Mark Steier war von 2001 bis 2012 aktiver und größter eBay Händler in Deutschland und wurde mehrfach mit dem Platin-Powerseller-Award ausgezeichnet. Er hat mit eBay zusammen etliche heutige Funktionen für eBay Motors entwickelt. Ende 2012 zog sich Mark Steier aus dem aktiven eBay Geschäft zurück und lebt nun als Privatier in der Südwestpfalz. Seit 2015 betreibt und betreut Mark wortfilter.de. Zudem ist er regelmäßig auf Veranstaltungen anzutreffen, wo er rund ums das Thema Onlinehandel spricht.
Aktuelle Informationen und Austausch mit anderen Onlinehändlern findest du in der Wortfilter-Gruppe bei Facebook.
Vergangene Woche hatte ja die Hacker Gruppe XMR-Squad für etwas Wirbel im E-Commerce gesorgt. Durch die DDoS-Attacken auf die Seiten von DHL und Hermes beklagten viele Händler Schwierigkeiten beim Versand ihrer Pakete. Aber auch die Auftritte von Freenet und Alditalk, Jabber und Knuddels waren betroffen. Ich berichtete in mehreren Artikeln davon.
Ankündigung auf Twitter
Auf Twitter kündigte die Gruppe an, sich in den nächsten Tagen verabschieden zu wollen, und zählte mit Posts wie ‘1d’ die Tage rückwärts.
Und das war der letzte …
Nach diesem Post wurden alle Mitteilungen und der Twitter Account gelöscht.
Schwarz, weiß oder grau
Es entstanden durch die Kommunikation und die Medienberichterstattung auch spannende neue Kontakte. Es gibt die Guten, die Bösen und die dazwischen. Auf @ZZb00t wies die Community mit diesem Tweet auf einen kleinen Lapsus hin:
Ob die Gruppe nun enttarnt und zur Verantwortung gezogen wird, hängt von den Ermittlungsbehörden ab. Wir dürfen gespannt sein.
Kids or no Kids?
Diese Frage wurde oft gestellt, aber ich halte sie schlicht für nicht relevant. Wichtiger ist die Erkenntnis, dass DDOSsen offensichtlich einfach ist. Sei es über eigene Server, ein eigenes Bot-Netz oder über DDOS-as-a-Service. Und da liegt doch der ‘Hase im Pfeffer’.
2 Fragen sind wichtig
Wer hat denn nun für den Schutz vor DDOS-Attacken zu sorgen? Der ISP oder der Server-Betreiber? In meinen Augen hat der ISP den ‘Ball in seiner Hälfte’. Buden wie 1&1 oder HostEurope haben mir als Nutzer und Mieter die Sicherheit zu geben. Denn ich habe weder die Möglichkeit noch das Know-how, mich vor solchen Angriffen zu schützen. Nur glaube ich, dass gegenwärtig noch nicht geklärt ist, wer denn den ‘Ball’ besitzen soll. Schade.
Die weit größere Gefahr geht jedoch von der Schlagkraft der Gruppe aus. Wer DHL in die Knie zwingt, für den sind auch andere Szenarien keine große Herausforderung. Spannt ihr euch also solch eine Truppe vor den Karren, können mit wenigen Angriffen große Teile des E-Commerce empfindlich gestört werden. Stellt euch einmal Folgendes vor: xmr-sqaud hätte nicht DHL angegriffen, sondern die großen Abwicklungssysteme wie plentymarkets, afterbuy, actindo, dreamrobot und 4sellers. Dazu noch den einen oder anderen Repricer. Oder wie wäre es mit kleineren Marktplätzen und Preissuchmaschinen wie Hood, real, Rakuten, Idealo und billiger.de. Was wäre da los gewesen?
Die Gefahr ist riesengroß
Auch wenn es viele Stimmen in Diskussionen gab, dass die Gefahr doch eigentlich gar nicht so groß sei, stimme ich dem nicht zu. Sofern der Zugang zu DDOS-Dienstleistern so einfach und günstig ist, lassen sich auch Attacken gezielt gegen Wettbewerber nahezu sorgenfrei umsetzen.
Dazu reicht ein 100€ Tablet und ein öffentliches WLAN oder ein Prepaid-Handy mit gutem Datenvolumen.
Händler nur mit eigenen Shops tragen das größte Risiko
Händler, die sich stark oder ausschließlich auf den Handel ihrer Produkte über einen eigenen Shop oder über kleine Marktplätze fokussieren, tragen das größte Risiko.
In den letzten Tagen häufen sich die Meldungen in den Facebook-Gruppen und in den Kommentaren meiner Artikel, dass ebay eine Störung hat. Diese Information ist falsch. Die Telekom hat ein DNS Problem. Und dieses wirkt sich auf eBay aus.
DNS = Domain Name Server
Ein Nameserver ist ein Server, der Namensauflösung anbietet. Namensauflösung ist das Verfahren, das es ermöglicht, Namen von Rechnern bzw. Diensten in eine vom Computer bearbeitbare Adresse aufzulösen (z. B. www.wikipedia.org in 91.198.174.192). (Quelle: wikipedia.de)
Jeder große ISP (=Internet Service Provider) betreibt Name Server. Der von der Telekom scheint also nicht richtig zu funktionieren. Daher ist eBay nicht vollständig und störungsfrei aufrufbar.
