen eigenen Online- und Offline-Kanälen verfolgt und welche Erfahrungen Nespresso in Deutschland mit anderen E-Commerce-Plattformen gesammelt hat, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Wie Daniel Lentz in Gespräch mit Jan Bechler weiter erzählt, unterscheidet sich auch die Marketingstrategie, mit der Nespresso auf Amazon Kaffeemaschinen und Kaffeekapseln verkauft: „Im Maschinenbereich haben wir schon sehr, sehr viel ausprobiert, von Sponsored Ads bis zu Startseiten- und Tagesfestplatzierung oder Fire TV Kampagnen – also das komplette Amazon Advertising Sortiment. Bei Kaffee sieht es ein bisschen anders aus, weil die Kunden und Kundinnen müssen erst einmal eine Nespresso Maschine haben, sonst bringt es nicht viel, sie mit Nespresso Kapseln anzusprechen. Deswegen gehen wir da mehr in den Lower Funnel und wollen dem Kunden und Kundinnen, wenn sie danach suchen, zeigen dass wir da sind.“

Gerne nutzt Nespresso auf Amazon auch Angebotsformate wie Produktbundles oder Abos. „Die am stärksten nachgefragten Produkte, die wir anbieten sind die gemischten Pakete“, berichtet Daniel Lentz. „Und bei diesen Mix Paketen haben wir zum Beispiel auch das Spar-Abo als Convenience Möglichkeit aktiviert. Oft finden Kunden und Kundinnen durch die Mix Pakete aber auch ihre Lieblingssorte und bestellen diese dann wieder ganz gewöhnlich in der Menge, in der sie es möchten.“

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

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Sebastian Mikuska von Natsana im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace 

Nature Love, Feel Natural und Natural Elements sind drei der beliebtesten D2C-Brands für Nahrungsergänzungsmittel auf dem deutschen Markt. 2020 wurden die drei Marken von der Beteiligungsgesellschaft Domum zur Natsana GmbH zusammengeführt. Mitte 2022 stieg der Chemie- und Pharmakonzern Bayer mit 30 Prozent bei Natsana ein – eines der bisher am stärksten beachtesten Konzern-Invests bei DTC-Brands. Sebastian Mikuska ist Director Digital Marketing & E-Business bei Natsana und seit 2020 bei dem Unternehmen. Davor arbeitete er vier Jahre bei Amazon in München als New Account Manager Brands. „Dabei ging es darum, neue Marken und neue Händler auf die Plattform zu bringen und die dann von null auf zu entwickeln und aufzubauen“, erzählt Sebastian im Gespräch mit Jan Bechler. 

Auch bei seiner aktuellen Tätigkeit spielt das Marketplace Business eine wesentliche Rolle: „Wir machen über 80 Millionen Euro Umsatz im Jahr, 90 Prozent davon läuft über Amazon“, berichtet Sebastian. Seine wichtigste Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, das Profil der Natsana-Marken weiter zu schärfen und sich so im umkämpften Nahrungsergänzungsmittelbereich positiv von den Wettbewerbern abzusetzen. Ein wichtiger Aspekt sind dabei die Menge und die Qualität der Nutzerrezensionen. „Wir haben das Glück, dass unsere Gründer bereits 2016 angefangen haben, als der Markt noch nicht so erschlossen war. Das sieht man auch daran, dass wir einfach viel mehr Reviews haben als der Wettbewerb“, erzählt Sebastian im Podcast. Außerdem spielen die Produktlistings eine große Rolle für den Erfolg der Natsana-Produkte-Marken auf Amazon: „Heutzutage ist die Aufmerksamkeitsspanne so gering. Du musst innerhalb von wenigen Millisekunden überzeugen. Deshalb setzen wir seit letztem Jahr unsere Produktlistings neu auf. ‚Das perfekte Listing‘ nennen wir das Projekt intern.“ Den dritten Schwerpunkt seiner Arbeit bildet für Sebastian die Brandkommunikation. „Amazon ist als Plattform eine Produktsuchmaschine und die Kunden sind nicht die Brand-loyalsten, deshalb wollen wir unsere Marke noch besser positionieren.“ 

Wer mehr darüber erfahren will, welche Herausforderungen sich Natsana bei der Internationalisierung seiner Marken stellen, welche Rolle der stationäre Handel für das Unternehmen spielt und welche Strategien Sebastian bei der Markenpräsenz in den Social-Kanälen verfolgt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“. 

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music. 

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Wie Sebastian Mikuska im Podcast berichtet, hat Natsana für die weitere Steigerung der Bekanntheit seiner Marken Anfang 2023 sogar den Schritt auf die Startseite von Amazon gewagt. „Wir haben für einen Tag ein sogenanntes H1-Banner auf der Startseite gebucht. Die Brand Searches sind direkt danach um 11 Prozent hochgegangen und wir hatten 70 bis 80 Prozent Neukunden, die wir dadurch generiert haben.“ Wie Sebastian erklärt, hat die Kampagne damit voll und ganz das angestrebte Ziel erreicht. 

