Archiv des Autors: Mark Steier

Über Mark Steier

Mark Steier war von 2001 bis 2012 aktiver und größter eBay Händler in Deutschland und wurde mehrfach mit dem Platin-Powerseller-Award ausgezeichnet. Er hat mit eBay zusammen etliche heutige Funktionen für eBay Motors entwickelt. Ende 2012 zog sich Mark Steier aus dem aktiven eBay Geschäft zurück und lebt nun als Privatier in der Südwestpfalz. Seit 2015 betreibt und betreut Mark wortfilter.de. Zudem ist er regelmäßig auf Veranstaltungen anzutreffen, wo er rund ums das Thema Onlinehandel spricht. Aktuelle Informationen und Austausch mit anderen Onlinehändlern findest du in der Wortfilter-Gruppe bei Facebook.

Nur sechs Prozent aller Käufe sind echte Cross-Channel-Käufe

Multi-Channel-Unternehmen haben ihre Cross-Channel-Services deutlich ausgebaut, aber Kunden nutzen diese bisher kaum. Neue Studie des ECC Köln zeigt, welche Bedürfnisse Konsumenten während ihres Einkaufsprozesses haben und offenbart große Kommunikationsschwächen auf Handelsseite.

„Cross-Channel – Quo vadis?“ fragt das ECC Köln in seiner neuen Studie und kommt zu einem vergleichsweise ernüchternden Ergebnis: Nur gut sechs Prozent aller im deutschen Handel getätigten Käufe sind echte Cross-Channel-Käufe. Ein Kanalwechsel, zum Beispiel zwischen einem Ladengeschäft und einem Online-Shop, findet aktuell nur bei rund 45 Prozent aller Käufe statt. Wechseln Konsumenten den Kanal, ist dies nur in knapp 12 Prozent der Fälle ein Wechsel zwischen unterschiedlichen Vertriebskanälen eines Händlers. Bei den meisten Multi-Channel-Käufen werden verschiedene Anbieter angelaufen.

Unternehmen bauen Cross-Channel-Services deutlich aus

Obwohl echte Cross-Channel-Käufe in der aktuellen Handelsrealität kaum vorkommen, investiert der deutsche Handel kräftig in die Ausweitung und Verzahnung seiner Kanäle. 115 der 179 umsatzstärksten deutschen Handelsunternehmen stationär und online sind Multi-Channel-Händler und mit mehr als einem Vertriebskanal am Markt aktiv. Damit ist der Anteil der Multi-Channel-Händler unter den deutschen Tophändlern seit 2015 von 57 Prozent auf 64 Prozent gestiegen. Auch in den Ausbau der Cross-Channel-Services wurde kräftig investiert. Während 2015 erst 49 Prozent der Multi-Channel-Händler kanalverzahnende Serviceangebote im Programm hatten, bieten heute bereits 71 Prozent der Multi-Channel-Händler unter den deutschen Tophändlern Services wie z. B. „Click&Collect“ oder die „In-Store-Bestellung“ an.

Mangelhafte Kommunikation verhindert Cross-Channel-Umsätze

Trotz der umfangreichen Implementierungsbemühungen: Viele der Cross-Channel-Services scheinen dem Kunden schlicht nicht bekannt zu sein und werden infolgedessen auch nicht genutzt. So gaben lediglich rund 13 Prozent der befragten Konsumenten an, den Begriff „Click&Collect“ zu kennen und auch zu wissen, was dieser bedeutet. Die „In-Store-Bestellung“ kann nicht einmal ein Drittel der Konsumenten richtig einordnen. Lediglich der „Storefinder“ schneidet mit knapp 50 Prozent Bekanntheit halbwegs akzeptabel ab. Und nicht nur das: Vielfach wissen die Kunden nicht einmal, ob der stationäre Anbieter oder der Online-Shop, bei dem sie gekauft haben, über weitere Kanäle vertreibt. So geben beispielsweise rund ein Viertel der Befragten an, nicht zu wissen, ob der Online-Shop, in dem sie gekauft haben, auch über stationäre Filialen verfügt.

„Kundenzentrierung muss auch wirklich beim Kunden starten“, folgert Dr. Eva Stüber, Leiterin Research & Consulting am IFH Köln. „Services müssen so kommuniziert werden, dass der Kunde sie auch versteht, sonst laufen alle Bemühungen um (kanalübergreifende) Umsätze ins Leere.“

 

Die wichtigsten Zahlen im Überblick:

  • 5,9 Prozent aller Käufe sind Cross-Channel-Käufe.
  • 11,9 Prozent aller Käufe sind Multi-Channel-Käufe beim gleichen Anbieter.
  • 64 Prozent der deutschen Topunternehmen sind Multi-Channel-Unternehmen. 71 Prozent der Multi-Channel-Unternehmen bieten Cross-Channel-Services an.
  • 13,1 Prozent der befragten Konsumenten haben den Begriff „Click&Collect“ schon einmal gehört und wissen, was er bedeutet.
  • 27,9 Prozent der befragten Konsumenten haben den Begriff „In-Store-Bestellung“ schon einmal gehört und wissen, was er bedeutet.
  • 49,5 Prozent der befragten Konsumenten haben den Begriff „Storefinder“ schon einmal gehört und wissen, was er bedeutet.
  • 25,6 Prozent derjenigen, die einen Onlinekauf getätigt haben, wissen nicht, ob der gewählte Anbieter auch über eine stationäre Filiale verfügt.

Über die Studie

Die Studie „Cross-Channel – Quo vadis?“ des ECC Köln zeigt u. a., welche Bedürfnisse Konsumenten während ihres Einkaufsprozesses haben, wie groß der Gap zwischen Cross-Channel-Angeboten und ihrer tatsächlichen Nutzung wirklich ist und wie stark Amazon das Konsumentenverhalten schon heute steuert. Dabei werden einzelne Branchen, Zielgruppen und Kaufsituationen detailliert unter die Lupe genommen. Grundlage der Studie ist eine Befragung von 1.500 Konsumenten im März 2017.

Die Studie kann im IFH-Online-Shop bestellt werden: www.ifhshop.de/ECC-Cross-Channel-Studie

ECC Köln – Experten für Handel im digitalen Zeitalter

Eingebunden in das renommierte IFH Köln ist das ECC Köln erster Ansprechpartner für Analysen und Beratung in puncto progressiver Strategie rund um Trends und Entwicklungen in der digitalen Handelswelt. Das ECC Köln entwickelt und erstellt individuelle Forschungsarbeiten und Studien zu weltweit wichtigen Zukunftsthemen des Handels wie zum Beispiel Cross-Channel-Management, Mobile Commerce oder Payment. Händler, Hersteller und Dienstleister profitieren von der hohen Methodenkompetenz, dem umfangreichen Experten-Know-how und der strategischen Beratung der ECC-Experten. Konzepte für E-Commerce-Kanalexzellenz und erfolgreiches Cross-Channel-Management gehören genauso zum Leistungsspektrum des ECC Köln wie die Entwicklung neuer Märkte und Zielgruppen.

Mehr unter: www.ecckoeln.de (Quelle: Pressemitteilung ECC Köln)

Marktplatzanbindung per Plugin bei E-Commerce Software Afterbuy mit Pilotkunde Hood

Zusammenarbeit gestartet: Marktplatzanbindung per Plugin bei E-Commerce Software Afterbuy mit Pilotkunde Hood

Krefeld, 10. April 2017​ – ​Das Softwareunternehmen ViA-Online GmbH, einer der führenden Anbieter im europäischen E-Commerce-Markt, baut sein Marktplatz-Angebot über Plugins aus. Zusammen mit Hood, einem der größten Online-Marktplätze Deutschlands, startet das Unternehmen jetzt ein Pilotprojekt.

Künftig profitieren die mehr als 120.000 registrierten Nutzer der E-Commerce Komplettlösung Afterbuy von einer erweiterten Anbindung an einen der größten Online-Marktplätze Deutschlands. Gemeinsam mit dem Marktplatz Hood entwickelt das Team der Cloud-Lösung Afterbuy jetzt eine Anbindung als Plugin, um die bereits Bestehende zu erweitern und zu optimieren. Onlinehändlern und Herstellern wird es in Zukunft also möglich sein, Bestände auch automatisiert mit Hood zu synchronisieren, um Hood.de als zusätzlichen Absatzkanal für die eigenen Produkte effektiver nutzen zu können.

Nachdem die E-Commerce-Komplettlösung vor vier Monaten von eBay an die Nexec Holding verkauft wurde, hatte diese erst vor wenigen Tagen eine komplett neue Version der Software auf Basis der Technologie DynamicUI veröffentlicht. Zudem gab das Unternehmen seine Öffnung für Entwicklungen von außen über Plugins bekannt. Klares Ziel ist die Funktionalität der Lösung zu erweitern und noch genauer auf die individuellen Bedürfnisse seiner Anwender abzustimmen. Jetzt konzentriert sich das Unternehmen auf den Ausbau eines Marktplatz-Angebotes, sodass Onlinehändler über zahlreiche Automatisierungen mit der Software zeitsparend über eine Vielzahl an Vertriebskanälen verkaufen können.

Christian Siering, Geschäftsführer der ViA-Online GmbH über die Zusammenarbeit mit Hood: „Da der Multi-Channel-Vertrieb bei der Weiterentwicklung von Afterbuy nach wie vor eine wichtige Rolle spielt, freuen wir uns, die Partnerschaft mit Hood als einem der größten Onlinemarktplätze weiter ausbauen zu können. Mit der Erweiterung der Integration zum Marktplatz Hood.de setzen wir ein Zeichen für eine zukünftig noch breitere Schnittstellenauswahl bei Afterbuy.“

Der Firmengründer und CEO Ryan Hood zur Pilotphase mit Afterbuy: „Wir sehen in der Vertiefung unserer bestehenden Zusammenarbeit mit Afterbuy großes Potenzial. Besonders durch die Möglichkeit, Afterbuy-Händlern den Zugang zu unserem Marktplatz zukünftig über ein einfaches Plugin weiter zu erleichtern bzw. für Händler, die die Anbindung bereits nutzen, das Tagesgeschäft noch komfortabler zu gestalten. Zudem sind über Afterbuy alle nachgelagerten Prozesse, wie Warenwirtschaft, Zahlungsabwicklung oder auch die Übergabe an den Versanddienstleister für Onlinehändler bereits jetzt zeitsparend möglich.“
Der Marktplatz ​www.hood.de​ wurde 1999 gegründet und hat inzwischen über 7 Millionen Kunden und über 5 Millionen Angebote täglich. Über die Plattform können sowohl Privatpersonen als auch gewerbliche Händler Artikel kostenlos zum Verkauf einstellen. Für Händler werden eigene Shoplösungen angeboten und moderate Verkaufsprovisionen von 1 bis 6 % erhoben.