Wie ändere ich den DNS Eintrag
Googles Name Server funktioniert einwandfrei. Er hat folgende IP Adressen: 8.8.8.8 und 8.8.4.4. Wer eine Fritz!Box nutzt kann hier den DNS Eintrag verändern:
Und wer einen anderen Zugang hat, der kann Google um Hilfe fragen:
Die Lösung der Herausforderung ist es also den DNS-Eintrag zu ändern. Auf allestörungen.de berichten Nutzer, dass diese Lösung stabil ist:
Nachdem ich gestern den Tip hier gelesen habe, habe ich meinen DNS-Server auf Google 8.8.8.8 und 8.8.4.4. umgestellt und bis jetzt klappt alles störungsfrei. Die Anleitung zum Umstellen kann man für sein jeweiliges Betriebssystem googeln, Zeitaufwand der Umstellung ca. 3 Minuten.
Auch heute kommt es wieder zu Ausfällen bei eBay
Das ist der aktuelle Graph, Stand 10:09 Uhr, von allestörungen.de:
UPDATE: Von einem Leser erhielt ich folgenden Hinweis:
Ich habe euren Artikel gelesen und da fehlt mir der dringende Hinweis das man 8.8.8.8 und 8.8.4.4 nach der Beendigung der Störung am besten wieder aus seinen Systemen entfernt. Die Benutzung von diesen DNS Servern genauso wie Opendns kann zu diversen für den Techniklaien zu nicht erklärbaren Fehlern führen, z.B.: http://apcmag.com/why-using-google-dns-opendns-is-a-bad-idea.htm/
Redcoon hat den Handel vollständig eingestellt. Seit nachmittags, dem 26. April 2017, sind alle Redcoon-Seiten vom Netz genommen. Auch sind deren Auftritte auf Twitter und Facebook gelöscht. Bei eBay sind alle Angebote auf ‘nicht sichtbar’ gestellt. Am 26. April berichtete die Zeitschrift Main-Echo bereits von einer Massenentlassung beim Aschaffenburger CE-Händler (CE = Consumer Elektronik). Knapp 100 der 150 Stellen sollen gestrichen werden.
Der Anfang vom Ende
2003 wurde Redcoon vom ehemaligen MediaMarkt-Manager Reiner Heckel gegründet und 2013 vollständig an die MSH verkauft. Der Kaufpreis soll bei über 125 Mio. € gelegen haben. Bereits Ende 2016 gab es erste Meldungen, dass Redcoon seine Strategie ändert. 5 Shops wurden dicht gemacht. Im Dezember 2016 mutmaßte Jochen Krisch bereits:
»Falls sich kein Abnehmer findet, dürfte Redcoon auch hierzulande demnächst geschlossen werden – oder wie es in der Präsentation heißt: „strategic options are being evaluated“.« (Quelle: excitingcommerce.de)
Im Weihnachstsgeschäft 2016 fiel redcoon durch seine sehr ‘krude Verkaufsoffensive’ auf. Ich berichtete ‘Redcoon bei eBay: Eine Verzweiflungstat!‘ und kommentierte deren Aktion:
Wer kommt schon auf die Idee, in der Hochsaison seine Kunden mit einer solchen Aktion zu animieren? Ich habe gestern mit einigen Händlern aus der CE-Kategorie gesprochen. Unisono kam die Feststellung, dass Redcoons Kampagne für niemanden nachvollziehbar sei. Eine solche Incentivierung startet man nicht in der besten Verkaufszeit. Allenfalls einmal im Sommer. Ein Großteil der Jahresumsätze wird rund um Weihnachten realisiert.
Einig ist sich die Branche, der Rückzug aus dem Graumarkt sei der letzte Sargnagel. Damit beerdigte der Händler seine wertvolle Einkaufsstrategie und war seit diesem Zeitpunkt nicht mehr wettbewerbsfähig.
Was wird nun passieren?
Aus verschiedenen Quellen erfuhr ich, dass redcoon.de nun vollständig in das Angebot von MediaSaturn, kurz MSH, eingebunden werden soll. Die Seite hat nun etwas Reichweite und diese wird wohl ab Mai so genutzt werden. Ob es wieder einen eBay-Auftritt geben wird ist noch unbekannt. Da aber die Angebote ‘nur’ auf ‘nicht sichtbar’ gestellt wurden, könnte man es vermuten. Jedoch: Wenn Redcoon nun vollständig bei der MSH eingegliedert wird, kann es zu Herausforderungen kommen, da Artikel dann doppelt gelistet würden und das untersagt eBay schließlich. Ob MediaSaturn daran denkt?
Redcoon auf eBay: da lief es nicht gut
Vollständig transparent ist Redcoon auf eBay gewesen. In der Nachschau brachte die Redcoon-Kampagne ‘10% auf alles’ bei eBay 1.8 Mio.€ mehr Umsatz, sodass der CE-Riese insgesamt 5.1 Mio.€ im Weihnachtsgeschäft auf der Plattform umsetzte. Er war damit eBays größter Elektronikhändler zur Weihnachtszeit. Geholfen hat es nicht. Wenn viel Umsatz nicht auch viel Ertrag bedeutet, dann ist eine solche Aktion nur eine ärgerliche Marktstörung. Und aktuell?
(Quelle: BayWotch Statistik “redcoon_deutschland 30 Tage” vom 26.04.2017 19:44:42 (erstellt mit BayWotch v4.3.1 FINAL))
Der Account redcoon_Deutschland machte gerade einmal noch 1.1 Mio€ Umsatz. Mit einer Kundenzufriedenheit von nur 99.2% war der Händler auch hier eher ein Schlusslicht unter den größeren Anbietern. Kunden beschwerten sich über nicht erhaltene Ware und schlechte Kommunikation.
