Archiv des Autors: Mark Steier

Über Mark Steier

Mark Steier war von 2001 bis 2012 aktiver und größter eBay Händler in Deutschland und wurde mehrfach mit dem Platin-Powerseller-Award ausgezeichnet. Er hat mit eBay zusammen etliche heutige Funktionen für eBay Motors entwickelt. Ende 2012 zog sich Mark Steier aus dem aktiven eBay Geschäft zurück und lebt nun als Privatier in der Südwestpfalz. Seit 2015 betreibt und betreut Mark wortfilter.de. Zudem ist er regelmäßig auf Veranstaltungen anzutreffen, wo er rund ums das Thema Onlinehandel spricht. Aktuelle Informationen und Austausch mit anderen Onlinehändlern findest du in der Wortfilter-Gruppe bei Facebook.

Amazon Tools: Preisanalyse & Lagerbestand abfragen

Amazon-Tools: kostenlose Preisanalyse mit Keepa.com

Keepa funktioniert als Browser-Erweiterung und ihr könnt damit etliche Kennzahlen zu Amazon-Angeboten auslesen und tracken. Der Preis- und Angebotstracker gehört zu den großartigsten kostenlosen Amazon-Tools.

Woher bekomme ich Keepa.com

Das Tool ist eine Browser-Erweiterung und lässt sich als Plug-in installieren. Ihr bekommt es im Google-Chrome-Webstore oder unter den Firefox-Add-Ons. Es besteht keine Registrierungspflicht, sodass ihr sofort nach Aktivierung bzw. Installation die Kennzahlen angezeigt bekommt.

Amazon Tools: Keepa.com Ansicht nach Installation des Add-ons

Was kann das Amazon-Tool Keepa denn nun?

Keepa ist als Preisüberwachungsdienst entwickelt worden und stellt nach Installation erst einmal  den Preis-Graphen dar. Diesen könnt ihr individuell konfigurieren. Wenn ihr euch bei Keepa registriert erhaltet ihr auch Alerts.

Preisentwicklung

In der Standardansicht erhaltet ihr die Preisentwicklung der letzten 3 Monate angezeigt. Die Legende ist selbsterklärend. Dort könnt ihr einzelne Werte aktivieren oder aber, wenn ihr es übersichtlicher wünscht, deaktivieren. Wenn ihr die Ansicht erweitert (wie hier im Beispiel), dann wird auch die Anzahl der Angebote mit angezeigt. Gut zu erkennen ist der Preisverfall bei zunehmender Anzahl der Angebote.  Und: Bei diesem Artikel: Philips LED Lampe ersetzt 100 W, R7S, Weiß (3000K) gibt Amazon die Buy Box nicht ab. Selbst dann nicht, wenn die Händler den Artikel bis zu 20% reduziert anbieten.

Preisüberwachung

Hier könnt ihr auch ohne zu registrieren einen Preisalarm einrichten. Das macht Sinn, wenn ihr den Artikel kaufen möchtet und er an und für sich sehr volatil ist, also sich gerade auf einem  Hoch befindet. Als Händler könnt ihr die sehr gut nutzen, wenn beispielsweise euer Repricer keine ASIN übergreifende Preisanpassung unterstützt.

Einstellungen

Seid ihr bei Keepa.com registriert könnt ihr hier eure Einstellungen anpassen. Aktivieren solltet ihr auf jeden Fall die Lagerbestandsanzeige.

Finde verwandte Angebote & Überwachungen verwalten

Spielt damit. Die Anzeige verwandter Angebote ist hier, wie auch in den meisten anderen Tools, sehr ungenau und eigentlich kaum sinnvoll zu gebrauchen.

Der Punkt “Überwachungen verwalten” ist selbsterklärend. Hier könnt ihr alle eingerichteten Trackings anpassen und verwalten.

Amazon Preisvergleich

Unterhalb des Preisgraphen findet ihr noch ein paar weitere links. Spannend ist der “Amazon-Preisvergleich”:

Ihr könnt euch nun die Preisentwicklungen auf anderen Amazon-Marktplätzen anzeigen lassen. In diesem Beispiel spannend, welche Arbitrage sich zwischen UK und DE ergibt! Durch Aktivierung lässt sich diese Anzeige auch sofort im Preisgraphen anzeigen.

Was leider fehlt

Das sind die Sales. Leider sind noch zu wenig Verkäufe erfasst. Ich habe kein Produkt gefunden, von dem mir die Abverkaufszahlen angezeigt worden sind.  Keepa ist mobil leider nicht nutzbar. Es gibt die App Ninja Scan. Sie kommt den Keepa-Funktionen am nächsten.

Gut für mal eben den Überblick zu bekommen

Ohne Zweifel gehört Keepa zu den Must Haves der Tools, die jeder Händler an Bord haben sollte. Gerade wegen seiner Einfachheit und der großartigen Einbindung als Plug-in in die Produktdetailseiten gibt es keinen Grund diese Unterstützung nicht zu nutzen. Im Gegenteil: Für einen schnellen Überblick wesentlicher Kennzahlen ist Keepa der Hammer.

Amazon Tools Tipp

Seit dem 23.12.2016 zeigt Keepa auch kommende Blitzangebote an:

eBay-Tools: Beobachter, Stückzahlen & Besucher auslesen

Mit diesen kostenlosen und webbasierten eBay-Tools könnt ihr die Anzahl der Beobachter, angebotene und verkaufte Stückzahl sowie die Besucher von jedem eBay-Angebot auslesen. Auch die der Wettbewerber.

Wozu braucht ihr die eBay-Tools?

Anzahl der Beobachter auslesen

Die Anzahl der Beobachter ist ein wichtiges Indiz dafür, wie groß das allgemeine Interesse an einem Artikel ist. Stichwort: Customer Engagement. Ein SEO-Merkmal der eBay-Suchmaschine Cassini ist die Interaktion der Konsumenten mit Angeboten. Je mehr Konsumenten also ein Angebot auf die Beobachtungsliste gesetzt haben, desto besser ist es für das Ranking des Artikels.