Weitere Plugin Module können zukünftig nicht nur von Afterbuy selbst, sondern auch von Drittanbietern zur Verfügung gestellt werden. Interessenten, die eigene Module für die Nutzer der Onlinehandelssoftware entwickeln und anbieten möchten, können sich bei der VIA-Online GmbH melden. Ebenso können sich alle Kunden der E-Commerce Komplettlösung melden, die individuelle

Anforderungen in der Software umsetzen möchten. Im Rahmen der Pilotphase werden Entwickler des Afterbuy HUB kundenindividuelle Anforderungen mit der neuen Plugin-Technologie umsetzen. (Quelle: Pressemitteilung afterbuy)

Stimmen zum eBay SellerDay Berlin

Am 7. Abril 2017 fand in Berlin der eBay SellerDay statt. Händler konnten an zahlreichen Vorträgen und Roundtables teilnehmen. eBay war selbst mit vielen Experten vertreten, die mit Rat und Tat den Händlern zur Verfügung standen.

Die Anforderungen an Händler und Online-Marktplätze steigen stetig, deshalb ist eBay ein regelmäßiger Austausch mit Verkäufern und Partnern sehr wichtig. Wir arbeiten kontinuierlich daran, den Online-Marktplatz nicht nur im Sinne der Käufer, sondern auch im Sinne der Verkäufer zu verbessern. Deswegen freuen wir uns besonders, […] unseren gewerblichen Verkäufern eine weitere Plattform zum persönlichen Austausch bieten zu können. Neben Kurzvorträgen mit wichtigen Informationen zum Handel bei eBay erwarten die Teilnehmer außerdem zahlreiche praxisnahe Workshops.”

Händler waren soweit zufrieden

Alles in allem hörte ich nur positives Feedback. Gerade die Workshops, Roundtables und Vorträge, die von eBay Mitarbeitern kamen, lagen hoch in der Gunst der Händler. Die jeweiligen Events waren proppe voll.

Welche Themen wurden geboten?

  • Mobile Optimierung und eBay-SEO Rankingfaktoren (Maria Simon, ebay)
  • Marketing-Tools – Verkaufsaktionen (Fabian Schumacher, eBay)
  • Angebotsoptimierung zur Umsatzsteigerung (Nicole Franzen, eBay)
  • Angebote optimieren: Aktive Inhalte in eBay-Angeboten ersetzen (Maria Simon, eBay)
  • Tipps zur Sortimentsoptimierung (Kirsten Kappius & Jana Stuhlmüller, ebay)
  • Das Verkäufer Cockpit Pro (Torben Schwanke, eBay)

Alle eBay Themen werde ich die kommenden Tage mit Artikeln hinterlegen, so dass auch alle, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, von den Inhalten profitieren.

Was war gut, und was eher nicht?

Es gab wenig Kritik seitens der Händler. Da die ebay Roundtables sehr gut besucht waren, schlugen einige vor, dass diesen etwas mehr Platz eingeräumt hätte werden sollen.  Im vergangenen Jahr fand ja bereits eine von BVOH organisierte Veranstaltung statt. Auch hier war eBay mit enorm vielen Vorträgen und Workshops präsent. Es kommt sehr gut bei den Händlern an, dass der Marktplatz sich mit solchen Veranstaltungen gegenüber den Händlern präsentiert und sie unterstützt.

Bei den Best Practice Vorträgen hätten sich einige Händler mehr professionelle Impulse gewünscht. Einige berichteten mir, dass sie den Eindruck hatten, die Aussteller- und Dienstleister Auswahl sei zu kommerziell gewesen. Sie vermissten eine Fokussierung auf die Handelsbedürfnisse.

Mein Fazit

Meines Erachtens setzt sich aktuell der Trend hin zu einer Kommerzialisierung der Veranstaltungen fort. Die Qualität der Vorträge muss darunter nicht leiden, wenn aufgepasst wird, dass Vorträge der Dienstleister nicht eher Verkaufsveranstaltungen der eigenen Produkte werden.

Richtig gut finde ich jedoch das Engagement von eBay sich auf kleineren Veranstaltungen mit Roundtables und Workshops zu präsentieren. Das ist ein großartiger Weg. Und ich fände es prima, wenn eBay das weiter ausbaut.

Zum Abschluss: was würde ich mir wünschen? Ich fände eine größere Fokussierung auf die Händler und das Anbieten von mehr Inhalten, die den Händlern den Weg zur Professionalisierung ebnen und sie unterstützen, wünschenswert.

Eine Idee: warum veranstaltet eBay nicht selbst solche kleinen Events?

Newsletter: Unternehmer der Zukunft

Newsletter: Unternehmer der Zukunft

Liebe Unternehmer der Zukunft,

nochmals danke für Euer Feedback aus der vergangenen Umfrage. Ein wichtiger Punkt war, dass sich viele von Euch weitere Trainings zum Thema E-Commerce wünschen. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir Amazon Kollegen und weitere Experten als Trainer gewinnen konnten. Die ersten Trainingstermine findet ihr weiter unten im Newsletter, die Einladungen für Eure Kalender habt ihr gestern erhalten.

Um die Trainings noch besser auf Eure Bedürfnisse zuzuschneiden, benötigen wir Eure Hilfe. Bitte schickt aktuelle Beispiele und Fragen im Bereich Produktplatzierung bis zum 24. April an Franziska, damit wir sie im Videotraining am 27. April mit Klaus Forsthofer besprechen können.

Und jetzt viel Spaß mit dem neuen Newsletter.

Beste Grüße
Markus Schöberl

Director Amazon Seller Services Deutschland und Initiator von „Unternehmer der Zukunft“

„Unternehmer der Zukunft“ ist eine Initiative von WirtschaftsWoche und Amazon. Mit Expertenunterstützung von www.wortfilter.de und www.shopanbieter.de

Zitat der Woche

„Nach ein paar formalen Herausforderungen zu Beginn des Projekts haben mittlerweile unsere ersten Pantoffeln den Besitzer gewechselt. Aktuell arbeite ich an einer Produktpalette für heiße Tage. Bis zur Hauptsaison in der kalten Jahreszeit möchte ich auf allen europäischen Amazon Marktplätzen präsent sein, erfolgreich verkaufen und meine Marke bekannter machen.“ Olaf Böttger, wollwarm

Aktuelles: „Unternehmer der Zukunft“ mit „Helden aus Holz“ 

Ursprünglich hatte Klaus-Martin Bochert von rewoodo das Spielzeug für seinen Sohn Alexander entworfen. Nach Alexanders Studium entschieden sich Vater und Sohn den Vertrieb der Holzfiguren zur Profession zu machen. Der Markteintritt 2014 ging einher mit „riesiger Resonanz auf der Spielwarenmesse in Nürnberg“, erzählt der Senior. Nach ersten E-Commerce-Gehversuchen mit eigenem Shop entschieden sich die beiden für Amazon und bewarben sich als „Unternehmer der Zukunft“. „Man spürt mit wie viel Herzblut Klaus-Martin und Alexander bei der Sache sind“, zeigt sich Coach Jörg Kundrath, Chef des Marketplace-Händlers KAVAJ, im gemeinsamen Interview für den A-Z Blog begeistert.

Kundenwünsche als Antriebsmotor 

Beim „Unternehmer der Zukunft“-Coaching in Berlin (v.l.n.r.): Dennis Leißing (Berufskleidung Leißing), Nico Stöckel (Chal-Tec), Catherine Demeulemeester (awiwa), Lukas Winkel (awiwa) und Peter Chaljawski (Chal-Tec)

Dennis Leißing von Berufskleidung Leißing hat sich zwei zentrale Ziele gesetzt: „Wir möchten uns auf den großen Marktplätzen etablieren und gleichzeitig unseren eigenen Onlineshop ausbauen.“ Als größte Herausforderung dabei sieht er die Umstellung der internen Abläufe. Aktuell arbeitet Dennis am Ausbau des Produktportfolios durch die Entwicklung einer Eigenmarke und die Auswahl der richtigen Produkte für den Onlinevertrieb.

Berufskleidung Leißing wird zusammen mit awiwa – einem Hersteller nachhaltiger Reinigungsmittel auf mikrobiologischer Basis – von den Coaches Peter Chaljawski und Nico Stöckel von Chal-Tec betreut. Hier geht es zum Porträt von awiwa und zum Video-Interview mit den beiden Coaches.

Videoreportage: Freudentaler Kinderladen

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Wir begleiten Tobias Gellhaus und Maddie Kurzenberger vom „Freudentaler Kinderladen“ seit dem Kick-off Event in Berlin im Januar auf ihrem Weg ins Online Business und berichten in einer dreiteiligen Videoreportage darüber. Hier geht es zum ersten Video.

Tipps & Tricks

Durch die gezielte Platzierung von Anzeigen in den Suchergebnissen und auf verwandten Produktdetailseiten lassen sich das Ranking, die Sichtbarkeit und damit die Verkaufszahlen einzelner Produkte positiv beeinflussen – nutzt hierfür unseren Service „Amazon Sponsored Products”. „Unternehmer der Zukunft“-Coach Nico Stöckel von Chal-Tec erklärt im Video die Vorzüge des Amazon Services.

Bei Fragen rund um „Amazon Sponsored Products” kontaktiert bitte Eure Account-Manager.