Das Ende war in der Tat abzusehen. Erschreckend finde ich, wie schlecht die Metro als Mutter der MSH doch bei ihren Zukäufen ist. Redcoon ist ja nun nicht die erste und wird mit Sicherheit auch nicht die letzte Beteiligung sein, die sie an die Wand fahren. Auch Ex-Hitmeister gehört ja zu diesem Zentrum an Inkompetenz. Und auch hier deuten sich Komplikationen an. Mitarbeiter, so hört man, sind unzufrieden, die Weiterentwicklung des Marktplatzes entspricht nicht den Händlererwartungen und lange abgegebene Versprechen, wie eine ‘Variantenlösung’ oder ein ‘Sameday-Delivery’, werden weiter nach hinten geschoben. Alles in allem nicht erfreulich. Erinnert ihr euch noch an das auch zu real.- (Metro/MSH) gehörende, viel versprechende Start-up ‘Emmas Enkel‘? Es ist zu einer erbärmlichen Angebotsprospektseite verkrüppelt worden. Die Frage ist nun die: Was wird aus allen anderen Beteiligungen?
Am 5. Mail 2017 findet in Berlin der AMALYZE & Friends Workshop statt. Eine großartige Veranstaltung. Ich selber durfte den Workshop in Bonn moderieren. Ein bisschen später als versprochen, aber hier ist nun die Verlosung. Eigentlich hätte sie schon vergangenen Freitag starten sollen. Sorry.
Wer ist dabei?
Michael Hecker, quantified markets GmbH;
Thomas Schohmann, Allianz;
Bernhard Rauscher, Lumenman;
Franz Jordan, Market Place Analytics und
Jan Goelling, intomarkets, Seven Principles AG
Die Themen in Kürze
Bierdeckelexperiment und Aktuelles
Bei unserem Workshop in München, haben wir das „Bierdeckel“ Experiment durchgeführt. Dieses möchten wir kurz aufarbeiten, die Erkenntnisse Euch vorstellen und etwaige Schlüsse daraus mit Euch diskutieren. Auch werden wir darüber hinaus auf aktuelle Ereignisse wie z.b. das „250-Zeichen Keyword“ Phänomen eingehen.
Amazon Sponsored Products – ein Spiel über mehrere Runden
Externer Traffic wird im Jahr 2017 für Amazon Händler immer wichtiger, da die Mitbewerberdichte und die Anzahl der optimierten Produktlistings steigt. Wir zeigen dir, wie Du mit der größten Suchmaschine der Welt – Google – wertvollen Traffic auf deine Produkte leiten kannst um noch mehr Sales und bessere Rankings als deine Mitbewerber erzielen.
Im Rahmen unseres Workshops in München wurde großes Interesse an Themen wie Produkt- und Betriebshaftpflicht bekundet. Welche Risiken und Fallstricke gibt es beim Sourcen und Inverkehrbringen von Ware, deren Herstellungsprozess nicht selbst überwachen kann? Was sind mögliche Schadensszenarien, was kann im Worst-Case passieren und wie kann man sich gegen die entsprechenden Risiken absichern?
Strategische Markenbildung, Positionierung und Differenzierung. Seller-Vorteile durch klare Wettbewerbsanalyse und Zielgruppen-Definition. Umsetzungstipps zur Namensfindung, Gestaltung und Launch-Strategien.
Seit 20 Jahren beschäftigt sich Bernhard Rauscher mit Branding und Marketing. In seinem Vortrag zeigt Euch Bernhard Strategien, Möglichkeiten und warum es Sinn macht, seine Marke zu stärken um langfristig erfolgreich auf Amazon zu verkaufen
Zum jetzigen Zeitpunkt lag uns noch nicht das exakte Thema von Franz Jordan vor. Jeder, der Franz aber kennt, weiss, dass seine Vorträge immer sehr spannend, unterhaltsam und gehaltvoll sind. Wir werden dies aktualisieren, sobald uns Franz genauere Infos gegeben hat.
Neben den Bordmitteln auf Amazon wie z.B. „PPC“ ist das Thema „externer Traffic“ immer mehr im Gespräch. Eine wesentliche Quelle für hoch qualitativen Traffic sind dabei die sozialen Medien, insbesondere Facebook. Durch gezieltes Targeting auf die entsprechenden Zielgruppen lassen sich hier – mit entsprechenden Know-How – beachtliche Ergebnisse erzielen.
Jan Goelling zeigt Euch, worauf es bei Social Media Kampagnen mit dem Ziel den Absatz des eigenen Produkts auf Amazon zu fördern ankommt und wie Ihr zielgerichtete Kampagnen erstellt, auswertet und permanent optimiert.
Also, es gibt 10 Tickets für den AMALYZE & Friends Workshop zu gewinnen. Und – jetzt gibt’s noch einen oben drauf: 10 mal 2 Private-Coachings á 30 Minuten mit einem Coach euer Wahl.
Das sind richtig fette Preise
Was müsst ihn nun machen um an der Verlosung teilzunehmen? Ganz einfach die Verlosung endet am 02. Mai um 23.57 Uhr.
Wechselbad der Gefühle: Beeindruckt und Sorge. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die ‘Dogs’ großartig oder abstoßend finde. Auf jeden Fall sind die Entwicklungen in der Robotik aber spannend. Habt Spaß mit dem Video.
Laut recode.net werden die Roboter in Boston zur Auslieferung von Paketen genutzt. Möchtet ihr, dass euch so ein ‘Ding’ auf der Straße begegnet? Boston Dynamics gehört übrigens zu Google und verdient sein Geld mit Militär-Aufträgen.