Angebote Stückzahl

Die angebotene Stückzahl erkennt ihr mitunter nicht in den Angeboten selbst. Viele Verkäufer geben lediglich “Mehr als 10 verfügbar” an. Durch das Auslesen der tatsächlichen Stückzahl erkennt ihr welche Menge der Wettbewerber tatsächlich anbietet.

EBay-Besucherzähler

Der eBay-Besucherzähler ist in kaum einem Angebot sichtbar, läuft aber im Hintergrund immer mit und lässt sich über die API auslesen. Mithilfe des Besucherzählers und der Abverkaufszahl der letzten 30 Tage könnt ihr euch die Sales Conversion Rate ausrechnen: VK-Stück/Besucher*100=SCR in %.

Beispiel Artikel

In diesem Beispiel also: 371.71%. Und so schräg die Zahl auch klingen mag, sie ist richtig. Der Verkäufer hat seine Verkaufszahlen geschönt. Ein “Nuller” hat 360 Stück am 27.12.16 gekauft.

Verkäufer Manipulation

Gut für eBay SEO

Mit diesem Tool seid ihr also in der Lage eBay-SEO-Metriken zu ermitteln: Customer Engagement, Sales Conversion Rate (oder auch Sale-Through Rate STR) und Traffic (Besucherzähler). Ihr könnt eigene und fremde Angebote untersuchen und euch so natürlich auch mit den Marktbegleitern vergleichen. Das solltet ihr im Zweck der Marktforschung gelegentlich auch tun.

Wo gibt es das Tool?

Das Tool findet ihr auf der Seite Marktplatz-Tools.de, folgt diesem Link. Es wurde von Elmar Denkmann entwickelt und ist kostenlos und ohne Registrierung nutzbar.

Was leider fehlt

Das eBay-Tool eignet sich zu Abfrage einzelner Angebote, leider nicht zur Abfrage aller Artikel eines Verkäufers. Auch lassen sich keine Alerts einrichten, die euch melden, wenn festgelegte Werte unter- oder überschritten werden. Ich würde mir wünschen, dass die Sales Conversion Rate (SCR) automatisch angezeigt wird. Derzeit muss sie noch von Hand errechnet werden.

Nice to have

Unterhalb des angezeigten Ergebnisses findet ihr praktische Links. Der 2. zeigt euch Bewertungen zu diesem Artikel an, die von Konsumenten abgegeben wurden. Die Bewertungen helfen euch, die Performance dieses Produktes zu bewerten. Was kritisieren die Kunden? Liefert ihr oder euer Wettbewerber schnell?

eBay Tools: Bewertung zum Beispielartikel

UPDATE: Entwickler können ja schnell sein. Jedenfalls dann wenn sie wollen. Die SCR wird im Tool nun automatisch dargestellt. Großartig.

Amazon erfindet unbemanntes fliegendes Fulfillment Center

Wie aus einer U.S. Patentschrift hervorgeht, hat Amazon ein unbemanntes und fliegendes Lager erfunden und sich im April 2016 patentieren lassen. Und zwar unter der U.S. Patent-Nummer: US9,305,280 B1

Amazon erfindet das fliegende Lager

Die mit dem Patentantrag eingereichten Grafiken zeigen sehr anschaulich wie Amazon sich das fliegende Lager vorstellt. Die Idee ist so einfach wie genial.

(Amazons fliegendes Lager; Quelle: United States Patent and Trademark Office)

Das fliegende Lager ist ein Zeppelin, der Lagerplatz bietet und eine ganze Armada an Drohnen beheimatet. Das Mutterschiff also. Ist das Luftschiff mit Ware befüllt, kann der Kunde ordern und die Art der Zustellung wählen. Das fliegende Lager transportiert die Ware nun in den Nahbereich des Kunden. Drohnen nehmen die Produkte nun auf und stellen sie dem Kunden zu.

Ein mit Drohnen und Ware beladender Zeppelin ist die Zukunft

(Amazons Zeppelin; Quelle: United States Patent and Trademark Office)

Zeppeline können ja nun sehr groß sein und eignen sich auch zum Transport von schwergewichtigen Zuladungen. In Deutschland gab es vor Jahren bereits ein Zeppelin-Projekt, was aber mangels Erfolg eingestellt worden ist. Aus der Luftschiff-Halle ist ein Tropenpark hervorgegangen. Schauen wir uns die Skizze an: 1/3 Drohnen und 2/3 Ware. Das ist ein gutes Verhältnis und verspricht unglaublich schnelle Zustellzeiten.

Wo ist der Haken an der Sache?

Das gibt es keinen Haken. So fremd uns der Gedanke jetzt vor kommen mag, so real ist er aber. Wieder einmal zeigt uns Amazon, dass man nicht die Welt neu erfinden muss, sondern nur existierende Ideen zu etwas Neuem zusammensetzen muss und hieraus neue Geschäftsmodelle entwickeln kann. Amazon zeigt uns, dass man den Gedanken einfach freien Lauf lassen sollte, um die Welt voran zu bringen, und nicht immer gleich Bedenkenträger spielen sollte. Amazon zeigt uns, dass der Wunsch des Kunden treibende Kraft sein sollte, währenddessen sich hier Händler noch empört zeigen, wenn ein Kunde, der sein Paket nach Tagen nicht erhalten hat, auch noch eine schlechte Bewertung geben möchte. Geht nicht, gibt´s nicht.

Realitätscheck: Warum es ist nicht immer geil ist, eine eigene Firma zu gründen

von Matze Hilscher auf mitvergnuegen.com

Warum es ist nicht immer geil ist, eine eigene Firma zu gründen

© Mavo / Shutterstock

Es ist Donnerstagabend kurz nach 23 Uhr. Ich klappe meinen Laptop zu und falle auf die Couch. Ich habe die letzten zwei Stunden noch Emails beantwortet – im Büro habe ich das nicht geschafft. Ich bin müde, kann aber noch nicht schlafen, also scrolle ich durch die Timeline auf meinem Telefon. 

