Archiv der Kategorie: Amazon Unternehmer der Zukunft

Amazon Unternehmer der Zukunft: Amazon Förderprogramm – Mark Steier launcht mit Amazon „Unternehmer der Zukunft“

Ausgewählte Teilnehmer erhalten Experten-Coaching, entwickeln E-Commerce Business-Pläne, starten auf Amazon Marketplace oder anderen Marktplätzen – und können den Award „Unternehmer der Zukunft“ gewinnen

Amazon Unternehmer der Zukunft: Experten von www.wortfilter.de und www.shopanbieter.de sowie erfahrene Amazon Marketplace-Verkäufer unterstützen als Coaches Unternehmer.

In dieser Kategorie berichte ich über aktuelle Ergebnisse und Erfahrungen mit allen Unternehmern die in das Förderprogramm aufgenommen worden sind. Alle Trainings, Videos und Kurse werden hier veröffentlicht. Ich werde euch über alle aktuellen Learnings, Veröffentlichungen unn auch Interviews auf dem laufenden halten.

Zum Abschluss des Förderprogramms “Amazon Unternehmer der Zukunft” erhaltet ihr einen vollständigen und kostenlosen Kurs wie ihr euer Business erfolgreich auf Amazon Marketplace starten könnt.

„Wir freuen uns, engagierte kleine Händler mit einem großartigen Team aus E-Commerce-Experten zusammenzubringen, die zusammen über 100 Jahre an Erfahrung im Auf- und Ausbau von Online-Businesses mitbringen“, sagt Dr. Markus Schöberl, verantwortlich für die Händler-Services bei Amazon im deutschsprachigen Raum und Initiator des neuen Programms.

Irene Klemm und Johanna Claydon von Edurino im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

In nur zwei Jahren von der erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne zur Auszeichnung mit dem Deutschen Gründerpreis 2023 – so lässt sich die bisherige Story der Lern-App Edurino zusammenfassen. Im Podcast erzählen Co-Gründerin Irene Klemm und Johanna Claydon, VP Marketing & Growth, von der Geschichte des Start-ups und erklären, welche Rolle heute Amazon spielt, wenn es um den Vertrieb des ergonomischen Edurino Eingabestifts und der zugehörigen Edurino Figuren geht.  

„Meine Mitgründerin und ich, wir haben uns bei einer Unternehmensberatung kennengelernt und hatten neben dem Job schon immer mit dem Bildungsbereich zu tun“, berichtet Irene Klemm im Gespräch mit Jan Bechler. Als 2020 im ersten Corona Lockdown die Schulen schlossen und der Mangel an digitalen Bildungsangeboten deutlich wurde, entstand die Idee für Edurino als eine adaptive, plattformübergreifende Lern-App für Kinder von 4 bis 8 Jahren. Neben einem beliebigen Tablet oder Smartphone braucht es für die Nutzung der App einen speziellen Eingabestift sowie Figuren, mit denen sich die jeweiligen Lerninhalte öffnen lassen. Mitte 2021 lancierte das Start-up eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Startnext und konnte dabei in kurzer Zeit 500 Unterstützer:innen begeistern und mehr als 40.000 Euro einsammeln. „Das Crowdfunding war für uns eine ganz tolle Möglichkeit, nicht nur finanziell, um Geld aufzunehmen, sondern auch um eine erste begeisterte Community zu schaffen“, erklärt Irene. 

Nach dem offiziellen Marktstart Ende 2021 waren die Edurino-Produkte nach dem D2C-Modell zunächst exklusiv über den eigenen Onlineshop verfügbar, doch bereits Mitte 2022 wurde Amazon als zusätzlicher Vertriebskanal dazu genommen und inzwischen gibt es den Eingabestift und die Figuren der Lern-App auch bei vielen stationären Handelspartnern. „Familien möchten auf Amazon einkaufen und gerade, wenn man sich Spielwaren anguckt, ist Amazon der größte Vertriebskanal“, sagt Irene Klemm. „Gleichzeitig gibt es Kundinnen und Kunden, die unsere Produkte auch wirklich haptisch anfassen wollen. Deshalb glauben wir, dass wir mit einem Omnichannel Approach sehr gut fahren.“ Der Erfolg gibt der Gründerin Recht: mehr als 200.000 Produkte hat Edurino bereits verkauft und mehr als 70 Menschen arbeiten mittlerweile für das Start-up. Die Auszeichnung mit dem Deutschen Gründerpreis Ende 2023 war der bisherige Höhepunkt dieser Erfolgsstory. 

Wer mehr darüber erfahren will, welche Rolle der B2B-Vertrieb an Kindergärten und Pädagog:innen für Edurino spielt, mit welchen Partnern das Start-up im stationären Handel zusammenarbeitet und auf welche Strategie das Unternehmen beim Markenaufbau setzt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“. 

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music. 

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Geht es um die Präsenz auf Amazon, war für Edurino zunächst eine Herausforderung, dass die Produkte der Lern-App nicht klar in eine bestehende Kategorie fallen, sondern gleichermaßen in die Bereiche Spielzeug, Elektronik und Lernmaterialien passen. „Die Basis für unsere Präsenz bei Amazon sind definitiv gut strukturierte Produktseiten, A+ Content und dann eben auch die Reviews“, erzählt Johanna Claydon im Podcast. „Unsere neueste Edurino Figur hat zum Beispiel bereits nach drei Monaten eine Bewertung von 4,8 Sternen bekommen und wir sehen, dass das total das Wachstum auf Amazon treibt. Wir sind bei den Neuheiten als Bestseller mit drin und das bedeutet einen riesigen Push.“ Daneben setzt Edurino bei Amazon stark auf Marketing- und Advertising-Maßnahmen sowie auf die Teilnahme an Deal-Events.  

Das nächste große Thema für das Bildungs-Start-up ist nun die Expansion nach Großbritannien, bei der die Präsenz auf amazon.co.uk eine wichtige Rolle spielen soll. „Wir gehen D2C in den Markt hinein, über unseren Onlineshop und jetzt auch schnell mit Amazon“, berichtet Co-Gründerin Irene Klemm. Was die Marktchancen in UK betrifft, ist sie optimistisch: „Dort gibt es bereits mehr digitale Infrastruktur, auch was Bildung generell angeht. Eine Umfrage von uns zeigt, dass in Deutschland mittlerweile fast 50 Prozent der Kinder Zugang zu einem eigenen Smartphone oder Tablet haben. In UK sind es bereits 86 Prozent im Vorschulalter.“ 

 Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen 

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Amelie Schubert von Purelei im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Eine Podcast-Folge mit gleich zwei Premieren: Zum ersten Mal wurde der UdZ Podcast live aufgenommen – an der Amazon Connect Conference in Berlin, einem Event für alle Verkaufspartner, welche die Strategic Account Services von Amazon nutzen. Zum anderen wurde der Podcast erstmals nicht von Jan Bechler moderiert, der sich zum Zeitpunkt der Aufzeichnung in Elternzeit befand. Er wird vertreten durch Roland Eisenbrand, den Chefredakteur von OMR Daily und Head of Content des OMR Festivals.

Dem besonderen Anlass entsprechend steht eine der bekanntesten deutschen D2C-Brands im Fokus der Podcast-Episode: Purelei, das 2016 gegründet von Mannheim aus mit seinen Schmuck & Lifestyle-Produkten hawaiianischen Lifestyle vermitteln will. Heute arbeiten bereits 170 Mitarbeiter:innen für Purelei, das einen Umsatz im oberen zweistelligen Millionenbereich erzielt. Als nächstes Wachstumsziel hat das Unternehmen nun die Umsatzmarke von 100 Millionen Euro im Visier. Zum Erreichen dieses Ziel soll auch Amelie Schubert beitragen, die 2020 zu Purelei stieß und im Gespräch mit Roland Eisenbrand von ihrer Rolle als Chief Business Development Officer erzählt: „Den Business Development Bereich gibt es bei Purelei erst seit Anfang letzten Jahres. Wir haben beschlossen, dass wir uns darauf konzentrieren wollen, weitere Vertriebs-und Onlinemarketing-Kanäle aufzubauen. Und das findet bei mir in der Abteilung statt, genauso wie auch das komplette Marketplace Business.“