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Video: Kostenlosen Versand und Versandrabatte anbieten
Online-Shopper lieben kostenlose Lieferung. Bei eBay werden deine Artikel, für die ihr kostenlosen Versand anbietet, besonders hervorgehoben. Alternativ könnt ihr auch Versandrabatte gewähren, wenn Käufer mehrere Artikel auf einmal bei euch bestellen. Hier erfahrt ihr, wie ihr die Bedingungen für kostenlosen Versand bei eBay richtig einstellt.
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Als ich auf einer Veranstaltung an dem Stand von ecomparo vorbei kam und das Banner las, war ich echt erst mal sprachlos. Hatte ich da wirklich etwas entdeckt was einfach nur großartig ist? Ja, ja und ja! Ecomparo ist in meinen Augen wahrscheinlich einer der wertvollsten und hilfreichsten Seiten für Online-Händler, egal ob klein oder groß!
Es gibt ja solche Fragen die mir ständig begegnen, auf die ich aber nie sofort und richtig antworten kann:
Welches Shop-System kannst Du mir empfehlen?
Welche ERP/WAWI soll ich nehmen?
Und das sind die Fragen die sich jeder Online-Händler stellt und schon mindestens einmal in seiner Kariere gestellt hat. Wenn das nicht sogar die Top 1 und 2 Fragen sind, die in der ganzen Branche gestellt werde! Ja. Und ecomparo hat Antworten!
Was ist ecomparo?
Ecomparo ist eine Shop System Vergleich-Seite. An Hand von mehr als 800 Vergleichskriterien und über 130.000 Datenbankeinträgen lassen sich mehr als 160 Shop-System-Angebote vergleichen. Und das inclusive Lastenheft-Generator.
Enterprise-Kunden können bei den beiden Gründern Alexander Hofmann und Tobias Walbert natürlich auch eine Individual-Beratung buchen.
Einzigartig ist dieses Angebot!
Ecomparo schafft als Erster durch sein Angebot eine Möglichkeit für Online Händler sich strukturiert der Frage nach dem richtigen Shopsystem zu nähern. Und nicht nur das! Durch Listung der über 800 Kriterien lernt der Händler auch seine Möglichkeitsvielfallt kennen und lässt sich nicht zuletzt dadurch auch inspirieren.
Es gibt in meinen Augen keine professionellere Herangehensweise an die Fragestellung: Welchen Shop benötige ich?
Selbst Beratungen durch Agenturen halte ich nicht für ideal, da diese ja doch häufig Ihre “eigene” präferierte Shop-System-Lösung an den Mann bringen wollen.
Nicht unzulässig ist daher die Frage: Gibt es was Besseres als ecomparo?
Was kostet ecomparo?
Ecomparo bietet seinen Service kostenlos an. Der kostenlose Tarif “Project” umfasst den Vergleich über die komplette Datenbasis, sowie auch die Generierung eines Lastenhefts!
Ist ecomparo wirklich unabhängig?
Ja! Der Shop-Vergleich orientiert sich ausschließlich an den ausgewählten Vergleichskriterien. Kein Anbieter wird bevorzugt oder herabgesetzt. Das Ergebnis ist unabhängig und frei von wirtschaftlichen Einflussfaktoren.
Wer sollte ecomparo nutzen?
Ecomparo sollte jeder benutzen der sich mit der Frage nach dem passende Shop-System befasst.
Mir ist wichtig zu erwähnen, dass auch Shop Betreiber den Vergleich nutzen sollten um sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren und um auch Ihre eigene Entscheidung einmal auf den Prüfstand zu stellen. Ein Shopsystem was gestern passte, kann heute nicht mehr den Bedarf treffen!
Wie lange dauern die Anmeldung und der Vergleich?
15-20 Minuten die Anmeldung inklusive Vergleich und Lastenheft ist fertig. Das ist rekordverdächtig. Natürlich kann aber der geneigte Nutzer auch viel experimentieren.
Was sollte ecomparo in Zukunft noch machen?
Im Intro hatte ich ja schon den WAWI/ERP-vergleich erwähnt. Hier muss ecomparo nichts mehr machen, denn sie sind schon dran. Vorrausichtlich zum Ende des Jahres wird auch der ERP/WAWI-vergleich online sein.
Überall da wo ein Vergleich an Hand komplexer Kriterien nur sehr schwer möglich ist sollteecomparo ansetzen und Lösungen anbieten.
Ein wenig weiß ich ja schon was geplant ist, z.B. ein Rechtstexte/Schutzpakete-Vergleich
Eine Liste ließe sich ja fast unendlich anfügen.
Das muss noch erwähnt werden:
Ich bin so neugierig auf die nächsten Entwicklungen. Ich möchte Sie bitten, liebe Leser, wenn Sie ecomparo nutzen und dann mit den Shop-System-Anbietern in Kontakt treten, dass Sie ecomparo erwähnen.
Meine Meinung:
Das ich von ecomparo begeistert bin hat wohl schon jeder gemerkt. Ja, ich finde das Angebot unglaublich hilfreich und nützlich.
Und wenn ich mir jetzt noch die Entwicklungsmöglichkeiten anschaue, dann komme ich zur Überzeugung das ecomparo das Potential zu einer der wichtigsten Vergleichs-Seiten im eCommerce B2B hat.
(Hinweis: Dieser Artikel wurde bereits am 11. Mai 2015 veröffentlicht)
Gestalten Sie den Erfolg innovativer Lösungen mit und arbeiten Sie an spannenden Projekten für den umfassenden – auch internationalen – Multi-Channel Vertrieb.
