Was sich zunächst wie ein wahnsinniges Daten-Leak liest, ist eine vorzügliche Methode, eure Wettbewerber zu monitoren und Produktrecherche zu betreiben. Denn die Importdaten aller Unternehmen, die in die USA Waren einführen, sind öffentlich zugängig. Damit bekommt ihr ein großartiges Werkzeug an die Hand, um nicht nur trendige Produkte zu finden. Ihr erhaltet auch – quasi auf dem Silbertablet – alle wichtigen Handelsdaten inklusive der Lieferanten.

Wie geht das?

Grundsätzlich stellt die US-Regierung alle Daten zur Verfügung. Einige Dienstleister bereiten diese nun auf und machen sie öffentlich zugängig. Meisten gegen Gebühren, jedoch rudimentär auch kostenlos. Ihr könnt euch zum Beispiel die ›Bill of Lading‹ ansehen. Hier eine B/L von KW Commerce:

Und hier Daten der Berlin Brands Group:

 

Im Grunde ist damit jeder Händler, der selbst in die USA importiert, transparent. Ihr kennt die Volumina, die Art der Güter und die Hersteller bzw. Lieferanten. Und, wie ihr seht, rockt bei der BBG das US-Geschäft ziemlich!

Und was nutzt euch das?

Gibt es eine bessere Produktrecherche? Nein, ihr bekommt selbst die Stückzahl geliefert, seht historische Daten und als Sahnehäubchen gibt es die Lieferantendaten noch obendrauf geliefert. Im Datensatz von KW Commerce  erkennt ihr, dass das Unternehmen sich selbst aus seinem Warehouse in China beliefern ließ.

Das andere Beispiel zeigt euch, dass ihr mit nur zwei Klicks auf den Lieferanten kommt. Inklusive Kontaktadresse und Produkte.

Chancen aber eben auch Risiken

Die Chancen für euch zu recherchieren, wer welche Artikel in die USA importiert und welche Produkte gut laufen, sind großartig einfach. Aber die andere Seite zeigt auch, welche Risiken sich auftun. Ihr seid selbst transparent und jeder Interessierte ist in der Lage, zu schauen, was bei euch gerade rennt. Und obendrauf erhält der Wettbewerb dann auch noch direkt die Lieferantendaten frei Haus.

Wie ihr euch schützen könnt

Das zeigt euch KW Commerce im Datensatz. Vom eigenen Lager ins eigene Lager. Zumindest sind so die Lieferantendaten ›abgeklemmt‹. Oder ihr macht es noch etwas raffinierter und schaltet eine Import-Company zwischen eurer ›Amazon-Verkaufsfirma‹ und der Lieferkette in China.

BBG und KW Commerce

Beide Unternehmen sind ansässig in Berlin und suchen. Und zwar Mitarbeiter und interessante Amazon FBA- & D2C-Brands. Wenn ihr Interesse habt, klickt auf die Links!

BBG Mitarbeiter werden: https://www.berlin-brands-group.com/de/workplaces

An BBG verkaufen: https://www.berlin-brands-group.com/de

KW Mitarbeiter werden: https://www.kw-commerce.de/de/karriere/#offenestellen

An KW verkaufen: https://www.kw-commerce.de/de/fba-business-verkaufen/

Beide Gründer sind coole Jungs!