Nachdem sich Purelei in den ersten Jahren ganz auf den eigenen Onlineshop als primären Touchpoint und Vertriebskanal fokussiert hat, baut das Unternehmen inzwischen das Amazon Geschäft zügig aus. „Wir haben herausgefunden, dass es eine viel breitere Kundengruppe gibt, als wir über unsere eigenen Online Marketing Kanäle erreichen. Es gibt Zielgruppen, die brauchen einfach das Vertrauen in einen bestehenden Partner, um eine neue Marke zu kaufen“, sagt Amelie. Amazon betrachtet Purelei in diesem Kontext als wichtigen Kanal für die Akquise von neuen Kund:innen. „Wir haben das sogar mal ausgewertet und haben dabei festgestellt, dass 90 Prozent der Menschen, die auf Amazon kaufen, vorher noch keinen Touchpoint mit unserem Onlineshop hatten.“

Wer mehr darüber erfahren will, welche Marketingstrategie Purelei auf Amazon verfolgt, welche Rolle Influencer für das Brand Building der D2C-Marke spielen und warum Purelei künftig verstärkt auf eine Omnichannel-Strategie setzen will, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Wie Amelie Schubert im Podcast weiter erzählt, setzt Purelei beim Versand der über Amazon generierten Bestellungen ganz auf das Fulfillment by Amazon (FBA). „Der Vorteil ist, dass die Versandpreise bei unseren leichtgewichtigen Produkten teilweise deutlich günstiger sind, als wenn wir selber versenden würden. Zudem bekommen wir eine höhere Relevanz in den Suchen, indem wir unsere Ware direkt bei Amazon einlagern.“ Ergänzend zur Abwicklung über die Amazon Warehouses richtet Purelei derzeit auch im eigenen Lager Kapazitäten für den Prime-Versand von Amazon Bestellungen nach dem Prinzip Fulfillment by Merchant (FBM) ein. Damit will das Unternehmen ein Backup schaffen für Nachfragespitzen, zum Beispiel im Weihnachtsgeschäft oder bei Deal-Aktionen.

Seit Mitte 2022 verkauft Purelei über Amazon auch in Frankreich und Italien. Dafür setzt die D2C-Brand auf das PAN EU Programm von Amazon. „Damit ist gewährleistet, dass wir in allen EU-Ländern verkaufen können“, erklärt Amelie im Gespräch mit Roland Eisenbrand . „Wir haben in einigen europäischen Ländern bereits eine sehr große Markenbekanntheit, vor allem in Frankreich und Italien. Und da sind wir jetzt gerade dabei, unsere Präsenz auch über Amazon dort noch einmal zu stärken.“

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

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Rene Otto von Rock N Shop im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Rene Otto ist nicht nur erfolgreicher Online-Händler, sondern auch E-Commerce-Berater und -Serviceanbieter sowie aktiver Funktionär im Branchenverband bevh. Angefangen hat die Unternehmerlaufbahn des gebürtigen Hamburgers mit seiner Leidenschaft für Rockmusik und einem selbst herausgegebenen Musikmagazin. „Wir hatten relativ viel Reichweite damals, um die 500.000 Unique Visitors, und da lag es dann relativ nahe, einfach einen Onlineshop ranzusetzen“, erzählt Rene Otto im Gespräch mit Jan Bechler. Das so entstandene Rock N Shop ging 2006 an den Start und entwickelte sich nicht zuletzt wegen der cleveren Sortimentsstrategie erfolgreich. „Es nützt dir nichts, der 130. Seller für das Metallica Shirt zum neuen Album zu sein, da wirst du nicht viel mit verkaufen. Wenn du aber exklusive Designs bekommst, wenn du weißt, welche Band nächstes Jahr am Start ist oder wer dann auf einer großen Tour ist, die gut läuft – dann weißt du, worauf du dich konzentrieren musst“, beschreibt Rene Otto seine Erfahrung.

Mit den Jahren gründete der Hanseate weitere Merchandising-Onlineshops: FanEmotion für Motorsport-Anhänger und den FanEmotion US Sports Shop für American Football Artikel. Mit seinen Onlineshops ist Rene Otto auch auf Marktplätzen vertreten, schwerpunktmäßig auf Amazon. Seit 2018 betreibt er zudem den Verkäufer-Account ePlaces Trading, über den auf Basis von Marketplace-Analysen ein breites Spektrum an Produkten verkauft wird, die selbst gesourct und importiert werden. „Bei all dem liegt eine extreme KPI-Orientierung zugrunde“, erzählt Rene im Podcast. „Da sind wir ganz stark und haben eine umfangreiche Software für uns entwickelt, die es am Markt so nicht gab. Wir clustern dafür eine Kundendatenbank, ziehen alle Produktdaten rein und können damit in maximal Filter und Dimensionen und Views schauen, was wirklich funktioniert.“ Diese kennzahlengetriebene Herangehensweise verfolgt Rene Otto auch beim Fulfillment seiner Amazon Bestellungen: „Ich habe keine Präferenz zwischen FBA und FBM. Das, was sich besser rechnet, das machen wir. Schnelldreher kommen sehr gerne ins Amazon Lager rein, denn das hat für uns den Vorteil der Kostenoptimierung und für den Kunden den Vorteil der gigantischen Amazon Logistikinfrastruktur.“ Longtail-lastige oder sperrige Produkte versendet der Unternehmer dagegen bevorzugt aus dem eigenen Lager in Hamburg.

Wer mehr darüber erfahren will, warum Rene Otto auf dem Marketplace auf mehrere Seller Accounts setzt, welche Strategie er beim Verkauf ins Ausland verfolgt und welche Rolle Amazon dabei spielt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Mit seinem E-Commerce-Geschäft beschäftigt Rene Otto heute rund 30 Mitarbeitende und erzielt einen Umsatz im siebenstelligen Eurobereich. Die Erfahrung, die der Unternehmer im Online-Business gesammelt hat, nutzt er auch als Berater und als Anbieter von E-Commerce-Services für andere Handelsunternehmen und Marken. „In der Beratung gehen wir immer von der Strategie aus“, erzählt Rene im Podcast. „Wir gehen dann auch den Schritt ins Operative rein, aber immer mit dem Anspruch, möglichst schnell wieder rauszukommen – weil wir der Überzeugung sind, dass die Entscheider es selbst machen können müssen. Deshalb bezeichnen wir uns auch nicht als Agentur, sondern sind eher beratende Kollegen beziehungsweise Consultants, was das angeht.“ Nicht nur seine Handelskompetenz und die selbstentwickelte E-Commerce-Technologie bietet Rene Otto Dritten als Service an, auch die Logistikkapazitäten in Hamburg werden für Fulfillment-Dienste vermarktet.

Abgerundet werden die Aktivitäten des Hanseaten durch sein jahrelanges Engagement im Branchenverband bevh. „Die meisten Verbände sind ja große Schnarchnasenvereine. Und ich habe mir gedacht, in meiner Branche im E-Commerce, da möchte ich das anders haben. Das ist der Grund, warum ich mich seit 2006 im bevh engagiere.“ Seit 2014 ist Rene Otto auch Mitglied im Vorstand des bevh und verbindet das mit einem Appell an seine Händlerkollegen und -kolleginnen: „Wenn so ein kleiner Laden wie wir das hinkriegt, dass sich ein Geschäftsführer da engagiert, dann müsste es eigentlich jeder hinbekommen!“

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

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Stephanie und Andreas Schreiner von Wundermix im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

4Mit mehr als 5 Millionen verkauften Geräten alleine in Deutschland hat sich die Premium-Küchenmaschine Thermomix für den Hersteller Vorwerk zu einer weltweiten Erfolgsgeschichte entwickelt. Bei einer Thermomix-Vertriebsparty entschied sich vor einigen Jahren auch Stephanie Schreiner aus Garching bei München zum Kauf der Küchenmaschine. Als der Thermomix schließlich in der Küche stand, suchte sie nach einem geeigneten Gleitbrett, um das schwere Gerät leichter auf der Arbeitsplatte zu verschieben. Doch es existierte kein offizielles Zubehörprodukt und auch die online angebotenen Gleitbretter überzeugten Stephanie Schreiner nicht. Ihr Mann Andreas, in dessen Internetfirma die gelernte Controllerin zu dem Zeitpunkt mitarbeitete, schaltete sich daraufhin in die Suche ein. „Zu der Zeit hatten wir ein Coworking Space bei uns im Büro, wo auch ein Möbeldesigner war. Und da haben die beiden so gefachsimpelt und überlegt, was man alles besser machen könnte. Und so kam es dazu, dass wir völlig ungeplant ein eigenes Gleitbrett entworfen haben“, erzählt Stephanie Schreiner.