Seit dem Jahr 2002 betreibt die ViA-Online GmbH mit Afterbuy eine mehrfach ausgezeichnete Lösung zur Prozessautomatisierung von Onlineverkäufen. Die webbasierte Anwendung hat sich mit über 120.000 Nutzern aus mehr als 40 Branchen zu einer weltweit führenden Komplettlösung für den gewerblichen Online-Handel entwickelt.
Seit September 2012 bietet die ViA-Online GmbH mit VIA-eBay eine Software an, die es Online-Händlern schnell und unkompliziert ermöglicht, Produkte aus einem bestehenden Online-Shop heraus auch bei eBay zu verkaufen.
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Butter bei die Fische: So viel ist meine Firma bewertet – und was ist sie wert?
Die Bewertung einer Firma repräsentiert eine Zukunftserwartung, also die Wahrscheinlichkeit, mit der diese Firma zu einem späteren Zeitpunkt mehr wert sein kann. Die frühen Phasen wurden bereits im ersten Tel der Serie behandelt. Wie sieht es nun aus mit späteren Phasen, also vielleicht auch mit einem Onlinehändler, der schon Jahre am Markt ist? Im Allgemeinen oder generell über Firmenbewertungen zu sprechen, ist immer so eine Sache, denn sie hängen ja von einer Vielzahl vom Faktoren ab, die nicht nur Geschäftsmodell, die Branche, die Unternehmens Marge (meist als EBIT – Earnings before Interest and Taxes – gemessen) und Umsatz erfassen. Es sind auch Faktoren wie das Team, die Entwicklung des Marktes und natürlich auch Syngerien, die sich ein potentieller Käufer vom Unternehmen erwartet. Ganz grob kann man sagen, dass für wachsende Internet-Unternehmen Kaufpreise im Median bei 1x Umsatz liegen, allerdings trifft dies beim Onlinehandel nur sehr selten zu und die Kaufpreise liegen eher darunter. Bei letzteren bewertet man lieber nach einem EBIT-Multiple, also einem Vielfachen des EBIT. Hierbei ist im Median etwa 6-8fach zu zahlen. Die Bewertungen, also die im Rahmen einer Kapitalerhöhung zugrundeliegenden Unternehmenswert, können durchaus höher sein.
So funktioniert ein klassisches VC Investment – die Kapitalerhöhung
Bevor ein Unternehmen verkauft wird, braucht es bei einem sehr schnellen Wachstum Geld. Warum? Die klassische Entwicklung eines Unternehmens ist, einen Teil der jährlichen Überschüsse zu verwenden, um Investitionen zu tätigen. Diese können sowohl zur Steigerung des Abverkaufs (zB Marketing) sein, als auch zur Steigerung der Effizienz des Unternehmens (zB Lagersteuerung, ERP-Software etc.). Den Rest des Gewinns wird als Unternehmerlohn ausgeschüttet. Um als Unternehmen sehr schnell zu wachsen, wird der Unternehmer ein oder mehrere Jahre darauf verzichten, mehr als das unbedingt notwendige Geld aus der Firma zu nehmen. So kann er mehr in das Wachstum seiner Firma investieren und erwartet dadurch für die Zukunft noch bessere Ergebnisse (also auch mehr Gewinn). Er legt einen Teil seines Unternehmerlohns quasi selbst in seiner Firma an. Viele kennen aber auch die Situation, dass man noch viel mehr Pläne hat, wie man zukünftig mehr Umsatz machen könnte, als man aktuell Geld aus Überschüssen zur Verfügung hat. Hier kommen die VC´s ins Spiel: Sie investieren mehr Geld um in Zukunft mehr Gewinne erzielen zu können, also das Wachstum über das sogenannte „organische Wachstum“ hinaus zu beschleunigen. Dazu geben Sie Geld im Rahmen einer Kapitalerhöhung in die Firma. Das bedeutet, dass der derzeitige Wert der Firma festgestellt wird und dann einfach Geld im gleichen Verhältnis in die Firma gesteckt wird. So erhöht sich der Firmenwert, und der Investor hat am finalen „Wert“ der Firma genau den Anteil seines Investments.
Beispiel: Ein Onlinehändler macht einen Umsatz von 10 Millionen Euro und derzeit ein EBIT von 500.000 Euro. Sein Geschäft wächst im Jahr mit 25%. Unternehmer und Investor einigen sich auf eine Unternehmensbewertung von 4 Millionen Euro. Das ist die in Fachkreisen sogenannte Pre-Money-Bewertung, also vor dem (Investoren-)Geld. Der Investor investiert nun 1 Million Euro als Kapitalerhöhung. Die Firma ist nun 4 Millionen plus die 1 Million, also 5 Millionen Euro „wert“. Der Investor hält also 20% des Unternehmens nach der Kapitalerhöhung. Technisch läuft das dann wie folgt ab: Bei einer GmbH mit 25.000 Euro Stammkapital würde der Investor dabei das Stammkapital um 6250 Euro erhöhen auf 31.250 Euro und zusätzlich ein sogenanntes Agio in Höhe von 993.750 Euro einzahlen. Er hält dann 6250 Euro an 31.250 Euro Stammkapital (ergo: 20%) und die Gesellschaft besitzt 1 Million Euro mehr Eigenkapital.
