Archiv des Autors: Mark Steier

Über Mark Steier

Mark Steier war von 2001 bis 2012 aktiver und größter eBay Händler in Deutschland und wurde mehrfach mit dem Platin-Powerseller-Award ausgezeichnet. Er hat mit eBay zusammen etliche heutige Funktionen für eBay Motors entwickelt. Ende 2012 zog sich Mark Steier aus dem aktiven eBay Geschäft zurück und lebt nun als Privatier in der Südwestpfalz. Seit 2015 betreibt und betreut Mark wortfilter.de. Zudem ist er regelmäßig auf Veranstaltungen anzutreffen, wo er rund ums das Thema Onlinehandel spricht. Aktuelle Informationen und Austausch mit anderen Onlinehändlern findest du in der Wortfilter-Gruppe bei Facebook.

Amazon Mythen: Der günstigste Anbieter gewinnt die Buybox

Wer gewinnt die Buybox? Untersucht wurden 1.285.669 Produkte mit mindestens 3 Verkäufern pro Angebot, sowohl mit FBM als auch FBA Versand.

Analysiert wurden 1.285.669 Produkte

Ergebnis: „In 74% aller Fälle, in denen ein Produkt von mindestens 3 (unterschiedlichen) Händler verkauft wird, gewinnt der günstigste Anbieter die Buybox“

Untersucht wurden 731.651 Produkte mit mindestens 3 Sellern pro Angebot, die ausschließlich FBA Versand anbieten.

731.651 Produkte mit mindestens 3 FBA-Sellern wurden untersucht

„FBA: In mehr als 95% aller Fälle, in denen ein Produkt von mindestens 3 (unterschiedlichen) Händler verkauft wird, gewinnt der günstigste FBA Anbieter die Buybox“

Bitte beachtet, dass die Statistiken KEINE valide Aussage über die Kausalitäten geben.

(Quelle: AMALYZE)

So was kommt von so was: mydealz.de-Klon “eurodealz.com” ist gestartet

Am 06.01.2017 wurde eurodealz.com gelauncht. Das allein ist nicht spannend, denn es haben sich schon viele Copycats an dem Geschäftsmodell von Fabian Spielberger versucht und sind vorzüglich gescheitert. Wirklich großartig, unterhaltsam wie spannend ist die Geschichte dahinter. Aber die erfreut einen nicht: Fabian Spielberger.

eurodealz.com und mydealz haben das gleiche Ziel

Das Geschäftsmodell beider Plattformen ist identisch. Sie veröffentlichen teilweise selbst, teilweise durch ihre Community gefundene Schnäppchen. Werden über die geposteten Schnäppchenlinks Käufe getätigt, klingelt bei beiden die Kasse. Ihr Ziel ist es Affiliate- oder Cash-back-Provisionen einzustreichen. So weit so gut. Mit circa 19 Mio. Visits (Quelle: similarweb) und einer Community von über 500k Nutzern (Quelle: Angabe mydealz) ist das Original das Schwergewicht der Branche.

Der feine Unterschied: Die Nutzer verdienen mit

Und das dürfte dem Klon die Nutzer in Scharen bringen. Eurodealz.com plant Nutzer von vornherein an den Affiliate-Einnahmen zu beteiligen. Das finde ich gut, denn solche Plattformen leben von Ihren Besuchern und es ist mehr als fair, ihnen etwas zurückzugeben.

Töns Haltermann: “An den bisherigen Geschäftsmodellen hat uns nicht gefallen, dass die Community nicht am Erfolg der Plattformen partizipiert. Das fanden wir falsch. Daher haben wir das anders gemacht und wir möchten der Gemeinschaft für ihre großartige Leistung etwas zurückgeben.”

Wer steht hinter eurodealz.com?

Die hanseatische Kaufmannsfamilie Haltermann. Sie betreibt unter anderem in Scharbeutz das Hotel Bayside mit 132 Zimmern. Dieses wurde 2014 für knapp 30 Mio. € von der Familie neu erbaut. Darüber hinaus, betreiben die Haltermanns in Hamburg die Szene-Bar “Ciu” am Ballindamm und 2 Online-Shops. Hier ein lesenswerter Artikel auf zeit.de. Töns Haltermann steht im Impressum der Schnäppchenplattform. Ein Blick in die Bilanzen und die Abfrage des Crefo-Scores ist beeindruckend. Ein Klon ist ja mal schnell aus dem Boden gestampft und die virale Trommel ist schnell geschlagen. Daher haben mich die Fragen zur Nachhaltigkeit, der wirtschaftlichen Potenz und des Budgets besonders interessiert.

Töns Haltermann: “Es steht ausreichend Budget zur Verfügung. Natürlich ist es wichtig, zu verstehen, dass wir unternehmerisch nachhaltig und langfristig handeln. Ich sehe, aufgrund der Marktgegebenheiten und der vorhandenen Markteilnehmer, gute Chancen, uns erfolgreich und seriös positionieren zu können.”