Ein weiterer Amazon Kanal, in dem Sebastian für das Marketing großes Potenzial erkennt, ist das seit 2014 zu Amazon gehörende Live-Streaming-Videoportal Twitch. „Wir haben dort Anfang des Jahres mit einem Produkt einen Testballon gemacht. Dabei haben wir gemerkt, was Twitch eigentlich für ein mächtiger Kanal ist und dass unser Produkt da auch richtig gut reinpasst“, erzählt der Digital Marketing & E-Business Director von Natsana. Nicht nur sei es gelungen, viele Neukunden zu gewinnen, sondern auch der durchschnittliche Bestellwert sei bei den auf Twitch generierten Kunden deutlich höher gewesen. „Das war echt crazy und wir wollen das definitiv erweitern – nicht nur produktspezifisch, sondern auf die gesamten Marken ausgerichtet.“ 

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Onlineunterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

Caiyun und Roman Schabauer von Caisha im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Unter der Marke Caisha verkaufen der Österreicher Roman Schabauer und seine aus China stammende Frau Caiyun schwerpunktmäßig auf Amazon Haarteile wie Zöpfe, Extensions, Haargummis mit Haarteilen und Perücken. Caiyun, die zum Studium nach Österreich kam, begann mit dem Aufbau des Online-Geschäft bereits 2009. „Damals war ich am Ende meines Studiums. Ich konnte mir schwer vorstellen, als Angestellte in einer Firma zu arbeiten und kam so auf die Idee, über das Internet etwas zu verkaufen“, erzählt die Gründerin im Gespräch mit Jan Bechler. Über ihre Kontakte in China bezog Caiyun verschiedene Waren und testete, welche Resonanz diese auf Online-Marktplätzen erzielten. „Haarteile und Extensions waren dann die Nische, in der die Nachfrage am größten war.“ Anfangs betrieb Caiyun ihr Online-Geschäft noch als Nebenerwerb aus der eigenen Privatwohnung heraus und verpackte jede Bestellung persönlich liebevoll per Hand. Mit der Zeit zog das Bestellvolumen immer mehr an und 2013 stieg ihr Ehemann Roman in das Geschäft ein. Als gelernter Bauwirtschaftler lagen ihm Themen wie Controlling, Steuern und organisatorische Abläufe nahe.

Heute verkaufen Caiyun und Roman Schabauer Haarteile der Marke Caisha auf allen europäischen Marketplaces und in den USA auf amazon.com. Dafür beschäftigen die beiden mittlerweile sieben Mitarbeiter:innen. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Caisha ist dabei die chinesische Herkunft von Caiyun, die das Sourcing auf chinesischen B2B-Marktplätzen, den Kontakt zu den Herstellern und die Qualitätssicherung stark erleichtert. „Wir besuchen für unseren Einkauf regelmäßig den Yiwu Market in der ostchinesischen Provinz Zhejiang“, erzählt Roman Schabauer im Podcast. „Dort sind auf einer Verkaufsfläche von 5,5 Millionen Quadratmetern mehr als 75.000 Shops versammelt. Das ist wirklich sehr beeindruckend.“ Ohne seine chinesische Frau wäre es für den Österreicher überhaupt nicht möglich, dort Ware einzukaufen – nicht nur wegen der Sprachkenntnisse, sondern auch um überhaupt nach China einzureisen und um die dortigen Business-Gepflogenheiten zu kennen.

Wer mehr darüber erfahren will, wie Caiyun und Roman Schabauer über die Jahre die Entwicklung des Amazon Marketplace erlebt haben, wie sie sich dort vom immer stärkeren Wettbewerb differenzieren und welche Ziele sie für die Zukunft haben, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

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Ein wichtiger Hebel für den Erfolg von Caisha war die frühe und konsequente Internationalisierung des Geschäfts. Vor allem der Einstieg in den US-amerikanischen Markt hat sich dabei als eine glückliche Entscheidung erwiesen. „Zunächst war das die Idee meiner Frau: Viele Leute, mehr Umsatz“, erzählt Roman Schabauer. „Und auch ich bin jemand, der sehr neugierig ist und die Herausforderung liebt. Und so haben wir uns getraut, mit unserem Geschäft nach Amerika zu gehen.“ Dabei erhielten die Schabauers unter anderem von der österreichischen Wirtschaftskammer wertvolle Unterstützung. Zudem erleichterte die Nutzung von Fulfillment by Amazon (FBA) den Einstieg in den amerikanischen Markt.