Der Unternehmer-Background der Schreiners führte dazu, dass die beiden das selbst hergestellte Gleitbrett auch über eine Thermomix-Fachzeitschrift zum Kauf anboten. Mit der Zeit entstand so die Zubehörmarke Wundermix, die inzwischen mehr als 60 eigenentwickelte Produkte für den Thermomix, aber auch für Monsieur Cuisine, das Konkurrenzgerät von Lidl, in vielen Varianten im Programm hat. Verkauft wird dabei über den eigenen Onlineshop, über Partnershops, die Wundermix zum Beispiel für Thermomix-Influencer führt, sowie europaweit auf dem Amazon Marketplace. Über Fachhandelspartner werden die Produkte von Wundermix zudem auch außerhalb von Europa unter anderem in Südamerika, Australien und den USA vertrieben. Aus dem ersten, für den Eigengebrauch entworfenen Zubehörprodukt ist damit inzwischen ein Unternehmen von beträchtlicher Größe geworden: „Wir haben aktuell um die 30 Mitarbeiter und einen Umsatz im unteren zweistelligen Millionenbereich“, berichtet Stephanie Schreiner im Gespräch mit Jan Bechler.

Wer mehr darüber erfahren will, welche Strategie Wundermix beim Versand seiner Produkte verfolgt, wie es um das Verhältnis des Unternehmens zum Thermomix-Hersteller steht und wie Stephanie und Andreas Schreiner als Ehepaar mit der Arbeit im gemeinsamen Unternehmen umgehen, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Nach dem Aufbau der Marke Wundermix und der Kundengewinnung über die eigenen Kanäle stand für die Schreiners in den letzten Jahren der Ausbau des Geschäfts auf Amazon im Mittelpunkt. „Ehrlich gesagt haben wir Amazon relativ lange vernachlässigt“, erzählt dazu Andreas Schreiner. „Vernachlässigt, weil unser Hauptaugenmerk auf unserem eigenen Onlineshop lag. Erst letztes Jahr haben wir uns dann sowohl einen Mitarbeiter ins Haus geholt, der sich um unsere Marktplatzaktivitäten kümmert und gleichzeitig auch eine externe Agentur beauftragt, die uns bei der Optimierung unserer Listings unterstützt.“ Aktuell testet Wundermix zudem den Verkauf per Marketplace außerhalb von Europa. „Das steht dann in den nächsten 12 bis 24 Monaten bei uns auf der Agenda: Die weitere Internationalisierung auch auf außereuropäischen Marktplätzen“, erklärt Andreas Schreiner.

Ein weiteres wichtiges Thema ist für Wundermix zudem die Entwicklung von immer neuen Zubehörprodukten für Thermomix und Monsieur Cuisine, die es so bisher noch nicht gibt. „Wir haben ein internes Product Entwicklungsteam, das jeden Monat neue Ideen hat“, erzählt im Podcast Stephanie Schreiner. „Wir bringen im Jahresdurchschnitt tatsächlich alle zwei, drei Wochen ein neues Produkt auf den Markt, und das ist schon eine sehr ordentliche Taktung.“ Dazu tragen auch externe Ideengeber und Entwicklungspartner bei, zu denen neben semiprofessionellen Erfindern auch die Thermomix Nutzer-Community beiträgt, in der Wundermix gut vernetzt ist.

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Onlineunterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

Daniela Bleimeier und Alien Mulyk vom bevh im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace 

In der aktuellen Folge des UdZ Podcast wird der deutsche E-Commerce vermessen und erklärt, warum Unternehmer:innen in Ost- und Westdeutschland es unterschiedlich schwer haben, im Onlinehandel zu wachsen.   

Die Podcast-Gäste Daniela Bleimaier und Alien Mulyk, beim Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) zuständig für politische Themen auf deutscher und europäischer Ebene, erklären, wie sie zu dem Forschungsthema kamen. „Aus unserer laufenden Verbrauchererhebung wissen wir zwar, dass die Menschen überall in Deutschland gleich viel im E-Commerce einkaufen. Anhand unserer Mitgliedunternehmen sahen wir aber, dass es in Ostdeutschland deutlich weniger Onlinehändler gibt als im Westen“, erklärt Daniela Bleimaier im Gespräch mit Jan Bechler. Zusammen mit dem ibi Research Institute an der Uni Regensburg und Amazon Deutschland ging es auf Spurensuche, um die Gründe zu untersuchen. Herausgekommen ist der „E-Commerce-Atlas Deutschland“, der anhand wirtschaftlicher und geografischer Strukturdaten deutscher Onlinehändler diskutiert, wie Unternehmer:innen politisch besser gefördert werden können. „Mit der Studie haben wir sehr viel über das alltägliche Geschäft und die Probleme der Händler herausgefunden. Über den Fachkräftemangel zum Beispiel, der im Osten sehr viel schlimmer ist, weil 90 Prozent des relevanten Hochschulangebots im Westen stattfindet. Das ist so ein Punkt, mit dem man sehr gut an die Politik herantreten kann“, so Alien Mulyk vom bevh.   

Als Branchenvereinigung des Versandhandels ist der Verband heute das größte E-Commerce-Netzwerk in Deutschland und vereint mehr als 500 Mitglieder. „Der bevh ist die Interessensvertretung der interaktiven Händler, das heißt der Onlineversender“, erläutert dazu Daniela Bleimeier. „Und wir vertreten große Marktplätze und Plattformen genauso wie auch kleine und mittelständische Händler in Deutschland.“ 

Wer mehr darüber erfahren will, wie Daniela und Alien Händler im Verband politisch vernetzen, wie sie aktuelle Herausforderungen wie die neue Verpackungsverordnung und die erweiterte Herstellerverantwortung bewerten und warum der bevh auch ein eigenes „Retourenkompendium“ veröffentlicht hat, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“. 

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Wie Alien Mulyk im Podcast aus ihrem Arbeitsalltag weiter berichtet, ist sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Daniela Bleimaier beim bevh für Public Affairs zuständig, also für politische Themen auf Bundesebene und auch auf europäischer Ebene. „Wir gucken uns an, was liegt gerade an Gesetzen auf dem Tisch der Politik, an welchen Themen sind die dran und wie wollen sie vorgehen bei der Regulierung? Welche Bereiche wird es betreffen? Und wie wird es unsere Mitglieder betreffen?“, erklärt Alien im Gespräch mit Jan Bechler. Sie und ihre Kolleg:innen diskutieren solche aktuellen politischen Vorhaben dann mit den bevh-Mitgliedern und versuchen so zu ermitteln, welche positiven oder negativen Auswirkungen zu erwarten sind. „Und dann spiegeln wir das wieder zurück an die Politik und hoffen so, eine optimale Lösung zu finden“, berichtet Alien. 

  

Neben solcher politischen Lobbyarbeit bietet der bevh auch ganz konkrete Mehrwerte für Onlinehändler der verschiedensten Ausrichtungen. Für Marktplatzhändler besonders interessant ist dabei die Fachgemeinschaft Marktplätze & Plattformen des Verbands. „In der Fachgemeinschaft kommen die Plattformhändler zusammen, auch mit den Betreibern der Marktplätze und besprechen aktuelle Themen, vielleicht auch Herausforderungen, die sie gerade haben“, erzählt Daniela Bleimaier. „Das können zum Beispiel Probleme sein, auf die sie gestoßen sind, und in der Fachgemeinschaft wird dann gemeinsam versucht, eine Lösung zu finden und einfach auch zu profitieren von dem Austausch und den Erfahrungen, die andere schon in den Bereichen gemacht haben.“ 

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

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Sebastian Mikuska von Natsana im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace 

Nature Love, Feel Natural und Natural Elements sind drei der beliebtesten D2C-Brands für Nahrungsergänzungsmittel auf dem deutschen Markt. 2020 wurden die drei Marken von der Beteiligungsgesellschaft Domum zur Natsana GmbH zusammengeführt. Mitte 2022 stieg der Chemie- und Pharmakonzern Bayer mit 30 Prozent bei Natsana ein – eines der bisher am stärksten beachtesten Konzern-Invests bei DTC-Brands. Sebastian Mikuska ist Director Digital Marketing & E-Business bei Natsana und seit 2020 bei dem Unternehmen. Davor arbeitete er vier Jahre bei Amazon in München als New Account Manager Brands. „Dabei ging es darum, neue Marken und neue Händler auf die Plattform zu bringen und die dann von null auf zu entwickeln und aufzubauen“, erzählt Sebastian im Gespräch mit Jan Bechler. 