Besondere Klauseln: Liquidation Preference
Bei einer solchen Kapitalrunde gibt im sogenannten Beteiligungsvertrag sehr viele Klausel, die extrem wichtig sind, und einen oberflächlich gutes Geschäft später sehr schlecht aussehen lassen. Deshalb sollte man in jedem Fall einen professionellen Anwalt zu Rate ziehen. Alles andere kann später sehr teuer werden. Eine der wichtigsten und speziellen Klauseln im VC-Segment, ist die sogenannte Liquidation Preference. Sie dient im Grundsatz dazu, einen Investor im Fall, dass die Firma liquidiert werden soll (oder zu einem geringen Wert verkauft) mit seinem Investment abzusichern. Er erhält dabei – bei einer einfachen Liquidation Preference – bei einem Verkauf des Unternehmens in jedem Fall zuerst sein investiertes Geld zurück, ganz egal wie hoch der Kaufpreis ist. Erst, wenn sein Geld zurückgezahlt ist, dann erhalten alle anderen beteiligten Personen einen Kaufpreisanteil. Die Liquidation Preference kann einfach sein (also 1x die Höhe des getätigten Invests) oder auch mehrfach. Im letzteren Fall sichert der Investor nicht nur sein investiertes Geld ab, sondern sichert sich im Fall eines Verkaufs sogar eine Mindestrendite – sobald der Kaufpreis die investierte Summe übersteigt. Ferner kann noch vereinbart werden, ob die Liquidation Preference später auf den Ertrag auf den Anteilsverkauf angerechnet wird oder nicht. Also ob die vorab erhaltene Summe dann für die Verteilung des restlichen Kaufpreise nach Anteilen dann quasi ein „Freibetrag ist“, oder ob der Restbetrag unabhängig von der Liqidation Preference einfach stur nach Anteilen aufteilt wird.
Beispiel: Unsere oben betrachtete Firma läuft sehr gut. Nach 3 Jahren macht sie mit dem Investment einen Umsatz von 20 Millionen Euro und ein EBIT von 2 Millionen. Sie wird für 15 Millionen Euro verkauft. Der Investor hatte eine zweifache Liquidation Preference, die jedoch voll angerechnet wird. Er erhält von den 15 Millionen also vorab 2 Millionen. Nach Anteilen stehen nun noch 13 Millionen zur Verfügung. Der Investor hält 20%, also stehen ihm 2.6 Millionen Euro aus dem Kaufpreis zu. Da er bereits 2 Millionen erhalten hat, erhält er noch 600.000 Euro aus der Verteilung nach Anteilen. Wäre seine Liquidation Preference nicht angerechnet worden, so hätte er 2 Millionen Liquidation Preference erhalten und zusätzlich 2.6 Millionen. Im ersten Fall hätte der Investor damit 1.6 Millionen verdient (2.6 Millionen minus 1 Million Investment), im zweiten Fall 3.6 Millionen (2 Millionen plus 2.6 Millionen abzüglich 1 Million Investment). Also ein gravierender Unterschied, der sich nur auf eine Klausel im Vertrag stützt.
Der Unternehmensverkauf (Exit) – was passiert dann?
Wie schon im ersten Teil der Serie angesprochen, ist der Exit eines der Szenarien, die im Fall des Einstiegs eines Investors notwendig werden. Durch seine Rendite-Erwartung wird es für einen Unternehmer fast unmöglich sein, einem klassischen VC seine Anteile wieder abzukaufen. Ihm wird einfach das Geld hierzu fehlen. Und einen Käufer zu finden, der für einen Teil des Unternehmens einen so hohen Multiple (= Vielfaches z.B. des EBIT) zahlt, das wird in den meisten Fällen sehr schwer. Entsprechend wird das Unternehmen dann meistens verkauft. Wichtig dabei ist zu wissen, dass das Management (also meistens ihr selbst), zumeist verpflichtet wird, eine gewisse Zeit (2-5 Jahre) weiter im Unternehmen zu arbeiten und es weiterzuführen. Eigentlich auch logisch: Man will die Personen, die den Erfolg ermöglicht haben, auch weiterhin an Bord haben. Man wird also damit rechnen können, dass man in den meisten Fällen nur teilweise den Kaufpreis ausgezahlt bekommt und/oder man im Fall eines vorzeitigen Rückzugs, einen Teil des Kaufpreises zurückerstatten muss.
Gibt es ein Fazit? Ja, es gibt zwei:
1.) Der Rasen beim Nachbarn ist immer grüner.
Also es sieht alles immer so einfach und toll aus, wenn man von hohen Bewertungen oder Investments hört. Man vergisst dabei leicht, dass eine Menge von Risiken, Verpflichtungen etc. dahinter stecken. Einen Teil hat diese Serie versucht zu erklären.
2.) Grundregel: Verdiene viel Geld, dann ist Deine Firma auch wertvoll.
Natürlich gibt es eine Menge von Firmen, die durch ihre Modelle, durch gute Daten und Betrachtungen aller KPI, auch mit Verlusten einen hohen Unternehmenswert verdient haben. Aber es gibt mindestens genauso viele, die das nicht haben. Also wenn Du Dich darauf konzentrierst, einfach viel Geld mit Deiner Firma zu verdienen, dann wird das seltener ein Fehler sein, als wenn Du keins verdienst.
Und jetzt gib Gas: Die meisten wirklich erfolgreichen Unternehmer, die ich kenne, die sprechen auf keiner Konferenz wie toll sie sind. Die geben keine Interviews (oder nur selten) und die lancieren auch nicht jeden Tag neue Presse. Die sitzen einfach im Büro und ackern sich den A**** auf. Ganz trivial und unpretentiös.
Der Artikel wurde zusammen mit Valentin Schütt von SevenMiles verfasst.