Familie Haltermann: (von links nach rechts): Töns, Jürgen und Till Haltermann (Foto: René Kleinschmidt)

Die Story: Wie kam es zu eurodealz.com?

Jetzt wird es wirklich spannend und unterhaltsam. Töns Haltermann wurde auf mydealz aufmerksam, als er feststellte, dass Produkte aus seinem Shop auf mydealz als Deal gelistet waren. Er beschäftigte sich mit der Plattform und sah Potenzial für seine Unternehmungen darin, mit mydealz zusammenzuarbeiten. Was der gestandene hanseatische Kaufmann dann aber erlebte, verschlug im (fast) die Sprache. Fabian Spielbergers Schergen traten dem Hotelier gegenüber in einer Überheblichkeit und Arroganz auf, die er als Kaufmann so noch nicht erlebt hatte. Es ergab sich keine Basis für eine Zusammenarbeit. Da stießen wohl Kulturen aufeinander: die eines hanseatischen Kaufmanns auf der einen und die eines überheblichen Neuerfolgreichen auf der anderen Seite. Und es kam, wie kommen musste. Der trockene Hanseat traf seine Entscheidung: eurodealz.com.

Töns Haltermann: “Ich fand das Geschäftsmodell von mydealz gut und hätte gerne auf einer vernünftigen Basis mit ihnen zusammengearbeitet. Diese konnte aber trotz vieler Kontaktversuche nicht gefunden werden. Im Gegenteil, ich bin empört über das Geschäftsgebaren des Berliner Unternehmens. Da ich aber an die Idee glaube, setzte ich sie nun selbst um.”

So was kommt von so was

Das sind ja manchmal so Geschichten, die das Leben schreibt.  Es passiert selten, aber manchmal trifft man auf den Falschen. Und das ist dann einer, der einem die Stirn bietet. Es zu erkennen und damit zu dealen ist eine Kunst. Diese beherrscht Fabian Spielberger offensichtlich nicht.

Töns Haltermann: “Natürlich ist die Geschichte rund um die Gründungsidee von eurodealz erzählenswert. Aber ich möchte ausdrücklich betonen, dass wir eurodealz ernsthaft und erfolgreich betreiben wollen.  Für kurzfristige und nicht nachhaltige Engagements stehen die Werte meiner Familie NICHT. Im Gegenteil, Geschäftsfreunde schätzen uns für unsere Bodenständigkeit und unsere konservativen Werte.”

Hat eurodealz.com gute Chancen auf Erfolg?

Das ist die Gretchenfrage. Die Chancen stehen gut. Das Unternehmen ist stabil und ausreichend finanziert. Die Idee, die Community zu entlohnen, finde ich großartig. Der Startzeitpunkt könnte kaum besser gewählt sein. Mydealz ist durch den Verlust der Amazon-Partnerschaft getroffen, wenn nicht sogar angezählt. Das Team hinter eurodealz ist erfahren und bekannte Marketer-Größen sind mit an Bord. Frage ich einmal andersherum: Was sollte schief gehen?

Töns Haltermann: “Ich denke auch, dass unsere Entscheidung, jetzt zu starten, gut ist. Und ich bin glücklich, dass ich mit so einem großartigen und erfahrenen Team zusammenarbeiten darf. “

Bayside-Hotel, Scharbeutz

Schutz vor Preisfehlern der Händler

Der Betreiber sichert zu, dass er ausreichend Vorsorge getroffen habe, Händler vor Preisfehlern zu schützen. Seine Seite lasse er 24/7 überwachen. Das ist wichtig, denn einer meiner Kritikpunkte an mydealz ist, dass diese Plattform aggressiv Preisfehler bewerbe und zulasse. Das kann Händler die Existenz kosten. (Hinweis: Preisfehler bei notebooksbilliger.de)

Töns Haltermann: “Ich bin selber Vollblut-Kaufmann. Daher ist es mir wichtig, Händler, die mit uns partnerschaftlich zusammenarbeiten, so gut es geht zu schützen. Fehler können passieren. Ich empfinde es als ungehörig, hieraus Kapital zu schlagen. Mir sind der Schutz und die partnerschaftliche Zusammenarbeit sehr wichtig. Denn nur so kann ein nachhaltiges Geschäft funktionieren.”

Schutz vor Fake-Schnäppchen

Mit ein Grund, warum ich mydealz nicht als seriös bewerte, ist der sehr geringe Schutz der Nutzer vor Fake-Schnäppchen. 2015 berichtete ich über 100 Fake-Accounts, die der Elektrokikversender Conrad auf der Plattform eingerichtet hatte, um seine eigenen vermeintlichen Schnäppchen zu pushen. Von mydealz versprochene Schutzmaßnahmen greifen nicht. Nach mir vorliegenden Informationen existiert immer noch ein Bot-Netz mit über 200 Accounts, welches aktiv Angebote “hot” bewertet. Wie ist das nun bei eurodealz.com gelöst?