Ich lese, dass in Charlottenburg die Newsschool eröffnet wurde. Eine Privatschule, in der Schüler lernen, wie man Businesspläne schreibt. Die Schüler sind keine Schüler, die Schüler werden hier Talents genannt. Ein anderer Artikel berichtet von einem gescheiterten Unternehmer, der nun auf großen Bühnen von seinem Misserfolg spricht, dafür Applaus bekommt, weil das Scheitern wichtig sei, damit man später erfolgreich wird. Klar. Ein anderer Artikel stellt beachtenswerte Gründer unter 30 vor.

Die große Idee vs. die ernüchternde Realität

Ich sehe große, sonnendurchflutete Büros mit Hängepflanzen, Konferenzräume, die nach Technoclubs benannt sind, und jene Gründer, die lässig auf ihrem Vitra-Stuhl sitzen und Sätze sagen wie: „Meine Laufschuhe habe ich immer dabei. Das brauche ich zum Ausgleich.“ Es geht um Morning-Routines, Selbstbestimmung, die große Idee. Man kann es auf den Fotos nicht sehen, aber man ahnt, dass sie alle die Biographie von Steve Jobs gelesen und The Social Network gesehen haben. Ihr Start-up ist das Uber für Kitaplätze, das AirBnb für Soundso.

© Nora Tabel

Realitätscheck: Ich schaue auf meinen Küchentisch, darauf stapeln sich Belege, die ich morgen sortieren muss – am besten noch vor der Arbeit. Im Büro ist der Kühlschrank kaputt, die ganze Küche war heute morgen überschwemmt. Keine Hängepflanzen, kein Vitra.

Wenn ich die euphorischen Artikel und die Fotos sehe, dann kann ich verstehen, warum es immer mehr Gründer gibt – warum es gerade geil ist, ein Entrepreneur zu sein. Doch das Bild, das in der Öffentlichkeit von jungen, dynamischen Unternehmern gezeigt wird, gleicht der Google-Bildersuche, wenn man sich Fotos von potentiellen Urlaubsorten anschaut. Es regnet nie – nicht in Schottland und auch nicht in der Start-up Welt.

Das Bild, das in der Öffentlichkeit von jungen Unternehmern gezeigt wird, gleicht der Google-Bildersuche, wenn man sich Fotos von potentiellen Urlaubsorten anschaut.

Mitarbeiter motivieren, Kunden besänftigen, Geld hinterher laufen, unbenutzte Aktenordner suchen

Nach meiner Erfahrung besteht das Leben des Gründers nicht aus mal eben lässig von San Francisco nach Berlin fliegen, früh eine Runde durch den Park laufen, mittags auf einer Konferenz sprechen, nachmittags ein paar Deals im Fahrstuhl machen und abends mit Freunden an einem langen Holztisch sitzen. Das Leben des Gründers besteht zu oft darin, noch im Bett das Handy anzumachen, vor dem Laptop zu frühstücken, als erster ins Büro zu kommen, als letzter zu gehen.

Das Leben des Gründers besteht meistens daraus, Mitarbeiter zu motivieren, Kunden zu besänftigen, Geld hinterher zu laufen, unbenutzte Aktenordner zu suchen, Sport nicht zu machen, sich ärgern Sport nicht gemacht zu haben, auf der Toilette zu telefonieren; zu versuchen das Steuersystem und den Techniker zu verstehen, das Postfach in den Griff zu bekommen und täglich daran zu verzweifeln; keine Zeit mehr für Bücher zu haben, andere Gründer zu beneiden, sich vorm Schlafen gehen in der Timeline zu verlieren.

Das Leben des Gründers besteht aus Verantwortung, Einsamkeit, schlaflosen Nächten und meistens aus Scheitern – denn laut Forbes scheitern 90 Prozent aller Start-ups.

Wenn man den ersten Mitarbeiter entlassen muss, dann hilft kein Motivationsspruch auf der Büroloftwand mehr.

In Berlin sind laut Tagesspiegel 2015 über 1400 Firmen pleite gegangen, darunter waren 443 Unternehmen jünger als drei Jahre. Und was man auch selten in der Timeline sieht: Laut einer Studie von Dr. Michael Freeman von der Universität San Francisco haben 30% aller Unternehmer Erfahrung mit Depression.

“Dream big, work hard & play hard.” Das hört sich alles so einfach an. Aber wenn man den ersten Mitarbeiter entlassen muss, dann hilft kein Motivationsspruch auf der Büroloftwand mehr.

Natürlich finde ich es wichtig, dass man für seine Ideen kämpft und sich traut sie umzusetzen. In guten Unternehmen kann man das aber auch an in der 4. Reihe. Muss alles immer “All in” und “Pitch perfect” sein? In guten Unternehmen hat man nach 8 Stunden Feierabend und danach noch 4 Stunden, um an seinem Uber für Irgendwas zu arbeiten. Das geht auch, wenn man die Leidenschaft mitbringt.

Wir brauchen einen Realitätsabgleich

Ich glaube, dass wir dringend einen Realitätsabgleich in der Gründerwelt gebrauchen könnten. Und nicht noch ein Meet-up, in dem Ideen gebrainstormt werden, nicht noch eine Konferenz, auf der Menschen eine perfekte Keynote halten und nicht noch mehr Onlinekurse, die einem beibringen, wie man perfekte Keynotes hält. Es ist keine Erfolgsmeldung, wenn man im 6. Jahr Firmenanteile verkaufen muss, weil man die Firma sonst nicht finanzieren kann. Es ist nicht toll, 100 Stunden die Woche zu arbeiten und es ist keine Work-Life-Balance, wenn man, während das Kind schaukelt, auf sein Handy schaut.