Die nächsten Termine im Überblick

19. April 2017, 18:00 – 18:45 Uhr: Videotraining: Amazon Business – Tilo Saurin, Amazon

27. April 2017, 19:00 – 19:45 Uhr: Videotraining: „Meine eigenen (Marken-)Produkte bei Amazon platzieren“ – Klaus Forsthofer, Geschäftsführer von Marktplatz1

Was sind die Treiber für eine positive Entwicklung der Fintech-Branche?

Was sind die entscheidenden Treiber für eine positive Entwicklung der deutschen Fintech-Branche?

Diese Frage untersuchte Statista im Rahmen einer Befragung unter Experten aus den Bereichen Fintech, Banken und sonstige Finanzdienstleistungen. Als entscheidende Treiber sehen die Experten eine zunehmende Akzeptanz in der Bevölkerung (35%), Kooperationen mit klassischen Banken und Versicherungen (23%) und einen lockeren gesetzlichen Rahmen für Fintech-Unternehmen (22%). Weitere Ergebnisse und Prognosen aus der Statista-Expertenbefragung finden Sie in der exklusiven Management-Summary.

Lesehilfe

Diese Statistik zeigt das Ergebnis einer Statista-Expertenumfrage aus dem Jahr 2016 zu möglichen Treibern für eine positive Entwicklung der Fintech-Branche in Deutschland. Zum Zeitpunkt der Erhebung waren etwa 12 Prozent der befragten Branchenexperten der Meinung, dass ein vorherrschender Vertrauensverlust in bzw. eine vorherrschende Unzufriedenheit mit klassische/n Finanzdienstleister und Banken ein Grund für die positive Entwicklung der deutschen Fintech-Branche ist.

Hinweise und Anmerkungen

Maximal drei Nennungen waren möglich. Vollständige Ergebnisse unter https://de.statista.com/statistik/daten/studie/647514/umfrage/umfrage-zu-moeglichen-treibern-fuer-eine-positive-entwicklung-der-deutschen-fintech-branche/

Weitere Informationen

Deutschland; Statista; 24. Oktober bis 25. November 2016; 110 Befragte; Experten aus den Bereichen Fintech, Banken und sonstigen Finanzdienstleistern

(Quelle: Statista)

Die Henne-Ei-Herausforderung

‘größere akzeptanz’ vs. Angebot von komfortablen Leistungen’. Wer hätte das erwartet. Banken & Fintech, komische Entscheider.

BVOH begrüßt das Asics Urteil vom OLG Düsseldorf

BVOH begrüßt die Bestätigung der Grundsatzentscheidung des Bundeskartellamts: Ein wichtiger Schritt gegen Onlinebeschränkungen

Das Verbot der Nutzung von Preissuchmaschinen durch Asics stelle für die Händler eine Wettbewerbsbeschränkung dar, erklärte der Vorsitzende Richter Jürgen Kühnen am OLG Düsseldorf. Den Händlern werde laut 1. Kartellsenat damit eine Werbe- und Absatzmöglichkeit vorenthalten. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat damit eine Grundsatzentscheidung des Bundeskartellamtes gegen den Sportschuhhersteller Asics bestätigt. Danach ist das generelle Verbot der Nutzung von Preissuchmaschinen durch Händler im Rahmen eines (selektiven) Vertriebssystems kartellrechtswidrig und unzulässig. „Die Bestätigung der Grundsatzentscheidung des Bundeskartellamts durch das OLG Düsseldorf ist ein erneuter Schritt zu mehr Rechtssicherheit im Onlinehandel“, sagt Oliver Prothmann, Präsident des Bundesverbandes Onlinehandel e.V. (BVOH).

Bis vor zwei Jahren hatte der Sportschuhhersteller Asics seinen Vertragshändlern untersagt, Suchmaschinen für Preisvergleiche im Onlinehandel zu nutzen. Durch die Präsenz auf den Plattformen sah Asics sein Premium-Image gefährdet. Das Bundeskartellamt wertete diese Klauseln als unzulässige Wettbewerbsbeschränkung und untersagte sie. Denn die Verbote dienten “vorrangig der Kontrolle des Preiswettbewerbs”. Asics wollte mit seiner Beschwerde vor dem Oberlandesgericht die Aufhebung dieser Verfügung erreichen. „Das Bundeskartellamt traf 2015 eine gute, eine wichtige und eine richtige Entscheidung. Sie führte zu mehr Rechtssicherheit für den Onlinehandel. Gut, dass diese Entscheidung auch in Zukunft Bestand haben wird“, sagt Oliver Prothmann.

Über den BVOH

Der Bundesverband Onlinehandel e.V. (BVOH) versteht sich seit 2006 als Interessenvertreter der Unternehmerinnen und Unternehmer, wie auch der Verbraucherinnen und Verbraucher im Online-Handel. Ein weiteres wichtiges Ziel des BVOH ist die Steigerung der Akzeptanz und der Sicherheit im Online-Handel durch Einführung einheitlicher Standards.
Der BVOH ist die sichtbare Stimme des Ehrbaren Online-Kaufmanns und hat sich zur Aufgabe gemacht, die Onlinehändler, Politik, Online-Marktplätze, Zulieferer und Ausrüster zusammen zu bringen.

Webseite https://www.bvoh.de

Facebook https://www.facebook.com/BVOHeV
Twitter https://twitter.com/online_handel

Aus und vorbei: Amazon BuyVIP knipst die Server aus

Es war zunächst nur ein Gerücht, jetzt ist es sicher: Der Shopping Club Amazon BuyVIP schließt die Pforten. Das Licht geht aus. Jochen Krisch von excitingcommerce.de mutmaßte bereits am 4. April, dass bei den VIPs die Server ausgehen.

Amazon BuyVIP – Club für gehobene Fashion-Marken

Amazon BuyVIP ist ein Shopping Club, der seinen Mitgliedern bis zu 70% Rabatt auf Mode- und Lifestyle-Marken aus dem Bereich Kleidung, Accessoires, Elektronik, Wohnen und Beauty bietet. Das Ziel von Amazon BuyVIP ist es, seinen Mitgliedern ein besonders angenehmes Einkaufserlebnis zu präsentieren. Hierzu gehören u.a. kostenlose Mitgliedschaft, Versand in zahlreiche europäische Länder und ein fairer Bezahlprozess, bei dem das Konto des Kunden erst dann belastet wird, wenn der Versand erfolgt.

BuyVIP wurde 2006 in Spanien – als Antwort auf den Wunsch vieler Kunden, auch Mode-Marken mit erheblichem Rabatt kaufen zu können – gegründet. Heute führt das Unternehmen Webseiten in Deutschland, Spanien und Italien. 2010 hat Amazon BuyVIP übernommen und so die Möglichkeit geschaffen, die Leidenschaft von BuyVIP für Mode & Lifestyle auf einer der am weitesten entwickelten Plattformen zu präsentieren. Das liest sich dann so:

Unsere Verkaufsaktionen

Amazon BuyVIP bietet seine Top Marken mit einem beachtlichen Rabatt in zeitlich befristeten Verkaufsaktionen in den Kategorien Damen, Herren und Wohnen an. Diese Aktionen starten meistens um 7:00 Uhr morgens und laufen ca. 3 bis 5 Tage. Zusätzlich bietet Amazon BuyVIP in seinem Outlet spezielle und wechselnde Artikel mit einem besonders guten Rabatt an. Mitglieder können entweder über den Onlineshop oder die App einkaufen. Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich unsere Rabatte jeweils auf die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

Premiumzugang mit Amazon Prime

Mit dem Premiumzugang erhalten Amazon Prime-Mitglieder bereits ab 20 Uhr des Vortages Zugang zu Verkaufsaktionen auf Amazon BuyVIP.de – 11 Stunden vor dem regulären Verkaufsstart um 7 Uhr. Damit profitieren Amazon Prime-Mitglieder von exklusivem Zugang zu neuen Artikeln, die zum ersten Mal auf Amazon BuyVIP verfügbar sind.

Während des Premiumzugangs von 20 bis 7 Uhr sind diese Verkaufsaktionen mit dem Amazon Prime-Logo und die darin angebotenen neuen Artikel mit dem Hinweis “Exklusiv für Prime-Mitglieder” gekennzeichnet. (Quelle: de.buyvip.com)

Offensichtlich kam Amazon mit diesem Konzept nicht zurecht

Trotz großer Mühen , den Konsumenten ein großartiges Einkaufserlebnis zu schaffen, hat der Club nie gute Zahlen geliefert. Viele Neuerungen, Features, grandiose Sortimente und fantastische Deals haben nichts gebracht. Das Konzept wurde von den Mitgliedern nicht angenommen.

Aus internen Quellen habe ich erfahren, dass am 1. Juni Schluss sein soll. Den mit dem Projekt befassten Mitarbeitern sind anderen Stellen in Deutschland und Europa angeboten worden.

Eine Niederlage ist das nicht

Es entspricht Amazons Leitgedanken Dinge auszuprobieren. Wenn sie funktionieren, werden sie weiter ausgebaut, wenn nicht, dann werden sie halt eingestampft. Ich kenne kaum ein Unternehmen, welches so offensiv seine Mitarbeiter auch zum Fehler machen anregt. Das war dann halt ein Invest in’s Learning.

Die Marktbegleiter wachsen

Stefan Wenzels Ex-Bude ‘brands4friends’ legte laut excitingcommerce.de in 2016 ein geringes Wachstum vor und Rockets Kaschemme ‘Zalando Lounge’ kam mit einem Plus von 28% um die Ecke.

Was mich noch interessieren würde …

Warum ist das Club-Konzept bei Amazon nicht aufgegangen? Es gibt ja einige sehr erfolgreiche Fashion-Clubs, die gut funktionieren und profitabel arbeiten. Amazon selbst sieht sich ja als Marktführer in Sachen Fashion. Wo ist also die fehlende Akzeptanz der Kunden begründet?