Töns Haltermann: “Manipulative Eingriffe können wir natürlich nie hundertprozentig ausschließen, aber wir haben uns darauf vorbereitet. Mein Team hat viel Energie darauf verwendet, dass wir am Ende des Tages auch den maximalen Schutz der Nutzer gewährleisten können. Im Detail kann ich die Schutzmaßnahmen natürlich nicht erklären.”

Das Geschäftsmodell wird nie mein Freund

Ob die Welt solche “Durchlauferhitzer” braucht? Ja, da habe ich ja meine ganz eigene Meinung zu. Amazon bemüht sich ja auch, das Feld zu sondieren. Aber: Die Konsumenten sind diejenigen, die Entscheiden. Nicht ich. Zugegeben: Ich besuche kaum eine Preisvergleichsseite oder Schnäppchenplattform. Vielleicht bin ich dazu einfach zu bequem. Wie ist das eigentlich bei Euch so?

CES2017 Bosch stellt den Haus-Roboter Kuri vor. Preis 699 US$

Das Bosch-Start-up Mayfield Robotics stellt anlässlich der CES 2017 seinen ersten kommerziellen Roboter Kuri vor. Dieser soll Ende 2017 in den USA auf den Markt kommen. Der etwa 50 Zentimeter große Roboter ist mit Lautsprecher, Mikrofon, Kamera und mehreren Sensoren ausgestattet.

Kuri & die betrunkene Bianca

Auf der Webseite von Kuri gibt es sehr lustige Videos: https://www.heykuri.com/personal-robot-videos

Spaß für die ganze Familie

Er kann sich im Wohnraum bewegen und merkt sich dabei den kürzesten Weg. Kuri interagiert mit den Bewohnern und reagiert beispielsweise auf die Mutter anders als auf das Kind. Zudem kann er die Eltern auswärts informieren, wenn ihre Kinder nach Hause kommen.

Bosch & Mayfield Robotics

Das von der Robert Bosch Start-up GmbH (BOSP) unterstützte Start-up Mayfield Robotics hat sich auf die Entwicklung von Home-Robotern spezialisiert. Am Firmensitz des Start-ups in Redwood City, Kalifornien, arbeiten über 30 motivierte Robotik-Ingenieure und Designer. Sie können insbesondere von der kreativen Unabhängigkeit und der inspirierenden Silicon-Valley-Start-up-Kultur profitieren.

Pre-Order

Auf der Kuri-Website ist bereits eine Pre-order möglich. Kuri kostet 699 US$.

Link: https://www.heykuri.com/

Link: https://iot.bosch.com/de/morgen/storypage-Mayfield-Robotics/

https://youtu.be/n1KcRsD6_c0

Amazon Mythen: Hält Amazon die Buybox haben Händler keine Chance sie zu gewinnen

30% der untersuchten Artikel werden auch von Amazon verkauft

Mythos: „Wenn Amazon ein Produkt selbst verkauft, haben Händler keine Chance mehr auf die Buybox”

1.983.872 Produkte wurden untersucht

Fazit: „Gut 30% der Produkte werden (auch) von Amazon selbst verkauft. Allerdings hat Amazon nur bei knapp 18% der Produkt (auch) die BuyBox. Nur bei 59,25 % der von Amazon (auch) verkauften Produkte, gewinnt Amazon die Buybox.“

Bitte beachtet, dass die Statistiken KEINE valide Aussage über die Kausalitäten geben.

(Quelle: AMALYZE)

CES 2017: Honda Riding Assist, selbstbalancierendes Motorrad (Video 51 Sek.)

Auf der CES 2017 stellte Honda  seine Riding-Assisst-Technologie vor. Das selbstbalancierendes Motorrad folgt seinem Fahrer auf Schritt und Tritt. Die Balance-Technologie soll das Motorrad und den Fahrer vor Stürzen im Stand und bei geringer Geschwindigkeit schützen.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Amazon hat massenweise Reviews gelöscht: auch eure?

Seitdem Amazon am 22.11.2016 bekannt gab, dass es neue TOS (= Terms of Service) für anreizbasierte Bewertungen gibt, schlägt Amazons Löschwut zu. In der Nacht vom 6. auf den 7.01.2017 sind zehntausende Fake-Reviews gelöscht worden.

Händler sprechen von zehntausenden Löschungen

In der Wortfilter-Facebook-Gruppe berichtet ein Händler von mehr als 1/3 gelöschten Reviews. Aber auch in anderen Facebook-Gruppen und im Amazon-Seller-Central-Forum häufen sich heute Berichte über Löschungen. In der Summe hat Amazon wohl mehrere 10.000 Reviews gelöscht. Gerade für Eigenmarken-Händler ist das ein herber Verlust.