Nicht nur bei der Internationalisierung, auch bei vielen anderen Business-Entscheidungen gehen Caiyun und Roman Schabauer mit einer stark chinesisch geprägten Geschäftsmentalität ans Werk. „Oft braucht man ein bisschen Mut, um voranzugehen. Und da ist der chinesische Aspekt meiner Frau ein großes Thema: Dort haben die Menschen viel weniger Angst vorm Scheitern“, sagt Roman. Das sieht auch Caiyun so: „Die Chinesen haben mehr Neugier an neuen Dingen als die Europäer. Hier sagen viele zu etwas Neuem immer zuerst nein. In China dagegen sagen die Menschen: ‚Ja, probieren wir das‘ und sind neugierig. Das ist auch im Online-Geschäft so.“ Genau mit dieser Offenheit und Begeisterungsfähigkeit wollen die Schabauers auch das Online-Business von Caisha weiterführen.

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

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Guido Augustiniak von Fibertec im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

„Ich bin Outdoorer durch und durch und liebe es einfach, draußen unterwegs zu sein“, erzählt Guido Augustiniak in der neuen Folge des UdZ Podcast. Deshalb war es für den gebürtigen Rheinländer eine naheliegende Aufgabe, als er in den 90er Jahren für eine amerikanische Outdoor-Bekleidungsmarke als Handelsagent den Deutschlandvertrieb übernahm. Bei seiner Arbeit erfuhr Guido, wie wichtig das richtige Imprägnierspray für die Pflege der wetterfesten Kleidungsstücke ist und so kam es, dass er zusätzlich entsprechende Pflegeprodukte in den Vertrieb aufnahm. Als der Hersteller der Imprägniersprays insolvent ging, gründete Guido Augustiniak schließlich 2003 seine eigene Pflegeproduktmarke. Die Produkte der Brand mit dem Namen Fibertec verkauft er heute erfolgreich über den Fachhandel, aber auch im eigenen Onlineshop und auf dem Amazon Marketplace.

Dabei war Fibertec ursprünglich als reine Fachhandelsmarke konzipiert. „Das Produkt selber war damals schon genauso D2C-fähig, wie es das heute ist. Aber ich bin diesen Weg nicht gegangen. Ich habe tatsächlich ganz ausschließlich den Fachhandel betreut”, erzählt Guido im Gespräch mit Jan Bechler. Dass es Fibertec-Artikel dennoch bei Amazon gibt, lag zunächst an Vertriebspartnern, die die Produkte dort angeboten haben. Auf Anfrage von Amazon belieferte Guido Augustiniak den Onlinehändler mit der Zeit dann auch direkt, als sogenannter Vendor. Da sich dieses Modell für Fibertec aber nicht wirtschaftlich rechnete, ging der Rheinländer dazu über, seine Produkte als Verkaufspartner selbst auf dem Amazon Marketplace anzubieten. Für den Fachhandelsspezialisten stand dabei anfangs noch die Frage im Raum, wie die Vertriebspartner auf diesen zusätzlichen Kanal reagieren würden: „Ich habe mit meinen Kunden direkte Gespräche geführt und habe gesagt: Wir würden jetzt mit Amazon starten. Ist das okay? Kommt ihr damit klar? Welche Bedenken habt ihr dagegen? Und dann kam ausschließlich die Rückmeldung: Ja, mach‘ doch, die anderen machen das auch alle”, erzählt Guido Augustiniak.

Seitdem ist Amazon zu einem wichtigen Vertriebskanal für die Produkte von Fibertec geworden. Ein Großteil der Bestellungen wird inzwischen über den Versandservice Fulfillment by Amazon (FBA) verschickt, was dem Marketplace-Geschäft der Marke weiteren Auftrieb gegeben hat. Zudem werden die Fibertec-Pflegeprodukte auch auf anderen europäischen Amazon-Marktplätzen angeboten.

Wer mehr darüber erfahren will, welche Erfahrungen Guido Augustiniak erst als Vendor und dann als Verkaufspartner auf dem Marketplace gemacht hat, wie er den Schritt vom Vertriebler zum Hersteller geschafft hat und welche Herausforderungen er im internationalen Geschäft zu bewältigen hat, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Im Podcast erzählt Guido Augustiniak außerdem, warum Fibertec schon seit den Anfangstage eine ganz auf den Nachhaltigkeitsgedanken setzende Marke ist. „Wir haben die Marke in einer Zeit gegründet, in der über das Thema Nachhaltigkeit kaum jemand nachgedacht hat“, erklärt der Unternehmer. Doch habe ihm seine Outdoor-Philosophie auch bei der Unternehmensgründung den Weg vorgezeichnet: „Ich möchte ganz gerne diesen Ort, den ich betrete, auch genauso verlassen, wie ich ihn vorgefunden habe – das ist nicht nur irgendeine Story, die sich irgendein Influencer ausdenkt, sondern das ist tatsächlich meine Lebensphilosophie.“

Dieser Philosophie ist es geschuldet, dass Fibertec sehr bewusst darauf achtet, welche Chemikalien in den Pflegeartikeln verarbeitet werden, genauso wie dass die Produkte der Marke durchwegs in recycelten Materialien verpackt werden.

