Archiv des Autors: Mark Steier

Über Mark Steier

Mark Steier war von 2001 bis 2012 aktiver und größter eBay Händler in Deutschland und wurde mehrfach mit dem Platin-Powerseller-Award ausgezeichnet. Er hat mit eBay zusammen etliche heutige Funktionen für eBay Motors entwickelt. Ende 2012 zog sich Mark Steier aus dem aktiven eBay Geschäft zurück und lebt nun als Privatier in der Südwestpfalz. Seit 2015 betreibt und betreut Mark wortfilter.de. Zudem ist er regelmäßig auf Veranstaltungen anzutreffen, wo er rund ums das Thema Onlinehandel spricht. Aktuelle Informationen und Austausch mit anderen Onlinehändlern findest du in der Wortfilter-Gruppe bei Facebook.

Viele asiatische Online-Händler zahlen keine Umsatzsteuer – Fernsehtipp

Das ARD Politik Magazin Kontraste sendet heute einen Beitrag über den Umsatzsteuerbetrug durch asiatische Online-Händler auf den großen Plattformen eBay und Amazon. Letzte Woche war ich zu einem ausführlichen Interview im Berliner ARD Hauptstadt-Studio. Während des Interviews zeigte ich u.a. live die Umsatz-Auswertung eines chinesischen Händlers und verdeutlichte den entstandenen wirtschaftlichen und steuerlichen Schaden. Die Sendung wird am 23.02.2017 und 21:45Uhr ausgestrahlt. Hier nun die Ankündigung von ARD und rbb:

Viele asiatische Online-Händler zahlen keine Umsatzsteuer

Deutschland entgehen Hunderte Millionen Euro Umsatzsteuern: Online-Händler, speziell aus dem asiatischen Raum, die über Amazon dun Ebay verkaufen, zahlen nach rbb-Recherchen nicht. Zuständig für China ist das Finanzamt in Berlin-Neukölln.

Online-Händler speziell aus dem asiatischen Raum hinterziehen offenbar in erheblichem Umfang Umsatzsteuern. Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins Kontraste handelt es sich dabei vor allem um Anbieter, die ihre Produkte über die Plattformen Amazon und Ebay vertreiben.

Rund 800 Millionen Euro Verlust

Der Finanzanalyst und Betreiber eines Branchendienstes für E-commerce, Mark Steier, schätzt den Schaden für den deutschen Fiskus bezogen auf die beiden großen Marktplätze auf rund 800 Millionen Euro pro Jahr. Nach seinen Recherchen sind 99, 8 Prozent der chinesischen Händler, die in Deutschland ihre Ware lagern und anbieten, steuerlich gar nicht angemeldet und haben auch keine Umsatzsteueridentifikationsnummer beantragt.

Neuköllner Finanzamt für China zuständig

Die deutschen Finanzämter haben die Zuständigkeit für den Online-Handel bundesweit aufgeteilt. Für die in Bezug auf die Hinterziehung von Umsatzsteuern besonders auffälligen chinesischen Händler ist das Berliner Finanzamt Neukölln zuständig.

Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) fordert deshalb jetzt mehr Transparenz im Online-Handel: “Wir wollen gerne von den Plattformbetreibern die Informationen über die Firmen haben, die auf den Plattformen anbieten”. Zu einem transparenten Wirtschaftssystem und zu einem gerechten Wirtschaftssystem gehöre es dazu, dass Unternehmen Steuern zahlten, fügte er hinzu.

600 Jahre der Online-Entwicklung hinterher

Thomas Eigenthaler, Bundesvorsitzender der Deutschen Steuergewerkschaft, beklagt in der Kontraste-Sendung die fehlenden Ressourcen der deutschen Finanzämter, um die Steuerhinterziehung im Online-Handel wirkungsvoll zu bekämpfen: “Nach meiner festen Überzeugung laufen die 600 deutschen Finanzämter dieser gesamten Online-Entwicklung vermutlich um Jahre hinterher.” (Quelle: Ankündigung auf rbb-online.de und presseportal.de)

Link zur Sendung & zur Mediathek

Hier der Link zur Sendung. Wer den Beitrag verpasst, kann ihn später in der Mediathek anschauen.

[BTW:  Der Titel “Finanzanalyst” ist wohl medialer Kreativität geschuldet. Ich selber nannte mich Marktplatzkenner bzw. Marktplatzexperte]

News von JTL: JTL-Shop stärkt Sicherheit und Komfort für Onlinehändler

Zwei-Faktor-Authentifizierung und Performance-Boosts optimieren Leistungsspektrum der Shop-Lösung

Die JTL-Software-GmbH erweitert ihre E-CommerceLösung JTL-Shop um neue Funktionen. Mit der Version 4.05 des JTL-Shop stattet das Unternehmen ab sofort seine über 20.000 Kunden mit verbesserten Sicherheits- und Komfortfunktionen aus. Anwender profitieren künftig von sicherer Zwei-FaktorAuthentifizierung, einem Revisionsverlauf für CMS-Inhalte und Exportformate sowie zahlreichen weiteren Komfort- und Performance-Verbesserungen.

Vorhängeschloss für böse Jungs

In der Version 4.05 von JTL-Shop hat das Unternehmen durch die Einführung der Zwei-FaktorAuthentifizierung eine grundlegende Hürde für Eindringlinge geschaffen. Die Integration des Google-Authenticators verwehrt einfaches Ausspähen der Login-Daten eines Anwenders mit Admin-Zugriffsrechten und erschwert somit das Eindringen. Das Entwicklerteam verbesserte auch die Sicherheit der Datenbankabfragen, die sich Angreifern durch die Nutzung von SQLInjections boten. Indem sie viele der verwendeten SQL-Queries in Prepared Statements umschrieben, konnten sie die Resistenz des Systems gegen Angriffe von außen weiter erhöhen. Der positive Nebeneffekt: Die Verwendung von Prepared Statements erhöht zugleich die Performance.

Problemlösung mit einem Klick

Abseits der Security-Verbesserungen des JTL-Shop arbeiteten die E-Commerce-Experten an neuen Komfortmöglichkeiten für Anwender. In der neusten Iteration von JTL-Shop lassen sich Änderungen an CMS-Inhalten wie E-Mail-Vorlagen oder Exportformaten, dank Revisionierung nachverfolgen und bei Bedarf mit einem einfachen Klick auf die vorherige Version zurücksetzen. Außerdem hält mit der demnächst bevorstehenden Veröffentlichung von JTLWawi 1.2 ein weiteres wichtiges Feature Einzug in JTL-Shop: Dank kundenindividueller Preise können Händler künftig ihre Preismodelle flexibler gestalten und so gezielt auf Kundenanfragen und -beziehungen reagieren.

Auch für Plugin-Entwickler gibt es mit JTL-Shop 4.05 eine Neuerung: Die Shop-Lösung übernimmt fortan mehrsprachige Kategorieattribute. Das erlaubt wiederum Templates und Plugins von Drittanbietern, diese abzufragen und aufzugreifen. Template- und PluginEntwickler können daher neue Elemente in der Software ansteuern und für sich nutzbar machen.

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Zugleich hat das Hückelhovener Unternehmen diverse Performance-Verbesserungen an der Shopsoftware vorgenommen. Gerade Anwender mit vielen Kategorien in ihrem Onlineshop erleben einen beträchtlichen Geschwindigkeitszugewinn. Und auch die allgemeine Leistung der Exporte zeigt sich nun deutlich performanter im Vergleich zur Vorgänger-Version.