Private-Label Händler am stärksten betroffen

Diese Händler trifft Amazons Löschwut am härtesten. Das meinen jedenfalls die Merchants. Private Label-Händler vertreiben ihre Produkte, ohne dass sich ein Wettbewerber dran hängt. Dadurch haben nur sie die Chance Bewertungen zu erhalten. Um das Rezensions-Thema hat sich eine kleine Branche gegründet, die Bewertungen mehr oder weniger incentiviert (zum Kauf) anbieten. Auch jetzt ist das Business noch nicht totzukriegen. In den meisten Fällen sind durch diese Wege erlangte Produktbewertungen wettbewerbswidrig. Händler haben entweder direkt durch Kauf oder aber durch hohe Nachlässe viel Geld in die Hand genommen, um Reviews zu erhalten. Das ist nun futsch.

Händler müssen mit herbem Ranking-Verlust rechnen

Und tatsächlich trifft es gerade die Private-Label-Merchants am fettesten. Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen der Anzahl der Bewertungen und der Position des Keyword-Rankings. Hier die Fakten, die euch Sorgen machen sollten.

Verteilung der Rezensionen von 1.983.872 untersuchten Produkten

Es wurden ausgewertet: 2.873.532 Keywords und 1.983.872 Produkte

Daraus lässt sich folgendes schließen: Die Anzahl der Bewertungen hat einen signifikanten Einfluss auf die KW-Ranking-Position. Ebenso werden die Top-50-Ergebnisse von Produkten mit mehr als 500 Bewertungen ganz klar dominiert. Und: Mit Absteigen der KW-Ranking-Position steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch weniger oft bewertete Produkte ranken. Hieraus kann umgekehrt NICHT geschlossen werden, dass eine hohe Anzahl an Bewertungen automatisch zu einem besseren Ranking führt. (Quelle: AMALYZE)

Schummeln hat sich noch nie gelohnt

Wer nachhaltig sein Business aufbauen möchte, sollte eines erkennen: Schummeln lohnt nicht. Es gibt TOS und wettbewerbsrechtlich konforme Möglichkeiten, Konsumenten zur Abgabe von Rezensionen zu animieren. Dazu bin ich euch noch einen Artikel schuldig. Ich verspreche, dass er kommt. Bald.

Die Opfer des Smartphone-Booms, Mobil ins Netz & 10 Jahre iPhone

Die Opfer des Smartphone-Booms

2007 brachte Apple das erste iPhone auf den Markt und verhalf so dem Smartphone zum Durchbruch. Seitdem haben allein die Deutschen über 140 Millionen der Touchscreen-Telefone gekauft. Aber das Smartphone war von Anfang an mehr als nur ein Handy. Videos gucken, Musik hören, Fotos schießen, in einer fremden Stadt navigieren und im Internet surfen; das alles und noch viel mehr leisten die mobilen Alleskönner. Weniger rosig sieht es dagegen für all die Geräte aus, deren Funktionen das Smartphone in sich vereint. So wurden 2016 nur noch 0,9 Millionen MP3-Player verkauft. Im Erscheinungsjahr des ersten iPhones waren es noch rund acht Millionen. Ähnlich stark ist auch der Digitalkamera-Absatz zurückgegangen.

Mobil ins Netz

Handys oder Smartphones sind laut einer aktuellen Veröffentlichung des europäischen Statistikamts (Eurostat) in fast allen europäischen Ländern die am häufigsten zum Surfen im Internet eingesetzten Geräte. Dagegen ist der Desktop-PC (54 Prozent) in Europa nur noch dritte Wahl hinter Laptop (64 Prozent) und Tablet (44 Prozent). Am höchsten ist der Anteil der Onliner, die per Mobiltelefon ins Netz gehen in Spanien (93 Prozent). In Deutschland sind es 82 Prozent.

Die Weltkarte der Mobile Browser

51,3 Prozent des weltweiten Internet-Traffics entfielen laut StatCounter im Oktober auf Smartphones und Tablets. Damit ist Mobile erstmals am stationären Internet vorbeigezogen. Der am weitesten verbreitete Smartphone-Browser ist Chrome. Aber der Google-Browser ist alles andere als konkurrenzlos. So dominiert in Nordamerika – einer der wenigen Weltregionen in denen das iPhone noch vor den Androiden liegt – Safari. Auf dem afrikanischen Kontinent geben die Nutzer Opera den Vorzug, da der Browser auch bei schlechteren Netzen eine gute Performance bietet. In Indien und Indonesien ist dagegen der hierzulande kaum bekannte UC Browser die Nummer eins. Der Browser nutzt Cloud-Beschleunigung und Datenkompressionstechnologien und eignet sich daher wohl ebenfalls besonders gut für Länder, in denen die Netzinfrastruktur zumindest teilweise ausbaufähig ist.