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Frederic von Borries und Jonas Müller von The Platform Group im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

In der aktuellen Folge des UdZ Podcast ist ein Unternehmen zu Gast, das nicht nur Marketplace Verkaufspartner ist, sondern auch selbst Marktplatzbetreiber: Zu The Platform Group gehören 21 E-Commerce-Plattformen, die wiederum als Verkaufspartner auf dem Amazon Marketplace sowie auf mehr als 50 weiteren Online-Marktplätzen auftreten. Hervorgegangen ist das Unternehmen aus einem stationären Schuhgeschäft, das 2013 den Onlineshop Schuhe24 ins Leben rief. Inzwischen sind an The Platform Group und ihre Online-Marktplätze wie Outfits24, Taschen24, Dein-Juwelier, Stylefy oder Doc.Green rund 4.000 stationäre Händler angeschlossen.

„Es geht uns nicht darum, auf einem Marktplatz zu sein, sondern wir versuchen wirklich, auf alle möglichen Marktplätze zu gehen – sowohl große Marktplätze als auch einzelne Nischenmarktplätze, die vielleicht gar nicht so bekannt sind. Und auf diese Weise versuchen wir, einfaches Offline-Geschäft online zu bringen“, erklärt Frederic von Borries, der gemeinsam mit Jonas Müller für das Marketplace-Business von The Platform Group verantwortlich ist. Von den Wurzeln im Schuhhandel hat sich das Unternehmen inzwischen deutlich weiterentwickelt, berichtet Jonas Müller: „Durch unsere, in den letzten Jahren dazugekommenen Beteiligungen, haben wir uns inzwischen stark diversifiziert – bis hin zu Möbeln, Arzneimitteln oder Gartengeräten. Wichtig ist uns in jedem Fall aber die DNA zum Offline-Handel. Damit wir etwas mit in die Gruppe nehmen, muss immer der Bezug zum stationären Handel gegeben sein.“

Die beiden Manager von The Platform Group erklären im Gespräch mit Jan Bechler weiter, warum es aus ihrer Sicht für stationäre Händler Sinn macht, das Marketplace-Geschäft nicht selbst zu betreiben, sondern sich einer der Plattformen der Unternehmensgruppe anzuschließen. „Wir versuchen, eine möglichst einfache Lösung zu bieten: Du kannst dich als lokaler Händler bei uns anbinden, einen CSV-Upload machen und wir legen deine Artikel für Dich an. Dann musst Du nur noch deine E-Mail hinterlegen und du erhältst mundgerecht alle Lieferpapiere und auch die jeweiligen Labels generiert. Zudem bieten wir den kompletten Kundensupport und die KPI-Verarbeitung“, erläutert Frederic von Borries. „Das bekommt ein kleinerer Händler alleine nicht so einfach gestemmt.“

Wer mehr darüber erfahren will, wie The Platform Group die Internationalisierung angeht, was sich das Unternehmen als Marktplatzbetreiber beim Marktführer Amazon abguckt und wie Frederic von Borries und Jonas Müller die aktuelle Marketplace-Landschaft einschätzen, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Im Podcast erzählen Frederic von Borries und Jonas Müller außerdem, wie sich der Plattform-Umsatz von mittlerweile 250 Millionen Euro auf die einzelnen angeschlossenen Marktplätze verteilt. „Der Großteil des Umsatzes verteilt sich auf die zwei, drei, vier größten Marktplätze, die es für die Bereiche gibt und der Rest ist auf den kleineren Marktplätzen unterwegs“, berichtet Jonas. „Allerdings ist es ja oft so, dass man gerade auf den kleineren Marktplätzen auch Artikel verkauft, die man auf den großen wiederum nicht verkaufen kann. Und das macht es so spannend.“

Ein wichtiger Teil des Geschäfts von The Platform Group ist die Überzeugungsarbeit, um stationäre Händler zum Einstieg in das Marktplatzgeschäft zu bewegen. „Wir zeigen den Händlern dazu immer auf, welche Potenziale möglich sind“, erzählt Frederic von Borries. „Da wir aus dem Offline-Geschäft kommen, wissen wir natürlich, wie teuer ein normaler Verkauf ist. Und in diesem Fall machen wir einfach eine Gegenrechnung und können damit aufzeigen, dass der E-Commerce-Verkauf erstens einfacher ist und in den meisten Fällen auch günstiger.“ Vor allem seit der Corona-Zeit und den Lockdowns für den stationären Handel hat der Zuspruch der Händler für das Unternehmen noch einmal deutlich zugelegt. „Zum Teil haben pro Woche 200 neue Händler bei uns unterschrieben. Seitdem haben wir einen massiven Push erlebt“, berichtet Frederic im Podcast.

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Neuer Report: Amazon Jobs für 150.000 Mitarbeiter:innen in der EU

Amazon ist seit 25 Jahren in der Europäischen Union präsent. Im „Amazon EU Impact Report“ hat das Unternehmen einige Zahlen und Beispiele zur eigenen Präsenz in der EU zusammengestellt. 