Auch bei seiner aktuellen Tätigkeit spielt das Marketplace Business eine wesentliche Rolle: „Wir machen über 80 Millionen Euro Umsatz im Jahr, 90 Prozent davon läuft über Amazon“, berichtet Sebastian. Seine wichtigste Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, das Profil der Natsana-Marken weiter zu schärfen und sich so im umkämpften Nahrungsergänzungsmittelbereich positiv von den Wettbewerbern abzusetzen. Ein wichtiger Aspekt sind dabei die Menge und die Qualität der Nutzerrezensionen. „Wir haben das Glück, dass unsere Gründer bereits 2016 angefangen haben, als der Markt noch nicht so erschlossen war. Das sieht man auch daran, dass wir einfach viel mehr Reviews haben als der Wettbewerb“, erzählt Sebastian im Podcast. Außerdem spielen die Produktlistings eine große Rolle für den Erfolg der Natsana-Produkte-Marken auf Amazon: „Heutzutage ist die Aufmerksamkeitsspanne so gering. Du musst innerhalb von wenigen Millisekunden überzeugen. Deshalb setzen wir seit letztem Jahr unsere Produktlistings neu auf. ‚Das perfekte Listing‘ nennen wir das Projekt intern.“ Den dritten Schwerpunkt seiner Arbeit bildet für Sebastian die Brandkommunikation. „Amazon ist als Plattform eine Produktsuchmaschine und die Kunden sind nicht die Brand-loyalsten, deshalb wollen wir unsere Marke noch besser positionieren.“ 

Wer mehr darüber erfahren will, welche Herausforderungen sich Natsana bei der Internationalisierung seiner Marken stellen, welche Rolle der stationäre Handel für das Unternehmen spielt und welche Strategien Sebastian bei der Markenpräsenz in den Social-Kanälen verfolgt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“. 

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Wie Sebastian Mikuska im Podcast berichtet, hat Natsana für die weitere Steigerung der Bekanntheit seiner Marken Anfang 2023 sogar den Schritt auf die Startseite von Amazon gewagt. „Wir haben für einen Tag ein sogenanntes H1-Banner auf der Startseite gebucht. Die Brand Searches sind direkt danach um 11 Prozent hochgegangen und wir hatten 70 bis 80 Prozent Neukunden, die wir dadurch generiert haben.“ Wie Sebastian erklärt, hat die Kampagne damit voll und ganz das angestrebte Ziel erreicht. 

Ein weiterer Amazon Kanal, in dem Sebastian für das Marketing großes Potenzial erkennt, ist das seit 2014 zu Amazon gehörende Live-Streaming-Videoportal Twitch. „Wir haben dort Anfang des Jahres mit einem Produkt einen Testballon gemacht. Dabei haben wir gemerkt, was Twitch eigentlich für ein mächtiger Kanal ist und dass unser Produkt da auch richtig gut reinpasst“, erzählt der Digital Marketing & E-Business Director von Natsana. Nicht nur sei es gelungen, viele Neukunden zu gewinnen, sondern auch der durchschnittliche Bestellwert sei bei den auf Twitch generierten Kunden deutlich höher gewesen. „Das war echt crazy und wir wollen das definitiv erweitern – nicht nur produktspezifisch, sondern auf die gesamten Marken ausgerichtet.“ 

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Guido Augustiniak von Fibertec im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

„Ich bin Outdoorer durch und durch und liebe es einfach, draußen unterwegs zu sein“, erzählt Guido Augustiniak in der neuen Folge des UdZ Podcast. Deshalb war es für den gebürtigen Rheinländer eine naheliegende Aufgabe, als er in den 90er Jahren für eine amerikanische Outdoor-Bekleidungsmarke als Handelsagent den Deutschlandvertrieb übernahm. Bei seiner Arbeit erfuhr Guido, wie wichtig das richtige Imprägnierspray für die Pflege der wetterfesten Kleidungsstücke ist und so kam es, dass er zusätzlich entsprechende Pflegeprodukte in den Vertrieb aufnahm. Als der Hersteller der Imprägniersprays insolvent ging, gründete Guido Augustiniak schließlich 2003 seine eigene Pflegeproduktmarke. Die Produkte der Brand mit dem Namen Fibertec verkauft er heute erfolgreich über den Fachhandel, aber auch im eigenen Onlineshop und auf dem Amazon Marketplace.

Dabei war Fibertec ursprünglich als reine Fachhandelsmarke konzipiert. „Das Produkt selber war damals schon genauso D2C-fähig, wie es das heute ist. Aber ich bin diesen Weg nicht gegangen. Ich habe tatsächlich ganz ausschließlich den Fachhandel betreut”, erzählt Guido im Gespräch mit Jan Bechler. Dass es Fibertec-Artikel dennoch bei Amazon gibt, lag zunächst an Vertriebspartnern, die die Produkte dort angeboten haben. Auf Anfrage von Amazon belieferte Guido Augustiniak den Onlinehändler mit der Zeit dann auch direkt, als sogenannter Vendor. Da sich dieses Modell für Fibertec aber nicht wirtschaftlich rechnete, ging der Rheinländer dazu über, seine Produkte als Verkaufspartner selbst auf dem Amazon Marketplace anzubieten. Für den Fachhandelsspezialisten stand dabei anfangs noch die Frage im Raum, wie die Vertriebspartner auf diesen zusätzlichen Kanal reagieren würden: „Ich habe mit meinen Kunden direkte Gespräche geführt und habe gesagt: Wir würden jetzt mit Amazon starten. Ist das okay? Kommt ihr damit klar? Welche Bedenken habt ihr dagegen? Und dann kam ausschließlich die Rückmeldung: Ja, mach‘ doch, die anderen machen das auch alle”, erzählt Guido Augustiniak.

Seitdem ist Amazon zu einem wichtigen Vertriebskanal für die Produkte von Fibertec geworden. Ein Großteil der Bestellungen wird inzwischen über den Versandservice Fulfillment by Amazon (FBA) verschickt, was dem Marketplace-Geschäft der Marke weiteren Auftrieb gegeben hat. Zudem werden die Fibertec-Pflegeprodukte auch auf anderen europäischen Amazon-Marktplätzen angeboten.

Wer mehr darüber erfahren will, welche Erfahrungen Guido Augustiniak erst als Vendor und dann als Verkaufspartner auf dem Marketplace gemacht hat, wie er den Schritt vom Vertriebler zum Hersteller geschafft hat und welche Herausforderungen er im internationalen Geschäft zu bewältigen hat, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

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Im Podcast erzählt Guido Augustiniak außerdem, warum Fibertec schon seit den Anfangstage eine ganz auf den Nachhaltigkeitsgedanken setzende Marke ist. „Wir haben die Marke in einer Zeit gegründet, in der über das Thema Nachhaltigkeit kaum jemand nachgedacht hat“, erklärt der Unternehmer. Doch habe ihm seine Outdoor-Philosophie auch bei der Unternehmensgründung den Weg vorgezeichnet: „Ich möchte ganz gerne diesen Ort, den ich betrete, auch genauso verlassen, wie ich ihn vorgefunden habe – das ist nicht nur irgendeine Story, die sich irgendein Influencer ausdenkt, sondern das ist tatsächlich meine Lebensphilosophie.“

Dieser Philosophie ist es geschuldet, dass Fibertec sehr bewusst darauf achtet, welche Chemikalien in den Pflegeartikeln verarbeitet werden, genauso wie dass die Produkte der Marke durchwegs in recycelten Materialien verpackt werden.

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Onlineunterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

Frederic von Borries und Jonas Müller von The Platform Group im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

In der aktuellen Folge des UdZ Podcast ist ein Unternehmen zu Gast, das nicht nur Marketplace Verkaufspartner ist, sondern auch selbst Marktplatzbetreiber: Zu The Platform Group gehören 21 E-Commerce-Plattformen, die wiederum als Verkaufspartner auf dem Amazon Marketplace sowie auf mehr als 50 weiteren Online-Marktplätzen auftreten. Hervorgegangen ist das Unternehmen aus einem stationären Schuhgeschäft, das 2013 den Onlineshop Schuhe24 ins Leben rief. Inzwischen sind an The Platform Group und ihre Online-Marktplätze wie Outfits24, Taschen24, Dein-Juwelier, Stylefy oder Doc.Green rund 4.000 stationäre Händler angeschlossen.