Und hier geht es weiter…..

Whitelist: Diesen e-Commerce-Menschen solltest du folgen

Es gibt mittlerweile so viele Coaches, Berater, Consultants und Kursanbieter. Die meisten sind selbsternannte (Nicht-)Experten. Und die Kurse sind oft ihr Geld nicht wert. Täglich begegnen mir solche Laberbacken in meinen News-Feeds. Wichtiger als die Schlechten an den Pranger zu stellen (hier meine Laberbacking List) ist es die Guten zu identifizieren. Meine Whitelist soll euch ein wenig Orientierung geben.

Anleitung: Die Whitelist wird nie vollständig sein. Es werden immer gute Menschen fehlen. Wer glaubt er gehört auf die Liste, oder wer jemanden empfehlen möchte kann mir gerne eine Mail senden. Die Whitelist hat keine Ordnung. Ich empfehle hier die Akteure die ich gut finde.

#Amazon #Amazonfba

[author] [author_image timthumb=’on’]https://files.kavaj.com/img/about-kavaj.jpg[/author_image] [author_info]Jörg Kundrath (re.) hat zusammen mit Kai Klement die Marke KAVAJ aufgebaut. Beide sind ehemalige Amazon Mitarbeiter. Sie geben ihr Wissen in Kursen weiter. KAVAJ handelt mit Leder-Handy-Hüllen. Ich kenne Jörg persönlich. Mein Tipp: Schaut euch einmal das aktuelle Kassenzonen-Interview mit ihm an. Und den Jörg findet ihr auf Facebook https://www.facebook.com/jkundrath[/author_info] [/author]

K#121 Wie wird man Amazon Millionär? | Interview Teil 2 mit Jörg Kundrath

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#ecommerce #ebay #amazon #import #onlinehandel

[author] [author_image timthumb=’on’]https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/182843_101022306644768_4520743_n.jpg?oh=23350226e6241b320f848f9a5a7ca46f&oe=58ED57FC[/author_image] [author_info]Bernd Glückert wohnt in Köln, er ist Imi. Mit viel Geduld, immer sachlich beantwortet er viele Fragen rund um den Onlinehandel. Ihr findet Bernd in fast allen einschlägigen Facebookgruppen. Hier der Link zu seinem Facebook-Profil https://www.facebook.com/bernd.glueckert[/author_info] [/author]

 

#amazon #amazonfba #internationalisierung

[author] [author_image timthumb=’on’]https://t3n.de/news/wp-content/uploads/2016/06/jens-wasel-230×230.jpg[/author_image] [author_info]Jens Wasel ist Gründer und CEO von KW-Commerce. Bereits 2014 beliefert KW-Commerce, mit 170 Mitarbeitern, jährlich rund 4 Mio. Kunden mit Smartphone-, Tablet- und Elektronikzubehör. Wachstumsraten im zweitstelligen Bereich, Expansion und innovative Projekte erzählen die Geschichte von visionärem und mutigem Handeln des Junggründers. Sein theoretisches und praktisches Wissen setzt Jens Wasel ebenfalls für Amazon-Neulinge ein, denen er hilft mit ihren innovativen Produkten Fuß in der Amazon-Welt zu fassen. Und das ist Jens auf Facebook https://www.facebook.com/kwjens[/author_info] [/author]

 

#amazon #noebay #amazonfba #repricing

[author] [author_image timthumb=’on’]https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/1379483_568558509877287_1587052429_n.jpg?oh=9dfc490e4c157b74f215a32a5251a516&oe=58F498A6[/author_image] [author_info]Igor Branopolski findet ihr in den meisten Facebook-Gruppen rund um Amazon. Er versteht einiges von Repricing und ist auch selbst aktiver Amazon Händler. Er ist sehr gut mit Amazon Mitarbeitern vernetzt und kann auch einmal schnell aus der Patsche helfen. Von eBay versteht er nichts, aber bei Amazon relevanten Themen ist sein Wissensstand sehr hoch. https://www.facebook.com/IgorBranopolski[/author_info] [/author]

 

#amazonvendor

[author] [author_image timthumb=’on’]https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-1/c0.0.160.160/p160x160/1464000_10202720930369505_1730211367_n.jpg?oh=d624c050721fa6e230d077f6e8200408&oe=58F7D428[/author_image] [author_info]Markus Fost ist Gründer und Geschäftsführer der Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft FOSTEC Commerce Consultants bzw. der FOSTEC Ventures GmbH. Zudem ist Markus Fost Dozent und Lehrbeauftragter im Fach E-Commerce und Autor diverser Fachbücher u.a. beim Springer Gabler Verlag. Er besticht durch sein enormes Amazon-Vendor Wissen. https://www.facebook.com/markus.fost.18[/author_info] [/author]

 

#amazonultimativsterfanboy #amazon #amazonvendor

[author] [author_image timthumb=’on’]https://www.handelswissen.de/wp-content/uploads/2014/07/Adrian_Hotz_lII.jpg[/author_image] [author_info]Adrian Hotz, der Sonnenschein im ecommerce, unterstützt (große) Unternehmen bei der Strategieentwicklung, Hersteller und Marken unterstützt er bei der Entwicklung von Marktplatzstrategien insbesondere in Bezug auf Amazon. https://twitter.com/a_hotz[/author_info] [/author]

 

#amazon #internationalisierung #usa #eigenmarke #logistik

[author] [author_image timthumb=’on’]https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-1/12654523_163045754074075_7982314893738171207_n.jpg?oh=caa65cde03f3dcf8f6b2e05ab4ba2a5a&oe=59BABA9F[/author_image] [author_info]Michael Spree, ist eigentlich der Hund des Hauses. Der Account wird betreut von Frank-Michael Spree. Er ist ein altgedienter und erfolgreicher Online-Händler, meinungsstark, wortgewandt und diskussionsfreudig. Ihr trefft Michael in allen großen Facebook-Gruppen. https://www.facebook.com/michael.spree.1[/author_info] [/author]