1998 hat Amazon den ersten Standort in der Europäischen Union eröffnet. In den 25 Jahren seither hat das Unternehmen in vielen Regionen lokal zum Wachstum beigetragen: In den meisten EU-Mitgliedstaaten wurden Arbeitsplätze und wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnet – an den unterschiedlichsten Orten, von abgelegenen ländlichen Räumen und wenig beachteten, post-industriellen Gegenden bis hin zu Stadtzentren und Gewerbegebieten.

Amazon investiert und engagiert sich langfristig in der Europäischen Union und ist besonders stolz darauf, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) hier einen reibungslosen Handel im gesamten Binnenmarkt zu ermöglichen.

Über viele Jahre hat das Unternehmen Systeme und Instrumente für KMU in der Europäischen Union weiterentwickelt, um ihnen zu helfen, ihre Umsätze zu steigern – weit über den lokalen stationären Handel hinaus. Mehr als 70 % aller europäischen KMU, die auf Amazon tätig sind, nehmen heute aktiv am EU-Binnenmarkt teil und verkaufen regelmäßig Produkte an Kund:innen in einem anderen Mitgliedstaat.

Einen Überblick über die Aktivitäten von Amazon in der Europäischen Union bietet der Amazon EU Impact Report 2023:

Weitere Einzelheiten finden Sich zudem im Unternehmensblog.

Malte Ehlers von CUBEsleep im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Matratzen-Brands gibt es heute jede Menge. Eine eigene Direct-to-Consumer-Marke für Lattenroste ist dagegen noch etwas Besonderes. Und genau darüber erzählt Malte Ehlers, Geschäftsführer der Lattenrost-Brand CUBEsleep in dieser Podcast-Ausgabe. „Lattenroste sind augenscheinlich das am wenigsten geeignete Produkt für E-Commerce, weil es allein logistisch ein absoluter Albtraum zu sein scheint“, räumt Malte im Gespräch mit Jan Bechler ein. „Aber der Schlafmarkt in Deutschland ist riesig und auch wenn die meisten neuen Brands Matratzen anbieten, muss doch fast jede Matratze auf irgendetwas liegen. Und da kommt das Thema Lattenrost ins Spiel.“

Wie Malte im Podcast erzählt, stammt er aus einer Hamburger Familie mit langer Erfahrung im Möbelgewerbe und leitete einige Jahre selbst ein Designmöbelgeschäft. Über eine Station bei der Online-Matratzenmarke Hilding Sweden kam er schließlich mit einem Auftragsfertiger für Lattenroste in Kontakt, mit dem er seit 2020 gemeinsam CUBEsleep aufbaut. „Wir haben uns von Anfang an auf die Nische der Tellerlattenroste fokussiert“, berichtet der Unternehmer. Dabei handelt es sich um eine Premiumvariante innerhalb der Produktkategorie, bei der einer Matrix kleiner, tellerförmige Federelemente eine möglichst flexible Federung ermöglicht und damit einen besonderen Liegekomfort bietet. Die Produktkompetenz sei bei dem CUBEsleep-Herstellerunternehmer schon immer sehr hoch gewesen, erklärt Malte Ehler. Doch beim Thema Markenbildung, was es bei einem Auftragsfertiger bis dahin nicht gegeben habe, und bei der Bewältigung der logistischen Herausforderungen für den Endkundenvertrieb konnte der Hanseat seine Erfahrungen gut einbringen.

Als Startpunkt für den Markenaufbau von CUBEsleep wurde der Amazon Marketplace gewählt. Inzwischen werden die Lattenroste der Marke auch bei Otto und über den eigenen Onlineshop verkauft. Eine Herausforderung ist dabei der lange Produktlebenszyklus, der dazu führt, dass sich CUBEsleep nur sehr wenig auf Wiederkäufer ausrichten muss, sondern mit dem Ziel agiert, bereits beim ersten Kauf profitabel zu arbeiten.

Wer erfahren will, wie Malte Ehlers das CUBEsleep-Produktsortiment weiter ausbaut, welche Möglichkeiten er im internationalen Handel sieht und warum das Unternehmen seine Lattenroste stehts vormontiert ausliefert, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Im Podcast erzählt Malte Ehlers außerdem, welche Herausforderungen die sperrigen Produkteigenschaften von Lattenrosten für den Online-Versand und für die Logistikabwicklung über Amazon stellen. So hat CUBEsleep seine Artikel zunächst, nach dem Just-in-Time-Prinzip, erst nach Bestelleingang innerhalb weniger Tage versandbereit gemacht. Dann sammelte das Unternehmen Erfahrung mit der Lagerung fertiger Lattenroste in den wenigen „heavy bulky“-Logistikzentren von Amazon.