„Es geht uns nicht darum, auf einem Marktplatz zu sein, sondern wir versuchen wirklich, auf alle möglichen Marktplätze zu gehen – sowohl große Marktplätze als auch einzelne Nischenmarktplätze, die vielleicht gar nicht so bekannt sind. Und auf diese Weise versuchen wir, einfaches Offline-Geschäft online zu bringen“, erklärt Frederic von Borries, der gemeinsam mit Jonas Müller für das Marketplace-Business von The Platform Group verantwortlich ist. Von den Wurzeln im Schuhhandel hat sich das Unternehmen inzwischen deutlich weiterentwickelt, berichtet Jonas Müller: „Durch unsere, in den letzten Jahren dazugekommenen Beteiligungen, haben wir uns inzwischen stark diversifiziert – bis hin zu Möbeln, Arzneimitteln oder Gartengeräten. Wichtig ist uns in jedem Fall aber die DNA zum Offline-Handel. Damit wir etwas mit in die Gruppe nehmen, muss immer der Bezug zum stationären Handel gegeben sein.“

Die beiden Manager von The Platform Group erklären im Gespräch mit Jan Bechler weiter, warum es aus ihrer Sicht für stationäre Händler Sinn macht, das Marketplace-Geschäft nicht selbst zu betreiben, sondern sich einer der Plattformen der Unternehmensgruppe anzuschließen. „Wir versuchen, eine möglichst einfache Lösung zu bieten: Du kannst dich als lokaler Händler bei uns anbinden, einen CSV-Upload machen und wir legen deine Artikel für Dich an. Dann musst Du nur noch deine E-Mail hinterlegen und du erhältst mundgerecht alle Lieferpapiere und auch die jeweiligen Labels generiert. Zudem bieten wir den kompletten Kundensupport und die KPI-Verarbeitung“, erläutert Frederic von Borries. „Das bekommt ein kleinerer Händler alleine nicht so einfach gestemmt.“

Wer mehr darüber erfahren will, wie The Platform Group die Internationalisierung angeht, was sich das Unternehmen als Marktplatzbetreiber beim Marktführer Amazon abguckt und wie Frederic von Borries und Jonas Müller die aktuelle Marketplace-Landschaft einschätzen, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

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Im Podcast erzählen Frederic von Borries und Jonas Müller außerdem, wie sich der Plattform-Umsatz von mittlerweile 250 Millionen Euro auf die einzelnen angeschlossenen Marktplätze verteilt. „Der Großteil des Umsatzes verteilt sich auf die zwei, drei, vier größten Marktplätze, die es für die Bereiche gibt und der Rest ist auf den kleineren Marktplätzen unterwegs“, berichtet Jonas. „Allerdings ist es ja oft so, dass man gerade auf den kleineren Marktplätzen auch Artikel verkauft, die man auf den großen wiederum nicht verkaufen kann. Und das macht es so spannend.“

Ein wichtiger Teil des Geschäfts von The Platform Group ist die Überzeugungsarbeit, um stationäre Händler zum Einstieg in das Marktplatzgeschäft zu bewegen. „Wir zeigen den Händlern dazu immer auf, welche Potenziale möglich sind“, erzählt Frederic von Borries. „Da wir aus dem Offline-Geschäft kommen, wissen wir natürlich, wie teuer ein normaler Verkauf ist. Und in diesem Fall machen wir einfach eine Gegenrechnung und können damit aufzeigen, dass der E-Commerce-Verkauf erstens einfacher ist und in den meisten Fällen auch günstiger.“ Vor allem seit der Corona-Zeit und den Lockdowns für den stationären Handel hat der Zuspruch der Händler für das Unternehmen noch einmal deutlich zugelegt. „Zum Teil haben pro Woche 200 neue Händler bei uns unterschrieben. Seitdem haben wir einen massiven Push erlebt“, berichtet Frederic im Podcast.

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Onlineunterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

Malte Ehlers von CUBEsleep im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Matratzen-Brands gibt es heute jede Menge. Eine eigene Direct-to-Consumer-Marke für Lattenroste ist dagegen noch etwas Besonderes. Und genau darüber erzählt Malte Ehlers, Geschäftsführer der Lattenrost-Brand CUBEsleep in dieser Podcast-Ausgabe. „Lattenroste sind augenscheinlich das am wenigsten geeignete Produkt für E-Commerce, weil es allein logistisch ein absoluter Albtraum zu sein scheint“, räumt Malte im Gespräch mit Jan Bechler ein. „Aber der Schlafmarkt in Deutschland ist riesig und auch wenn die meisten neuen Brands Matratzen anbieten, muss doch fast jede Matratze auf irgendetwas liegen. Und da kommt das Thema Lattenrost ins Spiel.“

Wie Malte im Podcast erzählt, stammt er aus einer Hamburger Familie mit langer Erfahrung im Möbelgewerbe und leitete einige Jahre selbst ein Designmöbelgeschäft. Über eine Station bei der Online-Matratzenmarke Hilding Sweden kam er schließlich mit einem Auftragsfertiger für Lattenroste in Kontakt, mit dem er seit 2020 gemeinsam CUBEsleep aufbaut. „Wir haben uns von Anfang an auf die Nische der Tellerlattenroste fokussiert“, berichtet der Unternehmer. Dabei handelt es sich um eine Premiumvariante innerhalb der Produktkategorie, bei der einer Matrix kleiner, tellerförmige Federelemente eine möglichst flexible Federung ermöglicht und damit einen besonderen Liegekomfort bietet. Die Produktkompetenz sei bei dem CUBEsleep-Herstellerunternehmer schon immer sehr hoch gewesen, erklärt Malte Ehler. Doch beim Thema Markenbildung, was es bei einem Auftragsfertiger bis dahin nicht gegeben habe, und bei der Bewältigung der logistischen Herausforderungen für den Endkundenvertrieb konnte der Hanseat seine Erfahrungen gut einbringen.

Als Startpunkt für den Markenaufbau von CUBEsleep wurde der Amazon Marketplace gewählt. Inzwischen werden die Lattenroste der Marke auch bei Otto und über den eigenen Onlineshop verkauft. Eine Herausforderung ist dabei der lange Produktlebenszyklus, der dazu führt, dass sich CUBEsleep nur sehr wenig auf Wiederkäufer ausrichten muss, sondern mit dem Ziel agiert, bereits beim ersten Kauf profitabel zu arbeiten.

Wer erfahren will, wie Malte Ehlers das CUBEsleep-Produktsortiment weiter ausbaut, welche Möglichkeiten er im internationalen Handel sieht und warum das Unternehmen seine Lattenroste stehts vormontiert ausliefert, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Im Podcast erzählt Malte Ehlers außerdem, welche Herausforderungen die sperrigen Produkteigenschaften von Lattenrosten für den Online-Versand und für die Logistikabwicklung über Amazon stellen. So hat CUBEsleep seine Artikel zunächst, nach dem Just-in-Time-Prinzip, erst nach Bestelleingang innerhalb weniger Tage versandbereit gemacht. Dann sammelte das Unternehmen Erfahrung mit der Lagerung fertiger Lattenroste in den wenigen „heavy bulky“-Logistikzentren von Amazon.

Seit dem Frühjahr 2022 ist CUBEsleep nun einer der Pilotpartner des Amazon Programms Seller Flex. „Damit wird unser eigenes Lager ein Stück weit wie ein kleines Amazon Lager betrachtet“, erzählt Malte. „Fürs Picking der Aufträge, für die Label-Bereitstellung und für das Melden der Versandaufträge zur Abholung haben wir seitdem eine technische Oberfläche, die der Bedienoberfläche, mit der Amazon in den eigenen Lagern arbeitet, sehr ähnlich ist.“ Das ermöglicht es Amazon, einmal am Tag mit dem LKW die aktuellen Bestellungen im Lager von CUBEsleep abzuholen und über die Amazon Verteilzentrum nach Prime-Bedingungen an die Endkunden zu liefern.

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

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Dongping Zhao von Anker im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Dongping Zhao von Anker im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Erstmals gibt es eine Folge des UdZ Podcast auf Englisch – und das aus gutem Grund: Moderator Jan Bechler begrüßt Dongping Zhao, President von Anker, einer der weltweit größten DTC-Brands auf dem Amazon Marketplace. Bekannt für preisgünstiges und gleichzeitig qualitativ hochwertiges Smartphone-Zubehör bietet Anker heute auch Smart-Home-Geräte, Audio-Zubehör und sogar Solarpanele und 3D-Drucker an. Weltweit erzielte das in Changsha, China, ansässige Unternehmen damit zuletzt einen Umsatz von rund zwei Milliarden Dollar. Fast zwei Drittel davon erwirtschaftete Anker über Amazon. Daneben gibt es die Geräte der Marke auch bei vielen großen stationären Einzelhändler:innen sowie im eigenen Onlineshop.