Marketplace Pulse ist eine auf BI (=Business Intelligence) spezialisierte amerikanische Firma mit Sitz in New York. Das Unternehmen überwacht regelmäßig die großen Marktplätze und ermittelt die Top-Verkäufer auf den Plattformen. Da lohnt sich ein Blick auf die Ergebnisse.
Neben den Toplisten für eBay führt der BI-Spezialist auch die Top-Händler für folgende Marktplätze: Amazon, Walmart, Rakuten, JD.com, Alibaba, ETSY und Mercadolibre.
Top eBay Marktplatzhändler
Marketplace Pulse führt eine regelmäßig aktualisierte Liste der Top eBay-Händler. Hier das neuste Ranking:
Ihr könnt speziell nach Händlern suchen, oder sie sortieren. Großartig ist hier der Punkt ‘Trending Sellers’. Diese Seite gehört in die Favoriten jedes Marktplatz-Händlers.
Arbeitgeber: Mai & Mai GmbH / Sogood International GmbH
Branche: Einzelhandel mit keramischen Erzeugnissen und Glaswaren, Betriebsgröße: zwischen 6 und 50
Stellenbeschreibung:
Wir die Mai & Mai GmbH aus Dietzenbach, suchen zum schnellstmöglichen Zeitpunkt eine(n) neue(n) Werkstudent/-in zur Unterstützung unseres jungen E-Commerce Teams.
Zur Um- bzw. Neustrukturierung der Organisation als auch des Teams und um Alt-Lasten auszuräumen sowie die Firma zukunftsorientiert aufzustellen brauchen wir fleißige Unterstützung. Im Gegenzug bieten wir interessante Einblicke in und Kooperation mit anderen Tätigkeitsbereichen (Lager/Logistik, Kundenservice, Großhandel), einen ungezwungenen, kollegialen Umgang und eine offene Fehlerkultur.
Mögliche Aufgabenbereiche / Anforderungen:
Verkaufsportale eBay/Amazon (z.B. Erstellung und Optimierung von Angeboten) , E-Commerce Management, Bildbearbeitung mit Photoshop, Webdesign, Grafik, HTML, WordPress, Magento Webshop-Backend, Warenwirtschaft, Afterbuy Multi-Channel
Dein Profil:
Du befindest dich aktuell noch im Studium (Informationswissenschaft, Online Kommunikation oder vergleichbarer Studiengang) und möchtest gerne erste Berufserfahrungen sammeln
Erfahrungen im E-Commerce (Ebay, Amazon, Onlineshop) und mit Afterbuy von Vorteil
Du kannst selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten, bist flexibel und schaust auch mal über den Tellerrand hinaus
Du arbeitest gerne in einem internationalen Umfeld
Du kannst dich in die Bedürfnisse und Wünsche von Kunden hineinversetzen
Du sprichst fließend Deutsch in Wort sowie Schrift und kannst dich in Englisch gut mitteilen. Weitere Fremdsprachen von Vorteil.
Unser Angebot:
Als Onlinehändler im Sanitärbereich sind wir seit vielen Jahren erfolgreich und wachsen kontinuierlich.
Wir bieten ein angenehmes, internationales Arbeitsumfeld, und wünschen uns eine langfristige Zusammenarbeit. Die Stelle ist ab sofort für ca. 20 Std. pro Woche zu besetzen.
Wir hoffen wir konnten deine Neugier wecken und freuen uns auf deine Bewerbung.
Industrie 4.0 ist das große Thema der Hannover Messe, die heute ihre Tore für das Publikum geöffnet hat. Darunter fallen zum Beispiel smarte Fertigungsanlagen, die mit Werkteilen Informationen austauschen und bei Bedarf selbstständig einen Techniker um Hilfe bitten. Dass die Produktion weltweit smarter wird, zeigt auch eine Prognose der International Federation of Robotics (IFR) aus dem September 2016. Demnach wird der Absatz von Mehrzweck-Industrierobotern bis 2019 auf über 400.000 Einheiten steigen. Davon werden 69 Prozent in asiatischen Ländern zum Einsatz kommen. In Europa treibt besonders Deutschland die Automatisierung voran. Für das vergangene Jahr schätzen die IFR-Analysten die Zahl der neuen Mehrzweck-Industrieroboter auf 21.000 – 2019 sollen es 25.000 werden.
ab sofort biete ich Ihnen in Teil- oder Vollzeit in Ihrem Unternehmen meine Erfahrungen an. Nach meinem Abitur 2016 habe ich mich selbstständig gemacht und bin momentan erfolgreich mit drei Produkten auf Amazon und eBay vertreten. Folgendes kann ich Ihnen bieten:
Erfahrung in der Optimierung von Amazon Angeboten,
Kenntnisse in der Anlage und Optimierung von PPC Kampagnen, sowie der Erstellung von AMS Product Display Ads und Headline Search Ads,
Erfahrung in der Anlage + Optimierung von Angeboten auf eBay,
Account Pflege/Aufbau in den sozialen Netzwerken sowie Wissen im Bereich Influencer Marketing,
Erstellen von Landingpages mit Optimizepress (auf Basis von WordPress) und grundlegende Kenntnisse im Bereich Facebook-Werbung, – Grundlegende rechtliche Kenntnisse (z.B. womit in Artikelbeschreibungen geworben werden darf),
Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift (Anlage von Angeboten auf amazon.co.uk und ebay.co.uk.),
Sehr hohe Motivation dazu zu lernen und mich in Ihre Prozesse einzuarbeiten,
Eigeninitiative, Einbringen eigener Ideen (falls gewünscht) und guter Umgang mit Zeitdruck.