Seit dem Frühjahr 2022 ist CUBEsleep nun einer der Pilotpartner des Amazon Programms Seller Flex. „Damit wird unser eigenes Lager ein Stück weit wie ein kleines Amazon Lager betrachtet“, erzählt Malte. „Fürs Picking der Aufträge, für die Label-Bereitstellung und für das Melden der Versandaufträge zur Abholung haben wir seitdem eine technische Oberfläche, die der Bedienoberfläche, mit der Amazon in den eigenen Lagern arbeitet, sehr ähnlich ist.“ Das ermöglicht es Amazon, einmal am Tag mit dem LKW die aktuellen Bestellungen im Lager von CUBEsleep abzuholen und über die Amazon Verteilzentrum nach Prime-Bedingungen an die Endkunden zu liefern.

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

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Dongping Zhao von Anker im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Dongping Zhao von Anker im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Erstmals gibt es eine Folge des UdZ Podcast auf Englisch – und das aus gutem Grund: Moderator Jan Bechler begrüßt Dongping Zhao, President von Anker, einer der weltweit größten DTC-Brands auf dem Amazon Marketplace. Bekannt für preisgünstiges und gleichzeitig qualitativ hochwertiges Smartphone-Zubehör bietet Anker heute auch Smart-Home-Geräte, Audio-Zubehör und sogar Solarpanele und 3D-Drucker an. Weltweit erzielte das in Changsha, China, ansässige Unternehmen damit zuletzt einen Umsatz von rund zwei Milliarden Dollar. Fast zwei Drittel davon erwirtschaftete Anker über Amazon. Daneben gibt es die Geräte der Marke auch bei vielen großen stationären Einzelhändler:innen sowie im eigenen Onlineshop.

Wie Dongping Zhao im Podcast erzählt, kam Anker-Gründer und CEO Steven Yang ursprünglich eher zufällig auf die Idee für die D2C-Marke: Yang arbeitete noch als Entwickler bei Google in Kalifornien, als er eine Software schrieb, die es seiner Freundin erleichtern sollte, Batterien und Akkus auf Amazon zu verkaufen. Dabei kam Yang allerdings selbst auf den Geschmack: Er gab seinen Job bei Google auf und startete 2011 mit Anker seine eigene Amazon Brand. 2014 stieß Dongping Zhao, bis dahin Sales-Chef von Google in China, zu dem Unternehmen. Der Google-Background von Yang und Zhao prägt Anker bis heute: Ähnlich wie bei der Google-Suche sei auch für den Erfolg auf dem Amazon Marketplace das Verständnis der dahinterstehenden Algorithmen entscheidend, erklärt Dongping Zhao im Gespräch mit Jan Bechler. So führe bereits ein vergleichsweise kleiner Vorsprung, den ein Anbieter gegenüber seinen Wettbewerbern bei Parametern wie Kundenzufriedenheit und Retourenquote habe, zu signifikanten positiven Auswirkungen auf die Listings und damit auch auf die Abverkäufe. Aus diesem Grund habe sich Anker anders als viele andere in China beheimatete Hersteller von Anfang an nicht alleine auf den Preis, sondern vor allem auf die Qualität der Produkte und des Kundenservice fokussiert.

Wer mehr darüber erfahren will, mit welchem technologischen Set-up Anker das Marketplace Geschäft betreibt, wie das Unternehmen bei der internationalen Expansion vorgeht und wie Anker-President Dongping  Zhao die Unterschiede zwischen den E-Commerce-Märkten in China und den westlichen Ländern einschätzt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Im Podcast räumt Dongping Zhao ein, dass Anker in einem Produktsegment gestartet sei, dass durch „three lows“ geprägt werde: Artikel wie Power Banks und Ladegeräte hätten nicht nur einen niedrigen Preis, sondern weckten bei den Kundinnen und Kunden auch ein nur recht niedriges Begeisterungslevel und verzeichneten in der Regel niedrige Wiederkaufsraten. Damit Anker in diesem Segment eine weltweit erfolgreiche Marke aufbauen konnte, spielte der kundenzentrierte Ansatz des DTC-Unternehmens eine entscheidende Rolle. Rund zwei Millionen Anfragen erreichen den Kundenservice von Anker jedes Jahr. Dabei unterscheidet sich das Unternehmen nicht nur dadurch vom Billig-Wettbewerb, dass man überhaupt einen Kundenservice anbietet, sondern auch dadurch, dass man die Kundenanliegen als Basis nutzt für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Anker-Produkte. Bewusst liefert das Unternehmen rund ein Fünftel seiner Waren aus den Produktionsstätten in Asien per Luftfracht und nicht über den günstigeren Seeweg an die weltweiten Vertriebspartner – um so schneller auf Kundenreklamationen und neue Produkttrends reagieren zu können.

