Archiv des Autors: Mark Steier

Über Mark Steier

Mark Steier war von 2001 bis 2012 aktiver und größter eBay Händler in Deutschland und wurde mehrfach mit dem Platin-Powerseller-Award ausgezeichnet. Er hat mit eBay zusammen etliche heutige Funktionen für eBay Motors entwickelt. Ende 2012 zog sich Mark Steier aus dem aktiven eBay Geschäft zurück und lebt nun als Privatier in der Südwestpfalz. Seit 2015 betreibt und betreut Mark wortfilter.de. Zudem ist er regelmäßig auf Veranstaltungen anzutreffen, wo er rund ums das Thema Onlinehandel spricht. Aktuelle Informationen und Austausch mit anderen Onlinehändlern findest du in der Wortfilter-Gruppe bei Facebook.

Black Friday ist eine Marke

Black Friday ist eine Marke: Das Horror-Szenario für Onlinehändler im Überblick

Die Wortmarke Black Friday kann Onlinehändlern Ärger bereiten. Von Jochen G. Fuchs. (Grafik: DVARG/Shutterstock)

Seit kurzem mahnt ein Unternehmen in Deutschland Händler wegen der Verwendung des Begriffes „Black Friday“ ab. Was Onlinehändler jetzt wissen müssen.

 

In Deutschland ist der Black Friday als Verkaufsveranstaltung noch relativ jung, in den USA ist der Begriff umgangssprachlich bereits so geläufig wie „Weihnachten“ oder „Winterschlussverkauf“. Was die Black Friday GmbH, Betreiber des Schnäppchenportals blackfridaysale.de, nicht davon abgehalten hat, sich die Nutzungsrechte für den Begriff Black Friday als Wortmarke in Deutschland zu sichern. Jetzt könnte Onlinehändlern am kommenden Black Friday, den 25. November, Ärger drohen. Alle Fakten und eine rechtliche Einschätzung mit Handlungsempfehlungen für Onlinehändler.

Black Friday, eine eingetragene Marke?

Lizenznehmer für die Wortmarke „Black Friday“ ist in Deutschland die Black Friday GmbH, die das Portal blackfridaysale.de betreibt. (Screenshot: Blackfridaysale.de)

Die Super Union Holdings Ltd. aus Hongkong ist aktuell Inhaber der Wortmarke „Black Friday“, die ursprünglich am 20. Dezember 2013 beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) eingetragen wurde. Aktuell soll die Wortmarke für rund 1000 eingetragene Waren und Dienstleistungen gelten. Damit will sich das Unternehmen die Rechte an der Wortmarke „Black Friday“ für Produkte und Dienstleistungen aller möglichen Kategorien sichern: Von „A“ wie Akkumulator über „K“ wie Kneiferetuis bis hin zu „Z“ wie Zirkusdarbietungen.

Das Vorgehen des Unternehmens erscheint uns zweifelhaft, die willkürliche Auswahl der Produkte und Dienstleistungen deutet nicht auf eine ernsthafte Nutzung der Wortmarke hin, sondern eher auf eine vorsorgliche Sicherung möglichst vieler Branchen und Produkte.

Das würde für eine maximale Anzahl an Angriffsflächen für Abmahnungen sorgen, da eine sehr große Chance besteht, dass ein Händler eine der eingetragenen Dienstleistungen oder Produkte anbieten wird – und sich somit zur Zielscheibe einer Abmahnung macht. Erste Abmahnungen wurden schon verschickt.

Die Black-Friday-Falle: Onlinehändler erhalten Abmahnungen

Erste Abmahnungen sind bereits versandt worden. (© fovito – Fotolia.com)

Die Anwälte der IT-Recht-Kanzlei München berichten, dass einem Mandanten eine Abmahnung des  Markenrechtsinhabers Super Union Holdings vorliegt. Der Abmahnung liegen eine strafbewehrte Unterlassungserklärung sowie eine Kostennote bei, deren Höhe aus einem Gegenstandswert von 100.000 Euro berechnet wurde.

t3n liegt ebenfalls eine solche Abmahnung des Markeninhaber mit demselben Gegenstandswert vor, deren Kosten sich auf rund 4000 Euro belaufen. Trotz laufender Abmahnungen und der bereits 2013 erfolgten Eintragung der Wortmarke Black Friday wird die Marke von Rechtsexperten sehr kritisch betrachtet.

Die rechtliche Einschätzung zur Wortmarke Black Friday

Eine Wortmarke einzutragen sichert einem Unternehmen die exklusive Nutzung dieser Marke für bestimmte Bereiche zu – dabei sind aber Spielregeln zu beachten. Es darf kein sogenannter Gattungsbegriff eingetragen werden. Zur Verdeutlichung: Computer ist beispielsweise ein Gattungsbegriff und kann nicht eingetragen werden, ABC-Computer hingegen könnte als Marke eingetragen werden.

Laut Experten hätte die Wortmarke Black Friday eigentlich gar nicht eingetragen werden dürfen. „Ein allgemeingebräuchlicher Begriff kann nicht einfach als Wortmarke eingetragen werden“, sagt Heidi Kneller-Gronen, Rechtsanwältin und Inhaberin der Kanzlei IP Kneller in Köln und Zweibrücken. „Zusätzlich ist eine Eintragung für sämtliche Waren und Dienstleistungen, wie es in diesem Fall geschehen ist, bereits zweifelhaft und deutet auf eine missbräuchliche Nutzung der Wortmarke hin.“

Der Begriff Black Friday könne als als allgemeingebräuchlich betrachtet werden, wenn dieser Begriff umgangssprachlich in den Sprachgebrauch eingegangen ist. Nach Einschätzung von Kneller-Gronen ist der Black Friday mit dem deutschen Begriff „Winterschlussverkauf“ vergleichbar. Die Tatsache, dass die Wortmarke eigentlich gar nicht existieren dürfte, löst das Problem leider nicht für betroffene Onlinehändler und Websitenbetreiber.

Black Friday ist eine Wortmarke: Was Onlinehändler jetzt tun können

Ist die Marke nämlich erst einmal eingetragen worden, zählt, was im Register steht. „Wenn die Marke eingetragen ist, wird das Gericht dem Markeninhaber Recht geben“, sagt Rechtsanwältin Kneller-Gronen.

Daher rät die Rechtsanwältin den Betroffenen, einen Anwalt aufzusuchen, der eine modifizierte Unterlassungserklärung abgibt, die nur so lange gilt, wie die Marke existiert. „Das ist wichtig, damit bei einer eventuellen Markenlöschung keine Ansprüche der Gegenseite mehr bestehen“, sagt die Expertin.

Etwas streitlustigere Händler können auch direkt einen Löschantrag beim Deutschen Patent- und Markenamt einreichen und der Gegenseite mitteilen, dass soeben ein Löschantrag gestellt wurde. „In diesem Fall besteht allerdings die Möglichkeit, dass die Gegenseite trotzdem eine einstweilige Verfügung erlässt“, sagt Kneller-Gronen.

Hintergrund: Verwirrspiel um die Wortmarke Black Friday

In Deutschland ist der Lizenznehmer der Wortmarke Black Friday die Black Friday GmbH, die mit dem Portal „blackfridaysale.de“ eine der bekanntesten Adressen für den „Feiertag der Sonderangebote“ anbietet. Das Unternehmen wirbt mit dem Slogan „Black Friday – Das Original“ und betreibt seit dem Start im Jahr 2013 ein erfolgreiches und lautes Marketing für das eigene Schnäppchen-Portal.

Wir haben den Anbieter gefragt, was er mit der Nutzung der Wortmarke beabsichtigt. Die Antwort: Das Unternehmen wolle die eigenen Kunden vor einer rechtlichen Auseinandersetzung schützen. Abmahnungen würde die Black Friday GmbH nicht veranlassen: „Es muss sich in diesem Jahr kein Händler Sorgen wegen Abmahnungen in Bezug auf die geschützte Wortmarke Black Friday durch uns machen!“, sagt Geschäftsführer Konrad Kreid.

Die Black Friday GmbH legt in ihrer Darstellung ausdrücklich Wert darauf, dass Sie nicht der Inhaber der Marke Black Friday ist. Es gibt aber klare Hinweise auf eine Verbindung beider Unternehmen. Laut Handelsregister ist Hartmut Krenslehner Geschäftsführer des Markeninhabers Super Union Holdings, von dem die Abmahnungen stammen. Gleichzeitig trat Krenslehner in Unterlagen, die t3n vorliegen, 2013 als CMO und Gründer der Black Friday GmbH in Erscheinung. Auf die Verbindung beider Unternehmen weist auch Onlinemarketing-Rockstars in einem aktuellen Artikel hin. Kreid verweist für Auskünfte über die Eigentumsverhältnisse der Marke direkt an den Markeninhaber und teilt auf unsere Nachfrage mit, dass Krenslehner nicht mehr für die Black Friday GmbH tätig sei.

Zur Rechtmäßigkeit der Eintragung verweist Kreid darauf, dass der Black Friday hierzulande nicht dieselbe Historie wie in den USA aufweisen würde. Außerdem sei die Sichtweise der Markenrechts-Inhaber durch Eintragung der Marke durch das DPMA bisher bestätigt worden. Die Black Friday GmbH sei selbst skeptisch gewesen, hätte aber in diesem Zusammenhang „am eigenen Leib erfahren, dass Markenrechte respektiert werden müssen, da es sonst schnell teuer werden kann.“

Das Versprechen des Geschäftsführers der Black Friday GmbH, auf Abmahnungen zu verzichten, ist leider keine Entwarnung für Onlinehändler: Der Markeninhaber mahnt bereits ab und scheint auch nicht darauf verzichten zu wollen.

In den nächsten Tagen veröffentlicht Jochen G. Fuchs von der t3n.de einen ausführlichen Hintergrundbericht mit allen Fakten zum aktuellen Geschehen rund um die Wortmarke Black Friday.