LG Berlin stellt Klagebefugnis des Abmahnvereins IDO in Frage

Heute veröffentlichte die Kanzlei RESMEDIA auf ihrem Kanzleiblog ein erstrittenes Urteil gegen den IDO (Interessenverband für das Rechts- und Finanzconsulting deutscher Online-Unternehmen e. V.). Dieser fällt häufig wegen seiner Abmahnwut auf. Bisweilen war es schwer, ihn auszubremsen. Vor dem LG Berlin ist das nun der Kanzlei RESMEDIA gelungen. (Urteil LG Berlin vom 04.04.2017 -103 O 91/16).

Was war passiert?

Die Beklagte war vom IDO zuvor abgemahnt worden und im Nachgang wegen eines Verstoßes gegen die Unterlassungserklärung zu einer Vertragsstrafenzahlung aufgefordert worden. Der 2. Verstoß wurde vorerst nicht abgemahnt. Das Schreiben des IDO wurde von einer Rechtsfachwirtin unterzeichnet.

Kurz vor der Verjährung (Wettbewerbsrecht 6 Monate) kam schließlich doch die Abmahnung für den 2. Vorfall. Die Beklagte gab keine Unterlassungserklärung ab. Der IDO reichte kurz vor Ablauf der Verjährungsfrist Klage ein. Der Verstoß lag mittlerweile über 5 Monate zurück.

Das LG Berlin wies nun die Klage des IDO wegen fehlender Klagebefugnis ab. Hier die Gründe:

„Der Kläger ist nicht gemäß § 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG aktiv legitimiert, denn ihm fehlt die erforderliche personelle Ausstattung, um seine satzungsmäßigen Aufgaben tatsächlich wahrzunehmen. Zur personellen Ausstattung gehört in der Regel eine entsprechende fachliche, d. h. wettbewerbsrechtliche Qualifikation der Mitglieder, des Vorstands oder der Mitarbeiter des Verbands. Wie der Kammer aus einem anderen Rechtsstreit des Klägers bekannt ist, ist es Aufgabe der Geschäftsstelle, Abmahnungen zu verfassen. Zu den Qualifikationen der Hauptgeschäftsführerin, der Geschäftsführerin und der vier weiteren Mitarbeiterinnen trägt der Kläger nichts vor.“

Inwieweit eine so ausgebildete Kraft in der Lage sein soll, Wettbewerbsverstöße zu erkennen und zu bewerten, ist für die Kammer nicht nachvollziehbar. Zwar kann die erforderliche wettbewerbsrechtliche Qualifikation auch durch Berufserfahrung erworben werden. Auch dazu trägt der Kläger jedoch nichts vor. Dass der Geschäftsführerin die ausreichende wettbewerbsrechtliche Qualifikation fehlt, zeigt sich deutlich am vorliegenden Fall. Ihr war offensichtlich nicht bekannt, dass bei einem Verstoß gegen eine Unterlassungserklärung nicht nur die Vertragsstrafe verwirkt ist, sondern dass erneut ein Unterlassungsanspruch entsteht, anderenfalls sie zusammen mit der Forderung nach Zahlung der Vertragsstrafe zugleich eine neue Unterlassungserklärung mit einer höheren Vertragsstrafe gefordert hätte…“ (Quelle: RESMEDIA)

Zu den Aufgabengebieten einer Rechtsfachwirtin gehören: Organisation, Rechnungswesen, Personalführung, Betreuung des Kostenwesens, Zwangsvollstreckungsmaßnahmen usw.

Ist der IDO nun erledigt oder drohen weiterhin Abmahnungen und Klagen?

Zum Einen ist dieses Urteil lediglich ein LG-Urteil, der IDO kann noch Berufung einlegen und das Kammergericht (OLG) kann anders entscheiden. Richtungsweisend ist das Urteil also nicht. Zumal LG mitunter für sehr individuelle Rechtsprechungen bekannt sind.

Was aber relevanter ist, der Mangel wäre ja nun sehr leicht zu revidieren. Wer sich etwas mehr mit dem IDO beschäftigt, erkennt, dass dort mehr als ein halbes Dutzend Rechtsanwälte involviert ist. Und letztlich geht es ja nicht darum, wer das Schreiben verfasst hat, sondern nur um den Unterzeichner der Klage. Was hindert also den IDO, seine Schreiben nicht mehr in die eine, sondern besser in die andere Unterschriftsmappe zu legen?

Fazit: Er ist nicht erledigt, sondern ist wohl weiterhin nicht kaputt zu kriegen. Insbesondere für die Betroffenen – schade.

Update: Mit Beschluss vom 09.05.2017, Az.: 103 O 34/17 entschied dieselbe Kammer des LG Berlin, in einem vergleichbaren Fall – nach weiterem Sachvortrag des IDO -, dass die Bedenken der Kammer hinsichtlich der ausreichenden personellen Ausstattung des IDO ausgeräumt seien.  

20 Tipps: Wie finde ich krasse eBay-Template? [Update]

Viele von euch haben immer mehr Lust auf eBay. Und ihr stellt die Frage, wie ihr denn die passenden, krassesten und großartigen eBay-Template finden könnt. Dazu gibt es hier ein paar Hinweise von mir.

Wenig Ahnung habe ich jede Menge

Eines vorweg: Ich bin kein UX-Experte und habe wenig Ahnung von Design Basics. Bitte bedenkt das bei meinen Tipps. Es gibt mit Sicherheit grandiosere Fachleute, die das Thema besser behandeln können, als mich. Und seht mir bitte nach, wenn ich nicht alle Dinge beleuchte. Ich verspreche euch aber: Ich gebe mein Bestes.

Was sind eBay-Template?

Ein Template ist nichts anderes als eine Vorlage, eine Art Schablone. Ihr nutzt sie, um euren Angeboten immer das gleiche Aussehen zu geben. Ich schafft damit eine Struktur in der Vielzahl an Informationen, die ihr den Konsumenten zu euren Artikeln und zu eurem Unternehmen vermitteln wollt. Gebräuchlich sind auch die Begriffe eBay-Auktionsvorlagen.

Fazit: Ein Template ist eine Vorlage, die auf der eBay-Artikelseite dargestellt wird. Es enthält Artikel- und Firmendaten von euch.

Beispiel:

Warum brauche ich ein Template? Was ist UX?

Damit die Frage nach der Notwendigkeit eines Templates beantwortet werden kann, ist es zunächst wichtig, dass ihr den Begriff UX kennenlernt.

UX ist die Abkürzung von User Experience auf deutsch ‘Nutzererfahrung’ oder besser ‘Nutzererlebnis’. Damit ist dann auch klar, dass ihr eine gute UX, also ein furioses Nutzererlebnis, euren Konsumenten bieten wollt.

Ziel und nähere Definition

User Experience spielt eine große Rolle bei der Produkt- und Serviceentwicklung. In vielen Bereichen wird Vitruv als erster Architekt und Designer gesehen, der mit den Begriffen Firmitas (Festigkeit), Utilitas (Nützlichkeit, Usability) und Venustas (Schönheit) die Kriterien für das Nutzerlebnis definiert hat, wenn es auch damals noch eher auf Gebäude ausgerichtet war.

Wenn die Erwartungen eines Benutzers erfüllt werden, ist es angenehm, ein Produkt zu benutzen. Je nach Art des Produktes manifestieren sich die drei Kriterien etwas anders. Während bei einem Haus Festigkeit bedeutet, dass es nicht zusammenfällt, heißt es für Software, dass sie nicht abstürzt oder nicht gehackt werden kann, und für ein Auto, dass es nicht reparaturanfällig ist.

Bei einem Haus sind ganz andere Funktionen nützlich, als z. B. bei einem Herd oder bei einem komplexen Computerspiel. Dabei zählt nicht nur, dass die Funktionen einfach zugänglich sind, sondern auch, ob die Funktionalität vorhanden ist. Wenn beispielsweise ein Auto ein zusätzliches Gaspedal hat, aber keine Bremse, dann ist es weniger nützlich.

Ein Erlebnis wird nach dem ganzheitlichen Verständnis der User Experience auch durch die Schönheit und die Emotionalität der Erfahrung geprägt. Bei diesem Kriterium sind solche Maßstäbe nicht für jedes Produkt von gleicher Bedeutung: Während Schönheit bei einem Tabellenkalkulationsprogramm allein wahrscheinlich nicht überzeugen wird, steht Ästhetik beim Entwurf von Kleidung möglicherweise im Vordergrund.

User Experience wird auch in der ISO 9241-210 beschrieben.[3] Hier wird User Experience über die Wahrnehmungen und Reaktionen einer Person, die sich bei der Benutzung oder der erwarteten Verwendung eines Produktes ergeben, definiert. Dazu gehören die Emotionen des Nutzers, die psychologischen und physiologischen Reaktionen, die Erwartungen und das Verhalten. User Experience wird als eine Konsequenz aufgefasst, beeinflusst von der Gestaltung, Funktionalität und Leistungsmerkmalen eines Produktes. Ebenso können auch Vorkenntnisse und Eigenschaften des jeweiligen Nutzers eine Rolle spielen sowie auch die Markenwahrnehmung oder der Kontext der Nutzung. (Quelle: wikipedia.de)

Fazit: Eine gute UX ist nötig, damit Konsumenten mit eurem Produkt eine gute Erfahrung machen können. Dazu zählt bereits die Anbahnung zum Geschäft, also euer Angebot.

Für eine gute UX brauche ich ein gutes Template

Damit ihr nun euren Konsumenten eine überragende Nutzererfahrung anbieten könnt, möchtet ihr die Vorteile, Einzigartigkeiten und Verwendungen eurer Artikel strukturiert, übersichtlich und ansprechend darstellen. Und genau dazu benötigt ihr eine Vorlage, also ein Template.

Fazit: Damit ihr eure Produkte gut anzeigen könnt, benötigt ihr ein Template welches euch dabei unterstützt euch und eure Produkte zu präsentieren.

BTW: das Template ›eBays USP‹ (= Alleinstellungsmerkmal)

Ja, in der Tat ist die Möglichkeit der Individualisierung der Artikeldetailseite, also der Artikelbeschreibung, eines der wichtigsten und großartigsten Alleinstellungsmerkmale von eBay. Um so erschreckender ist meine Beobachtung, dass viel zu wenige Händler ihre Möglichkeit, sich und ihre Produkte gut zu präsentieren, ausschöpfen.