Wie Dongping Zhao im Podcast erzählt, kam Anker-Gründer und CEO Steven Yang ursprünglich eher zufällig auf die Idee für die D2C-Marke: Yang arbeitete noch als Entwickler bei Google in Kalifornien, als er eine Software schrieb, die es seiner Freundin erleichtern sollte, Batterien und Akkus auf Amazon zu verkaufen. Dabei kam Yang allerdings selbst auf den Geschmack: Er gab seinen Job bei Google auf und startete 2011 mit Anker seine eigene Amazon Brand. 2014 stieß Dongping Zhao, bis dahin Sales-Chef von Google in China, zu dem Unternehmen. Der Google-Background von Yang und Zhao prägt Anker bis heute: Ähnlich wie bei der Google-Suche sei auch für den Erfolg auf dem Amazon Marketplace das Verständnis der dahinterstehenden Algorithmen entscheidend, erklärt Dongping Zhao im Gespräch mit Jan Bechler. So führe bereits ein vergleichsweise kleiner Vorsprung, den ein Anbieter gegenüber seinen Wettbewerbern bei Parametern wie Kundenzufriedenheit und Retourenquote habe, zu signifikanten positiven Auswirkungen auf die Listings und damit auch auf die Abverkäufe. Aus diesem Grund habe sich Anker anders als viele andere in China beheimatete Hersteller von Anfang an nicht alleine auf den Preis, sondern vor allem auf die Qualität der Produkte und des Kundenservice fokussiert.

Wer mehr darüber erfahren will, mit welchem technologischen Set-up Anker das Marketplace Geschäft betreibt, wie das Unternehmen bei der internationalen Expansion vorgeht und wie Anker-President Dongping  Zhao die Unterschiede zwischen den E-Commerce-Märkten in China und den westlichen Ländern einschätzt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Im Podcast räumt Dongping Zhao ein, dass Anker in einem Produktsegment gestartet sei, dass durch „three lows“ geprägt werde: Artikel wie Power Banks und Ladegeräte hätten nicht nur einen niedrigen Preis, sondern weckten bei den Kundinnen und Kunden auch ein nur recht niedriges Begeisterungslevel und verzeichneten in der Regel niedrige Wiederkaufsraten. Damit Anker in diesem Segment eine weltweit erfolgreiche Marke aufbauen konnte, spielte der kundenzentrierte Ansatz des DTC-Unternehmens eine entscheidende Rolle. Rund zwei Millionen Anfragen erreichen den Kundenservice von Anker jedes Jahr. Dabei unterscheidet sich das Unternehmen nicht nur dadurch vom Billig-Wettbewerb, dass man überhaupt einen Kundenservice anbietet, sondern auch dadurch, dass man die Kundenanliegen als Basis nutzt für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Anker-Produkte. Bewusst liefert das Unternehmen rund ein Fünftel seiner Waren aus den Produktionsstätten in Asien per Luftfracht und nicht über den günstigeren Seeweg an die weltweiten Vertriebspartner – um so schneller auf Kundenreklamationen und neue Produkttrends reagieren zu können.

Die Fokussierung auf Kundenzufriedenheit und den Aufbau einer bekannten Marke ermöglichte es Anker, das Wachstum während der ersten Jahre größtenteils aus dem eigenen Cashflow zu finanzieren. Wie Dongping Zhao erläutert, biete für eine Consumer Electronics Marke wie Anker der Amazon Marketplace mit seinem Auszahlungsbestimmungen ein Umfeld, das im Vergleich zum klassischen Einzelhandel deutlich günstiger ist. Seit 2020 ist Anker an der Börse von Shenzhen gelistet und hat damit zusätzliche Möglichkeiten, den Ausbau der Marke und des Produktportfolio weiter voranzutreiben. „Wir sind eine Produkt-Company“, erklärt dazu Dongping Zhao im Podcast, „unser Ziel ist es, weiter die richtigen Produkte für unsere Kundinnen und Kunden auf den Markt zu bringen und das Vertrauen der Kundinnen und Kunden hoch zu halten.“

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Jan Bechler von Finc3 im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

In der aktuellen Folge des UdZ Podcast werden die Rollen getauscht: Jan Bechler ist für einmal nicht Moderator, sondern Podcast-Gast und spricht über seine Agentur Finc3 und über das Amazon Verkaufsdienstleister-Business. Die Rolle des Gastgebers übernimmt dafür in dieser Podcast-Episode Markus Schöberl, Director Amazon Marketplace Germany. Als gewiefter Interviewer lässt er Jan Bechler erst einmal erklären, was Finc3 eigentlich genau macht: „Wir helfen Unternehmen dabei, im digitalen Raum zu wachsen. Dabei gibt es verschiedene Units innerhalb der Finc3 Gruppe – eine hat sich auf das Thema B2B Marketing spezialisiert, wir haben eine CRM Unit, eine Analytics Unit und die größte Unit ist die Finc3 Commerce, die sich darauf spezialisiert hat, Marken dabei zu helfen, auf E-Commerce-Marktplätzen zu wachsen“, erklärt der Hamburger Unternehmer. Rund 170 Mitarbeiter:innen aus fast 40 Ländern unterstützen die Agenturkunden nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch weltweit mit einem Full-Service-Ansatz im Marktplatzgeschäft. 2022 ist das Unternehmen mit der US-amerikanischen E-Commerce-Agentur Fortress Brand fusioniert, um sich noch besser als globale Gruppe aufstellen zu können.

Weiter erzählt Jan Bechler im Gespräch mit Markus Schöberl, woraus der Leistungsumfang eines Full-Service-Anbieters wie Finc3 ganz konkret besteht: „Das geht mal vorne los mit der strategischen Beratung. Dann bieten wir das Ganze, was man unter Account Management versteht: Das Setup, das Management der Accounts, das ganze Thema Warenverfügbarkeit, Anbindungen an ERP-Systeme, zum Teil auch Pricing – also die Frage, wie gehe ich eigentlich mit welchen Preisen wo rein.“ Neben dieser strategischen Vorarbeit übernimmt Finc3 auf Wunsch der Kunden auch die Erstellung der Marktplatz-Listings und deren Optimierung. „Also wie bringe ich meine Produkte auf Amazon? Wie sorge ich dafür, dass sie gut gefunden werden? Wie baue ich Produktdetails ein? Wie erzähle ich Brand Stories, die gut konvertieren, die eine Marke transportieren, die aber auch am Ende Kunden zum Kaufen bringen? Das machen wir in Text, Bild und Video über alle Sprachen, also überall, wo es Amazon gibt“, erzählt Agentur-Chef Jan Bechler.

Wer mehr darüber erfahren will, wie Händler und Marken, die die richtige Agentur finden, mit welchen Kosten man dabei rechnen sollte und welche Tools Jan Bechler für das Marketplace Business am wichtigsten findet, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Wie Jan Bechler in dem Podcast mit Markus Schöberl erklärt, entbindet auch die Zusammenarbeit mit Agenturen die Marken nicht von der Verantwortung, ihren Teil zum Erfolg des Marktplatzgeschäfts beizutragen. „Wir sagen unseren Kunden, dass wir ihnen in einzelnen Disziplinen helfen können und ihnen auch das gesamte Buffet anbieten – aber es funktioniert nur, wenn wir auch die richtigen Ansprechpartner auf Kundenseite haben, die dann auch bereit sind, Entscheidungen zu treffen, die uns helfen mit entsprechenden Infos und die die nötigen Budgets bereitstellen, um ein neues Geschäft wie das Marketplace Business aufzubauen.“

Denn gerade für Brands, die bisher ganz auf das B2B-Geschäft ausgerichtet waren, bedeutet der Einstieg in den Marketplace eine tiefgreifende Veränderung: „Wer denkt ‚Da müssen wir wie in unserem bisherigen B2B-Geschäft nur Paletten hinschicken und dann läuft es‘, der wird schnell merken, dass es so nicht funktioniert. Denn als Verkaufspartner bist du dafür verantwortlich, wie deine Marke auf Amazon aussieht. Du bist fürs Advertising mitverantwortlich. Und du musst dich auch früh fragen, wie sich das eigentlich zu deinen bisherigen Prozessen verhält“, erklärt Jan Bechler. Wer als B2B-Marke im Direct to Consumer Endkundengeschäft aktiv wird, sieht sich mit komplett neuen Fragestellungen konfrontiert: „Da muss ich mit einem Mal an Endkunden Einzelrechnungen erstellen anstatt eine Sammelrechnung an meinen Großhändler, muss ich plötzlich Customer Service machen und es gibt auf einmal Retouren – wie gehe ich damit also um?“, berichtet Finc3-Mitgründer Jan Bechler über die häufigsten Herausforderungen, die seine Kunden zu bewältigen haben.