 

#ebay #internationalisierung #usa

[author] [author_image timthumb=’on’]https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/12592222_213424212336232_5824273736672910912_n.jpg?oh=a45b810e79c4f9dee2175b5655c5134b&oe=58E0E15A[/author_image] [author_info]Marion von Kuczkowski ist anerkannte eBay-Expertin. Sie hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht z.B. “Das eBay-Universum”. Marion lebt mittlerweile in Dubai, handelt aber selbst noch aktiv auf eBay. Auch ich schätze ihre Meinung und den gemeinsamen Austausch sehr. Marion schreibt den Blog tmta.de. Auf Facebook findet ihr sie hier: https://www.facebook.com/profile.php?id=100010059633967[/author_info] [/author]

 

#nischenseiten #fakes

[author] [author_image timthumb=’on’]https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-1/c0.0.160.160/p160x160/10351765_10152570980062228_7482061081404836704_n.jpg?oh=ae3bf7a69f7bcf955e06654f0862e8e6&oe=592208D2[/author_image] [author_info]Daniel Brückner schreibt den Blog toptestsieger.de und treibt sich in den meisten Nischenseiten Facebook-Gruppen herum. Er deckt Fake-Shops, Fake-Profile auf und kritisiert unfaire Methoden und Marketing-Praktiken im E-Commerce. https://www.facebook.com/brueckner[/author_info] [/author]

 

#ecommerce #startups #nordlicht

[author] [author_image timthumb=’on’]https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/11539630_10206975882460216_1271647553442569875_n.jpg?oh=1fa69ff9755d0d51e7cdcb22bb99f3a7&oe=5922CAC4[/author_image] [author_info]Elke Fleing könnt ihr in fast allen E-Commerce Facebook-Gruppen lesen. Sie schreibt als Redakteurin bei deutsche-startups.de. Ihre Präferenzen sind Kommunikation, PR & Startups https://www.facebook.com/elkefleing[/author_info] [/author]

 

#china #chinasourcing

[author] [author_image timthumb=’on’]https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-1/10487435_669261773164584_1489202669666504424_n.jpg?oh=2070ffa6a5a7048d8c0d63a9b319240a&oe=58DE9437[/author_image] [author_info]Ralf Herrmann lebt bereits seit Jahren in Hongkong und hat ein sehr fundiertes Wissen wie der chinesische Markt funktioniert. 2016 haben wir gemeinsam 2 Stammtische in Hongkong und Guangzhou veranstaltet. Natürlich findet ihr Ralf in allen großen Gruppen. https://www.facebook.com/ralf.herrmann.31[/author_info] [/author]

 

#buchhaltung #steuern #ebay

[author] [author_image timthumb=’on’]https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-1/p160x160/11026005_821154917919765_3628428301477189136_n.jpg?oh=199beac6f7935fd86ad23be698700f39&oe=58E16B39[/author_image] [author_info]Peter Huebner schreibt über sich selbst: groß, dick, laut. Wenn er eines nicht ist, dann laut. Immer sachlich erklärt er euch alles rund ums Thema Buchhaltung und Organisation. Ihr findet ihn meistens in meiner Facebook-Gruppe. https://www.facebook.com/peter.huebner.334[/author_info] [/author]

 

#amazonrecherche #amazonzahlen #amazonranking

[author] [author_image timthumb=’on’]https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-1/c0.0.160.160/p160x160/13592233_10153803679706482_8895136184965291206_n.jpg?oh=b81bfdc547697bf3058e88aae3321586&oe=58EF21A1[/author_image] [author_info]Michael Gabrielides hat bereits das eine oder andere Unternehmen erfolgreich gegründet. Im Moment beschäftigt er sich mit der Analyse von Amazon. Auf Facebook findet ihr ihn hier https://www.facebook.com/michael.gabrielides[/author_info] [/author]

 

#eBay #amazon #logistik #frankfurtergruppe

[author] [author_image timthumb=’on’]https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-1/p160x160/15697860_10206360689815380_1330049467441636841_n.jpg?oh=b5d69a92b0e35792ed11f32244a80870&oe=58F04C38[/author_image] [author_info]Antonio Ligato ist Geschäftsführer der G+L GmbH. Er bringst sich sehr in diversen Initiativen ein, so ist er Mitglied der Frankfurter Gruppe. Er ist hervorragend bei eBay vernetzt. https://www.facebook.com/antonio.ligato.52[/author_info] [/author]

 

#eBay #ce #logistik #verbundgruppen #expertag

[author] [author_image timthumb=’on’]https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/l/t1.0-1/c0.0.140.140/1918105_1220550191596_4726948_n.jpg?oh=d186f13d729df47d8a08d5012aa1542e&oe=58E29AB2[/author_image] [author_info]Andreas Müller ist Geschäftsführer der Deltatecc GmbH und Mitglied der Frankfurter Gruppe. Er kommt ursprünglich aus dem stationären Handel als Betreiber mehrerer Expert Geschäfte im Saarland. https://www.facebook.com/amuellersb[/author_info] [/author]

#steuern #umsatzsteuer #lieferschwellen

[author] [author_image timthumb=’on’]https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/14369869_109427516186240_451368335562291301_n.jpg?oh=0e44288f4a9c26dc4d1c43f056adf1a6&oe=58DF8284[/author_image] [author_info]Roger Gothmann war insgesamt 14 Jahre für die deutsche Finanzverwaltung tätig. Er ist einer der ganz wenigen die sich hervorragend mit der Umsatzsteuerproblematik im Online-Handel auskennen https://www.facebook.com/rogergothmann[/author_info] [/author]

…der Anfang ist gemacht!