Wer Wert auf eine eigene CI (Corporate Identity = Summe der Charakteristika eines Unternehmens) legt, der sollte eBay Nutzen. Und eine eigene CI ist gerade im Kontext des ‘Private Labelings’ (der Eigenmarken) existenziell wichtig.

Welche eBay-Grundsätze muss ich bei einem eBay-Template befolgen?

EBay selbst hat einige Regeln und Empfehlungen veröffentlicht, die ihr beachten solltet:

Viele der Inhalte sind auch als Video von eBay verfügbar. Hier der Link zu eBays YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCSLnXr60p5VgeYF5UsVePlQ.

Mein Tipp: Abonniert ihn.

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Mehrere Wege führen zum optimalen eBay-Template

Im wesentlichen gibt es 3 Wege, wie ihr zum optimalen Template kommt:

  1. Ihr beauftragt ein paar Agenturen. Mit einer entwerft ihr es, mit der anderen prüft ihr UX und CI, die dritte setzt es euch um. Das ist dann quasi der Platinweg. Einige Agenturen bieten das auch als ‘All in one’-Lösung an. Kosten: ab ca. 3.000€ bis fast zum Himmel.
  2. Ihr entwickelt euch selbst ein Design, habt Ahnung von UX & Usability und setzt es dann auch gleich um. Great, ihr seit dann meine Heroes of the day.
  3. Gerade wenn ihr beschränkte Ressourcen habt, dann kauft ihr ein Template. Es gibt sehr viele Anbieter. Einige stelle ich gleich vor.

Kurze Zusammenfassung: Was ist wichtig?

  • Das Template soll eine gute UX liefern
  • Es soll den neuen eBay-Anforderungen entsprechen (mobile Optimierung beachten)
  • WICHTIG: Das Template soll in euer Onlinesystem (ERP/Wawi ect.) integrierbar sein. (Einfach bei eurem Anbieter erfragen.)

Wo finde ich nun Agenturen und Templates?

Google ist euer Freund. Googelt einmal nach ‘eBay Templates’, ihr erhaltet unfassbare 5.180.000 Ergebnisse. Oder ihr bemüht die eBay-Suche. 898 Vorschläge zeigt euch die Cassini. Aber ihr könnt auch die Suche in der Facebook-Gruppe nutzen. In der Vergangenheit wurden schon einige Empfehlungen ausgesprochen.

Nach welchen konkreten Parametern bewerte ich ein Template?

Und jetzt bin ich aufgeschmissen. Bitte beachtet, dass meine Aufzählung sehr unvollständig sein kann, denn mir fehlen hier alle Basics!

  • 2017-ready
  • mobil optimiert
  • clean, also ohne viel Schnickschnack
  • Interaktionsknöpfe wie Sofortkauf-Button oder ‘Beobachtungsliste’ sollten vorhanden sein
  • Konzentration auf das Produkt
  • Kleiner ‘Header’
(Beispiel eines Header aus einem eBay Template))

eBay-Templates, die ich gut und schlecht finde

Bitte beachtet, dass meine Bewertung durchaus falsch sein kann. Sie ist subjektiv und nicht durch Fachwissen untermauert.

Tipp: i-ways bietet in Kooperation mit eBay einen kostenlosen ‘eBay-Template Creator’ an.

(Quelle: https://templates.i-ways.net/)

Ein Agentur eBay-Template für Nutzer von Plentymarkets

(Quelle: https://mediaria.de/portfolio/)

Okay, die Bilder und Farben sind nicht sehr schön, aber vom Aufbau und besonders von der Funktionalität finde ich es schon sehr gut. Nur der ‘Sofort-Kaufen’-Button fehlt. Das ist schade. Aber schaut einmal auf deren Seite, sie haben einige sehr gute Templates verfügbar.

eBay-Template für Afterbuy-Nutzer

Gleiche Agentur aber nun mit den 2 wichtigsten Buttons und besserer Farbgebung. BTW: Diese Agentur scheint auch einiges von SEO zu verstehen. Bei Googles Bildersuche belegen sie immer vordere Plätze.

Magnalister-Nutzer eBay-Template

(Quelle: https://www.ebay.de/itm/112339666917)

Auch wenn hier die Buttons fehlen, finde ich das Design sehr neutral und ansprechend.

Dieses Template finde ich sehr gut

(Quelle: https://www.ebay.de/itm/302231357994)

Von den Funktionalitäten her ist dieses eines der besten Templates, die ich gefunden habe. Den Bereich ‘Besuchen Sie unseren Shop’ würde ich weglassen, da würde ich mir eher noch Raum für mehr produkt- oder unternehmensbezogenen Content wünschen.

Beispiel eines schlechten Templates

(Quelle: ohne Angabe)

Ich finde die Farbgebungen einfach nur schrecklich. Die Angaben der Versandarten, Social-Media-Kanäle etc. gehört hier, meiner Meinung nach, nicht hin. In meinen Augen geht diese Platzierung zu Lasten von relevanten Produktinformationen. Das finde ich nicht gut.

Fazit:

Ich denke, die richtige Auswahl eines guten Templates hängt, neben der Festlegung auf relevante Funktionen, stark von dem Produktsortiment und der CI eurer Firma ab.  Welche fachspezifischen Auswahlparameter ihr noch an eure Entscheidung legen sollt, versuche ich mir noch anzulesen um sie euch dann mitzuteilen.

Am Ende des Tages wird wohl entscheidend sein, wie eure Kunden und ihr das Template bewerten. Seid ihr euch unsicher, macht doch einen A/B-Test. Wie der geht, habe ich hier erklärt.

Und hier noch der PRO-Tipp:

Wie bekomme ich den Sofort-Kaufen-Button 2017-ready in das Template eingebunden? Und die Antwort kommt vom Template Spezialisten data-blue.de: es wird über die eBay-API gelöst.

Amazon Videos & Trainings ‘Unternehmer der Zukunft’ jetzt online.

Seit Januar geben wir, im Rahmen des Amazon Förderprogramms „Unternehmer der Zukunft“, Starthilfe für kleine Händler und beschleunigen deren digitale Geschäftsentwicklung. Alle 23 teilnehmende Händler machen, in unterschiedlichem Tempo, bereits deutliche Fortschritte. Sechs Unternehmen exportieren sogar bereits an Kunden im Ausland. Jetzt sind alle Trainingsvideos und das Workbook erstmals, für alle Händler, frei zugänglich. 

Helfen, Machen, Skalieren

„Unternehmer der Zukunft – lokal und um die Welt“ ist im Januar mit dem Ziel gestartet, kleine Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitern fit fürs Digitalzeitalter zu machen. Ein Team aus E-Commerce-Experten unterstützt die Teilnehmer dabei als Coaches. Dazu zählen langjährige Marktbegleiter von www.shopanbieter.de und mir, wie auch erfahrene Amazon Marketplace Verkäufer. Alle 23 Unternehmer stehen vor individuellen Zielen, wie etwa den stationären Laden mittels Online-Vertrieb zu unterstützen, auf Internet-Marktplätzen zu starten, ins Ausland zu exportieren oder die eigene Marke online zu etablieren.

Unternehmer der Zukunft: Da rockt der e-Commerce

Im Rahmen des Programms lernen die Mentees auch digitale Infrastrukturen im Internet wie die von Amazon kennen und nutzen sie, um neue Konsumenten zu erreichen und ihr Geschäft auszubauen:

  • Export: Sechs Händler haben mit der Internationalisierung begonnen und vertreiben über den Service „Versand durch Amazon“ ihre Produkte nun auch ins Ausland, drei stehen kurz davor.
  • Logistik: Neun Händler haben begonnen, Produkte mittels „Versand durch Amazon“ an Kunden zu versenden.
  • Marktplätze & Online-Shop: 17 Händler sind auf dem Amazon Marketplace bzw. auf weiteren Marktplätzen präsent und erweitern damit ihren Kundenkreis, die restlichen Teilnehmer stehen in den Startlöchern. Ein Teilnehmer hat bereits seinen eigenen Online-Shop überarbeitet.

Amazon Workbook: Verlosung der ultimativen Amazon-Bibel

Erfolgreich in ein paar Wochen

Die 23 Teilnehmer machen bereits deutliche Fortschritte beim Auf- und Ausbau ihres Online-Geschäfts:

  • Maßnahmenplan: Die Teilnehmer haben bis Anfang März einen Maßnahmenplan für ihre digitale Geschäftsentwicklung erarbeitet, jetzt geht es an die Umsetzung – zum Beispiel den internationalen Verkauf, die Entwicklung ihrer Online-Präsenz oder den eigenen Markenaufbau.
  • Zusammenarbeit: Die Teams tauschen sich regelmäßig aus, manche schalten sich jeden Morgen zusammen, legen Tages- und Wochenziele fest und arbeiten gemeinsam an ihren Maßnahmen.
  • Trainings: Die Teilnehmer haben zwölf Trainingsmodule absolviert – zu Logistik, Internet-Marktplätzen, Suchmaschinenoptimierung, Gestaltung des Produktportfolios, Exportfragen und Aufbau einer Eigenmarke.
  • Grundlagen für das Online-Business: Die Teilnehmer richten z.B. eine Packstation ein, um Pakete schneller an Kunden zu liefern, installieren eine Abrechnungssoftware, optimieren oder erneuern das Warenwirtschaftssystem, automatisieren die Produkteinstellungen auf Internet-Marktplätzen, beantragen Artikelnummern oder richten ein kleines Fotostudio für Produktfotos ein.