Smartphone-Geburtstag: 10 Jahre iPhone

Am 9. Januar 2007 wandte sich Apple-Boss Steve Jobs mit folgenden Worten an das Publikum der Macworld-Konferenz: “Heute stellen wir Ihnen drei revolutionäre Produkte vor: Das erste ist ein Breitbild-iPod mit Touchscreen. Das zweite ist ein umwälzendes Mobiltelefon. Und das dritte ist ein neues Internet-Kommunikationsgerät, das einen echten Durchbruch bedeutet.” Gemeint waren aber nicht drei unterschiedliche Produkte, sondern ein einziges, das all diese Funktionalitäten in sich vereinte; das iPhone. Dass es ein durchschlagender Erfolg werden würde, war damals nicht absehbar. Microsoft-Boss Steve Ballmer war überzeugt, dass sich das Apple-Smartphone nicht sonderlich verkaufen wird. Tatsächlich hat es dem Smartphone den Weg in den Massenmarkt geebnet.

(Quelle: statista)

In eigener Sache: Bitte bewertet und kommentiert die Artikel

Im Augenblick teste und spiele ich ein wenig mit Inhalten. Ich poste Videos, veröffentliche Statistiken und teile Artikel aus anderen Medien. Leider erhalte ich wenig Feedback ob die Themen relevant sind. Daher möchte ich Euch um Mithilfe bitten.

Kommentare wären großartig

Ich weiß es ist viel verlangt. Aber es wäre grandios, wenn Ihr Kommentare hinterlasst und mir dabei helft bessere Inhalte zu veröffentlichen. Natürlich könnt ihr die Kritik auch anonym posten.

Ich brauche Bewertungen

Die Bewertung eines Artikels ist nur 1 Klick entfernt. Und sie würde mir ungemein helfen. Ich tappe bei vielen Inhalten im Dunkeln. Mir fehlt das Gefühl ob die Inhalte für euch relevant und von nutzen sind.

Danke

N8 Video: Die 8 besten Lieferroboter & Drohnen (engl.)

In this video we are introducing 8 robots and drones that deliver essential supplies to the customers as fast as possible

01-Zip: It is a small robot airplane designed for a high level of safety, It can carry vaccines, medicine, or blood. The medical products are dropped off, landing gently and accurately at the health facility in an open area the size of a few parking spaces.
https://flyzipline.com/product/

02-Starship: It is delivery bot that has been created to move elegantly amongst pedestrian traffic, blending in, giving way and avoiding obstacles as it rolls along.
https://www.starship.xyz/

03-DHL Parcelcopter 3: The drone with rotary wings can take off vertically and then at about 30 or 40 meters height turn the wings and move forward.
https://www.dhl.com/en/press/releases/…

04-Carry: Dispatch is creating a platform for local delivery powered by a fleet of autonomous vehicles designed for sidewalks and pedestrian spaces. Funded by Andreessen Horowitz and Precursor Ventures.
https://dispatch.ai/

05-Amazon Prime Air: It is a delivery system from Amazon designed to safely get packages to customers in 30 minutes or less using unmanned aerial vehicles, also called drones.
https://www.amazon.com/Amazon-Prime-A…

06-DRU: It is an autonomous delivery vehicle and is set to take the world by storm. It is a four wheeled vehicle with compartments built to keep the customer’s order piping hot and drinks icy cold whilst traveling on the footpath at a safe speed from the store to the customer’s door.
https://www.dominos.com.au/inside-dom…

07-Matternet: A new end-to-end system for last-mile delivery featuring a fully-automated cargo management system and integrated Matternet drones. Matternet partners with Mercedes-Benz
https://mttr.net/

08-Flirtey: It is the premier independent drone delivery service
Flirtey’s mission is save lives and change lifestyles by making delivery instant.
https://flirtey.com/

Von Kopf bis Fuß: Ich trage Amazon

(Die Grafik zeigt den Anteil in Deutschland Befragter, die bestimmte Produkte und Dienstleistungen von Amazon nutzen würden.)

84% stehen auf Amazon als Fashion-Anbieter

Die Infografik zeigt, dass Mode offenbar ein sehr vielversprechendes Angebotsfeld für Amazon ist: In einer repräsentativen Umfrage in Deutschland aus dem Herbst sagen 84 Prozent, dass sie sich Amazon als Modeanbieter vorstellen können. Sollte Amazon auch hierzulande damit starten, wäre das wohl eine ernst zu nehmende Konkurrenz für SportScheck, Zalando & Co.

Wer hat Angst vorm…

Amazon hat sich in Deutschland zu einem Warenhaus für alle möglichen Konsumgüter entwickelt. Die deutschen Supermärkte zittern bereits vor einem Einstieg des E-Commerce-Riesen in die Lebensmittellieferung.