[author] [author_image timthumb=’on’]https://t3n.de/data/images/profiles/efuchs_big.jpg[/author_image] [author_info]t3n-Ressortleiter E-Commerce, handelserfahrener Wirtschaftsredakteur. Fantasy Autor: elementarsturm.de, die Elementarsturm-Chroniken. Apple Fanboy. Reist gerne und vernichtet literweise Eistee im Zug.[/author_info] [/author]

Wirtschaftswoche: Ebay räumt endlich auf

OnlinemarktplatzEbay räumt endlich auf

von Niklas Dummer

Ebay verabschiedet sich von “3, 2, 1, meins” und krempelt seinen Onlinemarktplatz gehörig um. Mit einer großangelegten Imagekampagne betont es das Neuwaren-Geschäft stärker und greift mit allerlei Neuerungen Amazon an.

Vor mehr als 20 Jahren angetreten als Onlineauktionshaus, war es über Jahre ein Rätsel, was Ebay sein wollte: Anfangs gerierte sich das Unternehmen als Netzflohmarkt, dann setzte es verstärkt auf gewerbliche Verkäufer und Marken, nur um im Anschluss den Auktionshauscharakter zu betonen. weiter…

#tdoh16 Chinahändler – Das Problem und eine Lösung

Save the date 11.11 Tag des Onlinehandels in Berlin

Am 11.11.2016 werde ich in Berlin auf dem Tag des Onlinehandels von meiner China-Reise berichten. Im Vordergrund stehen Lösungen für Onlinehändler die stark unter dem Wettbewerb chinesischer Marktplatzhändler leiden.

Zusammen mit Rechtsanwältin Heidi Kneller-Gronen von der Kanzlei IP Kneller und Rechtsanwalt Rich Lee von der Kanzlei Co-horizon IP Inc. aus Beijing, Taipei, Hongkong haben wir eine kostengünstige und wirksame Möglichkeit gefunden, wie Unternehmer wettbewerbsrechtliche- , design- und markenrechtliche Ansprüche gegenüber Chinahändlern durchsetzen können.

Also, auf nach Berlin zum Tag des Onlinehandels. Mit Gutschein-Code “wortfilter-tdoh16” spart ihr mal eben 50€ für jedes Ticket.

Vor Ort trefft ihr im Übrigen Vertreter aller relevanten Marktplätze: eBay, Amazon, Alibaba allegro, Rakuten, ricardo.ch, emag, check24, idealo und hitmeister. Und natürlich auch sehr große, mittlere und kleine Marktplatzhändler. Ihr könnt euch austauschen, netzwerken und Infos abgreifen ohne Ende.

Hier die vollständige Ankündigung und die Agenda:

Sei bereit…

auf 10 Jahre BVOH und 10 Jahre Marktplatzbranche,

10 Jahre Pionierarbeit im eCommerce!

für das erste MarktplatzCamp am 11.11.2016 in Berlin

..weiter…! Tickets gibt es hier.

Beteiligungsgesellschaft von Valentin Schütt kauft Afterbuy und ViA-eBay von eBay

Back to the Roots: Afterbuy kommt nach Hause

Das ist die Meldung des heutigen Tages: Valentin Schütt, bis Anfang 2014 Geschäftsführer von ViA-Online, kauft das Unternehmen von eBay. Ab Dezember wird die ViA-Online GmbH in Krefeld zu 100% seiner Beteiligungsgesellschaft Nexec gehören. Fast 10 Jahre war die Firma damit im Besitz von eBay.

Ich habe mit Valentin gesprochen

Ich selber kenne Valentin schon lange und habe in den letzten zwei Jahren auch oft mit ihm gesprochen und Ideen zu seinen Gründungen und Beteiligungen ausgetauscht. Was viele ja nicht wissen: Nach seinem Ausstieg bei Afterbuy hat er sich an mehr als 10 verschiedenen Firmen beteiligt und diese ausgebaut. Zudem hat er eine eigene Venture-Capital-Firma (www.sevenmiles.de) und den Geschenkgutschein-Anbieter Wunschgutschein (www.wunschgutschein.de) gegründet.

Team bleibt komplett und Sitz bleibt in Krefeld

Im Gespräch sagte mir Valentin klar, dass er das komplette Team behält und plant, weiter in die Firma zu investieren. Er sieht noch starkes Wachstumspotential in verschiedenen Produktbereichen. ebay habe in den letzten Jahren massiv in Architektur und Infrastruktur investiert, um die Software extrem stabil und sicher zu machen. Darauf könne man jetzt aufsetzen, um die Produkte selbst noch besser zu machen. Er habe nicht gezögert, als man ihn gefragt habe, ob er die Firma übernehmen möchte. Er ist also – ich denke zu Recht – absolut überzeugt von Team und Produkt.

ViA-eBay wird ebenfalls übernommen

Neben Afterbuy, das den meisten Händlern bestens bekannt sein dürfte, hatte Valentin 2012 die Software ViA-eBay selbst entwickelt, die dann von der europäischen Zentrale von eBay übernommen und genutzt wurde, um große Händler mit ihren Produkten auf eBay zu bringen. Die Software ist eine sehr einfache Schnittstelle, um Produkte auf eBay zu listen und Verkäufe in bestehende Shopsysteme zu importieren. Gute Nachrichten: Die Software wird weitergeführt und ausgebaut, bestätigte mir Valentin heute.

Mein Fazit: Es bleibt (und wird noch) spannend

Im Markt der Seller-Tools ist ja etwas Langeweile gekommen. Nach mehreren Übernahmen (Auktionmaster -> Channeladvisor) und zweitweise aufblühende Junge und Wilde wie zum Beispiel Plentymarkets herrscht aktuell ja eher Flaute in Sachen wirklich großer Innovationen. Ich glaube, durch diese Nachricht wird jetzt noch einmal deutlich ein frischer Wind in der Branche wehen. Valentin jedenfalls wirkt auf mich voller Tatendrang und ist nach seiner Aussage wohl auch bereit, für diesen frischen Wind und Innovationen auch weiteres Geld ins Unternehmen zu investieren. Am Ende werden alle profitieren: Die Afterbuy-Kunden, die wohl viele Verbesserungen sehen werden, aber auch die Kunden der anderen Tools, denn Konkurrenz belebt das Geschäft. Am Ende profitiert also der gesamte E-Commerce.

Die Pressemitteilung:

Nexec erwirbt mit Afterbuy eines der marktfu?hrenden Unternehmen im E- Commerce

Düsseldorf, 8. November 2016 – Die Nexec Holding GmbH hat heute den Erwerb der ViA-Online GmbH bekannt gegeben. Bisheriger Alleingesellschafter von ViA-Online war der weltweite Online- Marktplatz eBay. Die ViA-Online GmbH mit Sitz in Krefeld ist Hersteller der Softwareprodukte ViA-eBay (www.via.de/ebay) und Afterbuy (www.afterbuy.de), zwei der marktfu?hrenden Systeme fu?r den Multichannel-Handel im E-Commerce. Sie bietet Lo?sungen fu?r nahezu alle Prozesse im Onlinehandel an, von der Bestandsverwaltung u?ber Shopsysteme bis hin zum Marktplatzhandel auf Plattformen wie eBay, Amazon oder Facebook. Das Unternehmen verwaltet insgesamt ein Transaktionsvolumen im signifikanten Milliardenbereich und einen zweistelligen prozentualen Anteil am deutschen E- Commerce.

Die Nexec Holding beabsichtigt, massiv in das Unternehmen zu investieren. Dies soll sowohl im Ausbau der Plattform und der Softwareprodukte als auch in der Erschließung und Entwicklung neuer Ma?rkte erfolgen. Das Unternehmen wird weiterhin seinen Firmensitz in Krefeld behalten. Das Team sowie das angebotene Produktportfolio des Unternehmens bleiben bestehen und werden weiter ausgebaut.

“Das Unternehmen verfügt über großes Potential in einem schnell wachsenden Markt und befindet sich in einer idealen Position fu?r ein massives zusa?tzliches Wachstum. Das wollen wir gemeinsam mit dem Team nun angehen”, sagt Valentin Schu?tt, Gescha?ftsfu?hrer der Nexec Holding. Er war bis vor drei Jahren selbst als Geschäftsführer der ViA-Online GmbH bei eBay ta?tig und hatte das Unternehmen verlassen, um sein Beteiligungsgescha?ft auszubauen.

Finanzielle Details der Transaktion wurden nicht vero?ffentlicht.

Über Nexec Holding:

Die Nexec Holding, als Abkürzung für Next Generation E-Commerce, gehört zur Firmengruppe des Unternehmers Valentin Schütt. Diese verfügt aktuell über ein Portfolio von über 10 Unternehmen, die ganz oder teilweise im Besitz der Gruppe sind. Seit 2014 bündelt Valentin Schütt seine Internet- Investitionen in einer eigenen Struktur, die insgesamt mehr als 50 Mitarbeiter beschäftigt und Investitionen im zweistelligen Millionenbereich umfasst. Investiert wird in Online-Unternehmen, die auf Basis eines Entwicklungs- und Wertschöpfungsplans ausgewählt werden. Dieser wird gemeinsam mit dem eigenen Team und den Beteiligungsunternehmen umgesetzt. Standorte der Beteiligungen sind unter anderem der Raum Düsseldorf, Köln, Brilon, München, Karlsruhe, Osnabrück und Bern.