Kassenzone.de: Wie wird man Amazon Millionär? Interview mit Kavaj Gründer Jörg Kundrath

Wie wird man Amazon Millionär? Interview mit Kavaj Gründer Jörg Kundrath

Zum Jahresausklang habe ich in einem zweiteiligen Interview mit Jörg Kundrath über die aktuell gängigen Amazon Thesen gesprochen. Als Gründer von Kavaj, wurde Jörg bei Kassenzone schon sehr oft als sehr erfolgreiches Beispiel für das Thema Markenaufbau bei Amazon genannt. Ich selber bin ein großer Fan von den Möglichkeiten die uns die Marktplätze bieten, allerdings werden die aktuell erfolgsversprechenden Amazon Mechanismen sehr oft von den Anwendern als Strategie mißverstanden. Und das stimmt aus meiner Sicht nicht mehr. Jörg hatte vor fünf! Jahren mit seinem Mitgründer eine gute Idee, unternehmerischen Mut und ausreichend Know How, um seine Amazon Umsatzmillionen zu erwirtschaften („Die Kavaj Reise (bei t3n)„). Das ist nicht leicht wiederholbar, entweder durch etwas Amazon SEO einer bestehenden Marke oder durch den Aufbau einer neuen Marke.

Es gibt zurzeit viel Bauernfängerei rund um das Thema Amazon SEO, allerdings ist auch diese Euphorie in diversen Facebook Gruppen schnell einer gewissen Ernüchertung gewichen. Dahinter liegt die Erkenntnis, dass es auch in der Plattformökonomie nichts zu verschenken gibt. Wenn man die entsprechenden Fähigkeiten hat, dann geht es aber doch mit dem Aufbau von neuen Marken und den Umsatzmillionen. Darüber sprechen wir in den beiden Interviews. Dieser Podcast wurde als Youtube Live Session aufgenommen und noch nicht transkribiert. Ab 2017 werden aber dank eines neuen Sponsors die meisten Interviews immer mit einer Transkription geliefert. Bis dahin, viel Spass mit den Learnings von Jörg.

Teil 1 zum Thema Markenaufbau:

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Teil 2 zum Thema Amazon-Millionär:

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Die Kassenzone Interviews sind verfügbar bei:
Soundcloud, iTunes, Youtube, Facebook oder per RSS-Feed

(Quelle: kassenzone.de von Alexander Graf)

[author] [author_image timthumb=’on’]https://i1.wp.com/www.kassenzone.de/wp-content/uploads/2012/09/Graf-HH-2014-Kas.jpg?w=300[/author_image] [author_info]Kassenzone.de wurde 2008 gestartet und beschäftigt sich seitdem mit Entwicklungen von Online Geschäftsmodellen, insbesondere im E-Commerce. Alexander Graf als Speaker buchen? Alexander Graf ist Herausgeber des Blogs Kassenzone und Gründer des Beratungsunternehmens eTribes sowie Gründer und Geschäftsführer von Spryker Systems, einem Venture, das er zusammen mit Project A Ventures im November 2014 gegründet hat, Er ist außerdem Autor zahlreicher Fachbeiträge und -bücher zur Strategie digitaler Geschäftsmodelle. Zusammen mit Nils Seebach und Tarek Müller als weitere eTribes Gesellschafter ist Alexander Graf aktiv in diversen Hamburger E-Business Gremien und aktiver Gesellschafter in führenden Digitalunternehmen. Er ist zudem Kurator des Digital Commerce Day & der K5 Cruise. alexander.graf@etribes.de Tel: +49 (40) 3289 29690[/author_info] [/author]

Amazon “Unternehmer der Zukunft”: Interview mit Florian Heinemann, Project A

Wir als Project A und ich persönlich möchten Unternehmertum fördern; der Einstieg ins Unternehmertum über digitale Ansätze wird aus unserer Sicht immer noch nicht ausreichend genutzt.

27. Dezember 2016

„Neugierde und Findigkeit sind wichtig“ – Florian Heinemann über Herausforderungen im E-Commerce

Florian Heinemann, Gründer und Geschäftsführer des Frühphasen-Investors Project A und E-Commerce-Experte, ist einer der Coaches im Förderprogramm „Unternehmer der Zukunft“ von Amazon und WirtschaftsWoche. Wir haben mit ihm über die Erfolgsfaktoren im digitalen Handel, seine Tipps für kleine Unternehmen und die Rolle Amazons dabei gesprochen.

Was sind aus Deiner Sicht zentrale Erfolgsfaktoren für Digitales Unternehmertum?

Zunächst ausreichend digitale und technische Kompetenz, um die Möglichkeiten in der digitalen Welt nutzen zu können. Dann natürlich Ambition und Durchhaltevermögen – die wenigsten kommen in einer geraden Linie zu einem erfolgreichen Unternehmen. Und als Drittes sind Neugierde und Findigkeit wichtig, da man sich durch das schnellere Erkennen von Möglichkeiten kontinuierlich Wettbewerbsvorteile erarbeiten kann.

Wo siehst Du hier die größten Möglichkeiten?

Alle Wertschöpfungsketten in allen Industrien werden zunehmend digitalisiert werden. Letztendlich sollte man schauen, wo diese Digitalisierung noch nicht in dem Maße fortgeschritten ist. Wir sehen hier gerade im B2B-Bereich Chancen.

Gibt es etwas, das Du gerade auch kleineren Unternehmen raten würdest, die ihr Online-Geschäft ausbauen wollen?

Die Digitalisierung macht es deutlich leichter, auch international aktiv zu sein. Die Infrastruktur dafür verändert sich ständig. Insofern sollte man auch als Kleinstunternehmer die potenzielle internationale Dimension des eigenen Geschäfts nicht vernachlässigen.

Spezifisch auf den Handel bezogen – was sollten kleine Händler beachten?