Fashion ist nichts Neues für Amazon

In den USA vertreibt Amazon außerdem bereits Herrenhemden unter eigener Marke. Jetzt mehren sich die Berichte darüber, dass Amazon beim Modeangebot einen Schritt weitergeht: So soll es Gespräche über den Verkauf der insolventen Modemarke American Apparel an Amazon geben. Das Portal Recode spekuliert außerdem, dass Amazon kurz davor steht, seine eigene Sportbekleidungsmarke zu starten. Darauf ließen ausgeschriebene Produktmanager-Positionen etwa für einen “Brand Manager Amazon Active Apparel” schließen, heißt es in dem Bericht. (Quelle: Statista)

eBay-Suchergebnisse: Veränderung der Darstellung

Bereits seit ein paar Tagen stellt eBay die Suchergebnisse anders dar. Unter jedem angezeigten Artikel hat die Plattform den Link “Weitere Artikel wie dieser” eingefügt. Damit nutzt eBay noch mehr Möglichkeiten, die sich durch Einführung der strukturierten Produktdaten anbieten.

Wohin führt der Link?

Zu der von eBay im letzten Jahr eingeführten und mittlerweile weiterentwickelten Produktseite. Auf prominenter Position wird der Artikel, über den die Produktseite aufgerufen wurde, angezeigt. (eBay testet auch andere Seitenlayouts)

Was sind die Produktseiten?

Durch eBays neue Darstellung werden alle relevanten und verwandten Merkmale rund um ein einzelnes Produkt zusammengefasst. Die Seiten sind im wesentlichen in folgende Bereiche unterteilt:

  • Anzeige des ausgewählten Artikels
  • ähnliche- und passende Produkte (Cross-Selling)
  • Alle Angebote zu diesem Produkt
  • Produktempfehlung aufgrund des Verhaltens anderer Nutzer
  • Produktmerkmale
  • Rezensionen
  • Sofern vorhanden: Ratgeber
  • Meistverkauft auf Kategorieebene
  • Produkte auf Kategorieebene, die entgegen dem Preistrend angeboten werden
  • Vorschläge aufgrund des eigenen Suchverhaltens

Je nach Kategorie können sich die Produktseiten unterscheiden. eBay testet verschiedene Ansichten.

Was bringt diese Veränderung?

EBay fächert breiter und bietet mit der zusätzlichen Darstellungsebene eine bessere Nutzerführung hin zum Produkt. Möglich machen das nun die strukturierten Produktdaten. Und dieser Kniff ist eBay großartig gelungen. Ohne die bisherige Vielfalt zu verlieren, kann der Nutzer nun einfach auf Produktebene alle Angebote anschauen, sich informieren und vergleichen. Vor allem bringt die Veränderung eines: Übersichtlichkeit.

Diese Frage ist nun beantwortet

Viele Händler stellten sich die Frage, wie eBay denn nun mit den strukturierten Produktdaten umgehen würde und wie eine Darstellung identischer Artikel in den Suchergebnissen aussehen könnte. Viele fürchteten den Verlust der Produktdetailseite, also der Artikelbeschreibung. Die Plattform hat in meinen Augen eine sehr gute Antwort auf die Fragen gefunden.

Manchmal ist die Welt einfach

Ich fand die eBay-Suche und die Darstellung der Suchergebnisse noch nie ganz schlecht, aber was ihnen da mit diesem “recht einfachen” Eingriff in die Darstellung gelang, ist grandios. Für die Konsumenten hat das ein unglaublicher Nutzen und bringt einen Gewinn an Übersichtlichkeit. EBay scheint zwar noch mit der Darstellungsart der Produktseiten zu testen, jedoch sind auch diese ein echtes Plus an Usability.

eBay-Darstellung: NIEDRIGSTER PREIS

Auch die bei den Händlern beliebte Listung nach dem niedrigsten Preis, scheint wiederbelebt zu werden. Auf die Produktseiten werde ich in einem weiteren Bericht eingehen.

Internet of Things-Geräte in Deutschland kaum verbeitet

Kaum IoT Geräte in Deutschland

Am 21.10.2016 hat eine DDoS-Attacke (Distributed Denial of Service) bisher ungekannten Ausmaßes die Seiten von Paypal, Spotify, Amazon, Twitter und anderen Anbietern teilweise lahmgelegt. Für den Angriff auf den Webdienstleister Dyn sollen ersten Analysen zufolge vernetzte Geräte, vor allem Kameras und digitale Videorecorder, genutzt worden sein. Damit wird deutlich, dass vielleicht nicht der Datenschutz das größte Problem des Internet of Things (IoT) – zu deutsch: Internet der Dinge – ist. Theoretisch können alle mit dem Internet verbundenen Geräte von Hackern manipuliert und so zur Waffe werden, egal ob Babyphone oder Kühlschrank. Zumindest in Deutschland ist die für eine derartige Bedrohung nötige Infrastruktur laut einer Umfrage von Deloitte möglicherweise noch ausbaufähig. Demnach ist die Verbreitung von IoT-Consumer Hardware hierzulande unverändert gering, wie auch unsere heutige Grafik zeigt.

Prognose zur Anzahl der IoT Geräte weltweit in den Jahren 2014 bis 2020 (in Mio. Einheiten)

Die Statistik zeigt eine Prognose zur Anzahl vernetzter Geräte im Internet der Dinge weltweit bis 2020. Für das Jahr 2016 werden weltweit rund 6,4 Milliarden vernetzte Geräte prognostiziert.