„Der JTL-Shop zählt neben JTL-Wawi zu den beliebtesten Produkten unseres Portfolios. Gerade in dieser Hinsicht ist der Sicherheitsumfang, den wir Kunden mit der Lösung an die Hand geben, von enormer Bedeutung“, kommentiert Janusch Lisson, Geschäftsführer der JTL-Software-GmbH. „Unser Ziel ist es, Onlinehandel für alle Anwender so leicht und zugänglich wie möglich zu machen. Deshalb haben wir auch für die Version 4.05 auf sinnvolle Erweiterungen des Handwerkszeugs von Onlinehändlern geachtet. Unser Ziel ist klar: Unsere Shop-Software mit jeder Iteration komfortabler und performanter zu gestalten.“

Weitere Details zu JTL-Shop 4.05 und dem Funktionsumfang stehen im Blog des Unternehmens zur Verfügung.

Über JTL-Software

Die JTL-Software-GmbH ist Anbieter innovativer Software für den Onlinehandel. Mit mehr als 20.000 Kunden und über 350 Servicepartnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört JTL-Software zu den führenden Herstellern von E-Commerce-Software im deutschsprachigen Raum.
Die Warenwirtschaft JTL-Wawi mit nahtloser eBay- und Amazon-Anbindung JTL-eazyAuction, das direkt angebundene Shopsystem JTL-Shop, die JTL-Connectoren zur Anbindung externer Shopsysteme sowie die leistungsfähige Lagerverwaltung für den Versandhandel JTL-WMS bieten hervorragende Möglichkeiten für einen erfolgreichen Handel im Internet.
Das Unternehmen wurde 2008 von Janusch Lisson und Thomas Lisson gegründet und beschäftigt über 100 Mitarbeiter. Der Firmensitz liegt in Hückelhoven, Kreis Heinsberg (NRW). Weitere Standorte bestehen seit 2012 in Hürth (bei Köln) und seit 2016 in Halle (Saale) und Diemelstadt. www.jtl-software.de (Quelle: Pressemitteilung von JTL)

Startups können krass von eBay profitieren

Viele Startups produzieren physische Produkte und bauen aufwendige Shops für deren Vertrieb. eBay als Distributionskanal haben die wenigsten von ihnen auf dem Schirm. Warum das ein Fehler ist und wie man bei ebay einsteigt, erkläre ich Euch jetzt.

Welches sind die auffälligsten Unterschiede zwischen Startups und eBay-Sellern?

Das kann man so pauschal nicht beantworten. So wenig, wie es DAS Startup gibt, gibt es DEN eBay-Seller. Bei beiden ist die Bandbreite riesig. Und zwar in jeder Beziehung: Was die Business-Modelle angeht, die unternehmerischen Herausforderungen, vor denen man steht oder auch nur die Prozesse, die den geschäftlichen Alltag prägen.

Die eBay-Verkäufer lassen sich in mindestens drei grundsätzlich unterschiedliche Kategorien aufteilen:

  • die Reseller, die einfach nur Waren von fremden Marken auf eBay verkaufen
  • die Private Label-Anbieter, die existente Produkte verändern und dann unter ihrer eigenen Brand veröffentlichen und die
  • Marken, die Produkte komplett neu entwickeln, teilweise jahrelange Forschungs- und Entwicklungsarbeit in jedes neue Produkt investieren.

Aber einige grundsätzliche Unterschiede sind mir in meiner Zeit als eBay-Händler und jetzt als Blogger und Marktplatzkenner schon aufgefallen. Das ist natürlich modellhaft zu verstehen und gilt nicht zu hundert Prozent:

Die Finanzierung

In der Regel sind Startups durch Venture Capital oder auch durch die Crowd finanziert. So beschaffen sie sich das nötige Kapital, um zu wachsen und nehmen – sehr selten – und nur zu sehr geringem Anteil ihr eigenes Geld in die Hand. Dadurch holen Sie sich natürlich auch fremde Köche mit ins Boot, die alle mitreden wollen und die ihre eigenen Interessen haben.

Ich habe noch keinen ebay-Händler getroffen, der über mehrere Finanzierungsrunden gegangen ist.

Das sind nahezu alles Bootstrapper. Ihre Unternehmen sind eigen finanziert. Die meisten sparen sich ein Polster an, mit dem sie dann die ersten Produkte finanzieren und reinvestieren dann über einen kürzeren oder längeren Zeitraum den gesamten Profit – oder einen großen Teil davon – in das Wachstum ihres Unternehmens, also in weitere Produkte und größere Bestellmengen bereits existenten Sortiments.

Ich denke aber, dass aber schon sehr bald auch die VC-Szene beginnen wird, sich für die eBay-Händler zu interessieren. Handel auf eBay ist ein wachsendes Marktsegment mit hohen Gewinnmöglichkeiten.

Ich bin also sicher, dass bald VCs und andere Investoren Ausschau halten werden nach sehr schnell wachsenden Unternehmen auf eBay und anderen Marktplätzen, um dann Geld und Expertise anzubieten und zu sagen: “Hey, jetzt habt Ihr es ohne uns schon so weit geschafft – jetzt gebt mal mit unserer Hilfe wirklich Vollgas und lasst uns zusammen so richtig was rucken.”

Zeitliche Perspektive für das Unternehmen

Ein weiter Unterschied zwischen Startups und eBay-Händlern ist wohl, auf wie lange Zeit das eigene Entrepreneurship in diesem eigenen Unternehmen angelegt ist.

Schielen die meisten Startups doch eher auf einen lukrativen Exit nach wenigen Jahren, ticken die meisten eBay-Händler eher wie der klassische Familienunternehmer: Organisch und stabil wachsen, um ein solides und skalierbares Unternehmen aufzubauen.

Macht es für Startups Sinn, auch auf ebay zu verkaufen?

Macht es für Startups Sinn, irgendwo anders zu verkaufen als auf ebay? Ich selbst war starker Verfechter von ‘Selling on eBay’.

Ich tat das aus einem ganz einfachen und sehr nahe liegenden Grund: Bei ebay sind die Kunden schon da. Über 175 Millionen Kunden, diese Marke hat eBay letztes Jahr übersprungen, begeben sich immer wieder auf die Plattform – und zwar immer schon mit der Intention, etwas zu kaufen oder zu verkaufen.

Die Besucher kommen nicht, um eine Information zu finden oder sich unterhalten zu lassen, sondern, um Produkte zu recherchieren und wahrscheinlich zu kaufen. Ganz anders als bei Google, Facebook oder anderen riesigen Plattformen. Jeder Besucher auf eBay ist potenzieller Käufer oder Verkäufer.

Dadurch ist die Conversion Rate auf eBay auch höher als auf den meisten anderen Plattformen.

Es ist ja inzwischen so, dass die Customer-Journey eines Produkt-Käufers nicht mehr bei Google oder anderswo beginnt, sondern direkt auf einem Marktplatz. Weil der Käufer weiß, er bekommt dort alles und ebay hat den besten Preis, startet ein Konsument inzwischen häufig seine Reise bis zum Check out-Button ohne Umwege direkt auf eBay.

Außerdem ist der Kauf auf eBay extrem einfach: Produkt suchen, 3 Klicks – in den nächsten 48-72h da. Oder auf dem Handy: Zwei Klicks, ein Swipe – bestellt.