Als kleiner Händler wird sich eine auskömmliche Marge auf Dauer nur mit einem differenzierten Produktportfolio erreichen lassen. Das heißt, man sollte kontinuierlich nach neuen Nischen und Produkten suchen, die es so nicht an zu vielen anderen Stellen gibt, bzw. die zu einem gegebenen Zeitpunkt noch wenig Beachtung finden. Wichtig ist dabei, dass das ein kontinuierlicher Prozess der Sortimentserweiterung und Veränderung ist. Deswegen sollte man sich auch schon früh mit dem Thema Eigenmarken auseinandersetzen.

Welche Rolle spielen große Infrastrukturen wie die von Amazon und anderen Unternehmen aus Deiner Sicht?

Die Rolle von Marktplätzen, insbesondere Amazon und im asiatischen Markt die der großen chinesischen Player wie Alibaba und JD, nimmt ohne Zweifel deutlich zu. Das heißt, dass insbesondere als kleinerer Händler eine durchdachte Nutzung dieser Infrastrukturen unerlässlich sein wird. Aber auch etablierte Händler und Hersteller müssen sich sehr aktiv damit auseinandersetzen, wie sie mit Amazon und Co. möglichst optimal arbeiten können. Denn an den Kundenströmen lässt sich eindeutig ablesen, dass ein relevanter Teil des Zuwachses an digitalem Handel über diese Plattformen laufen wird.

Wie verstehst Du Deine Aufgabe als Coach im Programm “Unternehmer der Zukunft”?

Wir als Project A und ich persönlich möchten Unternehmertum fördern; der Einstieg ins Unternehmertum über digitale Ansätze wird aus unserer Sicht immer noch nicht ausreichend genutzt. Es wird für Deutschland als Volkswirtschaft sehr wichtig sein, dass ein möglichst großer Teil der Bevölkerung aktiv an diesen Entwicklungen teilnimmt. Wenn wir hier einen kleinen Beitrag leisten können, dann freut uns das natürlich sehr.

Noch bis zum 31. Dezember läuft die Bewerbungsphase für das Programm „Unternehmer der Zukunft – lokal und um die Welt“.

Top 15: Die teuersten eBay-Artikel des Jahres

Ein Ticket für den Ironman oder ein Leben lang Plätze im Footballstadion? Der Rückblick auf die teuersten Artikel des Jahres 2016 stellt ungewöhnliche Angebote vor und zeigt, dass nicht nur Luxusaccessoires wie Uhren und Schmuck, sondern auch Raritäten wie Pizzawagen und Sammelkarten Rekordpreise erzielen können.

Die Top 15 der teuersten eBay-Angebote des Jahres 2016

  1. Power Lunch mit Warren Buffet für 3,45 Millionen Dollar
  2. Lamborghini Aventador für 659.800 Dollar
  3. Bagger von Kubota für 85.000 Dollar – ein ähnliches Angebot findet sich hier.
  4. Uhr von Patek Philippe für 64.995 Dollar
  5. Ring von Tiffany & Co. für 60.000 Dollar – ein ähnliches Angebot findet sich hier.
  6. 37 Goldmünzen für 48.996 Dollar – ein ähnliches Angebot mit einer einzelnen Münze findet sich hier.
  7. Teilnahmeticket Ironman World Championship im Jahr 2016 für 45.300 Dollar
  8. Vier lebenslange Plätze für die Carolina Panthers in einer Suite im Bank of America Stadium, Charlotte, NC für 45.000 Dollar
  9. Handtasche Birkin Bag von Hermes für 38.000 Dollar – ein ähnliches Angebot findet sich hier.
  10. Große „Magic The Gathering“ Kartendeck-Sammlung für 32.201 Dollar
  11. Pizza Trailer für 32.500 Dollar
  12. Sammelkarte des Eishockeyspielers Wayne Gretzky von 1979 für 29.701 Dollar
  13. Ölgemälde „The Skateboarder“ von Leroy Neiman für 29.000 Dollar
  14. Superman-Comic von 1939 für 27.950 Dollar
  15. Boy Scout Set mit Mitgliedskarten und Anstecknadel für 27.211 Dollar

Alle Daten basieren auf den weltweiten Käufen bei eBay im Zeitraum vom 01.01.2016 bis 13.12.2016.

Fakten: Jeder vierte Deutsche hat im Dezember eBay besucht

Jeder vierte Deutsche hat im Dezember mindestens einmal eBay besucht. Die Online-Plattform zählt damit zu den Reichweiten stärksten Seiten in Deutschland. Laut AGOF wird eBay nur von von t-online.de, gutefrage.net und web.de geschlagen. Amazon liefert leider keine Zahlen an AGOF und kann somit nicht ausgewertet werden.

(Quelle: AGOF Auszug Top 20 Digitale Angebote)

Ich habe für euch einige interessante Statistiken und Zahlen zusammengestellt. Viele Angaben bestätigen meine gefühlte Realität, einige Zahlen haben mich aber auch überrascht. Leider fehlen häufig Vergleiche zu anderen Plattformen.

Wieviele Deutsche kaufen Technik?

Es gibt nicht viele Internet-Auktionshäuser. Daher kann davon ausgegangen werden, dass nahezu alle Konsumenten ihr technisches Gerät über eBay kaufen. Leider ist die Einkaufs-Kanal-Bezeichnung unglücklich gewählt: “Internet-Auktionshäuser”. Spannend wäre doch zu erfahren welche Plattformen sie nutzen.

Soviel Kunden hat eBay

165 Mio. aktive Konsumenten ist viel. Facebook hat 800 Mio. Nutzer. Das ist mehr. Viel mehr. Die Zahlen zeigen aber: Die Zahl der Kunden steigt stetig, allerdings langsam.

Welche App nehme ich auf eine einsame Insel mit?

In diesen Zahlen finde ich mich selbst so gar nicht wieder. Der unbedeutendste Kommunikations-Kanal auf meinem Handy ist WhatsApp. Aber: Lediglich 4% der Befragten können auf die Shopping Apps verzichten. Ich hätte höhere Werte erwartet.