Mein Angebot richtet sich an Unternehmen, welche mit der Arbeit im Home-Office einverstanden oder im Umkreis Hannover ansässig sind. Gerne stelle ich mich Ihnen persönlich vor.
Am 17. April veröffentlichte CB Insights einen beachtenswerten Artikel über Amazon. Im Original könnt ihr ihn hier lesen. Der Artikel beschäftigt sich mit Amazons Strategie. Hierzu wurde auch eine großartige Grafik erstellt, die sämtliche offene Stellen bei Amazon, geordnet nach der Kategorie aufzeigt. Das Diagramm stellt damit sehr anschaulich dar wo Amazon derzeit Mitarbeiter-Ressourcen investieren möchte.
Und da geht die Reise hin
Eindeutig ist AWS der größte Bereich, den Amazon mit mehr als 5600 Arbeitsplätzen skaliert, was etwa 33% aller offenen Auflistungen bedeutet. Fulfillment & Operations ist die zweitgrößte Kategorie, die etwa 19% der offenen Positionen ausmacht. Einige überraschende Bereiche waren das Alexa-Team mit mehr als 890 Jobs, was Alexa fast 5% aller offenen Stellen von Amazon ausmacht. Und das Amazon Devices Team, das das Empfehlungsalgorithmus-Team MAKO beinhaltet, macht etwa 5% der offenen Jobs aus.
Es ist spannend zu sehen wo und wie Amazon derzeit Mitarbeiter benötigt und ‘Ja’ es ist ein Indiz was in Zukunft wichtig sein kann, aber mehr ist es auch nicht. Auch wenn wir alle Zahlen sehr mögen, es darf nicht all zu viel hinein interpretiert werden.
Gerade Starter, die nebenberuflich oder über Amazon FBA ihren Weg ins Unternehmertum gefunden haben, stellen fest, dass von ihnen manche Marktplätze nicht optimal genutzt werden können. Das liegt vor allem an den fehlenden eigenen Logistikmöglichkeiten. Hier hat JTL mit seinem Fulfillment Network eine großartige Lösung gefunden.
Das JTL-Fulfillment Network wurde bereits letztes Jahr angekündigt
Auf der hauseigenen Messe, der JTL-Connect, wurde das Netzwerk bereits letztes Jahr angekündigt. Sinn ist es, dass freie Lager- & Logistikkapazitäten auf einem ‘quasi’-Marktplatz angeboten werden können. Interessierte Händler können die Angebote nutzen und so ihre Logistik auslagern bzw. auslasten. Das dürfte vor allem Händler freuen, die keine eigene Logistik unterhalten wollen und bisweilen auf den Amazon Multichannel-Versand bauen. Viele Händler reklamieren, dass der Versand zu langsam ist und z. B. Möglichkeiten wie eBay Plus nicht genutzt werden können. Hier kann die Lösung von JTL ansetzen.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Natürlich sind die Auslagerung eigener Produkte und die Übertragung der logistischen Verantwortung an ein fremdes Unternehmen mit nicht unerheblichen Risiken verbunden. Das stimmt. Aber JTL, als ‘Clearing’ dazwischen, dürfte einiges an Sicherheit für die Händler bieten. Daher bewerte ich das Risiko zwar als ‘vorhanden’ aber nicht als ‘kriegsentscheidend’.
Die Prozesse sind das ‘Zünglein an der Waage’
Und genau da wird wohl der ‘Hase im Pfeffer liegen’. Nichts ist komplexer, als eine einheitliche und sich synchronisierende Prozesskette zu finden. Die Herausforderung beginnt bei der Schnittstelle und endet oftmals im Datenformat. Großartig, dass genau dort JTL ansetzt und das JTL-Fulfillment Network vollständig in ihre Systeme integriert. Das löst, in meinen Augen, das schwerwiegendste Problem: den sicheren und zuverlässigen Datentransport.
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Im aktuellen Newsletter beschreibt JTL wo sie genau stehen:
Wer mit dem Thema nicht vertraut ist, dem sei so viel gesagt:
Mit dem JTL-Fulfillment Network (FFN) möchten wir Onlinehändlern und Fulfillment-Dienstleistern ermöglichen, sich untereinander zu vernetzen. Die Grundlage hierfür bildet sowohl für Händler als auch Fulfillment-Dienstleister JTL-Wawi. Jegliche Prozesse, beispielsweise Liefer-Avis, Kundenbestellungen oder Lagerbewegungen, tauscht das System nahezu in Echtzeit über das FFN mit der JTL-Wawi des jeweiligen Partners aus.
Das JTL-Fulfillment Network befindet sich in einer ersten Testphase, unserer Closed Beta. Hier arbeiten wir mit einigen ausgewählten Kunden daran, alle wichtigen Abläufe des Netzwerks in einem produktiven Umfeld zu testen. Unser Plan ist, das FFN danach in einer intensiven Testphase, der Open Beta, allen Interessierten zugänglich zu machen.
Einige Onlineressourcen zum FFN sind bereits zugänglich. So haben wir bereits die Landingpage und auch Seiten hierzu im JTL-Guide live geschaltet. Neugierige finden den Link im Folgenden.
Weitere Details zum JTL-Fulfillment Network liefern wir Euch in Kürze.
Was haltet ihr von der Idee? Wo seht ihr Stolpersteine? Sehe ich das alles zu optimistisch? Richtig spannend wird es, wenn die ersten Stimmen und Erfahrungsberichte von teilnehmenden Händlern und Dienstleistern geliefert werden.