Über ViA-Online:

Die ViA-Online GmbH hat ihren Standort in Krefeld und ist ein 100%iges eBay-Tochterunternehmen (NASDAQ: EBAY). Mit ihren zwei Produkten Afterbuy und VIA-eBay bietet die ViA-Online GmbH Lösungen zur Prozessautomatisierung von Online-Verka?ufen. Die webbasierte Anwendung Afterbuy hat sich mit u?ber 60.000 Nutzern aus u?ber 40 Branchen seit dem Jahr 2002 zu einer in Europa fu?hrenden Komplettlo?sung fu?r den gewerblichen Online-Handel entwickelt. Das System bietet einen effizienten und zentral gesteuerten Multi-Channel-Vertrieb mit direkter Anbindung an alle marktfu?hrenden Online-Plattformen wie z.B. eBay, Amazon oder Facebook. Afterbuy ermo?glicht die vollsta?ndige Abwicklung der Verka?ufe mit Zahlungsabgleich, Rechnungsdruck, Buchhaltungs- und Versandschnittstellen sowie Kundenkommunikation. Seit September 2012 bietet das Unternehmen mit VIA-eBay eine Software an, die es Online-Ha?ndlern schnell und unkompliziert ermo?glicht, Produkte aus einem bestehenden Online-Shop heraus auch bei eBay zu verkaufen. Ha?ndler mu?ssen dazu keine Abla?ufe vera?ndern, da VIA-eBay nicht nur den Einstellprozess bei eBay u?bernimmt, sondern auch die Verkaufsdaten an das Shopsystem zuru?cksendet.

eBay Händler knackt Bestmarke – Herzlichen Glückwunsch Peter. Du bist der Größte!

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ATP-Autoteile ist der Erste der die 3 Mio. Marke knackt

Lieber Peter, ganz herzlichen Glückwunsch zu der 3 Millionen-Bewertungsmarke, die Du bald knacken wirst. Du bist der Erste und der größte Händler, der das bei uns in Deutschland schafft. Und: Du hast es Dir verdient!

Wir kennen uns ja nun schon von Anfang an. Wir trafen uns das erste Mal in Kassel 2005 und hatten beide noch nicht einmal 1.000 Bewertungspunkte auf der Uhr stehen Du handeltest noch aus Deiner “alten Schule”. Wie die Zeit vergangen ist…..

…ich bin beeindruckt und voller Anerkennung Deiner unglaublichen Leistung, mit welcher Konstanz und Zielstrebigkeit Du Deinen Weg gehst. Nicht das erste Mal sage ich, dass Du ein angenehmer, fairer und konstruktiver Marktbegleiter warst.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie von ganzem Herzen weiterhin großartigen Erfolg.

Pressemitteilung von eBay vom heutigen Tage:

Drei Millionen Bewertungspunkte: eBay-Verkäufer atp-autoteile strebt neue Rekordmarke an

Autoteile-Händler atp-autoteile steht kurz vor der Marke von drei Millionen Bewertungspunkten

atp-autoteile ist damit der erste eBay Shop in Deutschland, der drei Millionen Bewertungspunkte beim Online-Marktplatz erreicht

Eine Million Produkte aus dem Bereich Autoteile verkauft die ATP Auto-Teile-Pöllath Handels GmbH jährlich über den eBay-Marktplatz

Dreilinden/Berlin, 17. Oktober 2016 – Rekord bei eBay: Zwei Jahre nach der erreichten Marke von zwei Millionen Bewertungspunkten steht der eBay-Händler atp-autoteile, die ATP Auto-Teile-Pöllath Handels GmbH, kurz vor dem dreimillionsten Bewertungspunkt bei eBay in Deutschland. In Kürze wird der eBay Shop zum dritten Mal eine besondere Marke erreichen. Mit dem Status “eBay-Verkäufer mit Top-Bewertung” wird das Unternehmen damit der erste eBay-Verkäufer in Deutschland sein, der drei Millionen Bewertungspunkte erreicht hat. Damit gehört atp-autoteile zu den fünf größten eBay-Verkäufern in Europa.

Unter dem Namen atp-autoteile verkauft die ATP Auto-Teile-Pöllath Handels GmbH bereits seit ihrer Gründung im Jahr 2002 eine große Auswahl an Produkten aus dem Autoteile-Bereich bei eBay. Derzeit werden rund 90.000 Produkte im Shop des Händlers angeboten und mehr als eine Million Artikel jährlich in Deutschland und international verkauft. eBay-Nutzer finden hier alles von Glühbirnen über Öle und Werkzeuge bis hin zu klassischen Verschleißteilen. atp-autoteile ist zudem eBay PLUS-Verkäufer der ersten Stunde und bietet im Rahmen des Treueprogramms besonders schnellen und kostenlosen Versand an.

Peter Pöllath, Geschäftsführer der ATP Auto-Teile-Pöllath Handels GmbH: “Wir sind stolz darauf, der erste Verkäufer in Deutschland mit drei Millionen Bewertungspunkten zu sein. Besonders freut uns, dass die Bewertungen für unseren Shop so ausgesprochen positiv ausfallen – ein tolles Lob unserer Kunden an unsere Arbeit. eBay bietet uns mit seiner großen Reichweite eine attraktive Ergänzung zu unseren Vertriebskanälen und ist ein wichtiger Baustein unserer Vertriebsstrategie. Wir freuen uns auf eine weitere, gute Zusammenarbeit.”

Denis Burger, Senior Director Seller Growth bei eBay in Deutschland: “Drei Millionen Bewertungspunkte, das ist eine ganz besondere Marke, die hier erreicht wird. Dazu gratulieren wir sehr herzlich. Wir sind stolz, ATP schon seit vielen Jahren als Partner zur Seite stehen zu dürfen. Das zeigt uns erneut, dass eBay für Händler eine effektive und effiziente Vertriebsplattform bietet und den Erfolg der Unternehmen somit langfristig fördert.”

Die Zahl der Mitarbeiter bei der ATP Auto-Teile-Pöllath Handels GmbH stieg in den vergangenen zwei Jahren um weitere 100 Beschäftigte an zwei Standorten in der Oberpfalz. Zu finden ist der eBay Shop von atp-autoteile unter stores.ebay.de/ATP-Autoteile.

Die ATP Auto-Teile-Pöllath Handels GmbH ist einer der führenden europäischen Anbieter im KFZ-Teile-Aftermarkt. Das im Jahr 2002 gegründete Handelsunternehmen mit Sitz in Kirchenthumbach (Verwaltung) und Pressath (Logistik) hat sich auf den Online-Vertrieb spezialisiert.

Das Produktportfolio umfasst neben Ersatz- und Verschleißteilen auch Autopflege/Chemie, Elektronik, Tuning/Styling sowie Werkzeug und Zubehör. Gegenwärtig sind im Onlineshop atp-autoteile.de mehr als eine Million neue Pkw-Teile zu günstigen Preisen in Originalteile-Qualität verfügbar. Eine hochmoderne Logistik sorgt für reibungslosen und schnellen Versand.

ATP beschäftigt heute rund 450 Mitarbeiter an den beiden Standorten Pressath und Kirchenthumbach. Darüber hinaus sind weitere in- und ausländische Vertriebsgesellschaften für den Kundenservice und Vertrieb der Waren zuständig.
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[Gastartikel] Einspruch: Vergesst eBay nicht!

von Peter Höschl, shopanbieter.de

eBays Kampf gegen Amazon schien für manche verloren. Doch das Blatt könnte sich wenden, bzw. war nie so, meinen einige Marktplatz-Experten.

In den vergangenen Jahren hat eBay ordentlich auf die Mütze bekommen, bzw. musste scheinbar tatenlos zusehen, wie Amazon mit neuen Innovationen scheinbar immer müheloser davonzog. Die ganze Branche spricht scheinbar nur noch davon, wie man auf Amazon am erfolgreichsten verkaufen kann. Oder was man Amazons Dominanz entgegensetzen kann. Sogar auf der letztwöchigen Neocom 2016 gab es kaum einen Vortrag, der sich nicht mit Amazon beschäftigte.

Selbst schuld, meinen einige. Schließlich hieß es bei eBay jahrelang nur: “Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln”. Mal waren sie Flohmarkt, dann wollten sie gewerblichen Verkäufern und Marken eine professionelle Plattform bieten, nur um etwas später wieder den Flohmarkt-Charakter zu betonen. Alles was angepackt wurde schien nur halbherzig oder gar nicht zu Ende gebracht zu werden. Und die Liste der Punkte auf der Unzufriedenheits-Skala von eBay-Händlern schien ständig länger zu werden.

Soweit zumindest die Außenwahrnehmung. Das ist ja aber immer so eine Sache. Insgesamt konnte man aber durchaus den Eindruck gewinnen, dass sich Amazons volle Konzentration auf den Kunden in überdurchschnittlich hohe Wachstumszahlen auszahlt, während sich eBay selbstzufrieden vor allem mit sich selbst beschäftigt. Als mache Amazon alles richtig und eBay alles falsch.

Die letzten Tage und Wochen lassen nun jedoch auch den Außenstehenden aufhorchen. Einerseits kündigt eBay selbst einige Neuerungen an, die in die richtige Richtung zu mehr Kundenkonzentration und Händlerunterstützung gehen. Andererseits springen einige Marktplatz-Experten dem Marktplatz-Pionier verbal massiv zur Seite.

eBays Weg zu mehr Kundennutzen und Händlerunterstützung

Bereits vor drei Monaten wurde bekannt, dass eBay mit seinem Top Pick ein Pendant zu Amazons Buy Box startet. Einhergehend mit der Ankündigung die Strukturierung seiner Produktdaten zu verbessern. Zumindest Zweiteres ist ein wichtiger Schritt zu mehr Kundennutzen. Auch wenn Händler damals monierten, dies führe nur dazu, dass eBay zur Amazon-Kopie verkomme, darf man Eines nicht vergessen: Alles was Umsatz bringt, ist schön. Für das Einkaufserlebnis der Kunden sind strukturierte Daten nun mal wichtig. Immerhin geht eBay ja einen etwas anderen Weg bei der Darstellung, wie nun bekannt wurde.

So bietet eBay dem Besucher verschiedene Einstiegsmöglichkeiten in ihre Produktwelt, siehe auch das Beispiel https://www.ebay.de/sch/Nikon-Digitalkameras/31388/bn_1383/i.html. EBay möchte nämlich erkannt haben, dass Konsumenten nicht ausschließlich nach den günstigsten Preisen suchen, sondern auch andere Kriterien bei der Produktsuche haben. Dies würde ich an dieser Stelle mal so unterschreiben.