Die andere sehr beeindruckende Zahl ist, dass in den USA schon letztes Jahr im Q4 50 % aller Online-Käufe über Marktplätze liefen. Das ist mehr, als die nächst platzierten Top 10-Händler zusammen an Umsatz hatten.

eBays Ziel ist eine starke Konzentration auf kleine und mittlere Händler. Und jetzt fragt euch einmal selbst: Was seid ihr? Keine Plattform richtetet sich so stark nach euch aus.

Auch in der organischen Google-Suche rutschen Ergebnisse aus ebay immer weiter nach oben. Dein Job als Händler ist es also nur noch, die richtigen Produkte zu entwickeln und sie bei eBay den Konsumenten zu präsentieren.

Dann hast Du eine Verkaufsspirale, an der eBay selbst so schnell dreht, dass die Umsätze und das Gefunden werden in den organischen Suchergebnissen sich quasi von allein immer weiter nach oben schrauben.

Es macht also keinen Sinn mehr, einen eigenen Shop aufzubauen, weil mir eBay als Plattform alle Vorteile bietet, die ich mit einem eigenen Shop nie und nimmer erreichen kann.

Und diese Vorteile wiegen unserer Meinung nach viel stärker als die Provisionen und Gebühren, die eBay und PayPal verlangen.

Also noch einmal. Macht aus das: Werbt überall und weltweit, baut außerhalb von eBay ein eigenes Haus auf, bildet eine Marke und generiert externen Traffic über alle Social Media Kanäle, habt eine Website, die eine Geschichte erzählt. Alles notwendig, wichtig und richtig.

Aber verkaufen: nur auf Marktplätzen.

Was sind die häufigsten Sorgen, warum jemand trotz mächtigen Anlaufs dann doch nicht zum eBay-Seller wird und wie kann man diese Ängste entkräften?

Schwerpunktmäßig finde ich vier Hauptgründe:

1. eBay ist zu komplex, man weiß gar nicht, wo man anfangen soll. Man kann so viel falsch machen und muss dermaßen viel beachten…

Ja, es stimmt, beim Handel auf eBay ist schon einiges zu beachten. Aber es ist auch relativ einfach in den Griff zu bekommen, weil viel externe Hilfe verfügbar ist.

Ich empfehle außerdem, sich auf dem Education Markt anschauen. Sehr schnell wird man Infos auch Kurse und Facebook-Gruppen finden, mit Hilfe derer man sich innerhalb recht kurzer Zeit einen umfassenden Überblick aneignen kann.

Der Rest ist learning by doing – ein Schritt nach dem anderen, dann löst sich die Unübersichtlichkeit schnell auf.

2. Wenn ich über eBay verkaufe, begebe ich mich mit meinem gesamten Geschäft in eine sehr starke Abhängigkeit von der Plattform

Das sehen wir komplett anders. Wir begreifen unsere Präsenz auf eBay nicht als Abhängigkeit, sondern als das Tummeln in dem Markt mit einfach allen Kunden. Wenn es Dir gelingt, Dein Produkt auf Seite 1 oder 2 zu positionieren, verkaufst Du automatisch.

Und außerdem: eBay hat keine globale Instanz, sie schalten Dich nicht in allen Länder zugleich ab. Klar, sie könnten Dich Land für Land sperren, aber das ist sehr unwahrscheinlich.

Die Sache mit der Abhängigkeit sehen wir eher so: eBay ist weltweit präsent, und durch eBay sind wir automatisch da, wo die Kunden sind.

Wir würden uns eher abhängig fühlen, wenn wir auf anderen Kanälen verkaufen müssten: Idealo, ein eigener Webshop – bei allen müsste ich darum kämpfen, dass dort Kunden hinkommen. Und dann macht Google ein Update und alle Rankings sind hinfällig. Nein danke.

eBay  macht auch Updates, aber dass Ranking aufgrund von Updates auf- und abwandern, können wir nicht bestätigen. Dass eBay die Policies anpasst, ist super wichtig, um den Marktplatz zu schützen und das Vertrauen der Kunden aufrecht zu erhalten.
‘Multi-Listings’ ist nur ein Beispiel, wo es aus meiner Sicht extrem sinnvoll ist, diese zu verbieten. Nur ein Beispiel: Wenn Du noch vor dem offiziellen iPhone 7-Launch auf Seite 1 bei ebay 20 Produktlistings vom gleichen Händler hast mit jeweils 35 Stück, für Produkte, die noch nie kaufbar waren, wird es höchste Zeit, dass eBay hier aktiv wird.

Klar, Du musst auch bei eBay am Ball bleiben, damit dein Produkt sichtbar bleibt und Du Traffic bekommst. Und ja, Du solltest auch für Traffic von außerhalb eBays sorgen; auf ebay selbst sind die Möglichkeiten begrenzt, den Traffic hoch zu pushen.

Aber, noch einmal – und das ist der mit Abstand wichtigste Faktor: Du brauchst nichts dazu zutun, dass Kunden auf den Kanal eBay kommen. Nie. Sie sind schon da. Ohne Dein Zutun, ohne dass Du dafür Manpower, Zeit, Energie und Geld einsetzen musst. Sie sind einfach schon da. Und sie sind gekommen, um zu kaufen oder zu verkaufen. Du musst nur noch dafür sorgen, dass sie bei Dir kaufen. Und dieses ‘nur’ ist ein echtes ‘nur’ gemessen an dem Aufwand, den Du auf anderen Kanälen hast, um Käufer dorthin zu bekommen.

3. Wenn mein Account gesperrt wird, ist meine gesamte Existenzgrundlage dahin

Diese Angst wäre berechtigt, wenn man nichts tun könnte, um eine Account-Sperrung zu verhindern und wenn eBay willkürlich ständig und ohne nachvollziehbaren Grund irgendwelchen Händlern den Hahn zudrehen würde.

Warum sollte eBay das tun? Sie verdienen mit den Händlern Geld. Wenn Du Dich also an die Regeln hältst, dich mit eBay nicht anlegst, den Kunden nach vorne stellst und dein Produkt gut ist, wird eBay dich nie rausschmeißen.

Wichtig immer zu beachten ist einfach nur: Never mess up with ebay . eBay ist riesig und hat auf seiner Plattform die ultimative Entscheidungsgewalt. Hausrecht eben. Und logischer Weise muss man sich an diese halten. Das ist ja ganz normal.

eBay nimmt Dir als Händler alles ab, was teuer ist und was enorm viel Zeit benötigt, um es aufzubauen. Vor allem das Vertrauen seitens der Kunden, das eBay aufgebaut hat, unbezahlbar.

Diese Vertrauensstellung seitens der Konsumenten zu halten und weiter auszubauen ist unverzichtbar. Ginge er verloren, bräche nicht nur das Business von eBay zusammen, sondern auch das Geschäft von allen Händlern. Vertrauen ist die mit Abstand härteste und wertvollste Währung. Und insofern bin ich nur dankbar, wenn eBay auch unbequeme Entscheidungen trifft, um diese Währung nicht zu gefährden.

4. Ich hab nicht genug Kapital und/oder Zeit– der Start als Händler auf eBay ist ja doch viel teurer und zeit intensiver, als man so gemeinhin hört und liest

Diverse Ressourcen propagieren: “Hey, nimm 500 € in die Hand, investiere eine Weile lang 5 Wochenstunden und binnen Kurzem bist Du – zack – durch den Handel auf eBay stinkreich.”