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Onlineunterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

Marvin Stammel von Apiando im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

„Er ist selber Verkaufspartner auf dem Amazon Marketplace. Er ist außerdem Coach. Er ist Logistikunternehmer. Und jetzt will er auch noch eine eigene E Commerce Plattform launchen“, mit diesen Worten begrüßt Jan Bechler in der aktuellen Folge des UdZ Podcasts seinen Gesprächspartner Marvin Stammel. In der Tat ist der Koblenzer Unternehmer so etwas wie ein E-Commerce-Tausendsassa – und hat doch ursprünglich ganz bescheiden begonnen: „Ich habe neben dem Studium angefangen, auf Amazon zu verkaufen, weil es einfach war. Ich hatte ja kein eigenes Lager, hatte meine Studentenbude in Stuttgart und Amazon hat mir einen super Einstieg ermöglicht, indem ich FBA nutzen konnte“, erzählt Marvin Stammel. Beim Start auf dem Marketplace halfen ihm YouTube-Tutorials, Buchratgeber und vor allem die Unterstützung, die der Nachwuchshändler von Amazon selbst bekam. Nach dem Beginn 2012 mit dem Verkauf von spezieller Bettwäsche für Allergiker wuchs das Geschäft seiner E-Commerce-Firma Apiando rasch, so dass er auch weitere Produkte ins Sortiment nahm: „Wenn man das Konzept Amazon versteht, kann man grundsätzlich alles verkaufen. Und so sind wir heute unterwegs mit einem Portfolio aus Bettwaren und Fahrradoberbekleidung.“

Auf Anfrage befreundeter Händler begann Marvin Stammel 2017 damit, seine Logistikkapazitäten auch für Dritte zu öffnen. „Das ist dann so stark gewachsen, dass wir irgendwann in eine neue Lagerhalle umgezogen sind und diesen neuen Geschäftsbereich schließlich planmäßig erschlossen haben, so dass wir heute eine komplette eigene Logistikinfrastruktur von Pre-FBA bis zum Versand an den Endkunden anbieten“, berichtet der Apiando-Gründer. Heute betreut er als Versanddienstleister mit seinem Unternehmen mehr als 50 Handelskunden. Umsatzseitig liegt Apiando nach zehn Jahren bei sieben Millionen Euro, wobei jeweils die Hälfte aus dem Onlinehandel und aus dem Geschäft als Logistikdienstleister kommen.

Wer mehr darüber erfahren will, wie Apiando Händler auch bei der Internationalisierung unterstützt, wie Marvin Stammel die aktuelle Marktlage im E-Commerce einschätzt und welche Tipps er Händlern gibt, wie sie jetzt am besten mit Nachfrageschwächen und Überbeständen umgehen, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

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Neben dem eigenen Handelsgeschäft und den Logistikdienstleistungen für Dritte ist Marvin Stammel gerade dabei, eine weitere Geschäftssäule aufzubauen: Einen eigenen Onlinemarktplatz. „Wir haben festgestellt, dass unsere Kunden, sich immer breiter aufstellen, was die Absatzkanäle angeht. Und so haben wir die Idee entwickelt, dass wir eine eigene Plattform aufbauen mit einem breiten Sortiment, wo wir dann gebündelt Performance Marketing starten können, um unseren Kunden einen weiteren Absatzkanal zu ermöglichen“, erzählt der E-Commerce-Unternehmer. Der Marktplatz mit dem Namen Levango soll noch in diesem Jahr an den Start gehen und bei den Endkunden mit seiner Produktvielfalt punkten: „Wir sind wie ein breitgefächerter Bauchladen. Wir haben ja im Prinzip alles von A bis Z. Wir haben Gartenprodukte, wir haben Spielzeug, wir haben natürlich unsere Bettwaren, wir haben Tierfutter, wir haben Nutrition und wir haben Fashion.“

Bei der großen Onlinehandels-Praxiserfahrung von Marvin Stammel ist es kein Wunder, dass der Händler auch von Amazon als Coach für das Förderprogramm Unternehmer:innen der Zukunft aufgeboten wurde. „Mein Steckenpferd ist ja die Logistik gewesen – alles, was mit Warenbeschaffungen zu tun hat und mit Versand. Also Fragen wie: Wie baue ich mein Lager auf? Wie strukturiere ich meine Prozesse?“, erzählt Stammel im Rückblick auf seine Erfahrungen als Coach. Auch heute hat er noch Kontakt mit den Teilnehmer:innen vom Amazon-Förderprogramm und schwärmt von der tollen Chance, die man damit den Verkaufspartnern geboten habe.

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

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Tim Degeler von TRD-Solutions im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace 

Mit seiner Agentur TRD-Solutions hilft Tim Degeler heute deutschen Händlern beim Verkauf auf amazon.com. Gleichzeitig baut er in den USA eine eigene Brand auf für Air Plants, leicht zu kultivierende und versendbare Luftpflanzen. Doch begonnen hat seine Unternehmerlaufbahn in der Firma seines Vaters, der auf Reisegepäck für Geschäftsreisende spezialisierten Marke Degeler. „Mein Vater hatte das schon seit längerem am Laufen und wir haben 2016 den Entschluss gefasst, der Marke über den E-Commerce nochmal Leben einzuhauchen“, erzählt Tim im Gespräch mit Jan Bechler. Anfangs parallel zum Studium brachte er die Reisegepäckmarke auf den Amazon Marketplace und dann auch schnell in die USA. „Die Internationalisierung, die heute bei uns einen Großteil unserer Umsätze ausmacht, hat wirklich erst so richtig Auftrieb bekommen mit Amazon“, berichtet Tim Degeler. Vor allem die aus Deutschland zu amazon.com „mitgebrachten“ positiven Bewertungen spielten eine große Rolle für den Erfolg der Brand in den USA. Das Thema Bewertungsmanagement besitzt für die Marke deshalb auch hohen Stellenwert. „Grundsätzlich fragen wir immer unsere Kunden oder gehen auf die Kunden zu. Das hat uns auf jeden Fall am Anfang geholfen. Aber mittlerweile gibt es ja auch Starthilfen wie das Produkttester-Programm Amazon Vine, das wir eigentlich für jeden Produkt Launch nutzen, um gleich am Anfang die kritische Masse an Rezensionen zu bekommen“, erzählt Tim Degeler. 

 Die Erfahrungen aus dem Aufbau des Marketplace-Geschäfts für die Reisegepäckmarke Degeler ließ Tim dann in seine 2018 gegründete Agentur TRD-Solutions einfließen, mit der er heute für rund 50 Brands und Händler das Amazon-Geschäft managt, für viele davon mit Schwerpunkt USA. „Wir haben ein Agenturdienstleistungsmodell als One Stop Shop-Lösung. Vor dem Start auf Amazon kümmern wir uns um die rechtliche Abklärung und um die Logistik, so dass die Ware verzollt, verschifft und versteuert wird und dann über ein Zwischenlager im FBA Warehouse eingelagert wird“, berichtet Tim. Für einige Marken baut TRD-Solutions in den USA auch eigene Onlineshops auf, doch ist es meist das Amazon-Geschäft, das als Türöffner für den amerikanischen Markt fungiert: „Amazon ist unserer Erfahrung nach in den USA immer der Vertriebskanal, der als erstes positiv wird und auch ein positives Ergebnis abwirft. Der Webshop-Kanal ist immer sehr viel intensiver, was die Anfangsinvestitionen angeht und man muss einen längeren Atem haben, bis man da wirklich einen Payout sieht.“ 

Wer mehr darüber erfahren will, wie TRD-Solutions das USA-Geschäft seiner Kunden umsetzt, welche Herausforderungen auf deutsche Unternehmen beim Verkauf in den USA zukommen und welche Chance der amerikanische E-Commerce-Markt bietet, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“. 

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Aus den Kontakten mit den Kunden von TRD-Solutions weiß Tim Degeler auch, welche Vorbehalte deutsche Marken und Händler oft vor der Internationalisierung in die USA abhalten: „Mit Abstand die größte Sorge, die deutsche Unternehmen haben, ist das ganze ‚Legal‘-Thema. Jeder hat irgendwie schon von Rechtsstreitigkeiten gehört, die dann in Millionenhöhen gehen.“ Doch mit der entsprechenden kompetenten Begleitung seien all diese  Fallstricke vermeidbar und so sei es auch bei den Kunden von TRD-Solutions noch nie zu rechtlichen Problemen in den USA gekommen. 

Nach der Erfahrung mit dem Dienstleistergeschäft baut Tim Degeler inzwischen seine erste eigene Marke in den USA auf. Als Produktsortiment hat sich der Unternehmer dabei für Air Plants entschieden. „Das sind Pflanzen, die brauchen keine Erde und sind sehr klein und kompakt, aber auch sehr widerstandsfähig, was sie sehr gut macht zum Verschicken. Der einzige Nachteil ist, dass man dabei FBA nicht nutzen kann und die ganzen Operations selbst aufbauen muss. Was aber wiederum den Vorteil hat, dass der Wettbewerb deutlich niedriger ist als in anderen Kategorien“, erzählt Tim Degeler im Podcast. 