Die Fokussierung auf Kundenzufriedenheit und den Aufbau einer bekannten Marke ermöglichte es Anker, das Wachstum während der ersten Jahre größtenteils aus dem eigenen Cashflow zu finanzieren. Wie Dongping Zhao erläutert, biete für eine Consumer Electronics Marke wie Anker der Amazon Marketplace mit seinem Auszahlungsbestimmungen ein Umfeld, das im Vergleich zum klassischen Einzelhandel deutlich günstiger ist. Seit 2020 ist Anker an der Börse von Shenzhen gelistet und hat damit zusätzliche Möglichkeiten, den Ausbau der Marke und des Produktportfolio weiter voranzutreiben. „Wir sind eine Produkt-Company“, erklärt dazu Dongping Zhao im Podcast, „unser Ziel ist es, weiter die richtigen Produkte für unsere Kundinnen und Kunden auf den Markt zu bringen und das Vertrauen der Kundinnen und Kunden hoch zu halten.“

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Jan Bechler von Finc3 im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

In der aktuellen Folge des UdZ Podcast werden die Rollen getauscht: Jan Bechler ist für einmal nicht Moderator, sondern Podcast-Gast und spricht über seine Agentur Finc3 und über das Amazon Verkaufsdienstleister-Business. Die Rolle des Gastgebers übernimmt dafür in dieser Podcast-Episode Markus Schöberl, Director Amazon Marketplace Germany. Als gewiefter Interviewer lässt er Jan Bechler erst einmal erklären, was Finc3 eigentlich genau macht: „Wir helfen Unternehmen dabei, im digitalen Raum zu wachsen. Dabei gibt es verschiedene Units innerhalb der Finc3 Gruppe – eine hat sich auf das Thema B2B Marketing spezialisiert, wir haben eine CRM Unit, eine Analytics Unit und die größte Unit ist die Finc3 Commerce, die sich darauf spezialisiert hat, Marken dabei zu helfen, auf E-Commerce-Marktplätzen zu wachsen“, erklärt der Hamburger Unternehmer. Rund 170 Mitarbeiter:innen aus fast 40 Ländern unterstützen die Agenturkunden nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch weltweit mit einem Full-Service-Ansatz im Marktplatzgeschäft. 2022 ist das Unternehmen mit der US-amerikanischen E-Commerce-Agentur Fortress Brand fusioniert, um sich noch besser als globale Gruppe aufstellen zu können.

Weiter erzählt Jan Bechler im Gespräch mit Markus Schöberl, woraus der Leistungsumfang eines Full-Service-Anbieters wie Finc3 ganz konkret besteht: „Das geht mal vorne los mit der strategischen Beratung. Dann bieten wir das Ganze, was man unter Account Management versteht: Das Setup, das Management der Accounts, das ganze Thema Warenverfügbarkeit, Anbindungen an ERP-Systeme, zum Teil auch Pricing – also die Frage, wie gehe ich eigentlich mit welchen Preisen wo rein.“ Neben dieser strategischen Vorarbeit übernimmt Finc3 auf Wunsch der Kunden auch die Erstellung der Marktplatz-Listings und deren Optimierung. „Also wie bringe ich meine Produkte auf Amazon? Wie sorge ich dafür, dass sie gut gefunden werden? Wie baue ich Produktdetails ein? Wie erzähle ich Brand Stories, die gut konvertieren, die eine Marke transportieren, die aber auch am Ende Kunden zum Kaufen bringen? Das machen wir in Text, Bild und Video über alle Sprachen, also überall, wo es Amazon gibt“, erzählt Agentur-Chef Jan Bechler.

Wer mehr darüber erfahren will, wie Händler und Marken, die die richtige Agentur finden, mit welchen Kosten man dabei rechnen sollte und welche Tools Jan Bechler für das Marketplace Business am wichtigsten findet, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Wie Jan Bechler in dem Podcast mit Markus Schöberl erklärt, entbindet auch die Zusammenarbeit mit Agenturen die Marken nicht von der Verantwortung, ihren Teil zum Erfolg des Marktplatzgeschäfts beizutragen. „Wir sagen unseren Kunden, dass wir ihnen in einzelnen Disziplinen helfen können und ihnen auch das gesamte Buffet anbieten – aber es funktioniert nur, wenn wir auch die richtigen Ansprechpartner auf Kundenseite haben, die dann auch bereit sind, Entscheidungen zu treffen, die uns helfen mit entsprechenden Infos und die die nötigen Budgets bereitstellen, um ein neues Geschäft wie das Marketplace Business aufzubauen.“

Denn gerade für Brands, die bisher ganz auf das B2B-Geschäft ausgerichtet waren, bedeutet der Einstieg in den Marketplace eine tiefgreifende Veränderung: „Wer denkt ‚Da müssen wir wie in unserem bisherigen B2B-Geschäft nur Paletten hinschicken und dann läuft es‘, der wird schnell merken, dass es so nicht funktioniert. Denn als Verkaufspartner bist du dafür verantwortlich, wie deine Marke auf Amazon aussieht. Du bist fürs Advertising mitverantwortlich. Und du musst dich auch früh fragen, wie sich das eigentlich zu deinen bisherigen Prozessen verhält“, erklärt Jan Bechler. Wer als B2B-Marke im Direct to Consumer Endkundengeschäft aktiv wird, sieht sich mit komplett neuen Fragestellungen konfrontiert: „Da muss ich mit einem Mal an Endkunden Einzelrechnungen erstellen anstatt eine Sammelrechnung an meinen Großhändler, muss ich plötzlich Customer Service machen und es gibt auf einmal Retouren – wie gehe ich damit also um?“, berichtet Finc3-Mitgründer Jan Bechler über die häufigsten Herausforderungen, die seine Kunden zu bewältigen haben.