Das wäre natürlich schick, ist aber Quatsch. Auf jeden Fall ist das in dieser Kausalkette völliger Unsinn. Mit so wenig Startkapital einzusteigen und dann das schnelle Geld zu erwarten, ist einfach Unsinn – oder Wunderglaube.

Ich habe mit wenig Startkapital angefangen. Dann habe ich 1,5 Jahre lang den eBay-Verkauf getestet – das kann man noch nebenbei stemmen.

Als dann Umsätze und Profite stiegen und immer mehr Produkte hinzukamen, wurde das alles für ‘mal eben nebenbei’ zu aufwendig und komplex. Und wir waren immerhin zu zweit – die meisten starten ja als Solopreneure.

Klar kann man mit 500 Euro und neben einem anderen Vollzeitjob den Verkauf auf dem Marktplatz starten. Man kann so prima langsam langsam Kapital aufbauen, um dann irgendwann richtig mit dem eBay-Verkauf zu starten und dabei schon erste Erfahrungen mit den Prozessen zu sammeln.

Aber man sollte dann schon 1 bis 2 Jahre einkalkulieren, bevor man mit seinem eBay-Nebenjob genug Geld beisammen hat, um richtig Gas zu geben.

Dennoch ist es im Vergleich mit anderen Geschäftsmodellen via eBay-Verkauf relativ einfach, ein erfolgreiches Geschäft mit – sagen wir mal – 10.000 Euro Startkapital aufzubauen, mit ein paar Produkten zu starten und dann organisch zu wachsen.

Das Gute an eBay im Gegensatz zum eigenen Online-Shop ist, dass Du problemlos mit nur einem Produkt starten kannst, ohne Dich lächerlich zu machen. Kaum ein eBay-Käufer schaut sich den gesamten Händlershop an, bevor er ein Produkt kauft. Die meisten wissen nicht einmal, bei wem sie einkaufen.

Insofern braucht man nicht erst einmal zig Tausend Euro Kapital, um einen eigenen Online-Shop mit mehreren Produkten halbwegs professionell wirken zu lassen.

Du kannst sogar als Einzelunternehmer starten und Dein Business erst später in eine teurere aber professioneller wirkende Kapitalgesellschaft umwandeln. Wobei eBay es zurzeit wohl den Gesellschaftsform-Wechslern nicht so ganz leicht macht. Aber auch das ist zu schaffen.

Wenn man einen eigenen Online-Shop aufbaut, den mit mehreren Produkten füllt UND die ganze Logistik aufbaut – vom Marketing mal ganz zu schweigen – ist man mindestens im hohen fünfstelligen Bereich.

Auf der Plattform hast Du geringere Gründungskosten, hast die Kunden schon da und kannst Dich mit wenig Aufwand anfangen zu handeln und zwar weltweit.

Klar, Du solltest einen Steuerberater bezahlen, GTIN-Nummern registrieren und hast vielleicht noch Kosten für einige professionelle Tools – aber das war’s. Den Rest Deines Kapitals kannst Du Deine Produkte und Kundenservice stecken.

Und wer jetzt richtig Lust hat auf eBay zu handeln…

…der kann dem Link im Bild folgen. Er führt zu eBays Verkäuferportal. Dort findet ist wichtige Tipps und Anleitungen zum Start.

„Unternehmer der Zukunft“ – Coaching-Tag in Hallingers Genuss Manufaktur

Coaching-Tag in Hallingers Genuss Manufaktur

Patrick Hallinger, Inhaber von Hallingers Genuss Manufaktur und erfolgreicher Amazon Verkäufer, ist einer der Coaches des Amazon Förderprogramms „Unternehmer der Zukunft“. Im Rahmen der Initiative für kleine Händler betreut er Andreas Greipl, Geschäftsführer des Onlinehändlers Bavariashop, und Andreas Kratzer, Landwirt und Betreiber des Hofladens Kratzer. Diese lud er zum Coaching in seine Manufaktur im bayerischen Landsberg am Lech ein. Im Video berichten Andreas Greipl und Andreas Kratzer von ihren Zielen im Online-Handel und ihren Erfahrungen mit dem Förderprogramm. Patrick Hallinger gibt den Teilnehmern Tipps mit auf den Weg zum „Unternehmer der Zukunft“. Weitere Informationen finden Sie unter www.amazon.de/unternehmerderzukunft

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Genau geschaut: Globus Baumarkt startet Click & Collect bei eBay

Bereits seit 2003 ist die Baumarktkette mit ihrem eBay-Account online. Mit gerade einmal 23.071 Bewertungen ist der Erfolg auf dem Marktplatz eher dürftig. Nun starten Globus-Baumärkte auf eBay Click & Collect.

Globus Baumarkt startet Click & Collect-Verkauf bei eBay

Mit Globus Baumarkt hat der Online-Marktplatz eBay einen neuen Partner für seinen Click & Collect-Service gewonnen. Insgesamt mehr als 25.000 Produkte bieten die 78 stationären Globus-Baumärkte der saarländischen Baumarktkette ab sofort bei eBay zum Verkauf an. Konsumenten können beim Kauf der Globus Baumarkt-Produkte bei eBay.de einen Markt in ihrer Nähe zur Abholung des Artikels auswählen. Ist der gewünschte Artikel abholbereit, erhalten die Käufer eine E-Mail (auf Wunsch eine SMS) und können ihn im ausgewählten Markt abholen. Versandkosten entfallen somit. Die bei eBay angebotenen Produkte stammen aus den Bereichen Heimwerker, Möbel & Wohnen, Garten & Terrasse und Auto- & Motorradteile. Für Globus Baumarkt ist die Kooperation mit eBay ein wichtiger Baustein im Ausbau der Omnichannel-Aktivitäten.

»Mit eBay Click & Collect haben wir einen attraktiven Vertriebskanal für Kunden erschlossen, welche schnell ihre Artikel benötigen oder die Versandkosten sparen möchten. Insbesondere sperrige Artikel und hochwertige Produkte werden gerne direkt vor Ort abgeholt. Wir freuen uns, dass wir über eBay Zugang zu neuen Käuferschichten haben, welche nun den Weg in einen unserer Globus Baumärkte finden«, so Jan Kessler, operativer Geschäftsführer der E-Commerce Gesellschaft Globus Hitseller.

Denis Burger, Mitglied der deutschen Geschäftsleitung und als Senior Director Seller Growth für den Bereich der gewerblichen Verkäufer, Advertising und Markenbetreuung bei eBay verantwortlich, ergänzt:

»Gerade im Heimwerkerland Deutschland ist der Wettbewerb unter den Baumärkten enorm. Die Erschließung von digitalen Verkaufskanälen ist deshalb auch für regionale Baumarktketten unerlässlich. EBay steht als starker Partner bereit und wir freuen uns, mit Globus Baumarkt eine bekannte Größe unter den Baumärkten auf unserem Marktplatz begrüßen zu können.«

Der Click & Collect-Service von eBay bietet stationären Händlern eine zusätzliche Möglichkeit, das Sortiment ihrer stationären Filialen online verfügbar zu machen. Mit dem Click & Collect-Symbol auf eBay.de gekennzeichnete Artikel, können über das Filialnetz der beteiligten Partner direkt erworben und vor Ort abgeholt werden – deutschlandweit und versandkostenfrei. Für Konsumenten wird das Einkaufen bei eBay dadurch noch flexibler.