Krasse Trainingsvideos und Workbook 

Den Weg zu ihren Zielen erarbeiten sich die Teilnehmer durch ihre Maßnahmenpläne eigenständig und mit Unterstützung ihres „Unternehmer der Zukunft“-Coaches. Erstmals stehen alle Trainingsmaterialien und weitere Informationen zum Förderprogramm „Unternehmer der Zukunft“ unter www.amazon.de/unternehmerderzukunft frei zugänglich bereit. Und das sind die Videos bzw. in Ausnahmefällen aus technischen Gründen die Vortragsfolien:

Training Coach Format
E-Commerce Basics Mark Steier
(wortfiter.de)
PDF
Logistik: Eigene Logistik vs. Drittanbieter/FBA + Pan EU Klaus Forsthofer
(Marktplatz1)
PDF
Offline/Online Patrick Hallinger
(Hallingers Genuss Manufaktur)
Video
Internet-Marktplätze Nico Stöckel
(Chal-Tec)
Video
Technische Anbindung: Marktplatz, Online-Shop, Warenwirtschaft Bernard Bruck
(Project A)
Video
Benchmarking Basics Klaus Forsthofer
(Marktplatz1)
Video
Controlling Peter Höschl
(shopanbieter.de)
Video
Aufbau einer Eigenmarke Jörg Kundrath
(KAVAJ)
Video
Internationalisierung (Preis-/ Kostenkalkulation, Umsatzsteuer- schwellen, Gebührensätze) Jens Wasel & Max Kronberg
(KW-Commerce)
Video
Logistik:
Eigene Logistik skalieren
Mark Steier
(wortfiter.de)
PDF
SEO-Content Bernard Bruck
(Project A)
Video
Produktportfolio Mark Steier
(wortfiter.de)
Video
AWS David Weiner
(AWS)
Video

Den Content müsst ihr mitnehmen

Für alle Händler eigentlich Pflichtlektüre, da sich in jedem Video mindestens ein paar interessante Perlen und Informationen befinden. Und für Neueinsteiger oder im E-Commerce noch nicht so bewanderte Händler sind die Trainingsvideo Quelle wertvollen Wissens. Und das kostenlos!

Das Workbook

Auch das Workbook sollte jeder Händler unbedingt mal für sich durchackern. Denn gedanklich, wissen wir ja alles wie es geht. Ist man aber gezwungen, nicht nur seine Ziele, sondern auch den Weg dorthin und sein Geschäftsmodell, seine Stärken und Schwächen aufzuschreiben, wird schnell eines klar: So klar ist das alles ja gar nicht, sondern eher etwas schwammig, wie man sich das gedanklich bisher so ausgemalt hat.

Die Verlosung

Und hier geht zur Verlosung: Amazon Workbook ›Unternehmer der Zukunft‹: Verlosung der ultimativen Amazon-Bibel

(Gemeinsam erschienen auch auf shopanbieter.de von Peter Höschl)

TEDx DHBWMannheim | Stellen wir uns so den Handel der Zukunft vor?

Stellen wir uns so den Handel der Zukunft vor?

Noch denken wir in Kanälen. Online- oder Offlinehandel. Werden diese Kanäle verschmelzen? Wie wird uns Virtual und Augmented Reality beeinflussen? Mark Steier möchte einen Zukunftsentwurf präsentieren, der aufzeigt, wie wir uns den Handel und den eCommerce vorstellen können. Wie nah ist dieser Entwurf an der Gegenwart? Welche technischen, gesellschaftlichen und gesetzgebenden Rahmenbedingungen müssen wir schaffen?

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Mark Steier war bis 2012 als Verkäufer im Bereich Autoteile auf eBay aktiv. 2010 avancierte er zum größten Verkäufer bei eBay-Motors. Ende 2012 zog sich Steier aus dem aktiven Verkauf zurück und lebt nun als Privatier in der Nähe von Köln. Er ist Betreiber des Blogs und der Facebookgruppe Wortfilter. Hier steht er aktiven Händlern mit Kompetenz und offenem Ohr zur Seite. Weiterhin ist Steier regelmäßig auf Veranstaltungen anzutreffen, wo er rund um das Thema Onlinehandel spricht. Steier hat es sich zur Berufung gemacht, unabhängig und unverblümt in seiner Meinung zu sein und Händler jeglicher Größe, insbesondere aber kleine und mittlere Unternehmen, zu unterstützen, damit sich diese im hart umkämpften Wettbewerb möglichst gut etablieren können. Ab 2016 wird Mark Steier zudem die Teilnehmer des Amazon-Programms „Unternehmer der Zukunft“, dessen Ideengeber er ist, als Coach unterstützen.

This talk was given at a TEDx event using the TED conference format but independently organized by a local community. Learn more at https://ted.com/tedx

Auch Amazon aktualisiert seine Gebühren: Versand durch Amazon wird teurer

Beide großen Marktplätze haben nun unmittelbar nacheinander ihre Gebühren angepasst. Amazon nennt seine Anpassung: Aktualisierung der “Versand durch Amazon”-Gebühren in Europa. Warenrücksendungen werden teilweise kostenpflichtig.

Alle Erhöhungen in der Übersicht

Die Gebühren für “Versand durch Amazon” in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien werden angepasst, um den veränderten Kosten für Versand, Lagerung, Transport und Kundenservice Rechnung zu tragen.  Für “Versand durch Amazon” werden die folgenden Änderungen vorgenommen:

  • Versandgebühren für Nicht-Medienprodukte und Produkte in Übergröße: Ab dem 1. Juni 2017 werden die Versandgebühren für Nicht-Medienprodukte in Standardgröße und Übergröße erhöht. Diese Änderungen gelten sowohl für Einheiten, die national versendet werden, als auch für Einheiten, die über das Europäische Versandnetzwerk (EFN) innerhalb von Europa versendet werden.
  • Monatliche Lagergebühren: Ab dem 1. Juni 2017 werden die monatlichen Lagergebühren auf den europäischen Amazon Marketplace-Websites erhöht. Die Gebühren für Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien werden angeglichen, um eine einheitliche Gebührenübersicht bereitzustellen.
  • Versandgebühren für Medienprodukte: Ab dem 1. August 2017 werden die Versandgebühren für Medienartikel erhöht, um den Versandgebühren für Nicht-Medienartikel zu entsprechen. Diese Änderungen gelten sowohl für Einheiten, die national versendet werden, als auch für Einheiten, die über das Europäische Versandnetzwerk (EFN) innerhalb von Europa versendet werden.
  • Gebühr für Warenrücksendungen der Kategorien “Bekleidung” und “Schuhe”: Ab dem 23. Oktober 2017 wird eine Bearbeitungsgebühr für von Kunden zurückgesendete Produkte der Kategorien “Bekleidung” und “Schuhe” berechnet, für die Amazon die kostenlose Warenrücksendung anbietet. Die Bearbeitungsgebühr für Rücksendungen wird nicht berechnet, wenn der Grund für die Rücksendung ein Grund ist, für den Amazon die Verantwortung übernimmt.

Die Gebühren für den “Versand durch Amazon” Vorbereitungsservice, Remissions- und Entsorgungsaufträge sowie den Multi-Channel-Versand sind von dieser Änderung nicht betroffen und gelten weiterhin wie bisher.

Die Kosten im Detail: Gültig ab dem 1. Juni 2017

 Die aktuellen Gebühren anzeigen für: Großbritannien | Deutschland | Frankreich | Italien | Spanien

Hinweis: Verkäufer mit deutschem Lagerbestand für “Versand durch Amazon”, die nicht an der Erweiterung des Logistiknetzwerks (Programm Mitteleuropa) teilnehmen, das es Amazon ermöglicht, deutschen Lagerbestand für “Versand durch Amazon” im Amazon-Versandnetzwerk inklusive Polen und der Tschechischen Republik zu lagern und zu verarbeiten, müssen eine zusätzliche Versandgebühr von 0,25 EUR pro “Versand durch Amazon”-Einheit zahlen, die von deutschen Logistikzentren aus versendet wird. Ab dem 11. April 2017 wird diese Gebühr auf 0,50 EUR pro versendeter “Versand durch Amazon”-Einheit erhöht, wie bereits angekündigt. Verkäufer, die am paneuropäischen Versand durch Amazon teilnehmen, müssen diese Gebühr nicht bezahlen.

Anpassung der EFN-Gebühren an den Wechselkurs: Wie im Juni 2015 angekündigt, überprüfen wir möglicherweise die EFN-Gebühren und passen diese nach einem Hinweis 30 Tage im Voraus an, wenn sich der Wechselkurs zwischen dem Britischen Pfund und dem Euro monatlich, halbjährlich oder jährlich um mehr als 5 % ändert.

Monatliche Lagergebühren

Ab dem 1. Juni 2017 beträgt die monatliche Lagergebühr für Artikel, die in Logistikzentren im Vereinigten Königreich gelagert werden, 0,48 GBP pro Kubikfuß in den Monaten Januar bis September und 0,68 GBP pro Kubikfuß in den Monaten Oktober bis Dezember.

Ab dem 1. Juni 2017 beträgt die monatliche Lagergebühr für Artikel, die in Logistikzentren in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Polen und der Tschechischen Republik gelagert werden, 20 EUR pro Kubikmeter in den Monaten Januar bis September und 28 EUR pro Kubikmeter in den Monaten Oktober bis Dezember.

Die aktuellen Gebühren anzeigen für: Großbritannien | Deutschland | Frankreich | Italien | Spanien

Bearbeitungsgebühr für Warenrücksendungen

Ab dem 23. Oktober 2017 müssen Verkäufer eine Bearbeitungsgebühr für Warenrücksendungen für jedes von Kunden zurückgesendete Produkt aus den Kategorien “Bekleidung” und “Schuhe” zahlen, für die Amazon die kostenlose Rücksendung anbietet. Diese Gebühr entspricht den Versandgebühren für eine einzeln versendete Einheit. Diese Gebühren gelten sowohl für Einheiten, die aus lokalem Lagerbestand versendet werden, als auch für Einheiten, die über das Europäische Versandnetzwerk (EFN) innerhalb von Europa versendet werden. Die Bearbeitungsgebühr für Rücksendungen wird nicht berechnet, wenn der Grund für die Rücksendung ein Grund ist, für den Amazon entsprechend der “Versand durch Amazon”-Richtlinie zur Erstattung verlorener oder beschädigter Einheiten die Verantwortung übernimmt.

Darüber hinaus wird für Produkte, die (ggf.) für den kostenlosen Versand qualifiziert waren, eine Bearbeitungsgebühr für Warenrücksendungen berechnet.