Gleichzeitig erlauben es strukturierte Daten, eBay passgenauere Marketing-Maßnahmen und die Möglichkeiten zum Cross- und Upselling zu verbessern. Außerdem hat eBay vor einigen Wochen damit begonnen, Produktbewertungen einzuführen. Auch dies ein wichtiger Punkt zu mehr Kundennutzen, sind diese doch ein wichtiger Anhaltspunkt zur Kaufentscheidung. Heute gibt es bereits mehr als 500.000 Produktbewertungen auf dem deutschen eBay-Marktplatz. Auch hier werden Kritiker bemängeln, dass dies nur von Amazon abgekupfert sei. Aber lieber gut kopiert als schlecht selbst gemacht.

Bereits seit Längerem gibt es das Treueprogramm eBay Plus (vgl. Amazon Prime). Hier können Käufer u.a. für alle eBay Plus-Artikel kostenlosen und besonders schnellen Versand sowie kostenlosen Rückversand in Anspruch nehmen. Laut eBay nehmen bereits 185.000 Käufer am Programm teil. Hier bin ich jedoch gespannt, ob sie Amazons riesigen Vorsprung mit derem Prime now-Programm auch nur annähernd einholen werden können.

Experten brechen Lanzen für eBay

Interessant waren die letzten Tage aber auch, weil gleich drei namhafte Marktplatz-Experten, bzw. Händler, eine Lanze für eBay brachen. Da wäre zum einen Marion von Kuczkowski, seit 1999 eBay-Verkäuferin und eine der ersten deutschen Powerseller und seinerzeit Mitglied der eBay Elite (Top-500-Seller weltweit). In einer Kolumne für die aktuelle Ausgabe des Onlinehändler-Magazins beschreibt sie, welche Vorteile eBay Händlern im Vergleich zu Amazon biete und skizziert zugleich die Gefahr bei Amazon, von asiatischen Händlern überrollt zu werden. Diese können sich bei Amazon ins gemachte Nest setzen, müssten sich nicht um Steuern, deutsche Rechtsprechung oder Übersetzung etc. kümmern. Amazon übernähme den Versand und Kundenservice für sie. Folgedessen könnten diese asiatische Händler ihren deutschen Wettbewerb preislich stets unterbieten und würden bei Amazon daher immer den Vorrang bekommen.

Bei eBay muss man dagegen nicht der billigste sein – es reicht, wenn man der Beste ist. – Marion von Kuczkowski

Auch Michael Atug, Geschäftsführer der MAW Werkzeuge GmbH und bekannter Marktplatz-Händler, warnte vergangenen Samstag, in seinem Vortrag beim Plentymarkets Multi-Channel-Day, seine Händlerkollegen eindringlich davor, eBay zu vernachlässigen.

Während es bei Händlern und Medien scheinbar gerade modern sei, nur noch vom erfolgreichen Verkauf bei Amazon zu sprechen, mache er nach wie vor hervorragenden Umsatz mit seinen eBay-Accounts in den verschiedenen Ländern.

Kurze Anmerkung am Rande: Dies mag aber auch daran liegen, dass eBay es seinen Verkäufern durch ständige Änderungen der Rahmenbedingungen auch manchmal schwer machte zu verkaufen. Anders als etwa Amazon. Hier haben Händler weniger Freiheiten und Möglichkeiten. Mit allen Vor- und Nachteilen. Dies bringt mich wieder zu meiner kürzlichen Aussage dass Marktplätze nur erfolgreich sind, wenn diese kontrollierend und regulierend steuern und notfalls eingreifen.

Das meistbeachteste Plädoyer für eBay hielt jedoch sicherlich Mark Steier, Betreiber von wortfilter.de, u.a. in seinem Podcast-Interview mit Kassenzone. Meines Erachtens ein Muss für jeden Marktbegleiter. Mit seinen Aussagen verblüffte er nicht nur den bekennenden Amazon-Fan Alexander Graf.

Er verwies unter anderem darauf, dass eBay mit 1 Milliarde Artikel weltweit (140 Millionen in Deutschland) deutlich mehr mehr Produkte als Amazon im Angebot habe. Weiterhin, dass eBay mehr Umsatz für seine Händler als Amazon (nach Abzug deren Eigengschäfts) erwirtschafte. Das würde ich aber sicherheitshalber gerne noch einmal nachrechnen. Zumindest hatte Mark im Podcast einen Rechenfehler drin. Müsste ich aber nochmal nachhören.

In einem Kommentar zum Podcast verweist er auch darauf, dass Deutschlands erfolgreichster eBay-Händler über 100 Mio. € Umsatz über deren Marktplätze erziele.

Und, genau wie ich, traut er eBay anhand der aktuellen Entwicklungen zu, in nächster Zeit deutliche Sprünge nach vorne zu. Wobei er eBay auch derzeit schon, wie erwähnt, für deutlich unterschätzt hält. Aber hört am besten selbst rein. Es lohnt sich.

Einschätzung: EBay wird derzeit zu Unrecht von den Händlern unterschätzt und dürfte in den nächsten Monaten nochmal einen deutlichen Sprung nach vorne machen. Vorläufig wird aber Amazon nach wie vor das innovativste Unternehmen im E-Commerce bleiben. Dafür sind sie einfach zu schnell, pragmatisch in der Handlungsweise und mutig genug einfach mal etwas auszuprobieren.

(Zuerst erschienen auf shopanbieter.de)

Wortfilter-Stammtisch in Guangzhou/China und Hongkong

Save the Date: 25.10.2016 Guangzhou & 30.10.2016 in Hongkong

Ich veranstalte im Oktober 2 Stammtische. Einen in China und einen in Hongkong. Die Idee kam mir, nachdem ich Marions Reisebericht über ihren Besuch der Canton-Fair bei mir im Blogteilte. Gesagt getan: Die Canton-Fair findet zweimal im Jahr statt und im Oktober/November ist es soweit. Hieraus entstand dann die Idee, den Stammtisch auch für europäische und amerikanische Händler auszuweiten um auch einen internationalen Austausch zu ermöglichen. Wo ginge das besser als im Umfeld einer internationalen Messe, eben der Canton-Fair. Ziel des Meet-ups ist es, sich auszutauschen. Wichtig ist mir auch Dienstleister mit an Bord zu haben, die euch bei eurem Markteintritt in China unterstützen können.

Wer kann kommen?

Eingeladen sind Händler, Hersteller, Importeure, Marktplätze, Dienstleister oder einfach nur Interessierte, egal aus welchem Land. Wir sprechen Englisch, Deutsch und auch ein bisschen Mandarin.

Wann und wo finden die Stammtische statt?

Der erste Stammtisch findet am 25.10 in Guangzhou statt. Ab 20.00 Uhr auf dem Rooftop der Zapata’s Bar.

(Quelle:wortfilter.de)

Der Zweite findet 5 Tage später in Hongkong statt, und zwar in der Brotzeit im TsimShaTsuiCentre. Auch hier starten wir um 20.00 Uhr.

(Quelle:wortfilter.de)

Braucht ihr eine Anmeldung?

Nein, grundsätzlich nicht. Es wäre aber großartig, wenn ihr mir kurz eine Nachricht schickenkönntet, damit ich ein wenig den Überblick über die Teilnehmerzahl behalten kann.

Der Stammtisch in Guangzhou

Wer die Canton-Fair besucht (2. Phase) und am 25.10 Zeit und Lust auf einen netten Abend mit international agierenden deutschen, chinesischen, englischen und amerikanischen Händlern hat, der ist herzlich eingeladen. Dienstleister sind natürlich auch sehr gerne gesehen und willkommen. Ralf Hermann und KW-Commerce werdet ihr hier treffen, aber auch Tim Arlt vom Händlerbund.

Der Stammtisch in Hongkong

Das wird der Knaller! Besonders weil ich richtig großartige Gäste erwarte. Rechtsanwältin Heidi Kneller-Gronen wird zusammen mit ihrer chinesischen Partnerkanzlei eine Möglichkeit vorstellen, wie ihr wirksam, kostengünstig und risikoarm eure Rechte gegenüber chinesischen Händlern durchsetzen könnt.

Wer kommt so, wer hat sich angekündigt?

Jochen Fuchs, Ressortleiter E-Commerce bei der t3n.de

Tim Arlt, Vorstand Marketing Händlerbund

Fabian Kläver, Enterprise Consultant der Shopware AG

Rechtsanwältin Heidi Kneller-Gronen, Kanzlei IP-Kneller

R. Lee, Chinese legal Services

KW-Commerce, entweder Jens oder Max oder der NL Leiter in China

KW-Commerce ist einer der größeren Amazon Marketplace-Händler die sich sehr international aufgestellt haben. Mit ihrer eigenen Dependance in China bieten sie auch eine Vielzahl von Services für Händler an. Sei es nun das Fulfillment oder aber die Konsolidierung.

Manuel Becvar, importdojo.com

Manuel unterstützt euch in China bei der Suche nach dem geeigneten Lieferanten. Er ist behilflich vom Musterversand zu euch bis hin zum Fullservice-Angebot für eure Bestellungen.

Ralf Hermann, eBay & China Specialist

Ralf kann euch sowohl beim Aufbau einer eigenen Niederlassung helfen oder aber auch euren Account betreuen. Er bietet euch einen Rundum-Service an.

InterCulturalElements

ICE ist die Agentur, die euch beim Markteintritt in China von der Pike auf unterstützen kann. Egal, ob es um die Anmeldung auf den Marktplätzen geht oder um die Übersetzung eurer Angebotstexte.

ProductIP GmbH

PIP erleichtert euch den Import und supported euch bei allen Dingen rund um die Konformitätsprüfung. Wenn ihr also nicht wisst, was ihr bei euren Produkten zu beachten habt, welche Kennzeichnungen notwendig sind, ProductIP hilft.