Über Globus Fachmärkte:

Das Unternehmen Globus Fachmärkte mit Sitz in Völklingen betreibt heute insgesamt 90 Baumärkte, 78 Globus Baumärkte und 12 Hela Profi Zentren. Mit 8.500 MitarbeiterInnen, einem Umsatz von mehr als 1,6 Milliarden Euro und der höchsten Kundenzufriedenheit gehören die Globus Fachmärkte zu den namhaften Unternehmen der DIY-Branche. Weitere Informationen unter www.globus-baumarkt.de.

(Quelle: eBay Pressemitteilung)

Den Account einmal unter die Lupe genommen

Die Registrierung war 2003 und bisweilen wurden 23.071 Bewertungen gesammelt. Die Kundenzufriedenheit ist 99.8%. Die Anzahl der bearbeiteten Bewertungen ist mit 7 Stück zu vernachlässigen. Die Kundenzufriedenheit ist also exzellent. Allerdings ist noch ein wenig Luft bei den DSR (= Detaillierten Verkäufer-Bewertungen). Die Versandkosten werden nur mit 4.8 von 5.0 Punkten bewertet.

Ein Blick auf die Meine-eBay-Welt & die Shop-Startseite

Die Anzahl der Follower ist mit 722 recht ordentlich. Auch ist die Anzahl der Aufrufe der Seite ›Meine eBay-Welt‹ recht ansehnlich: 11.444. Aber dann verließen sie ihn. Schade: keine Kollektionen, keine Testberichte und NULL (!) Rezensionen. Da liegt also einiges im Argen.

Die eBay-Shop-Startseite ist recht lieblos gestaltet. Auch hier lässt die Kette eine Menge an Möglichkeiten ungenutzt. Das Design und auch die Inhalte könnten wesentlich geschickter gespielt werden.

Die Herausforderung mit den Versandkosten

Kunden bemängeln in den DSR die Höhe der Versandkosten. Das kann ich verstehen, denn der kostenlose Versand ist das, was Konsumenten erwarten. Diese erfüllt Globus jedoch nicht. Warum? Möglicherweise sieht der Baumarkt eine Herausforderung bei der Selbstabholungen. Das Click & Collect soll kostenlos sein.

(Sind 34,95€ Versandkosten nötig?)

Wären also die Versandkosten bereits im Kaufpreis inkludiert, wäre das möglicherweise eine Herausforderung. Die Auflösung könnte z. B. ein Nachlassversprechen sein. Was hindert die Kette daran? Eigentlich nichts!

Die Artikeldetailseite

Dafür, dass dies der eBay-Auftritt einer großen Baumarktkette ist, sieht er nicht wirklich gut aus. Wie ihr an obigem Beispiel sehen könnt, ist der Titel viel zu kurz gewählt. Auch werden lediglich 2 Produktbilder bereitgestellt. (Diese allerdings in einer guten Auflösung.)

Ein Blick in die Artikelmerkmale lässt mich den Kopf schütteln. Hier werden viel zu wenig Angaben gemacht. Das Template ist zwar mobil sichtbar, allerdings wurde die mobile Kurzbeschreibung nicht angepasst, und die mobile Nutzerfreundlichkeit ist auch nicht optimal gegeben. (Das Produkt und nicht der Verkäufer sollten im Vordergrund stehen!)

Aber auch die Darstellung des Produktes ist nicht zeitgemäß. Sie wirkt recht lieblos aus dem Produktkatalog zusammengestellt. Auch ist die Beschreibung nicht konform zu den neuen eBay-Regeln: Verbot sogenannter ›aktiver Inhalte«.

Zusammenfassung

Ich habe nicht alle Punkte bewertet und aufgezählt, die verbessert werden könnten. Es sind einfach zu viele. Es ist grundsätzlich schade, dass der eBay-Auftritt von Globus wirkt, als hätte ihn ein Praktikant halbherzig umgesetzt. Natürlich lässt dann auch der Erfolg auf sich warten. Große wie kleine Firmen und Händler müssen verstehen, dass der Auftritt auf eBay große Chancen bietet. ABER ihr müsst eure Möglichkeiten auch nutzen. Und das machen leider die wenigsten. Schade.

Matratzen eCommerce: Ein neues Bett aus dem Internet

(Die Grafik zeigt die größten Online-Matratzen-Händler in Deutschland nach Umsatz.)

Matratzen sind groß, Matratzen sind sperrig – ein ideales Produkt für eine Online-Bestellung. Und doch hat es eine Weile gedauert, bis der Markt für die besten Schlafunterlagen im E-Commerce-Zeitalter angekommen ist. Seit geraumer Zeit setzen Start-ups die etablierten Händler unter Druck – auch mit hipper TV-Werbung für die jüngeren Zielgruppen. Und so kündigte Matratzen Concord zu Beginn dieser Woche an, den Online-Markt erobern zu wollen. Das Unternehmen, nach eigener Aussage Europas größter Matratzenfachhändler, will auch online Marktführer werden.

Die Experten der Statista eCommerce Datenbank haben das zum Anlass genommen, den Markt der Online-Matratzenhändler in Deutschland unter die Lupe zu nehmen und haben eine Auswertung von reinen Online-Umsätzen 2016 erstellt. Wie unsere Infografik zeigt, ist es ein weiter Weg bis zur Marktführerschaft. Denn die Aufmerksamkeit der Couch-Käufer haben aktuell andere Marktteilnehmer.

Die E-Commerce Datenbank von Statista gibt Einblick in detaillierte Umsatzinformationen zu mehr als 5.000 Online-Shops weltweit – sofort abrufbar, individuell filterbar und zum direkten Download. Sie ermöglicht umfassende Marktübersichten und einen Zugang zu sämtlichen Märkten im E-Commerce weltweit.

Wer ist diese Eve?

Sie heißen Bruno, Casper oder Leo: Mit ihren Internet-Matratzen wollen Startups zurzeit den Markt neu erfinden. Vorbei sind die Zeiten, in denen man im Geschäft probegelegen hat. Verbraucher können die neuen Schlafunterlagen nur im Internet bestellen. Zuhause können sie das Produkt dann bis zu 100 Tagen testen – und auch wieder zurückschicken, wenn es nicht der Zufriedenheit entspricht.

Um die Matratzen bekannt zu machen, setzten die Direktanbieter im vergangenen Jahr auf massive Werbung, unter anderem an Bahnhöfen in Deutschland. Zumindest bei Casper scheint dies Wirkung gezeigt zu haben: Bei einer aktuellen Statista-Umfrage unter 1.063 Verbrauchern gaben 21 Prozent der Befragten an, schon von der Marke gehört zu haben. Damit liegt Casper deutlich vor anderen Marken wie Bruno (7 Prozent) und Eve (8 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt.

Der Gesamtumsatz der deutschen Matratzenindustrie betrug laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2015 rund eine Milliarde Euro. Der Markt ist zwar nicht groß, aber stabil, denn Matratzen braucht nun mal jeder.

Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten, die folgende Matratzen-Marken kennen.

Wie ein kleines Familienunternehmen mit einem Öko-Reiniger bei Amazon durchstartet

Von Sybille Wilhelm am 15. Februar 2017, etailemt.de

Das Familienunternehmen awiwa stellt mikrobiologische Reiniger her. Nun sollen die umweltfreundlichen Produkte bei Konsumenten in Deutschland und Europa bekannt werden. Amazon soll dabei helfen.