Wow, die Zahlen beeindrucken

DHL ist stark, dass hätte ich auch erwartet. Aber mit einem solchen Abstand. Das überrascht mich. Hermes auf Platz 2. Da scheinen sich viele Händler nicht auf das Versanderlebnis beim Kunden zu fokussieren, sondern eher auf den Preis.

Die PayPal Abspaltung

Die Abspaltung von PayPal ist deutlich erkennbar. Die Statistik zeigt aber auch, dass bei Paypal wesentlich mehr Mitarbeiter beschäftigt waren. Und: gefühlt hätte ich eine höhere Beschäftigtenzahl erwartet.

Plattformen im Vergleich

(Quelle: similarweb; Online-Plattformen im Vergleich eBay, Amazon, rakuten, hood, ricardo)

Similarweb Zahlen sind erfahrungsgemäß mit Vorsicht zu genießen. Jedoch zeigen sie trotzdem sehr gut Tendenzen an. Zurecht kann man sagen: Drittplattformen haben kaum Relevanz in Deutschland. Und (das ist meine Meinung) fehlende Händler oder Angebote sind nicht die Ursache dafür.

Deutschland, die USA und der Amazon Echo

70% finden den Amazon Echo innovativ

Einer Schätzung von Consumer Intelligence Research zufolge hat Amazon in den USA bislang sechs Millionen Amazon Echos verkauft. Der smarte Lautsprecher ist dort laut einem Bloomberg-Bericht mittlerweile sogar ausverkauft. In Deutschland sind sowohl der Echo als auch die kleiner Version des Lautsprechers, der Echo Dot seit Ende Oktober verfügbar. Was die Menschen hierzulande vom neuen Amazon-Gerät halten, haben die Analysten des Statista Digital Market Outlooks in einer Umfrage erhoben. Demnach sagen 42 Prozent der Befragten, dass die Idee hinter Amazon Echo insgesamt attraktiv ist. Mehr als zwei Drittel finden das Konzept innovativ und das Design gelungen. Von der Nützlichkeit ist dagegen nur etwas weniger als die Hälfte überzeugt. Und wie ist es mit dem Preis? Das Standardmodell kostet rund 180 Euro. Für 36 Prozent der Befragten ist das akzeptabel. Weitere Informationen zum Thema Smart Home und Entertainment finden Sie in unserem kostenlosen Marktreport.

v-commerce: Echo & Co.

Mit Amazon Echo und Google Home haben mittlerweile zwei der größten Tech-Unternehmen einen sprachgesteuerten smarten Lautsprecher im Angebot. Das Verbraucherinteresse ist auf jeden Fall vorhanden. Bereits jetzt haben hochgerechnet 28,3 Millionen Deutsche schon mal einen virtuellen Sprachassistenten genutzt. Ein Gutteil von Ihnen dürfte als Abnehmer für die smarten Lautsprecher infrage kommen. Weltweit hat die neue Geräteklasse laut den Marktforschern von Gartner bereits im vergangenen Jahr 360 Millionen US-Dollar in die Kassen der Hersteller gespült. Bis 2020 soll der Umsatz auf über zwei Milliarden US-Dollar anwachsen.

Prognose: Amazon Echo & Co.

Fakten-Check: Amazons Echo

Fakten-Check: Amazon Echo

Für was wird Amazons Echo gebraucht?

Für was wird der Echo gebraucht?

Wie nutze ich den Echo Dot

Bei mir spielt er Musik. Ich frage Termine ab, höre Nachrichten und der Wecker weckt mich. Das Licht wird er ab Morgen steuern. 2 Philips Hue-Sets hat der Weihnachtsmann gebracht. Naja, zugegeben, ich spiele auch noch eine Menge. Aber: Ich bin weit weg zu glauben, dass der Dot nicht Einzug in meinen Alltag halten wird.

Was Amazon gerade so treibt…könnt ihr hier lesen: der Amazon Blog

Handgemachtes, Zugverbindungen, Serverfarmen – Was Amazon gerade so treibt…

Amazon hat einen eigenen Blog. Dort erfahrt ihr alles über Amazons laufende Programme, Händler-Storys und Initiativen. Bookmarkt den Blog und schaut ab und an einmal rein. Leider gibt es NOCH keinen RSS-Feed.

Krass: Kennt ihr diese Daten? Mehr Details gibt’s hier.

(Quelle: Amazon.de)

Amazons Unternehmergeschichten

Ach! Und die ganzen Händler-Storys. Macht ja schon Spaß, einmal drüber zu lesen. Großartig, die reise des Münchener Hutgeschäfts. Wer Lust hat, seine Geschichte einmal zu erzählen … Bitte, hier geht’s lang.

 

Wer also immer auf dem Laufenden bleiben möchte, sollte sich diesen Blog gelegentlich reinziehen.

Ich wünsche Euch allen frohe Weihnachten!

Ich möchte mich bei Euch allen bedanken. Für das großartige Jahr. Für die tollen Gespräche. Für die ganzen spannenden News. Und einfach dafür, dass ihr mich lest. Danke.

Feiert krass. Lasst die Erde ein wenig langsamer drehen. Besinnt euch, auf eure Familien, auf eure Freunde auf eure Werte.

Schenkt. Ein Lächeln, eine kleine aufmerksame Geste, 1 Euro etwas Zeit zuzuhören, ein Danke. Teure Geschenke lassen sich selten an Geld messen.

Und Schluss. Frohe Weihnachten Euch allen.

Euer Mark

c’t Bericht: Die Milliarden-Lücke

Behörden nehmen Online-Händler ins Visier

von Christian Wölbert

Chinesische Online-Händler machen dank Amazon und eBay ein Riesengeschäft in der EU, versteuern ihre Umsätze aber nicht: Sie mogeln sowohl beim Direktversand als auch bei der Lieferung über EU-Zwischenlager. Nun laufen erste Gegenmaßnahmen an.