Die Zukunft der VR-Brillen auf dem Spielemarkt

Etwas mehr als 34 Millionen Gamer gibt es laut einer Erhebung des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware in Deutschland. Davon zocken 18,4 mit dem PC und 15,6 Millionen per Spielekonsole. Für viele von Ihnen dürfte die virtuelle Welt bald weiter werden – sofern sie sich denn dazu entschließen, eine Virtual Reality-Brille zu kaufen. Der Branchenverband Bitkom taxiert das Käuferpotential hierzulande auf 20 Millionen. Und der Markt steht kurz vor der Massenkompatibilität. Verbraucher haben mittlerweile die Wahl zwischen einer Reihe ausgereifter Modelle. Allein 2016 sind mit Oculus Rift, HTC Vive und der PlayStation VR drei Systeme namhafter Hersteller auf den Markt gekommen.

Kennt ihr amazonrobotics.com? Nein? Dann schaut mal …

Das sind die Brains hinter den Robotern

Amazon Robotics hieß zunächst Kiva Systems und wurde 2012 vollständig von Amazon übernommen. Dieser Einkauf war bis dahin die größte Übernahme, die der Riese jemals getätigt hatte. Amazon Robotics betreibt mehrere Büros, auch eines in Berlin.

Die Vision hinter amazonrobotics.com

Amazons “eighth generation”- Fulfillment-Center

Fulfillmen-Lager, die mit Robotern ausgestattet sind, gibt Amazon den Namen “eighth generation” Fulfillment-Center. 45.000 Roboter sind bereits im Einsatz. Das erste deutsche “eighth generation”-Lager entsteht in Winsen bei Hamburg uns soll 2017 in Betrieb genommen werden. Und Amazon Robotics stellt hierfür die Technologie zur Verfügung.

Amazon Robotics veranstaltet die “picking Challenge”

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

(Quelle: amazon-logistikblog.de)

Leider nix für uns

Bis diese Technologie auch für Logistiker mit eigenem Lager finanzierbar wird, werden wohl noch einige Jahre ins Land gehen. Schade. Die Roboter an und für sich, sind ja teilweise recht günstig zu erwerben. So was wäre z. B. für das Verbringen in die DHL-Collis oder für das Stapeln der Kartons auf Paletten gut geeignet.

Roboter KUKA KR180 für 19.500€ bei eBay

Die Herausforderung ist die Software. Diese zu bezahlen ist für KMU kaum machbar. Daran bin auch ich 2010 gescheitert, als wir im Unternehmen den Einsatz eines Roboters besprochen haben.

Amazon gibt A+ Content für Private Label Händler frei, jedenfalls bald

von Jochen G. Fuchs, t3n.de

Amazon startet erweiterte Artikelbeschreibung in Deutschland: Das müssen Händler jetzt wissen

Amazon öffnet eine Variante der exklusiven Produktbeschreibungen „A+ Content“ unter der Bezeichnung „Enhanced Brand Content“ für alle Händler, die über eine eigene Marke verfügen.

Händler, die sich dazu entschließen, Amazon gegenüber als Lieferant zu agieren, sind Mitglied im exklusiven „Vendor Programm“. Ein Vorteil dieses Programms ist der sogenannte „A+ Content“, eine umfangreichere und gestalterisch freiere Produktdetail-Seite als üblich. Berichte und unternehmensnahe Quellen bestätigen, dass Amazon in den USA jetzt mit „Enhanced Brand Content“ viele der bisher exklusiv für das Vendor-Programm vorgesehenen Gestaltungsmöglichkeiten normalen Händlern zur Verfügung stellt. Auch deutsche Händler können das Feature jetzt teilweise nutzen.

Amazon startet mit „Enhanced Brand Content“ neue Produktdetailseiten

Wie die E-Commerce-Agentur CPC Strategy im November in ihrem US-Blog berichtete, hat ein Analyst des Unternehmens das neue Format Enhanced Brand Content (EBC) in Amazons Händler-Backend Sellercentral entdeckt.  Amazon soll das Feature bereits bestätigt haben.

Händler, die an Amazons Launchpad Programm teilnehmen, bekommen aktuell ebenfalls Zugriff auf erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten. Hier eine Produktdetailseite des Schlaf-Hilfe-Tools Dodow. (Screenshot: Amazon)

Enhanced Branded Content bietet Händlern, die über eine eigene Handelsmarke verfügen und diese in der Amazon Brand Registry registriert haben, erweiterte Darstellungsmöglichkeiten in den Produkt-Detailseiten.