Es haben sich auch Vertreter der großen Marktplätze eBay, Amazon, Alibaba und Taobao angekündigt.

Und es gibt Sponsoren

Der Stammtisch wird unterstützt von Shopware und dem Händlerbund. Tim Arlt, Marketing Vorstand Händlerbund und Fabian Kläver, Enterprise Consultant der Shopware AG werden beide in Hongkong vor Ort sein und allen Händlern für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen. Der Händlerbund e. V. ist Europas größter E-Commerce-Verband und die Shopware AG ist Anbieter des meist verbreiteten Shopsystems im deutschen E-Commerce Markt. Und ein Tipp für die Private-Labeler: Schaut euch einmal Shopware Connect an.

Wann und wo berichte ich über die Reise, meine Erfahrungen und über die Stammtische?

Natürlich werde ich fleißig unter @m_steier twittern und auch auf meiner Facebook Seitewerde ich berichten. Wer Lust hast, kann sich meinen Reisebericht und meine Erfahrungen auch in Berlin am 11.11.2016 auf den Tag des Onlinehandels anhören:

(Quelle:wortfilter.de)

Danke

Hier möchte ich mich ganz herzlich bei allen Blogs bedanken, die die beiden Termine auch teilen. Besonders möchte ich mich bei Marion von take-me-to-auction.de bedanken, die ja die eigentliche Ideengeberin ist.

Und zum Schluss

Wenn ich einen Dienstleister übersehen habe, oder ihr aber einen Anbieter gerne auf dem Stammtisch sehen möchtet, gebt mir Bescheid und ich versuche, etwas auf die Beine zu stellen.

English Version:

Announcement: Wortfilter.de round table in Guangzhou / China and Hong Kong

Save the Date: 10/25/2016 Guangzhou & 10/30/2015 in Hong Kong

Wortfilter.de, THE German blog for eBay and Amazon sellers, will hold 2 China Stammtische (round tables) in October, one in China and one in Hong Kong. Where could this be better than in the context of an international fair, the Canton Fair. Goal of the meetup is to exchange ideas between European, Chinese and American traders and Companies. It is also important to have service providers on board who can assist and support European traders with their market entry in China.

Who may come?

Invited are dealers, manufacturers, importers, marketplaces, service providers or just interested parties no matter from which country. We speak English, German and also a bit Mandarin.

When and where do the round tables take place?

The first meeting will take place on 10/25 in Guangzhou, starting 8.00 pm on the rooftop of Zapata’s Bar https://www.facebook.com/ZapatasGuangzhou/

The second one takes place 5 days later in Hong Kong, in the “Brotzeit” in the Tsim Sha Tsui Center. Here we start at 8 pm. https://www.brotzeit.co/outlet/Tsim-Sha-Tsui-Centre

Do you need to register?

No, basically not. But it would be great if you could send me a short message so I can keep a little overview of the number of participants.(mark.steier@wortfilter.de)

The Stammtisch in Guangzhou

If you are going to the Canton Fair (2nd phase) and have some spare time on 10/25, we would like to invite you to spend a nice evening with internationally active German, Chinese, English and American merchants. We are also happy to meet service providers. Ralf Hermann and KW-Commerce will be here, but also Tim Arlt from the Händlerbund.

The Stammtisch in Hong Kong

This will be a blast! Especially because we are happy to have some special guests. German attorney Heidi Kneller-Gronen, together with her Chinese partner office, will introduce a low-risk and effective procedure to enforce rights against Chinese traders.

Who is coming? Who announced their participation?

Jochen Fuchs, Head of e-Commerce at t3n.de

Tim Arlt, Member of the Board of Händlerbund

Fabian Kläver, Enterprise Consultant of Shopware AG

Attorney at law Heidi Kneller-Gronen, IP-Kneller law firm

R. Lee, Chinese legal Services

KW-Commerce, either Jens or Max or the manager of the Chinese branch office

KW-Commerce is one of the larger Amazon Marketplace dealers and very international. With their own branch in China, they also offer a variety of services for dealers, whether it is fullfilment or consolidation.

Manuel Becvar, importdojo
Manuel supports German traders to find the right Chinese supplier. He will help from sending samples right up to the full service for orders.

Ralf Hermann, eBay & China Specialist
Ralf can help German traders to build up an own branch office. He offers an all-round service.

InterCulturalElements
ICE is the agency that can support market entries in China from the start. No matter whether you are signing up for the market or need a translation of your quotation.

ProductIP GmbH
PIP makes it easier for European traders to import and supports in all matters concerning the conformity test. For example if you do not know what you have to consider with your products, which markings are necessary, ProductIP can help.

And there are also representatives of the big marketplaces: eBay, Amazon, Alibaba and Taobao signalized attendence.

There are sponsors

The round tables are supported by Shopware and the Händlerbund. Tim Arlt, Managing Director of Händlerbund, and Fabian Kläver, Enterprise Consultant of Shopware AG, will be available in Hong Kong for questions and discussions. The Händlerbund e.V. is Europe’s largest eCommerce association and Shopware AG is the provider of the most common shop system in the German eCommerce market. A good tip for private labelers: check out Shopware Connect.

When and where will I report about the trip, my experiences and about the round tables?

Of course I will twitter under @m_steier and also post on my Facebook page.

And finally

If I have overlooked a service provider, or you would like to see a provider at the round tables, let me know and I will try to make things happen.

Zusammenfassung deutsch(pdf)

Key facts english(pdf)

Amazons neues Programm: Zertifiziert und generalüberholt

Verkäufer können sich bereits bewerben

Fast unbemerkt führte Amazon am 11. Oktober ein neues Programm ein. Das Programm nennt sich “zertifiziert und generalüberholt”. Es ermöglicht Händlern, neuwertige Artikel mit hoher Qualität und einer Extragarantie den Konsumenten anzubieten. Böse Zungen sprechen auch von einer EBayisierung von Amazon. Dem ist natürlich nicht so. Amazon erkennt, dass Konsumenten auch gebrauchte und generalüberholte Waren nachfragen und bietet nunmehr eine Lösung an, die den Konsumenten ein gutes Kauferlebnis durch eine definierte Qualität ermöglicht.

Was sind die Vorteile?

Durch festgelegte Qualitätskriterien, ausgesuchte Händler sowie mit einem zusätzlichen Garantieversprechen, bietet Amazon nun sowohl den Händlern wie auch den Konsumenten eine sichere Lösung, generalüberholte und gebrauchte Produkte mit entsprechenden Preisnachlässen zu erwerben. Bisweilen ist das ein Markt, den im wesentlichen eBay bedient hat.

Welche Produkte sind für den Verkauf mit diesem Programm geeignet?

Voraussetzung für den Verkauf unter dem Programm “zertifiziert und generalüberholt“ sind Amazons neue Produktqualitätsrichtlinien und die Garantievorgaben für generalüberholt und gebrauchte Produkte. Natürlich stellt der Onlinegigant auch noch nicht näher benannte Leistungsanforderungen an die Händler. Wenn ein Händler zugelassen ist, kann er aber nahezu jedes Produkt aus jeder Kategorie unter diesem Programm anbieten:

Wie können sich Händler bewerben?

Die Bewerbung ist denkbar einfach. Ihr müsst nur eure E-Mail-Adresse an Amazon übermitteln und ihr erhaltet dann eine detaillierte Anforderungsübersicht für dieses Programm. Und zwar bereits auf der Bestätigungsseite, wenn ihr eure E-Mail-Adresse übermittelt habt:

Fazit:

Amazons Idee, dieses Programm aufzulegen ist großartig und zeigt einmal mehr, wie schnell Amazon in der Lage ist, Konsumentenbedürfnisse zu entdecken und zu bedienen. Denn was ist denn die Herausforderung, wenn ich als Konsument generalüberholte oder gebrauchte Ware verkaufen möchte? Genau! Die Harmonisierung der Qualität und der Garantie. Ich möchte Sicherheit haben, dass ich Produkte in definierter und garantierter Qualität erhalte. Und Amazon spielt genau hier rein und liefert dem Konsumenten Vertrauen, indem sie die Produkte mit einem besonderen „Batch“ versehen wird.

Auch wenn objektiv gesehen bereits jeder Händler eine Gewährleistung von einem Jahr auf seine gebrauchten oder generalüberholten Produkte geben muss, so ist es dennoch eine sehr vertrauensbildende Maßnahme gegenüber den Konsumenten zum Ausdruck zu bringen, dass diese Händler besonders zertifiziert sind.

Amazon weist im Übrigen auch darauf hin, dass auch nicht zertifizierte Händler nach wie vor gebrauchte und generalüberholte Ware verkaufen dürfen.

Amazon Förderprogramm – Mark Steier launcht mit Amazon “Unternehmer der Zukunft”

Händler können sich ab sofort bewerben!

“Unternehmer der Zukunft”: Neues Förderprogramm rüstet kleine Händler für Digitalzeitalter

Ausgewählte Teilnehmer erhalten Experten-Coaching, entwickeln E-Commerce Business-Pläne, starten auf Amazon Marketplace – und können den Award “Unternehmer der Zukunft” gewinnen

Experten von www.wortfilter.de und www.shopanbieter.de sowie erfahrene Amazon Marketplace-Verkäufer unterstützen als Coaches

Programm startet im Januar 2017 – Bewerbungen ab sofort möglich

Luxembourg, 06.10.2016 – Amazon und WirtschaftsWoche haben heute das Förderprogramm “Unternehmer der Zukunft – lokal und um die Welt” gestartet, das speziell kleine Händler für das Digitalzeitalter rüsten soll. Das Programm unterstützt Unternehmer dabei, im E-Commerce zu starten oder ihr bestehendes Online-Geschäft weiter zu entwickeln und international auszubauen. Ein Team aus E-Commerce-Experten, darunter Blogger vonwww.wortfilter.de und www.shopanbieter.de sowie erfahrene Amazon Marketplace-Verkäufer, bieten den Teilnehmern ein kostenloses dreimonatiges Coaching und führen sie durch das Programm. Die besten Händler werden mit dem “Unternehmer der Zukunft”-Award ausgezeichnet.