Produkttypen und Größenkategorien

Ihre Produkttypen können Sie nachstehend bestimmen:

  • Medienprodukte: Einheiten in Standardgröße aus den folgenden Produktkategorien: Bücher, DVDs, Blu-ray, VHS, Musik, Software, Videospiele.
  • Nicht-Medienprodukte: Einheiten in Standardgröße aus allen anderen als den folgenden Produktkategorien: Bücher, DVDs, Blu-ray, VHS, Musik, Software, Videospiele.
  • Produkte in Übergröße: Eine verpackte Einheit, die mehr als 12 kg wiegt, auf der längsten Seite länger als 45 cm, auf der mittleren Seite länger als 34 cm oder auf der kürzesten Seite länger als 26 cm ist. Für Artikel, die mehr als 30 kg wiegen, ist “Versand durch Amazon” nicht verfügbar.

Die Produktgrößenkategorien können wie folgt ermittelt werden. Vergleichen Sie die Abmessungen Ihres Produkts (in Zentimeter) und dessen Versandgewicht für ausgehende Sendungen (in Gramm) mit der nachstehenden Tabelle. Wenn die Abmessungen des Pakets auf einer beliebigen Seite oder das Versandgewicht für ausgehende Sendungen die aufgeführten maximalen Werte überschreitet, gehen Sie zur nächstgrößeren Kategorie (nächste Zeile).

Das Versandgewicht für ausgehende Sendungen entspricht dem Gewicht Ihrer Einheit(en) plus dem Gewicht unserer Verpackung.

Die aktuellen Größenkategorien anzeigen für: Großbritannien | Deutschland | Frankreich | Italien | Spanien

Frage an die Community

Was sagt ihr? Verkraftbar? Oder kommt die Erhöhung zu einer Unzeit?

eBay SEO Tools: Der Rankingcheck. Wo rankt mein Angebot?

Der eBay SEO Rankingcheck stammt auch aus der Entwicklerfeder von Elmar Denkmann. Ihr findet das Tool auf seiner Seite marktplatz-tools.de. Das Programm zeigt euch die Position eures Artikels in der Kategorie oder euer Ranking zu bestimmten Keywords an, ist aber leider kostenpflichtig. Ihr könnt auf der Seite verschiedene Pakete buchen. Für 31 Tage kostet ein ganzes Tool-Bündel 29€.

eBay SEO: Wie werden eure Angebote gefunden?

Der häufigste Weg, den Konsumenten gehen, wenn sie Produkte suchen, läuft über die eBay Suche. Mehrere Studien sagen aus, dass bei über 50% die Produktsuche über einen Marktplatz beginnt.

Der wichtigste Eintrittskanal der Konsumenten auf eBay ist damit die Bedienung der Suche. Dort sollten eure Listings in den Ergebnissen möglichst prominent erscheinen. EBays Suchmaschine, die Cassini, rankt Listings nach ihrer Relevanz beim Konsumenten. ‘Best Match’ bzw. ‘Beste Ergebnisse’ ist die Standardsortierung.

2 Dinge sind nun wichtig: 1.: Ihr solltet unter den für euch relevanten Keywords und in der Kategorie selber gut ranken und 2.: Der Fokus sollte auf euer Ranking zu ‘Keywords’ (Suchbegriffen) liegen. Durch ein gutes Ranking bekommen eure Angebote eine gute Sichtbarkeit und es erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Konsumenten eure Artikel anschauen und somit auch kaufen.

Wie kann ich mein Ranking nun überprüfen?

Hier gibt es 2 Möglichkeiten. Einmal: Ihr arbeitet manuell, gebt die Keywords in das Suchfeld ein und zählt dann eure Position. Oder: Ihr nutzt ein Tool wie den Rankingcheck. Er macht es euch etwas einfacher und das Ganze auch schneller.

Tipp: Je nachdem, ob ihr eingeloggt seid, welche Suchen ihr vorher getätigt habt und auch in Abhängigkeit eures Standorts, zeigt die manuelle Suche unterschiedliche Ergebnisse an. Lasst euch davon nicht irritieren. Eine Varianz um eine Handvoll Listingplätze ist hinnehmbar. Ein wenig genauer ist hingegen das eBay SEO Tool.

Auf welchem Platz steht mein Angebot bei eBay?

Mit dem eBay SEO Rankingcheck stellt ihr fest, auf welcher Position euer Angebot auf ebay.de mit der Sortierung “Beste Ergebnisse” (“Best Match”) innerhalb der ersten 1.000 Treffer angezeigt wird.

Nachdem ihr eine Artikelnummer eingegeben haben, zeigt das Tool die Positionierung nach “Beste Ergebnisse” innerhalb der Kategorie, in welcher der Artikel eingestellt wurde. Premiumangebote werden dabei mitgezählt.

Nun könnt ihr durch Klick auf die Kategorie-Links die Kategorieebene ändern und/oder das Suchergebnis über die Textsuche weiter eingrenzen.

Die grün hervorgehobene Zeile zeigt die genaue Angebotsposition zur aktuell ausgewählten ‘Artikel pro Seite‘-Einstellung. Die anderen Werte zeigen Schätzungen, die sich aus der Angebotsanzahl und der Seiteneinstellung berechnen.

Wie rankt welches Keyword zu meinem Angebot?

Als nächsten Schritt, egal ob im 1. Ergebnisse gefunden wurden oder nicht, könnt ihr nun eure Prüfung mit den relevanten Schlüsselbegriffen überprüfen. In unserem Beispiel rankt der Artikel nicht unter den ersten 1.000 Suchergebnissen zu dem Keyword ‘Schlagbohrmaschine’.

Das bedeutet, der Händler, in diesem Fall Conrad, hat noch Optimierungsbedarf. Bei dem Suchbegriff ‘Bohrmaschine’ sieht es aber ganz anders aus. Warum?

Bei meiner Desktop-Suche erscheint der Artikel bereits schon auf Platz 5 (incl. Top-Angebote). Das Tool sieht ihn auch auf der 1. Seite aber in einer schlechteren Position. Warum der Artikel überhaupt so gut rankt, liegt schlicht an dem Umstand, dass Conrad hier eine Promotion gebucht hat.

Und hier scheint Conrad dann wohl ein Fehler unterlaufen zu sein. Das Keyword ‘Schlagbohrmaschine’ hätten sie schlicht mitbuchen sollen.

Fazit:

Mit dem Tool Rankingcheck lassen sich wichtige Aussagen zum Stellenwert eurer Produkte in Kategorien und zu bestimmten Keywords messen. Quasi oben drauf erhaltet ihr noch Informationen, mit welcher Menge der Artikel gelistet ist, und welche Sales er generiert hat. Und die News: Bis zum 7. April werden auch der Besucherzähler und die Conversion-Rate angezeigt.

UPDATE:

eBay SEO: Ranking-Analyse-Tool von baygraph.de geht online

4 Tage Amazon A9 Algorithmus: Erste Learnings

Amazon A9 Algorithmus Update

Wie bereits mitgeteilt, haben wir seit Freitag massive Veränderungen in den Suchergebnissen festgestellt. Bereits gestern hatten wir dazu einige Vermutungen geäussert. Inzwischen haben wir weitere Tests angestellt und unsere Datenbank ausgewertet. Diese Ergebnisse möchten wir Euch kurz vorstellen. Bitte beachtet, dass unsere Erkenntnisse und Tests bislang nur auf einem kleinen Prozentsatz der Ergebnisse basieren und insofern nicht für jeden gelten müssen.

Test 1: Backendkeywords reduzieren

Wir haben für unsere Tests unseren Bierdeckel (B06WWJQZHQ) hergenommen. Dieses Produkt befindet sich in einer Kategorie (Küche & Haushalt) in der noch alle 5 Felder á 1000 Zeichen vorhanden und erlaubt sind.

Im ersten Test haben wir diese Backendkeywords komplett gelöscht und lediglich das KW „seotestkw“ eingetragen.

atürlich haben wir uns vorab davon vergewissert, dass auch kein Produkt bzw. vor allem nicht unser Bierdeckel unter „seotestkw“ rankt.

in paar Minuten gewartet, …. und schwupp, so als wäre nichts gewesen, rankt unser Bierdecke für „seotestkw“

Fazit: Die Backendkeywords werden nicht komplett ignoriert. Packt man ein dediziertes KW alleine in die erste Zeile, so wird dies sowohl sehr schnell indexiert als auch in der Suche als Ergebnis ausgegeben.

Test 2: Backendkeywords auf 250 Zeichen

Wieder nehmen wir unseren Bierdeckel her, füllen jetzt aber die erste Zeile der Backendkeywords mit Phantasietext sowie unserem Keyword „seooderkw“.

Konkret hinterlegen wir folgendes in der ersten Zeile der Keywords:

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, seooderkw

Erneut vergewissern wird uns natürlich, dass wir nicht zu „seooderkw“ ranken.

Jetzt wollen wir es aber genauer wissen und probieren weitere Keywords aus unserem Phantasietext. Zunächst „Lorem ipsum dolor sit amet“. Und siehe da, … ein Bierdeckel

Zu „sed diam voluptua“ sogar auf der 1. Position

Ebenso zu „justo duo dolore“

Fazit: Fügt man 250 Zeichen in die Backendkeywords ein, dauert es einen kleinen Wimpernschlag und man rankt, wie gehabt, zu den Keywords, dabei egal ob Phantasietext oder „echtes“ Keyword.

Test 3: Backendkeywords auf 1.000 Zeichen

Bei unserem letzten Test wollten wir jetzt mal wissen, was passiert, wenn man die erste Zeile komplett mit 1.000 Zeichen voll macht. Dazu nehmen wir wieder ein Phantasiekeyword, diesmal „seotausendkw“ und ergänzen dies wieder mit Phantasietext. Konkret fügen wir in die erste Zeile der Backend Keywords ein:

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat, vel ill seotausendkw

Auch hier überprüfen wir natürlich, dass wir nicht auf „seotausendkw“ ranken

Und wir warten, …. und warten … und wir warten … nach gut fünf Minuten finden wir uns leider immer noch nicht.