  • Eigene Marken-Präsentation
  • Freiere Bildgestaltung, größere Bilder
  • Erweitere Text-Platzierungen
  • Verschiedene Layout-Templates für Inhalte
  • Vergleichstabellen
  • FAQ-Bereich

Templateauswahl für Enhanced Branded Content. (Screenshot: Amazon Seller Central)

Die neuen Gestaltungsmöglichkeiten stehen nur für Artikel der eigenen Marken zur Verfügung. Führt der Händler noch Fremdmarken im Sortiment, kann er Enhanced Brand Content nicht für die Produkt-Detailseiten dieser Artikel verwenden.

Amazon-„A+“-Alternative „Enhanced Brand Content“ in der Testphase kostenfrei

Das neue Feature soll in der Anfangsphase kostenfrei zur Verfügung stehen. Inhalte, die bis zur Einführung einer Gebührenstruktur erstellt wurden, bleiben den Händlern erhalten.

Für die Erstellung einer „A+“-Produktdetailseite fallen aktuell unterschiedliche Gebühren pro Seite an – je nachdem, ob die Inhalte vom Händler oder von Amazon erstellt werden. CPC Strategy nennt Zahlen zwischen 0 und 400 US-Dollar für selbst erstellte Inhalte und Preise von 500 bis 1.500 US-Dollar für Produktseiten, die von Amazon erstellt wurden.

Einführung in Deutschland nur eine Frage der Zeit

Der Amazon Seller Support hat laut t3n vorliegenden Informationen bestätigt, dass der Dienst auch in Deutschland eingeführt wurde und in nächster Zeit für Händler mit Markenregistrierung verfügbar gemacht wird. Aktuell kann EBC von deutschen Händlern nur zur Erstellung von Produktdetailseiten auf dem US-Marktplatz genutzt werden, das soll sich aber in absehbarer Zeit ändern.

Der Artikel ist zuerst auf t3n.de erschienen

[author] [author_image timthumb=’on’]https://t3n.de/data/images/profiles/efuchs_big.jpg[/author_image] [author_info]t3n-Ressortleiter E-Commerce, handelserfahrener Wirtschaftsredakteur. Fantasy Autor: elementarsturm.de, die Elementarsturm-Chroniken. Apple Fanboy. Reist gerne und vernichtet literweise Eistee im Zug.[/author_info] [/author]

Hitmeister ist tot, es lebe real.de!

Hitmeisters  neuer Eigentümer real. – hat nun beschlossen, das Internetkaufhaus einzustampfen. Ab dem 15.02.2017 ist Hitmeister unter der neuen URL real.de zu erreichen.

Ist das nun der Anfang vom Ende?

Die Meldung von Hitmeister ist sehr dürftig und lässt nicht hoffen, dass alles gut wird. Oder doch? Jedenfalls soll nun aus dem real.de-Shop ein Marktplatz werden. Viele (ich auch) hatten das ja bereits bei der Übernahme von Hitmeister kolportiert. Nun ist es wohl soweit.

Das kann auch ein guter Anfang sein

Nicht von der Hand zu weisen sind die Reichweitenvorteile, die real.- hat, egal ob online oder offline. In der knappen Mitteilung stellt Hitmeister Möglichkeiten dar, die hoffen lassen.

Aber bedenkt: real.- ist euer Konkurrent

In der Vergangenheit verteidigte sich Hitmeister oft, dass sie selbst ja gar kein “Händler” seien und nicht selbst im Wettbewerb zu den eigenen Händlern stünden. Das ändert sich nun radikal. Und real.- hat ein großes Sortiment, angefangen vom Werkzeug bis hin zu Elektronik. Kann das nun funktionieren?

Welchen Platz lässt real.- den Händlern?

Mit dem Tot von Hitmeisters Internetkaufhausidee und der Assimilation durch real.- stellt sich nun die wichtige Frage, welchen Platz den Händlern noch gelassen wird. Jeder Verkäufer bietet nun gegen den weit größeren real.- an. Kann das gut gehen? Und lohnt sich das für Händler überhaupt noch? Mir ist kein Unternehmer bekannt, der bisweilen einen großen Umsatz (größer 100k €) auf Hitmeister gemacht hat.

Es ist ein zweischneidiges Schwert

Top oder Flop? Für Händler, die bisweilen auf Amazon wegen des Sortiments Herausforderungen hatten, wird jetzt auch real.- zum Problem. Chancen haben solche Anbieter, die mit Nieschenprodukten ihren Erfolg suchen. Real.- wird natürlich die Daten der eigenen Marktplatzhändler auslesen, auswerten und sie für sich selbst nutzen.

Fazit

Mitmachen, abwarten oder “Auf Wiedersehen” sagen? Ich möchte keine Prognose abgeben, sehe der Entwicklung aber mit Sorge entgegen.  Am Ende des Tages muss jeder Händler für sich selbst entscheiden, ob er real.- klug machen und seine Angebote abgelistet haben möchte oder ob er der Meinung ist: real.- wird eh schlau, also bleibe ich an Bord und greife ab, was irgend geht. Denn: Ich kann mir schon großartige Szenarien vorstellen, die für real.-, Händler und Konsumenten viel Sinn machen.