“Wir freuen uns, engagierte kleine Händler mit einem großartigen Team aus E-Commerce-Experten zusammenzubringen, die zusammen über 100 Jahre an Erfahrung im Auf- und Ausbau von Online-Businesses mitbringen”, sagt Dr. Markus Schöberl, verantwortlich für die Händler-Services bei Amazon im deutschsprachigen Raum und Initiator des neuen Programms.

Bewerbungen sind ab sofort unter www.amazon.de/unternehmerderzukunft bis zum 31. Dezember 2016 möglich. Bewerben können sich Unternehmen, die bis zu 20 Mitarbeiter beschäftigen – und zwar sowohl stationäre Händler, die bisher noch nicht im Internet gestartet sind, als auch Unternehmen, die online verkaufen, aber mehr Reichweite erzielen wollen. Um sich für die Teilnahme zu bewerben, verfassen Händler ein kurzes Anschreiben, in dem sie die größten Herausforderungen beschreiben, die sie auf dem Weg zum erfolgreichen Onlinegeschäft sehen. Anhand dieser Kriterien wählen die Coaches des Programms sowie der Medienpartner WirtschaftsWoche die ersten 30 teilnehmenden Unternehmen aus.

Das Programm startet im Januar 2017 mit einem Kick-off Meeting in München, bei dem die Teilnehmer ihre Coaches kennenlernen. Zusammen entwickeln sie einen individuellen E-Commerce-Plan und setzen ihn um; unter anderem mit diesen Elementen:

– Basics im E-Commerce: Kunden-Fokus im Internet

– Wie finden Kunden Produkte im Internet?

– Welche Produkte lassen sich wie und wo verkaufen?

– Welche Kanäle kann ich nutzen?

– Wie kann man auf Amazon Marketplace starten? Wie als Händler von Amazon Prime profitieren?

– “Versand durch Amazon”: Wie Produkte zum Versand vorbereiten?

– Internationales Verkaufen: Wie internationale Listings erstellen und Logistik nutzen?

Ein Berater von Amazon Web Services führt zudem einen Leistungs-Check der bestehenden Händler-Websites und IT-Systeme durch.

“Mit diesem Fahrplan, angefangen von E-Commerce Basics und Tools bis hin zu Services, wollen wir diejenigen unterstützen, die noch zögern”, erklärt Mark Steier, E-Commerce Experte, Herausgeber von www.wortfilter.de und einer der Coaches des “Unternehmer der Zukunft”-Programms.

Das E-Commerce-Team, das die Teilnehmer als Coaches unterstützt, besteht aus:

– Mark Steier, E-Commerce-Experte und Herausgeber von www.wortfilter.de

– Patrick Hallinger, Gründer und Geschäftsführer Hallingers Genuss Manufaktur, Amazon Marketplace-Verkäufer

– Dr. Florian Heinemann, Gründer und Geschäftsführer Project A Ventures, E-Commerce-Experte

– Jens Wasel, Geschäftsführer KW-Commerce, Amazon Marketplace -Verkäufer

– Max Kronberg, Geschäftsführer KW-Commerce, Amazon Marketplace -Verkäufer

– Peter Chaljawski, Geschäftsführer Cal-Tec, Amazon Marketplace-Verkäufer

– Peter Höschl, E-Commerce-Experte und Herausgeber von www.shopanbieter.de

– Klaus Forsthofer, Geschäftsführer von Marktplatz1, Amazon Marketplace -Verkäufer

– Volker Geigengack, Geschäftsführer DOM Handelsservice, Amazon Marketplace -Verkäufer

– Dr. Markus Schöberl, verantwortlich für die Händler-Services bei Amazon Deutschland (Initiator)

– Jan Rüger, Händler-Services, Amazon Deutschland

– David Weiner, Amazon Web Services

– und weitere!

Francois Saugier, der bei Amazon die Händler-Services in Europa verantwortet, sagt: “Die Möglichkeiten für kleine Händler, im Internet richtig durchzustarten, waren nie besser: Früher endete ihr Einzugsbereich oft im Nachbarort, heute ist die ganze Welt ihr Marktplatz.”

Die Händler, die am Programm teilnehmen und ihre Transformation am erfolgreichsten meistern, können im Frühjahr 2017 den “Unternehmer der Zukunft”-Preis erhalten – ausgezeichnet von einer hochkarätigen Jury aus Vertretern von WirtschaftsWoche, Amazon sowie Wissenschaft und Politik. Der Award wird unter anderem in den Kategorien “Von Offline zu Online” oder “Internationales Verkaufen” vergeben.

Händler, die sich für das Förderprogramm bewerben wollen, können sich bis zum 31. Dezember 2016 unter www.amazon.de/unternehmerderzukunft anmelden.

Private Labeling Is Dead. Long Live Private Labeling!

Ich möchte diesen großartigen Artikel, den ich auf webretailer.com gefunden habe, teilen. Er beschreibt doch auf das grandioseste was kommen wird. Es wird viele Verlierer geben, aber ein paar Wenige werden die Challenge meistern, gemäß dem Motto:

“Other sellers will see it as a way of leveling the playing field. ”

Also von wegen den Letzten beißen die Hunde:

As news broke yesterday it seems the internet has gone into meltdown. In case you’ve been hiding under a rock, yesterday Amazon banned incentivized reviews in the US (no UK announcement yet). These are the reviews written in return for giving products away (or at a heavy discount) and they have been the lifeblood for so many Amazon private label sellers.

At this precise moment in time no one truly knows how it will shake out. Sometimes stepping back and looking at the bigger picture and observing the lay of the land can produce dividends. We must remember getting reviews are only part of the equation and not the sole factor for success.

But if you are following the trend of, “product fits in a shoe box, pick it up for for cheap in China, stick a badge on it, do loads of giveaways, turn on PPC, collect cash on the way out”, then you are going to have it tough, especially if you are banking on high volumes.

“When they start trying to sell, it feels like they’ve taken a knife to a gun fight.”

You have to realize that this is just one strategy. A very popular one, but still only one. Amazon is a feast of different strategies. But a lot of people do follow it, and things soon fall apart. They think they’ve got a great product but when they start trying to sell, it feels like they’ve taken a knife to a gun fight.

Many private label sellers (in competitive niches) find that once their product arrives they have to spend a fortune on PPC. You hear a lot of war stories where people place an order, and by the time it arrives 10-20 people have launched in the same niche. They have to deal with listing hijacking and woefully underestimate PPC costs, as the entrants have already set the pace by bidding extremely high. Then come the giveaways, sometimes in the hundreds of units.

Remember: this is just a single strategy. For one moment let’s turn it on its head. Let’s say you don’t buy “low-hanging fruit” from China with no pain points (fits in a box, lightweight, no manual etc) for a dollar and some change. Instead you pick an oversized product that costs more to manufacture – sent via sea, rather than air.

Almost instantly you cut out a huge amount of competition (the low-hanging fruit chasers). You find that PPC costs are (generally) far lower, and you tend to require fewer reviews. When you break it down, there is not much difference in cost. Instead of spending a fortune to rank via PPC and review services, you are taking a great risk at the product stage to have a chance of greater rewards.

The last seduction

If you are seduced by massive margins and low costs, then the banning of incentivized reviews could present a problem. If you are playing it long and looking to build a great business then it could be a massive advantage.

“If you are playing it long then the banning of incentivized reviews could be a massive advantage.”

The review announcement could pan out in many different ways. In theory it should level the playing field. But what about all the incentivized reviews already out there? For big established sellers all those reviews look like they’ll get grandfathered in – with no retrospective removal.

What does that mean? It may mean you won’t be able to get a sniff of the market. It will now be much harder to get hundreds of reviews within Amazon’s TOS, to visually look like you are even in the same ballpark.

Going against the grain

This is where different strategies come into play. Rather than chasing money in Supplements, Pets, Home & Kitchen or Baby, how about heading into less sexy categories such as Scientific and Automotive? Or pick up some pain points and sell in Clothing or Grocery. Get the latter right and you are looking at reoccurring customers, as you are selling consumables . Get clothing right (with managing returns) and you could clean up, if you pick products that do not require lots of color and size variations.

As an exercise take a look at Clothing and count how many tell-tale over-optimized listings you see. Not a lot. Then visit Pets and Supplements. It’s swamped. Then count the PPC ads on the first 3 pages and compare. It’s a world of difference.

People tend to forgot that when you chase low-hanging fruit, others will follow suit. No one wants to put the hard work in. Who can blame them? Why work harder then necessary? So what seems really easy (ching ching!) turns out not to be the golden goose.

Creativity

Maybe the real winners will be the ones that think outside the box, go against the grain. Probably also those with more capital that the next man (or woman).

Here is another scenario that could be considered – if you are starting out you could approach small offline businesses that do not sell on Amazon. You could arrange good payment terms and start wholesaling, effectively.

You would agree to sell pretty much exclusively and set up the listings and invest in the necessary visibility budget. Whilst this is not a private label it can be a platform for reducing your risk via learning. You also have less capital costs and of course a much shorter lead-time from production to Amazon.

Wrapping up

At this stage we do not understand the full impact of the incentivized reviews ban.

“Despite all the scaremongering, this could actually be the greatest time to be on Amazon.”

Some people will be rejoicing whilst others have containers full of products, and were about to deploy a giveaway strategy based on hundreds of units. These guys will need to put their thinking caps on and get creative.

Other sellers will see it as a way of leveling the playing field. Some of the greatest companies were built in downtimes when other people were fearful of taking risks. The true entrepreneurs took advantage as the competition hid in their beds.