Und wir finden uns auch nicht zu dem anderen Phantasietexten „justo duo dolore“

und auch nicht zu „sed diam voluptua“

Fazit: Fügt man mehr als 250 Zeichen in die Backendkeywords ein, so wird nicht nur alles, was nach dem 250. Zeichen folgt nicht mehr gefunden, sondern die kompletten Zeichen ignoriert. Ob diese indexiert und nur im Suchergebnis nicht berücksichtigt werden oder gar nicht mehr indexiert, wissen wir natürlich nicht

Faktenlage

  • Bereits seit Wochen gibt es – abhängig von Browser und IP – deutlich unterschiedliche Ergebnisse
  • Seit Freitag, 31. März 2017 16:00 (CEST) scheint es so, als seien die Tests der Vergangenheit jetzt komplett übernommen worden zu sein, zumindest stellen wir massive Bewegung in den Suchergebnissen dar
  • Alles was <= 250 Zeichen ist, wird in den Backendkeywords scheinbar immer noch für die Ausgabe des Suchergebnisses verwendet
  • Sofern mehr als 250 Zeichen hinterlegt werden, werden die kompletten Backendkeywords
  • In mehreren Kategorien sind 4 von 5 Eingabefeldern mit je 1.000 Zeichen weggefallen
  • der AMASCORE ist bei einer Vielzahl (nahezu alle) Produkte deutlich gesunken
  • gestern hatten wir geschrieben, dass wir bei einer Vielzahl an Produkten feststellen, dass diese vermehrt zu Keywords ranken, welche in Titel, Bulletpoints oder Beschreibung enthalten sind

Unserer Meinung nach ist folgendes also passiert:

Amazon hat die Möglichkeit der KW Eingabe auf 250 Zeichen beschränkt. Ob dies Absicht ist oder ein Bug, …. who knows. Die 250 Zeichen erinnern uns übrigens sehr an die „alte“ Metakeywords. Waren das nicht auch mal 255 Zeichen ???

Natürlich haben die meisten Produkte weit mehr als die 250 Zeichen verwendet. Die Umstellung auf 250 Zeichen führt also bei einer Vielzahl an Produkten dazu, dass die hinterlegten Keywords komplett ignoriert werden, das natürlich dann dazu führt, dass Titel, Bulletpoints und (Beschreibung) einen deutlich höheren Einfluss erhalten.

Hat Amazon also wirklich die Backendkeywords auf 250 Zeichen kastriert, ist dies für alle die mehr als 250 Zeichen verwenden quasi so, als würden sie gar keine Backendkeywords mehr verwenden.

Wie erklärt sich dadurch aber das teilweise massive Umsatzwachstum? Ich denke das liegt auf der Hand. Titel, Bulletpoints und Beschreibung sind in der Zwischenzeit meist sauber, d.h. dort wird eigentlich kein Keyword Spamming mehr betrieben. Fallen jetzt bei einer Vielzahl von Produkten die Backendkeywords weg bzw. werden ignoriert, bedeutet dies schlicht, dass die Produkte, die saubere Titel, Bulletpoints und Beschreibungen haben, einen klaren Vorteil gegenüber den Produkten haben, die sich hauptsächlich auf ihre Backendkeywords verlassen haben.

Fazit: Eigentlich ist alles beim alten, nur diejenigen, die noch mehr als 250 Zeichen verwenden, haben scheinbar einen „kleinen“ Nachteil. Man sollte die Optimierung niemals auf nur eine Möglichkeit beschränken, sondern stets alle Möglichkeiten, die einem das Backend gibt, ausschöpfen. Das gilt gleichermaßen natürlich für Titel, Bulletpoints, Beschreibung, zukünftig EBC (Enhanced Brand Content), Keywords, Produktattribute, …

Wir werden sehen, ob dies alles nur eine Momentaufnahme ist, ob es sich um einen Bug oder gar ein Feature handelt. (Quelle: Michael Gabrielides, AMALYZE)

120 Tage Amazon Business: Daten, Fakten, Top oder Flop

Vier Monate nach Start: Über 50.000 Geschäftskunden in Deutschland nutzen Amazon Business

  • Deutsche Unternehmen sparen Zeit und Geld durch automatische Rechnungsstellung, auf Geschäftskunden zugeschnittene Preise, Mengenrabatt und die Möglichkeit, von Amazon Prime Vorteilen zu profitieren
  • Amazon Business ist jetzt auch in Großbritannien verfügbar und unterstützt britische Unternehmen bei der Beschaffung

Amazon gibt heute bekannt, dass vier Monate nach dem Start von Amazon Business über 50.000 Geschäftskunden in Deutschland Zeit und Geld sparen, indem sie den neuen Service nutzen. Amazon Business ist im Dezember 2016 auf Amazon.de gestartet und richtet sich an gewerbliche Kunden. Außerdem profitieren bereits mehr als 10.000 Händler von den Amazon Business Verkäuferfunktionen, um ihre Produkte an Geschäftskunden zu verkaufen – sie vergrößern die Auswahl für Kunden täglich und bearbeiten mehr als die Hälfte der Amazon Business Kundenbestellungen.

Amazon Business bietet die Auswahl, den Komfort und alle weiteren Vorteile, die Kunden an Amazon lieben. Ob Selbstständige, professionelle Einkäufer in mittelgroßen Firmen, Universitäten, Krankenhäuser oder Verantwortliche für den Einkauf in großen multinationalen Konzernen – alle profitieren von den auf Unternehmen zugeschnittenen Funktionen, die sie bei der Deckung ihres Beschaffungsbedarfs unterstützen.

Amazon Business startet heute auch in Großbritannien und bietet Geschäftskunden auch dort zugeschnittene Funktionen, um Zeit und Geld zu sparen. Verkäufer, die bereits Amazon.de nutzen, können somit ganz einfach Geschäftskunden in Großbritannien erreichen und ihre Verkaufschancen steigern, indem sie ihre Produkte auch auf Amazon.co.uk/business anbieten.

Lars Hoffmann, IT Manager und verantwortlich für die Beschaffung bei der Hanseatische Immobilien Treuhand GmbH + Co. mit Sitz in Stade, Niedersachsen, sagt: „Wir sind gerade erst auf Amazon Business gestartet und kaufen Laptop- und Drucker-Zubehör, Fachbücher sowie Schutzhüllen für Geschäftshandys. Die Funktion `Kauf auf Rechnung‘ gibt uns außerdem mehr Flexibilität bei der Bezahlung.“

„Amazon führt kontinuierlich neue Features ein, die Geschäftskunden dabei helfen, Geld und Zeit zu sparen – etwa den Umsatzsteuer-Berechnungsservice für Verkäufer, der automatisch Rechnungen für Geschäftskunden erstellt oder auch Business-Preise und Mengenrabatte“, sagt Florian Böhme, Senior Manager bei Amazon und verantwortlich für Amazon Business in Deutschland.

Amazon Business war mit Funktionen wie kostenlosem Premiumversand für viele Bestellungen über 29 Euro, Kauf auf Rechnung, Darstellung von Netto-Preisen und Rechnungsstellung gestartet. Zu den kürzlich hinzugefügten Features gehören:

  • Erweiterte Netto-Preisanzeige und Rechnungsstellung: Mit dem Start des Umsatzsteuer-Berechnungsservices für Verkäufer erhalten Geschäftskunden automatisch Rechnungen, wenn sie etwas von einem teilnehmende Verkäufer auf Amazon erwerben. Der Service bietet Verkäufern außerdem eine ganze Reihe an weiteren Funktionen, die sie dabei unterstützen, ihre Kunden auf Amazon zu bedienen, und erlaubt es Unternehmen, sich bei den Produkten von Verkäufern Netto-Preise anzeigen zu lassen und zu diesen einzukaufen.
  • Erweiterte Business-Preise und Mengenrabatte: Geschäftskunden profitieren von einer erweiterten auf Geschäftskunden zugeschnittenen Preisgestaltung und Rabatten auf den Erwerb größerer Mengen.
  • Prime Sharing: Prime Mitglieder können die Prime Versandvorteile ihres privaten Accounts auf ihren Geschäftsaccount übertragen – ohne zusätzliche Kosten. Die Versandvorteile von Prime werden bei der Registrierung automatisch auf neue Geschäftsaccounts ausgeweitet, wenn sich zahlende Prime Mitglieder entschließen, ihren persönlichen Account zu behalten und einen separaten Geschäftsaccount anzulegen.
  • Verbesserter Bestellprozess: Genehmiger von Bestellungen können jetzt während des Genehmigungsprozesses Auftragsnummern hinzufügen und ändern. Sowohl der Genehmiger als auch der Besteller können jetzt mehr Informationen zur Zustimmung oder Ablehnung geben und erhalten, was mehr Transparenz und einen optimierten Workflow ermöglicht.
  • Multi-User-Registrierung: Das neue Tool erlaubt es Geschäftskunden, mit einer einfachen Tabelle bis zu 10.000 Nutzer in einem einzigen Schritt zu registrieren, bei Bedarf Untergruppen mit benutzerdefinierten Ausgabengrenzen zu erstellen, Nutzer mit unterschiedlichen Rechten auszustatten und ganz einfach Nutzer wieder einzuladen.
  • eProcurement Integration: Amazon Business bietet eine Schnittstelle zu vielen verschiedenen Einkaufssystemen wie Ariba, Coupa, Onventis, Pool4Tool, SAP SRM, SciQuest und Wallmedien/WPS. Das Onboarding kann leicht über amazon.de/eprocurement gestartet werden.

Amazon Business startete im April 2015 in den USA und hat im ersten Jahr mehr als 400.000 Unternehmen bedient und über eine Milliarde US-Dollar Umsatz gemacht – Amazon Händler bearbeiteten dabei mehr als die Hälfte der Bestellungen. Inzwischen profitieren mehr als 45.000 Händler von den Amazon Business Verkäuferfunktionen.

Auf www.amazon.de/business können sich Kunden für einen kostenlosen Amazon Business-Account anmelden. Verkäufer, die ihre Produkte über Amazon verkaufen möchten, finden auf www.amazon.de/business-seller mehr Informationen. (Quelle: Amazon Pressemitteilung)