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Rebekka Lorenz von HiLo sports im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Am Anfang des Online-Geschäfts von HiLo sports stand für Rebekka Lorenz und Sebastian Hilbe aus dem österreichischen Vorarlberg der Wunsch nach einem Leben an Palmenstränden. Die beiden waren nämlich während einer Südostasienreise auf die dort lebenden Digitalen Nomaden aufmerksam geworden, die per Laptop ihr Amazon-Business steuerten und sich damit eine Existenz an Orten ermöglichten, an denen die meisten Menschen nur einige Wochen Urlaub verbringen. „Da haben wir gedacht okay: Auf Amazon verkaufen, das könnten wir doch auch machen“, erzählt Rebekka im Gespräch mit Jan Bechler. „Unser Anfangsplan war, im Monat 1.000 Euro zu verdienen und dann von überall aus arbeiten zu können. Mit diesem Plan sind wir dann nach Hause geflogen und haben 2017 blindlings unser Unternehmen gegründet.“ Das passende Sortiment war schnell gefunden: Rebekkas heutiger Mann Sebastian ist begeisterter Radsportler und ließ seine Erfahrung in den Aufbau einer Fahrradzubehörmarke einfließen.

Zwar war der Start auf dem Amazon Marketplace etwas mühsamer, als es sich die beiden jungen Österreicher vorgestellt hatten,doch mit der Zeit wuchs das Sortiment und es stiegen auch die auf Amazon erzielten Umsätze kontinuierlich an. „Uns war am Anfang nicht bewusst, wie unglaublich Kapital- und Cashflow-intensiv das Geschäft ist. Wir haben HiLo sports komplett aus unseren Ersparnissen aufgebaut“, berichtet Rebekka Lorenz. Heute verkaufen sie und ihr Ehemann rund 100 Artikel auf amazon.de und im eigenen Onlineshop. Unterstützt werden sie dabei von zwei Mitarbeiterinnen. Zur Firma gehört außerdem ein 500 Quadratmeter großes Lager in Vorarlberg. Der Erfolg, den die beiden damit haben, kann sich durchaus sehen lassen: Der Jahresumsatz von HiLo sports liegt mittlerweile im siebenstelligen Euro-Bereich.

Wer mehr darüber erfahren will, wie Rebekka als Autodidaktin das Amazon-Business gelernt hat, welche Veränderungen sie in den letzten Jahren auf dem Marketplace beobachtet hat und wie sie die gegenwärtige wirtschaftliche Lage einschätzt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Wie Rebekka Lorenz im Podcast berichtet, gehörten zur Lernkurve des Gründerpaares aus Vorarlberg auch Fehlschläge. „Wir haben zum Beispiel Anfang 2020 versucht, Kaffee zu verkaufen neben dem Fahrradzubehör und haben dafür einen Onlineshop hochgezogen und eine Marke auf Amazon. Aber das ist wirklich kläglich gescheitert“, erzählt die Unternehmerin. Aufzugeben oder ein Verkauf ihrer Marke war für Rebekka und Sebastian aber dennoch nie eine Option.

Über die Jahre sind Rebekka und Sebastian ein Stück weit von ihrer ursprünglichen Idee abgewichen : „Von 1.000 Euro zu leben und durch die Welt zu reisen, ist jetzt definitiv nicht mehr der Plan. Wir haben uns weiterentwickelt und der Plan hat sich mit uns weiterentwickelt.” Doch die Gründer von HiLo sports nehmen sich weiterhin die Möglichkeit, immer wieder auch von Südostasien aus arbeiten zu können. “Zuletzt waren wir von Mitte Januar bis Mitte Februar in Thailand auf Koh Samui und haben von dort aus gearbeitet”, erzählt Rebekka Lorenz.“

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

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Marc Nußbaumer von Sofia Milani im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Dass es sich lohnt, für den Erfolg hartnäckig zu bleiben, zeigt die Geschichte von Marc Nußbaumer, Gründer der Schmuckmarke Sofia Milani: Bei einem studienbegleitenden Praktikum in einem E-Commerce-Unternehmen kam er erstmals mit dem Schmuckbereich in Berührung und hatte die Geschäftsidee, mit einem digitalen Großhandelsmodell frischen Wind in die sehr traditionelle Branche zu bringen. „Die Idee war, wir mit einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis Schmuckhändlern dabei zu helfen, ein bisschen digitaler zu werden“, erzählt Marc im Gespräch mit Jan Bechler. Nach etwas mehr als einem Jahr war allerdings klar, dass sich die althergebrachten Strukturen in der Branche nicht so einfach verändern ließen. „Meine Geschäftsidee war leider nicht mit Erfolg gekrönt. Doch für mich war es trotzdem eine wertvolle Erfahrung, weil ich innerhalb eines Jahres extrem viel über die Branche gelernt habe“, sagt Marc Nußbaumer. Für den jungen Gründer stellte sich allerdings die Frage: Wohin mit der vorhandenen Ware? „Ich habe dann gedacht, ich versuche einfach alles auf Amazon hochzuladen – wenn es dort alles gibt, warum sollten die Leute dann nicht auch Schmuck kaufen bei Amazon?“, berichtet Marc. Tatsächlich verkaufte sich der 925er Sterling Silberschmuck, den der Unternehmer bald unter der Marke Sofia Milani anbot, noch besser als erwartet auf dem Amazon Marketplace. In der Folge baute Marc Nußbaumer das Sortiment auf rund 1.200 verschiedene Schmuckstücke aus und beschäftigt heute ein Team von drei Festangestellten sowie einigen Freelancer und Werkstudenten.

Der Schöpfer der Marke Sofia Milani ist überzeugt, sich mit dem Schmucksegment genau für den richtigen Handelsbereich entschieden zu haben: „Schmuck bietet sehr viel Wert auf kleinem Raum. Damit ist das Segment für E-Commerce sehr gut geeignet, weil natürlich die Lager und Versandkosten sehr überschaubar sind.“ Einen weiteren Vorteil sieht Marc Nußbaumer darin, dass man als Anbieter von Schmuckartikeln nur sehr beschränkt am allgemeinen Preiskampf teilnehmen muss. „Es gibt bei Schmuck eine unglaubliche Vielfalt und daher kommt es bei der Frage, ob die Kunden kaufen oder nicht, sehr auf den persönlichen Geschmack an und nicht nur auf den Preis.“ Zudem gebe es im Schmuckbereich im Unterschied zu anderen Branchen keine starke Fixierung auf Top-Marken und -Produkte. „Der Schmuckmarkt ist sehr Longtail-lastig, sowohl was die die verschiedenen Marken betrifft, als auch die Produkte“, sagt der Sofia-Milani-Gründer.

Wer mehr darüber erfahren will, mit welcher Strategie Marc seine Marke auf dem Amazon Marketplace aufgebaut hat, wie er bei der Steuerung seiner Marketingkampagnen vorgeht und welche Unterschiede er zwischen Amazon und anderen Online-Marktplätzen sieht, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

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Im Podcast spricht Marc Nußbaumer außerdem über die Herausforderung, Bekanntheit für eine neu eingeführte Marke wie Sofia Milani zu schaffen: „Wir sehen, dass wir jedes Jahr mehr Suchanfragen zu unserer Marke erhalten. Und darüber sind wir sehr glücklich, weil es natürlich mit höherer Conversion und geringeren Kosten für diese Suchanfragen einhergeht. Nichtsdestotrotz investieren wir – auch im Sinne der Neukundengewinnung – konstant weiter in generische Suchbegriffe.

Ein Schwerpunkt der Wachstumsstrategie von Sofia Milani ist die Expansion ins Ausland. Neben den europäischen Amazon-Marktplätzen zählt dazu seit einiger Zeit auch Amazon in den USA. „Das Geschäft in den USA ist gerade zu Beginn recht knackig“, erzählt Marc Nußbaumer. „Man muss sich wirklich sehr gut überlegen, mit welchem Produktportfolio man dort startet. Und man muss tiefe Taschen mitbringen, um überhaupt mal eine gewisse Grundsichtbarkeit zu schaffen.“ Nach einer ersten Lernphase für Marc läuft das Geschäft von Sofia Milani in den USA inzwischen immer besser: „Unter dem Strich sind wir zufrieden und entwickeln uns auch weiter gut auf Amazon.com.“

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Onlineunterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.