Despite all the scaremongering spreading across the web, this could actually be the greatest time to be on Amazon. But it’s also very much dependent on how creative you are, and if your glass is half empty or half full.

Some food for thought.

This post is by Danny McMillan, a survivor of the music industry and serial startup entrepreneur. For the last couple of years Danny has focused on Amazon, and joined forces with Anthony Vaughan last year to co-host the The Amazon Seller Meetup events and Webinars.

Found on: https://www.webretailer.com/lean-commerce/private-labelling-is-dead/

Facebook Marketplace: Zunächst nur Kleinanzeigen, aber dann?

Am 3.10.2016 veröffentlichte Facebook eine Pressemitteilung, in der das Unternehmen ankündigt, einen Marktplatz zu starten. Facebook Marketplace nennt sich das neue Feature. Es ist zunächst nur mobil in den USA und einigen anderen Ländern verfügbar. Facebook kündigt aber bereits die Erweiterung auch für den Desktop sowie den Launch in anderen Ländern an.

Zunächst nur Kleinanzeigen

Facebook Marketplace funktioniert zunächst wie eine der vielen Flohmarkt Apps und steht eher mit eBay Kleinanzeigen oder Shpock im Wettbewerb. Neue Angebote lassen sich einfach über die App einstellen. Einen “Kaufen”-Knopf gibt es nicht. Die Preisverhandlungen werden dann über den Messenger geführt. Unterstützung beim Payment oder beim Shipping durch Facebook gibt es ebenfalls (noch) nicht. Nutzen dürfen die Funktion alle über 18. Waffen, Drogen und sonstige verbotene Artikel dürfen nicht gehandelt werden.

Weder Fleisch noch Fisch

Der Begriff Marketplace scheint mir für das Feature zu hoch gegriffen. Und in meinen Augen lässt Facebook viel Potenzial liegen bzw. launcht ein halb fertiges Produkt. Facebooks Shops, dann die Zusammenarbeit mit Shopify und nicht zuletzt das faeturen von An- und Verkaufsgruppen scheint nicht so recht zu gelingen. Für Händler sind Facebooks Angebote derzeit sehr ernüchternd. Schade.

(Quelle:facebook.com)

Was fehlt?

Natürlich wären Versand- und Paymentunterstützungen wichtig. Ebenso Hilfestellungen beim rechtskonformen Präsentieren der Waren und beim Verwalten von Transaktionen. Eigentlich sollte Facebook das stemmen können. Zahlmöglichkeiten über den Messenger werden in Zukunft von Drittanbietern angeboten werden. Aber ist das denn nötig? WeChat aus China zeigt doch großartig wie ein solches Ökosystem funktionieren kann.

Fazit:

Chance vertan? Das Unternehmen ist groß genug die Dinge auch einmal richtig zu machen. Daher bleibt es abzuwarten, ob Facebook die Konsumenten versteht. Das Wichtigste, die Nutzer, hat das Soziale Netzwerk ja. Eine gute Marktplatz/ECommerce-Anwendung zu bieten erscheint mir zwingend.

Aber:

Auch Google scheint es nicht möglich zu sein seine Stellung zu festigen und Nutzern gute Kauferlebnisse zu ermöglichen. Aktuelle Umfragen ergeben, dass bereits 55% der Konsumenten nicht mehr Google zur Produktrecherche nutzen. Unglaublich wie krass es doch die Hidden Champions schaffen ihre Möglichkeiten zu verkacken. Grandios das zu beobachten.

Und auch die Marktplätze der 3. Und 4. Reihe bieten den Händlern nicht wirklich eine Chance.

Solange das GMV der einzelnen Marktplätze in etwa dem Umsatz des größten eBay-Händlers entspricht, kann man glaube ich zu Recht von einer deutlichen Irrelevanz der Alternativ-Marktplätze sprechen. Der Begriff Alternative ist eigentlich schon falsch gewählt.

Traurig das sich kein Anbieter – einige hätten ja das Potenzial -, als echte Alternative zu den beiden Platzhirschen positionieren kann. Gerade Rakuten und allyouneed scheinen ja gerade um den ersten Platz der Verlierer zu challengen.

Also: Wir können hoffen, dass Facebook nun die Kurve bekommt. Wünschenswert wäre es.

Amazon Bewertungen – Rezensionen durch Produkttester verboten

Diese Nachricht schlägt ein wie eine Bombe. Amazon untersagt geförderte Produktbewertungen wie z. B. durch Produktester. Ausgenommen hiervon ist das Amazon eigene Förderprogramm Vine. Diese neue Regel gilt zunächst nur für die USA. Nach mir vorliegenden Informationen wird aber diese neue Guideline auch innerhalb der nächsten Monate für die europäischen Marktplätze ausgerollt.

Warum sind Amazon-Rezensionen so wichtig für Händler?

Ganz einfach. Gut bewertete Produkte werden sehr viel besser in den Suchergebnissen bei Amazon dargestellt. Und wer besser gefunden wird, der verkauft auch besser.

Geschäftsmodelle stehen vor dem Aus

Viele Geschäftsmodelle wie z. B. der Club der Produkttester oder AMZStars stehen vor dem Aus, wenn diese Regel weltweit eingeführt wird. Beide Unternehmungen brachten Tester und Händler zusammen. Ziel war, dass die Tester Produktbewertungen bei Amazon für die Artikel hinterließen. Neben einigen Firmen, die hieraus Geschäftsmodelle entwickelten, haben sich auch etliche Facebook-Gruppen gegründet die Tester und Händler zusammenbringen. Tester können dann einen durch Gutschein-Code reduzierten Artikel kaufen. Im Gegenzug geben sie eine Bewertung ab.

Bereits vergangene Woche kündigte sich etwas an

In der letzten Woche gab Amazon bereits bekannt, dass nur noch Käufer mit einem Umsatz von mehr als 50 US$ überhaupt eine Bewertung schreiben dürfen.

Klagen als Abschreckung haben nicht geholfen

Amazon verklage ja nun nicht nur einmalig Händler und Serviceanbieter. Allerdings konnte damit nicht die Flut an geförderten Bewertungen eingedämmt werden.

Aus Amazons Sicht eine richtige Entscheidung. Warum?

Wer Amazon verstehen möchte, braucht nur die Kundenbrille aufzusetzen. Amazon löst Google immer mehr als Produktsuchmaschine ab. So beginnen Konsumenten ihre Produktrecherche immer mehr über Amazon als Google. Das setzt natürlich voraus, dass die Konsumenten den Produktbewertungen, die wesentlichen Bestandteil der Produktinformationen sind, vertrauen können. Dieses Vertrauen darf Amazon unter keinen Umständen aufs Spiel setzten und verlieren. Das bedeutet: keine Fake-Bewertungen.

Daher ist es nur konsequent, dass Amazon nun einen Riegel vor diese Bewertungspraxis schiebt. Eine Studie von reviewmeta.com hat deutlich gezeigt, dass geförderte Bewertungen deutlich positiver ausfallen.

In meinen Augen wäre es fatal, wenn Amazon nicht genau so reagieren würde und das Vertrauen der Konsumenten riskieren würde.

Ist Missbrauch zu erwarten?

Ja! Ganz eindeutig, denn viele Händler werden mit allen Mitteln versuchen, diese Restriktion zu umgehen. Und in der Tat stehen ihnen dazu auch ein paar Möglichkeiten zur Verfügung: Nach wie vor erwarte ich, dass Facebookgruppen genutzt werden. Konsumenten werden dann ggf. über PayPal oder im Nachhinein über Gutscheine eine Rückvergütung erhalten. Oder aber Händler werden mit einem 2. Angebot versuchen, Bewertungen zu sammeln. Wird dieser 2. Account/Angebot entdeckt, wird dieser zwar suspendiert und Bewertungen werden gelöscht, aber der Hauptaccount wird schadfrei bleiben.

Geht’s auch regelkonform?

Ja, und dazu werde ich einen eigenen Artikel schreiben. Natürlich lassen sich Konsumenten auch regel- und wettbewerbsrechtlich konform zur Abgabe von Produkt Bewertungen animieren. Eine Anleitung veröffentliche ich diese Woche.

Fazit:

Amazon geht hier einen wichtigen und richtigen Schritt, um auch weiterhin das Kundenvertrauen zu erhalten. Wenn dann Amazon noch den Vine-Service aufbohrt, dann steht auch jedem Händler die begleitete Bewertungsförderung zur Verfügung.

Ob man nun die wegfallenden Bewertungsbeschaffungsdienstleister als Kollateralschaden bezeichnen darf, glaube ich nicht, denn wer sein Business-Modell auf Sand baut, der muss halt auch damit rechnen, dass es wie ein Kartenhaus zusammenfallen kann.

Repricer: Die 16 besten Preisanpassungstools im Praxistest

Das Thema Repricing wird oft heiß diskutiert und reduziert sich oft nur auf das Anpassen der Preise gegenüber den Marktbegleitern. Das ist nicht nur falsch, sondern gefährlich für jedes Business. Daher erkläre ich einmal ein wenig, was hinter der Idee der dynamischen Preisanpassung steckt:

“Dynamic Pricing, auch dynamisches Preismanagement ist eine Preisstrategie bei der Unternehmen die Preise für Produkte oder Dienstleistungen auf Basis des aktuellen Marktbedarfs anpassen. Es handelt sich dabei um ein Modell, welches Preise anhand automatischer Algorithmen berechnet. Dabei werden Faktoren wie die Preisgestaltung der Konkurrenten, Angebot und Nachfrage und andere externe Faktoren miteinbezogen.”

Auch der Begriff Algorithmus ist wichtig:

“Ein Algorithmus ist eine eindeutige Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems oder einer Klasse von Problemen. Algorithmen bestehen aus endlich vielen, wohldefinierten Einzelschritten.”