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Marvin Stammel von Apiando im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

„Er ist selber Verkaufspartner auf dem Amazon Marketplace. Er ist außerdem Coach. Er ist Logistikunternehmer. Und jetzt will er auch noch eine eigene E Commerce Plattform launchen“, mit diesen Worten begrüßt Jan Bechler in der aktuellen Folge des UdZ Podcasts seinen Gesprächspartner Marvin Stammel. In der Tat ist der Koblenzer Unternehmer so etwas wie ein E-Commerce-Tausendsassa – und hat doch ursprünglich ganz bescheiden begonnen: „Ich habe neben dem Studium angefangen, auf Amazon zu verkaufen, weil es einfach war. Ich hatte ja kein eigenes Lager, hatte meine Studentenbude in Stuttgart und Amazon hat mir einen super Einstieg ermöglicht, indem ich FBA nutzen konnte“, erzählt Marvin Stammel. Beim Start auf dem Marketplace halfen ihm YouTube-Tutorials, Buchratgeber und vor allem die Unterstützung, die der Nachwuchshändler von Amazon selbst bekam. Nach dem Beginn 2012 mit dem Verkauf von spezieller Bettwäsche für Allergiker wuchs das Geschäft seiner E-Commerce-Firma Apiando rasch, so dass er auch weitere Produkte ins Sortiment nahm: „Wenn man das Konzept Amazon versteht, kann man grundsätzlich alles verkaufen. Und so sind wir heute unterwegs mit einem Portfolio aus Bettwaren und Fahrradoberbekleidung.“

Auf Anfrage befreundeter Händler begann Marvin Stammel 2017 damit, seine Logistikkapazitäten auch für Dritte zu öffnen. „Das ist dann so stark gewachsen, dass wir irgendwann in eine neue Lagerhalle umgezogen sind und diesen neuen Geschäftsbereich schließlich planmäßig erschlossen haben, so dass wir heute eine komplette eigene Logistikinfrastruktur von Pre-FBA bis zum Versand an den Endkunden anbieten“, berichtet der Apiando-Gründer. Heute betreut er als Versanddienstleister mit seinem Unternehmen mehr als 50 Handelskunden. Umsatzseitig liegt Apiando nach zehn Jahren bei sieben Millionen Euro, wobei jeweils die Hälfte aus dem Onlinehandel und aus dem Geschäft als Logistikdienstleister kommen.

Wer mehr darüber erfahren will, wie Apiando Händler auch bei der Internationalisierung unterstützt, wie Marvin Stammel die aktuelle Marktlage im E-Commerce einschätzt und welche Tipps er Händlern gibt, wie sie jetzt am besten mit Nachfrageschwächen und Überbeständen umgehen, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Neben dem eigenen Handelsgeschäft und den Logistikdienstleistungen für Dritte ist Marvin Stammel gerade dabei, eine weitere Geschäftssäule aufzubauen: Einen eigenen Onlinemarktplatz. „Wir haben festgestellt, dass unsere Kunden, sich immer breiter aufstellen, was die Absatzkanäle angeht. Und so haben wir die Idee entwickelt, dass wir eine eigene Plattform aufbauen mit einem breiten Sortiment, wo wir dann gebündelt Performance Marketing starten können, um unseren Kunden einen weiteren Absatzkanal zu ermöglichen“, erzählt der E-Commerce-Unternehmer. Der Marktplatz mit dem Namen Levango soll noch in diesem Jahr an den Start gehen und bei den Endkunden mit seiner Produktvielfalt punkten: „Wir sind wie ein breitgefächerter Bauchladen. Wir haben ja im Prinzip alles von A bis Z. Wir haben Gartenprodukte, wir haben Spielzeug, wir haben natürlich unsere Bettwaren, wir haben Tierfutter, wir haben Nutrition und wir haben Fashion.“

Bei der großen Onlinehandels-Praxiserfahrung von Marvin Stammel ist es kein Wunder, dass der Händler auch von Amazon als Coach für das Förderprogramm Unternehmer:innen der Zukunft aufgeboten wurde. „Mein Steckenpferd ist ja die Logistik gewesen – alles, was mit Warenbeschaffungen zu tun hat und mit Versand. Also Fragen wie: Wie baue ich mein Lager auf? Wie strukturiere ich meine Prozesse?“, erzählt Stammel im Rückblick auf seine Erfahrungen als Coach. Auch heute hat er noch Kontakt mit den Teilnehmer:innen vom Amazon-Förderprogramm und schwärmt von der tollen Chance, die man damit den Verkaufspartnern geboten habe.

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