Dass es für Unternehmen mitunter schwer ist, ihr eigenes Geschäftsmodell auf ihrem Webauftritt zu erklären, ist ja bekannt, aber dass der geneigte Nutzer dazu die AGB lesen muss, um die Leistung zu verstehen, ist wirklich selten. Und sehr skurril, wenn das Unternehmen auf Produktdaten spezialisiert ist. Es geht um loadbee.com, ein Service, der Händlern kostenlos Produktdaten zur Verfügung stellt.

Wie funktioniert loadbee?

Eigentlich recht einfach. Zentral ist die loadbee-Cloud. In dieser können Hersteller ihre Produktdaten hochladen. Händler wiederum können diese dort abrufen und in ihrem Onlineshop nutzen bzw. einpflegen. Also quasi eine Content-Schleuder.

Damit ihr den Service nutzen könnt, müsst ihr euch hier registrieren. In den AGB steht nichts spannendes drin außer vielleicht, dass ihr einen Hinweis in eurem Shop >powered by loadbee< setzen müsst. Wollt ihr das nicht, dann ist das kostenpflichtig möglich. Ach ja: Und loadbee darf mit eurem Logo werben, es also für ein Testimonial nutzen.

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Eine Liste der 300+ Marken (so wird es beworben) die ihren Content über Loadbee verteilen ist leider nicht sofort verfügbar. Also: No risk no fun!

Liest sich ja alles ganz gut. Brauche ich das?

“Wir nutzen loadbee noch nicht, ich finde das Konzept aber sehr gut. Deshalb wollen wir es jetzt ausprobieren”, so der Solinger Onlinehändler Thorsten Meyne gegenüber Wortfilter.

Für wen ist der Produktdatenverteiler nun wichtig? Für alle Händler welche >metoo<-Produkte, Restposten oder Refurbished-Ware handeln.  Denn ihr steht immer vor der Herausforderung, richtige und vollständige Produktdaten zu erhalten. Genau dafür bietet euch loadbee eine Lösung. Kostenlos.