Schmutz ist Schmutz, aber Beseitigung nicht gleich Beseitigung: Während chemische Reinigungsmittel den Schmutz oder Geruch einer organischen Verunreinigung zusammentreiben und einkapseln, er also noch da ist, fressen Mikroorganismen in auf und hinterlassen nur Wasser und Sauerstoff. Das ist praktisch, sauber und umweltfreundlich, dachte sich das Ehepaar Achim und Elke Winkel 2006, und gründeten das Unternehmen awiwa.eu.

Was mit einem Produkt für die Sanitärhygiene begann, umfasst inzwischen mehr als 20 Allzweckreiniger und Spezialprodukte von Algen bis Haustiere auf mikrobiologischer Basis für Anwendungsgebiete im Privathaushalt, vor allem aber für Großabnehmer in Unternehmen und im öffentlichen Bereich.

Anfang vergangenen Jahres ist Lukas Winkel in das Familienunternehmen mit Sitz im siegerländischen Burbach eingestiegen. Zuvor arbeitete er im Vertrieb eines Kfz-Teile Zulieferers, nun kümmert er sich um die Vermarktung der mikrobiologischen Reiniger an Endverbraucher und das Thema E-Commerce.

(Lukas Winkel von awiwa kümmert sich nun um E-Commerce)

„Wir haben die Website neu gestaltet, den Webshop neu aufgesetzt und sind die Suchmaschinenoptimierung  angegangen“, berichtet der Sales Manager. „Das Thema Onlinemarktplätze war auch interessant, aber da wollte ich in Ruhe ran. Denn das war Kraut und Rüben, irgendwann vor meiner Zeit hatte ein Azubi einen Amazon-Account angelegt, da hat keiner mehr durchgeblickt.“

Also bewarb er sich auf das Pilotprogramm „Unternehmer der Zukunft“, bei der Amazon 23 „kleine“ Händler fit für die Zukunft machen will. „Als wir im Dezember die Zusage bekommen haben, war das für mich das schönste Weihnachtsgeschenk“, sagt Winkel, und ist auch nach der Auftaktveranstaltung im Januar in Berlin noch begeistert: „Die Erfahrung der Coaches ist Gold wert, das hilft ungemein. Für viele, die ins Internetgeschäft einsteigen, ist es doch so, als ob man vor einem weißen Blatt sitzt und jemand sagt: Mach da mal ein Kunstwerk draus. Als ob das so einfach wäre.“

“Für viele ist das Internet doch so, als ob man vor einem weißen Blatt sitzt und jemand sagt: Mach da mal ein Kunstwerk draus.” Lukas Winkel, awiwa

In der Anfangsphase gibt es dreimal in der Woche abends einstündige Trainings in der „Cloud-Klasse“ für alle 23 teilnehmenden Neu-Onliner. Die Präsentation am Bildschirm kann man runterladen, Notizen machen, Fragen stellen. „Jeder Unternehmer kann da entscheiden, welche Themen für ihn wichtig sind. Da im Prinzip alles für uns Neuland ist, nehmen wir rege teil“, erläutert der awiwa-Manager.

awiwa wurde wie auch dem Teilnehmer Berufsbekleidung Leißing aus Ibbenbüren Coach Nico Stöckel zugeteilt, der Category Manager bei dem Handelsunternehmen Chal-Tec ist. Sie sprechen jeden Morgen eine Stunde miteinander, per Internet-Videokonferenz über den (kostenlosen) Instant-Messaging-Dienst Skype. „Der Austausch macht Spaß, wir sind eine coole, nette Truppe“, findet Winkel.

(Natürlich – auch für den besten Freund des Menschen)

Das erste Etappenziel für awiwa ist, das Produktdesign und die Etiketten an Konsumenten auszurichten. „Produkte für Großabnehmer sind mit beispielsweise 10-Liter-Gebinden nicht besonders verbrauchertauglich oder optisch besonders ansprechend“, argumentiert er.

Kleinere Mengen zu Produzieren und abzufüllen sei kein Problem, aber das gute Aussehen der ökologischen Reinigungsmittel  schon: „Wir sind momentan mitten in einem Redesign der Produkte, was Farbgestaltung und Label angeht. Denn während für professionelle Reinigungsfirmen vor allem die Informationen auf einer Packung wichtig sind, muss sie für den Endverbraucher komplett anders gestaltet sein. Wenn alles gut geht, können wir aber Mitte bis Ende März  mit der Vermarktung starten“.

Neben den rechtlichen Aspekten, die es bei dem Distanzverkauf von Reinigungsmitteln an Konsumenten zu beachten gilt, ist seiner Einschätzung nach die Logistik noch eine Herausforderung. „Da, wo jetzt Paletten für den Versand durch unseren eigenen Fuhrpark stehen, bauen wir eine Pick-und-Pack-Station für kleinteiligere Pakete“, nennt er als Beispiel. Zudem seien die bisherigen Datenverarbeitungssysteme wie Warenwirtschaft und CRM nicht wirklich E-Commerce-tauglich.

„Da sind wir noch auf der Suche nach einer passenden Softwarelösung und dem richtigen Anbieter“, so Winkel. Denn bis Ende des Jahres 2017 wird awiwa die mikrobiologischen Produkte europaweit verkaufen.

Der Artikel ist zuerst erscheinen auf etailment.de

„Unternehmer der Zukunft“ – Kick-off-Event in Berlin

„Unternehmer der Zukunft“ – Kick-off-Event in Berlin

Mit der Initiative „Unternehmer der Zukunft – lokal und um die Welt“ helfen WirtschaftsWoche, Amazon, www.wortfilter.de, www.shopanbieter.de und Amazon Verkäufer kleinen Händlern beim Start in den E-Commerce oder Ausbau des bisherigen Online-Geschäfts. Aus über 200 Bewerbungen wählten Digital-Experten 23 Händler für das Förderprogramm aus. Beim Kick-off-Event am 20. Januar 2017 trafen diese erstmals auf die Experten, die sie mit kostenlosen Trainings unterstützen und als Coaches durch das Programm führen. Im Zentrum stehen die Chancen des E-Commerce: Endete das Einzugsgebiet für kleine Händler früher oft im Nachbarort, können sie heute online international Kunden erreichen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.amazon.de/p/feature/yz9mymo2dmqg7s8

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Sellers Choice 2017: eBay und Amazon seit 2015

Sellers Choice 2017: Ich berichtete bereits hier über die große Händlerumfrage auf dem amerikanischen Blog ecomercebytes.com von Ina Steiner. Über 10.000 Online-Händler haben die 10 wichtigsten Marktplätze bewertet. Jetzt schauen wir einmal auf die Zahlen von eBay und Amazon von 2015 bis 2017.

Amazons Entwicklung seit 2015

Insgesamt nimmt Amazon einschlägig seit 2015 ab. Das ist wohl auf den deutlichen Rückgang aller Werte, ausgenommen der Profitabilität, zurückzuführen. Diese wird 2016 am höchsten bewertet. Das geht einher mit dem großen Zuwachs an Marketplace-Händlern 2016 in den USA.

Die Bewertung der Nutzerfreundlichkeit hat bei allen bewerteten Marktplätzen tendenziell gegenüber 2015 abgenommen. Grundsätzlich entwickeln sich alle Marktplätze weiter und die Herausforderungen für ein professionelles Handeln auf den Plattformen steigt. Das geht einher mit einer komplexeren Bedienbarkeit. So ließe sich die Entwicklung ableiten.

Auffällig sind die Balken bei allen Fragen. Im Gegensatz zu den übrigen bewerteten Marktplätzen hat Amazon sehr hohe Ausschläge. Das kann dem starken Händlerzuwachs geschuldet sein.

EBays Entwicklung seit 2015

Bei keinem Marktplatz bewerten die Händler ihren Reibach so gut wie bei eBay. Das ist ein deutliches Zeichen, dass eBays Gebührenstruktur passt.  In den letzten 2 Jahren belegte eBay den Spitzenplatz, gefolgt von Amazon und der Drittplatzierte war Etsy. Insgesamt sticht eBay bei den Händlern wesentlich weniger heraus, wird aber auf einem deutlich niedrigerem Niveau bewertet.

Das die Marktplatz-Kommunikation sich besserer Beliebtheit bei den Händler erfreut, wundert mich nicht. Diese hat sich in meinen Augen auch spürbar verbessert. Um es ganz deutlich zu sagen: Man merkt, zum Glück, dass John Donahoe weg ist. Dass sich aber der Customer Support verbessert hat, kann ich in Deutschland nicht nachvollziehen. Das liegt allerdings auch daran, dass in den USA mit den Händlern auch auf eine viel umfassendere Art kommuniziert wird.

Marktplatz-Vergleich 2015 bis 2017

EBay und Amazon nun im 3-Jahres-Vergleich. Hier ist zu erkennen, dass die Marktplatz-Händler mit eBay und Amazon wohl im Jahre 2016 nicht so zufrieden waren. Kommunikation, Kundenservice und Empfehlungen weisen die deutlichsten Unterschiede auf.

ÜÜber alle Jahre hinweg, wird die Nutzerfreundlichkeit am höchsten honoriert. Mich wundert jedoch, dass die Unterschiede zwischen eBay und Amazon so gering sind. Ich hätte, aufgrund der größeren Anzahl an Einstellmöglichkeiten, vermutet, dass eBay schlechter abschneidet. Aber, der Marktplatz liegt schon seit 2 Jahren vorne.

Sind für euch die Zahlen schlüssig oder bewertet ihr die beiden Plattformen anders?

Das denken die amerikanischen Händler über eBay & Amazon:

Sellers Choice 2017 Marketplace Ratings: Amazon

One of the biggest benefits of selling on Amazon – its popularity – also results in one of the challenges sellers face – more sellers leads to greater competition. One respondent said, “my sales on Amazon have slid by about 50% over the last few years. I believe mostly due to more sellers in the category that I sell in and the “penny sellers” that flood every market with no care of what they are selling and no understanding of their product”

“Amazon is good because it allows sellers to have very wide range of potential buyers,” one respondent said. “However the seller support is very bad, and sellers cannot list certain items without approval which is very inconvenient. We take these products and sell them on other channels and Amazon loses our sales.”

https://www.ecommercebytes.com/cab/abu/y217/m02/abu0399/cab/abu/y217/m02/abu0399/s03

Sellers Choice 2017 Marketplace Ratings: eBay

eBay gives me the best bang for my buck. This site is really my bread and butter. I sell between $6-9,000/month. I have yet to figure out why other sites don’t do as well since my items are all on there as well.

eBay has always been very reliable for me. I am a small vintage seller and especially like the free listings. Also, better search engine than most.

eBay is easy to use and fast to learn and offers shipping discounts to sellers. Good customer service, contact can be via Facebook, phone or via the internet system.

eBay is our full time selling channel. They have almost instant customer service via phone, they have reasonable fees, buyers are constantly making purchases in our store, and we can use html to customize our listings so they stand out. We have done over 113k in sales last year with eBay and we cannot be more happy with our current state. The amount of potential buyers is much higher than all over channels.

Very good service and very fair with sellers.

https://www.ecommercebytes.com/cab/abu/y217/m02/abu0399/cab/abu/y217/m02/abu0399/s05

Feuer frei: Amazon Echo und Echo Dot für alle

Feuer frei! heute Morgen landete Amazons Ankündigung in meiner Mail-Box. Bisher gab es den Echo & Echo Dot von Amazon ja nur, wenn ihr den Sprachassistenten vorbestellt habt. Letzte Woche beobachteten einige Käufer aber schon, dass Vorbestellungen recht zügig ausgeliefert werden. Nun ist es offiziell: Den Echo gibt es für alle und sofort.

Jetzt bestellen: Amazon Echo und Echo Dot

Amazon Echo und Echo Dot sind ab heute auf Amazon.de verfügbar. Echo verbindet sich mit dem Alexa Voice Service, um Musik abzuspielen, Informationen, Nachrichten, Sportergebnisse und Wettervorhersagen zu liefern und vieles mehr.

Über meine 1. Lieferung berichtete ich im Dezember: eBay liefert mir den Amazon Echo. Mein bei eBay veröffentlichter Ratgeber hat mittlerweile über 2.7 Views. (Ich benutze Amazon Affiliate-Links)

Kommt das Konzept von Amazon Go bei den Konsumenten an? [Infografik]

Scheiße ist das geil: Amazon Go! Los her damit nach Deutschland! Jetzt! Sofort! titelte ich, als ich Amazon Go vorstellte. Und an meiner Meinung hat sich nichts geändert. Im Gegenteil. Ich hoffe an den Gerüchten, dass Amazon das Konzept schnell skalieren möchte ist etwas dran.

Amazon Go, so funktioniert es

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Sind die Konsumenten bereit für Amazon Go?

Diese Frage stellte sich die amerikanische Seite retailnext.net und fasste ihr Ergebnis in einer großartigen Grafik zusammen. Wie wirkt sich Amazon Go auf den Einzelhandel aus?

(Quelle: retailnext.net. Wie verändert Amazon Go den Einzelhandel)

Kann das was werden, oder ist das ein Rohrkrepierer. Was meint ihr?

10.000 Händler wählten die besten Online-Marktplätze

Die besten Online-Marktplätze: Bereits zum 8. Mal wählten hauptsächlich amerikanische Online-Händler den besten Marktplatz. Ina Steiner initiiert die Umfrage ‘Sellers Choice 2017‘ auf ihrem Blog EcommerceBytes. Auch wenn einige Marktplätze in Deutschland und Europa eher unbekannt sind, so ist das Ergebnis trotzdem sehr interessant. An der Umfrage nahmen über 10.000 Händler teil.

Welche Marktplätze wurden bewertet?

Zunächst einmal wählten die Leser die 10 relevantesten Marktplätze. Das waren in den Augen der amerikanischen Markthändler folgende Plattformen: Amazon, eBay, Etsy, Ruby Lane, Bonanza, eCrater, craiglist, Pinterest, eBid und Facebook.

Da sich die Plattformen auf ihren jeweiligen nationalen Seiten unterscheiden, werde ich mich hauptsächlich auf eBay und Amazon konzentrieren. Inas Auswertung könnt ihr auf Englisch hier lesen.

Was wurde bewertet?

Diese u. a. 4 Bereiche plus eine Händler-Empfehlung. Es konnten 0 bis 10 Sterne vergeben werden.

  • Profitabilität, mit welcher Plattform verdient der Händler am meisten?
  • Kunden Service, wie bewertet ihr den Service, den die Marktplätze euch gegenüber leisten?
  • Kommunikation, wie bewertet ihr die Zusammenarbeit der Plattformen mit euch?
  • Benutzerfreundlichkeit, wie einfach ist der Marktplatz (aus Händlersicht) zu handhaben?

Was sind die besten Online-Marktplätze?

Am meisten Geld verdienen die Händler mit eBay. Das zeigt jedenfalls die Umfrage. Und eBay ist seit 4 Jahren ungeschlagen.

(Händlerbewertungen 2017: eBay vs. Amazon)

Ansonsten hat Amazon doch recht deutlich die Nase vorn. Nur noch bei der Nutzerfreundlichkeit schneidet eBay auch besser ab. Allerdings ist dieser Abstand marginal. Beim Customer Support und bei der Kommunikation sind die Unterschiede schon deutlicher. Geradezu erschreckend ist die sehr viel schlechtere Bewertung des eBay-Kunden-Services. Obwohl eBay in den USA über wesentlich mehr Kanäle und deutlich intensiver mit den Händlern kommuniziert, so wundert mich diese Bewertung nicht. Auch in Deutschland finde ich, dass eBays Kunden-Service noch eine Menge Luft nach oben hat. Was meint ihr? Geben die Erfahrungen der amerikanischen Händlerkollegen auch eure wieder?

Zusammenfassung der Ergebnisse

(Die vollständige Auswertung findet ihr hier. In den kommenden Tagen werde ich die Zahlen etwas ausführlicher unter die Lupe nehmen.)

Tipp: Patentsuche mit Google – Wie großartig ist das denn?

Kennt ihr das? Unter folgendem Link bietet Google eine Patentsuche an: https://www.google.co.ug/?tbm=pts&hl=de&gws_rd=ssl. Ich bin sehr beeindruckt. Welche Datenbanken da Google wohl benutzt?

67 Ergebnisse für die legendäre Knoblauchpresse

Die Suche nach Patenten die ein Knoblauchpresse betreffen schmeißt mir Google 67 Ergebnisse vor die Füsse.

Patensuche: Detailansicht eines Ergebnisses

Fett! Alle Details auf einen Blick und inklusive juristischer Ereignisse. Was haltet ihr davon?

Und NEU: Google Patents

Internationale Patente mit Japan und Süd Korea inkludiert. Die Suche kann was.

Danke an Rechtsanwaltin Heidi Kneller-Gronen von der Kanzlei IP-Kneller. Sie gab mir freundlicherweise diesen Tipp.

Pro Tipp von Heidi

Nutzt den Button ‘Tools’ zu weiteren Filterung und Eingrenzung eurer Suchergebnisse.

7./8. März in Köln: E-Commerce-Arena – das neue Highlight auf der IAW Messe

Der E-Commerce und ganz besonders Amazon und Ebay sind aus dem Handel nicht mehr wegzudenken. Konsumenten kaufen immer mehr online und gleichzeitig machen vertikale Marken, erodierende Margen, zunehmende Transparenz und schrumpfende stationäre Umsätze den Händlern das Leben schwer.

Aber auch im Großhandel von Handelswaren an Wiederverkäufer zählt neben dem Personal-Business immer mehr die digitale Präsenz und Reichweite. In genau diesem Spannungsfeld bietet die internationale Aktionswaren- und Importmesse (IAW-Messe) mit ihren 300+ Ausstellern attraktive Sortimente für das Aktions- und Private-Label Geschäft an und positioniert die neue E-Commerce-Arena als zusätzliche Vortragsbühne mit einem attraktiven Programm mitten im Messegeschehen.

IAW: 14 Fachvorträge + 7 Intensiv-Workshops voller Wissen

Das bietet das Programm vom 7.- 9. März 2017 in Köln; ein attraktives Programm speziell für kleine und mittlere Händler & Importeure.

„Wir sprechen mit dem Programm alle Händler vom unabhängigen Einzelhändler, egal ob online oder stationär – bis hin zum Großhändler und Importeur an und bieten geballtes Fachwissen führender Experten.“ so Stefan Grimm, Geschäftsführer und Mitbegründer von RESTPOSTEN.de, über das vom ihm moderierte Vortragsprogramm.

(Meine Einnahmen werden der Bonner-Tafel gespendet)

1A-Lage stationär bedeutet online Platz 1 der Ergebnisliste

Händler brauchen stationär oder auf Messen möglichst 1A-Lagen, damit Frequenz und Umsatz stimmen; online zählt nur der vorderste Platz in der Buy-Box. Damit diese erreicht werden können, teilen Branchengrößen wie der Ebay Papst Mark Steier, Dr. Kai Hudetz vom Institut für Handelsforschung, der E-Commerce Experte Adrian Hotz oder die Amazon Profis von factor-a und weitere Referenten ihr Wissen mit dem Auditorium. Praxiswissen für den erfolgreichen Handel – nicht mehr und nicht weniger, ist das konkrete Ziel des Programms.

Auf der Arena Bühne (IAW Messe | Halle 9 | Stand A 135) finden am 7. und 8. März von 11.00 – 18.00 Uhr insgesamt 14 Vorträge statt, von denen einige auch auf der Facebook Fanpage von RESTPOSTEN.de live gestreamt werden.

Parallel werden zu 3 Themenblöcken kostenpflichtige halbtägige Intensiv-Workshops angeboten:

  • 7. März – „Ebay 4h intensiv“ mit Mark Steier (Blogger auf www.wortfilter.de)
  • 8. März – „Amazon 4h intensiv“ mit den Experten der Full-Service-Agentur factor-a
  • 9. März – „Content Marketing und Dienstleister Steuerung 4h intensiv“ mit Arne Stoscheck von eTribes Connect

Die Intensiv Workshops werden in Kooperation mit dem Digital Commerce Day in Hamburg als DCDnet Veranstaltungen durchgeführt und kosten pro Teilnehmer nur 199,00 EUR zzgl. Steuern und Gebühren. Pro Workshop sind maximal 30 Teilnehmer zugelassen, Tickets sind ab sofort über die E-Commerce-Arena Website oder die Website des Digital Commerce Day erhältlich.

Der Eintritt zur IAW-Messe ist bei Vorabreservierung des 3-Tages Tickets auf www.iaw-messe.de kostenlos. Ein Besuch lohnt sich also doppelt, denn attraktive Warensortimente und das Vortragsprogramm der E-Commerce-Arena locken aufs Messegelände Köln.

Die E-Commerce-Arena wird von der GKS Handelssysteme GmbH, dem Betreiber der Großhandelsplattformen www.RESTPOSTEN.de und www.grosshandel.eu in Kooperation mit der IAW Messe Köln und dem Digital Commerce Day in Hamburg organisiert und moderiert.

Überblick: 7. – 9. März 2017 | 9.00 – 18.00 Uhr | Messe Köln | Halle 9

IAW-Messe:
Ordermesse für Aktionswaren und saisonale Frequenzartikel, Tickets kostenlos online reservieren

E-Commerce-Arena:
14 Fachvorträge, für Messebesucher kostenlos, mitten im Messegeschehen

DCDnet Intensiv Workshops Ebay, Amazon oder Content Marketing:
4h Trainings von Top-Experten für 199,00 Euro +MwSt +Gebühren, Ticketbuchung über Xing-Events

Alle Infos, Tickets und das komplette Programm: www.restposten.de/E-Commerce-Arena.php