Und das dritte Element ist die Preisstrategie:

“Bevor ein Produkt in den Markt eingeführt wird, ist zu entscheiden, welche Preisstrategie für das Produkt verwendet werden soll. Man unterscheidet zwischen der Festpreisstrategie, Preiswettbewerbsstrategie und Preisabfolgestrategie. Die gewählte Preisstrategie ist das Fundament für die Preispolitik eines Unternehmens. Sie hat einen hohen Einfluss auf die Elemente des Marketing-Mix.” (Quelle: wikipedia.de)

Einen ganz hervorragenden Artikel habe ich auf telepolis.de gefunden. Bitte lest ihn einmal. Hieraus dieses Zitat:

“Für Werner Reinartz, einem Professor am INSEAD in Frankreich müssen 5 Bedingungen erfüllt sein, damit die dynamische Preisgestaltung erfolgreich ist:

1. Die Kaufbereitschaft der Kunden muss unterschiedlich sein.

2. Der Markt muss segmentierbar sein.

3. Das Arbritagepotenzial (Ausnutzungspotenzial)sollte limitiert sein.

4. Die Kosten der Segmentierung und der Preispolitik sollten bei der Anpassung an die Kunden die Umsatzanstiege nicht überschreiten.

5. Die Fairness sollte nicht verletzt werden.”

Das sind die Kriterien:

Folgende Punkte erachte ich als wichtig und habe hiermit die Kandidaten bewertet:

Anbieterland

Mir ist das Land des Anbieters im Falle einer Haftungsfrage z. B. bei Preisfehlern wichtig. Ich bewerte also Anbieter aus Deutschland höher und aus Drittländern, außerhalb der EU, niedriger.

Werden Preisstrategien angeboten?

Wesentliches Merkmal eines guten Tools ist das Angebot verschiedener und umfassender Preisstrategien. Und damit meine ich nicht die “bekannten Regeln”, welche die meisten Tools anbieten.

Updatetime

Damit ist die Reaktions- und Prüfzeit der Tools gemeint. Wie schnell reagieren und erfassen die unterschiedlichen Anbieter Preisänderungen.

Support

Welches Modell der Kundenbetreuung wird angeboten? Hoch bewertet ist der kostenlose 24/7 Support.

Haftung & Versicherung

Neben guten Preisstrategien ist das Vorhandensein einer Versicherung zur Absicherung von Softwarefehlern einer der wichtigsten Merkmale auf die Händler achten sollten. Die Toolanbieter werden ohne Versicherung nicht in der Lage sein, Schäden, die durch ihr Tool entstehen, zu regulieren. Da Preisfehler allerdings für Händler existenzbedrohend sein können, sollte jeder auf eine Versicherung des Tool-Anbieters achten.

Kosten

Natürlich sollte jedes Tool ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis abbilden. Sind die Betriebskosten eines Tools höher als der Mehrertrag, der generiert werden kann, dann ist ein solches Tool wertlos und unsinnig.

Erklärung: Punkte 1 bis 10. (10 ist sehr gut, 1 ist unterirdisch. )

Gewinner vs. Verlierer: Unter den 16 Anbietern hat Sellerlogic ganz klar den 1. Platz belegt. Ausschlaggebend war die umfangreiche Bereitstellung an Strategien, sowie die Vorlage einer Versicherung. Eindeutig ist der Gewinner am ehesten in der Lage den besten Preis für die skizierte Marktsituation abzubilden. Das Schlusslicht belegten Wiser sowie beny-repricing.

Fazit:

Es gibt eine Menge an Anbietern auf dem Markt, doch nur die Wenigsten bieten kluge und ausgereifte Strategien an, wie die unterschiedlichen Parameter, die zu einer guten Preisstellung führen, berücksichtigt werden können. Enttäuschend, dass zu viele Anbieter lediglich dem Wettbewerbspreis hinterherrennen.

Alle Anbieter sind leider nicht in der Lage eine geeignete Lösung für Private Label-Händler anzubieten. Hier würde ich erwarten, dass Preisstrategien zu fremden ASIN oder GTIN möglich wären. Ein Eigenmarkenhändler hat selten Wettbewerb zu seiner eigenen Marke, sondern zu Marktbegleiten, die ähnliche oder identische Produkte unter anderen Marken anbieten. Hier klafft noch eine große Lücke.

Gleichfalls zu kritisieren ist der Umstand, dass kaum plattformübergreifenden Strategien angeboten werden. Unbedingt notwendig ist es ja, dass die Händler in die Lage versetzt werden, über alle Plattformen eine einheitliche Strategie darzustellen. Unterschiedliche Preise auf unterschiedlichen Plattformen beschädigen in erheblichem Maß das Kauferlebnis der Konsumenten bei den “schludrigen” Händlern, die Preise auf dem einen Marktplatz ändern und den anderen übersehen. Jeder vergisst ja mal.

Erschreckend ist der Umstand, dass selbst langjährige Anbieter von Tools diesen Bedarf noch nicht entdeckt und gelöst haben.

Lieber spät als nie, die RECAP zum Afterbuy BBQ 2016

Großartig, familiär und lustig

Im Gegensatz zu den meisten anderen war dieses Afterbuy BBQ für mich das Erste. Ich war quasi jungfräulich und unvoreingenommen. Kurz und knapp zur Location, zum Catering und der Abendveranstaltung: alles prima! Wetter war großartig. Über den Daumen waren rund 1000 Händler und Dienstleister nach Krefeld gekommen. Von den Vorträgen habe ich leider wenig mitbekommen, da ich selber noch an meiner Präsentation bastelte.

Der Vorabend …

… stand ganz im Zeichen vom Meet&Greet des Sellerforum.de von Sebastian Feuster. Mit knapp 30 Leuten waren die Tische mehr als gut gefüllt. Auch ein kurzer Regen am Abend konnte der guten Laune keinen Abbruch tun. Großartig war die Freirunde, welche der CEO von Afterbuy Christian Siering spontan gab. Danke.

Die Veranstaltung

Leider habe ich von den Vorträgen auch nicht viel mitbekommen. Ich habe mir den Vortrag meines Ex-Mitarbeiters angehört und fand diesen gut. Jedoch scheint es hier und da unterschiedliche Meinungen zu geben.

Das Afterbuy BBQ

Das war klasse. Ich habe viele alte Bekannte wieder getroffen. Händler, die in meiner aktiven Zeit meine Marktbegleiter waren.

Fazit:

Von allen Veranstaltungen diesen Jahres war das Afterbuy BBQ das familiärste, persönlichste und netteste. Ich weiß gar nicht, wie ich es genau ausdrücken kann, aber es war wie ein Heimspiel und fühlte sich gut an.

Erschreckendes gab es aber auch. Da war dann der weit unter der Grasnarbe fliegende Händler, der sich bei mir eine Karte für lau besorgte, weil er zu wenig auf der Tasche hatte und nur so seine Freundin sehen konnte. Mit einem XT Shop aus 2004 verkauft er Autoteile. Sein Statement zu Amazon: Da würde ich nie verkaufen, die wollen ja meine Daten und ich habe sehr exklusive Produkte. Zu eBay vertrat er die Meinung: Da muss man ja immer der Günstigste sein, das hätte er mal ausprobiert, da geht gar nichts. ABER: Er käme ja so gut zurecht.

Ne klar, ich verstehe!

Was für ein Dummschwätzer, kann sich keine Afterbuy-BBQ-Karte leisten, seine Freundin lebt von Hartz IV aber dann eBay und Amazon ablehnen. Es gibt schon Spinner auf dieser Welt. Sorry für meine Deutlichkeit aber für solche Dumpfbacken habe ich kein Verständnis. Und: Ich hab ihn zunächst (und das ist für mich ungewöhnlich) mit Samthandschuhen angefasst. Mein kleiner Disput blieb auch Sebastian nicht verborgen:

„Weshalb fahren Leute jahrelang immer wieder auf Messen”, wiederholen „ich brauche einen neuen Shop“, meckern „Amazon / eBay ist so böse“, betonen „es läuft immer schlechter“, aber verändern nichts? Beim diesjährigen BBQ habe ich mit einer ganzen Handvoll solcher Verkäufer gesprochen. So was gibt einem manchmal doch zu denken.“

Und dann war da noch der klugscheißende Hobbyjurist ohne Zähne

Widerlich fand ich die sehr raffgierige Art dieses Herren Dieter M. samt Begleitung. Afterbuy verteilte Powerbanks an ihrem Stand. Nachdem bereits 2 Powerbanks gesichert waren, wurde das nächste „Team“ losgeschickt um noch 2 weitere zu schmarotzen. Was für eine ekelhafte Art.

Als Hobbyjurist aus dem Dunstbereich der Trierer Kanzlei Diesel Schmidt Ammer, über die sich einige negative Berichte über deren Abmahnpraxis im Internet finden lassen, rühmte er sich reißerisch, Kenntnis von gewonnen Prozessen zu haben, um damit eine seriöse Kanzlei herabzusetzen und zu beschädigen. Meine spätere Recherche ergab, dass die Ausführungen des Dieter M. erstunken und erlogen waren. Dieser unangenehme Mensch bewegt sich in einem großen Verkäuferforum mit einem Frauennamen. Sehr bezeichnend!

Aber: Bis auf die paar Spinner waren es großartige Menschen, die ich auf dem Afterbuy BBQ traf. Vom Einzelunternehmer bis zum Multi-Millionen-Händler war alles vertreten. Besonders freute es mich, Johannes von Eris Car Design zu treffen. Wir handelten einige Zeit freundlich nebeneinander. Und mit mittlerweile 1.1Mio Monatsumsatz ist er ja schon einer der größeren Händler. Auch traf ich die Jungs von Ex-(easy)-Bay, jetzt premium_xl. Mit knapp 25Mio Jahresumsatz auch ein Schwergewicht. Wir hatten während meiner aktiven Zeit eine kleine wettbewerbsrechtliche Herausforderung, die wir aber gut, schnell und unkompliziert lösten. Großartig war auch mein Gespräch mit Dorothea von der Off Price GmbH. Hier noch ein paar Eindrücke: