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Ralf Kleber von Amazon im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

An seinem ersten Arbeitstag musste er die Ärmel hochkrempeln, um seinen Schreibtisch selbst aufzubauen, ab dem zweiten Tag stand der E-Commerce-Aufbau von Amazon Deutschland auf dem Plan – nach der Gebrauchsanweisung von Amazon Gründer Jeff Bezos. Ralf Kleber war Mitarbeiter der ersten Stunde: Er ist 1999 als E-Commerce-Pionier in das Unternehmen eingestiegen und hat es in diesen Jahren weit gebracht, nämlich bis zum Country Manager Amazon.de. Seine Aufgabe in den letzten zwei Jahrzehnten war keine leichte: den Onlinehandel in Deutschland auf die Beine zu stellen und weiterzuentwickeln. Wie grundlegend sich Amazon in dieser Zeit verändert hat? Wie man die richtigen Entscheidungen für eine zukunftsfähige Unternehmensentwicklung trifft? Und warum die Customer Obsession bis heute in der DNA von Amazon fest verankert ist? Diese und viele weitere spannende Einblicke in 23 Jahre Amazon gibt Ralf Kleber in der neuen Podcast-Folge – und im Gespräch mit Moderator Jan Bechler.

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Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

1999: Ein Lager, eine Vision

Ralf Klebers Erfolgsgeschichte bei Amazon begann mit einer Zange und einem Schraubenzieher. Denn vom ersten Tag an musste er kräftig anpacken: „Schreibtisch aufgebaut, Regal und Stuhl zusammengebastelt und den Laptop angeschlossen“, so fasst Ralf Kleber, der 1999 als Finance Director und „Mann für alles“ bei Amazon Deutschland startete, die Erinnerungen an seinen ersten Arbeistag zusammen. Damals war Amazon Deutschland nicht mehr als ein „Mini-Versandlager in Regensburg“ sowie eine „gemischte Truppe, die in Europa stationiert war, und viele Mitarbeiter aus Seattle.“ Alle vereint und motiviert von Jeff Bezos Mut und „Vision, dass in der Zukunft in Deutschland nicht nur mehr Leute Zugang zu Computer und Internet besitzen, sondern noch dazu online einkaufen würden.“ Ralf Kleber nahm die Herausforderung an – und die Reise begann.

Der Glaube an die Zukunft des Internets

„Was mich überzeugt hat, war dieser eine Satz: Wir wollen das Leben der Menschen leichter machen, indem wir Technologien entwickeln, die auf dem Internet aufbauen. Und die Dynamik im Internet war unglaublich“, erinnert sich der frühere Amazon Deutschland Chef. Aus Jeff Bezos Vision wurde Wirklichkeit – auch dank dem Tatendrang Ralf Klebers: Bis vor kurzem verantwortete er mehr als 28.000 festangestellte Mitarbeiter:innen und 17 Logistikzentren in ganz Deutschland. Was den früheren Country Manager Amazon.de dabei stets motiviert hat, war die Leitidee von Jeff Bezos, jede Problemstellung wie an Day One – also mit frischen Augen und wie am ersten Tag – anzugehen. Als der Amazon Marketplace vor 20 Jahren das Licht der Welt erblickte, sei es das Ziel gewesen, alle Waren anbieten zu können, die Kund:innen auf Amazon kaufen möchten. „Das ist eine Vision, die kannst du nicht alleine erfüllen. Amazon wäre nicht das Amazon, das es heute ist, ohne den Marketplace und ohne die Leidenschaft unserer Verkaufspartner:innen.“

Die Kund:innen sind König:innen

Was Ralf Kleber ebenso von Anfang an geleitet hat, war ein Grundsatz, der seinen Arbeitsalltag und seinen Führungsstil bis heute stark beeinflusst: „Ich verschließe meine Augen nicht, im Gegenteil, ich suche nach […] den Problemfeldern.“ Eine Mentalität, die auch stark im Unternehmen Amazon verwurzelt ist. „Du darfst nicht zufrieden sein, dass du 99 Prozent aller Zustellungen innerhalb der Zeit zu den Kund:innen gebracht hast, sondern du musst dich um das eine Prozent kümmern und dich fragen: Was können wir noch besser machen?“ Customer Obsession zählte von der ersten Stunde an zur DNA von Amazon. Sie bedeutet für Amazon, „über diesen Punkt, dessen, was der Kunde erwartet, hinauszukommen und sich anzustrengen, dass man es noch besser macht, als es erwartet wird.“ Und das unterscheidet Amazon bis heute von seiner Konkurrenz.

Und morgen? Der beste Arbeitgeber der Welt

Ralf Kleber hat viel erreicht und beschlossen, den Führungsstab abzugeben. Mit seinem Nachfolger Rocco Bräuniger arbeitet er schon seit fünfzehn Jahren zusammen. Den Führungswechsel sieht er als Gewinn für Amazon: „Rocco Bräuniger wird da anknüpfen, wo ich aufgehört habe und er wird neue Aspekte reinbringen. Seine Chance ist es, auf Dinge zu schauen, die ich jahrelang gemacht habe, die er jetzt vielleicht anders machen kann. Was Neues ausprobieren, andere Wege gehen.“ Welche Herausforderungen auf Rocco Bräuniger warten? Beispielsweise ein neues Leadership-Prinzip. So möchte Amazon zum besten Arbeitgeber der Welt werden. „Aber ich weiß, dass Rocco sich das ganz oben auf die Fahne geschrieben hat. […] Und das wird sehr viel Gutes bewirken.“

Wie Amazon aussah, als der heutige E-Commerce-Marktführer 1999 in den deutschen Versandhandel startete? Was das erste Produkt war, das Ralf Kleber damals selbst auf dem Amazon Marketplace gekauft hat? Und warum es Ralf Klebers Plan für die Zukunft ist, nach 23 Jahren Führungsposition bei Amazon zum ersten Mal keinen Plan zu haben? Diese und viele weitere spannende Antworten sowie interessantes Insiderwissen verrät Ralf Kleber im Podcast.

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

 

Annika Würtenberger von CAPTAIN PLAY im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Der Onlinehandel mit Lebensmitteln bietet Unternehmer:innen vielfältige Wachstumschancen – das beweist Vorreiterin Annika Würtenberger von CAPTAIN PLAY. Sie hat das Potenzial von E-Commerce im Bereich Süßwaren entdeckt. Doch wie etabliert man sich erfolgreich im digitalen Handel mit Lebensmitteln? Welche Herausforderungen gibt es im Bereich Logistik und welche Lösungen bietet hier der Amazon Marketplace? Und wie entwickelt man neue Produkte, welche die Kund:innen begeistern? Die Gründerin ist zu Gast bei Jan Bechler in der neuen Folge des #UdZ Podcast und beantwortet wichtige Fragen rund um das E-Business mit Süßwaren.

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Mit Süßwaren auf digitalem Erfolgskurs 

2011 hat Annika Würtenberger das Unternehmen CAPTAIN PLAY gestartet. Zu Beginn wollte sie Spielwaren anbieten und ist dann über Umwege im Süßwaren-Segment gelandet. Heute vertreibt sie erfolgreich Großpackungen, Geschenke, Süßigkeiten-Boxen, Retro Candy und Schokoriegel, die sie auch selber kreiert. Von Ferrero über Haribo umfasst das Sortiment des Unternehmens viele begehrte Markenprodukte und als zusätzliche Highlights die CAPTAIN PLAY-Eigenprodukte. „Wir haben gesehen, dass Amazon ein mega Marktplatz ist, der immer weiter und schneller wächst. Dass man einen wunderbaren Zugang zu Kund:innen hat und da die Zukunft liegt“, erinnert sich Annika Würtenberger an die Anfänge von CAPTAIN PLAY auf dem Amazon Marketplace.

Lösungen für Logistik auf dem Amazon Marketplace

„Der Bereich Lebensmittel ist online immer noch ein Nischenmarkt, wo sich viele schwer tun. Und den versuchen wir zu besetzen“, erzählt die Gründerin Moderator Jan Bechler. Der Versand von Produkten mit Haltbarkeitsdatum stellt viele Onlinehändler:innen immer wieder vor Herausforderungen. Für CAPTAIN PLAY kombiniert Annika Würtenberger geschickt die Logistik-Services Versand durch Amazon, FBA, und Amazon Prime durch Verkäufer, die der Amazon Marketplace für seine Verkaufspartner:innen bereit stellt. Im Winterhalbjahr nutzt das Süßwaren-Unternehmen das Programm ‘Versand durch Amazon‘. „Denn da kommt eine Menge großer Bestellungen rein. Im Sommerhalbjahr machen wir viel über ‘Amazon Prime durch Verkäufer‘ und verschicken selbst“, berichtet die Unternehmerin. Der Amazon Marketplace war von Anfang an einer der wichtigsten Vertriebskanäle für CAPTAIN PLAY, neben den eigenen Kanälen und dem Großhandel. „Wir versuchen uns möglichst breit aufzustellen“, erklärt die Gründerin ihre Vertriebsstrategie. „Aber es ist schon so, dass unserer Erfahrung nach Amazon das Nonplusultra ist. Da sind einfach die meisten Kund:innen.“ Die Gründerin fügt hinzu: „Und die Kund:innen sind natürlich auch den Service von Amazon gewöhnt.“

Marktreife Eigenkreationen im Bereich Lebensmittel

„Das Thema Produktentwicklung ist für uns ganz wichtig“, bestätigt Annika Würtenberger und teilt mit den Hörer:innen offen ihre Learnings. „Es ist immer gut, zu überlegen, wie kann ich das Wissen, was ich bisher über den Markt gesammelt habe, weiterentwickeln? Und wo ist eigentlich Bedarf, der bisher nicht gedeckt ist? Da muss man viel ausprobieren, weil manche Innovationen, die einen selbst total begeistern, nimmt der Markt oder der Kunde überhaupt nicht an“, erklärt die Gründerin.

Stolz berichtet sie von der neuesten Kreation aus dem Hause CAPTAIN PLAY, den CAPTAIN PLAY Bubble Gum Style Chocolates, welche die Kund:innen erfolgreich überzeugt haben: „Das sind Pralinen, gefüllt mit einer blauen Bubble-Gum-Creme, bestreut mit Kau-Bonbon-Stückchen. Da haben wir eine ganze Weile dran rumgefeilt und das ganze Team ist davon begeistert und die Resonanz, die wir bisher dafür bekommen, ist super.“

Anderen Gründer:innen rät die clevere Geschäftsfrau, eine klare Strategie zur Produktentwicklung auszuwählen: „Man muss sich immer überlegen, was ist eigentlich meine Kernkompetenz? Ist meine Kompetenz, ein tolles neues Produkt zu entwickeln? Oder will ich grundsätzlich ein originärer Hersteller von Lebensmitteln sein?“ Zusammen mit ihrem Geschäftspartner hat Annika Würtenberger sich für die Zusammenarbeit mit Kooperationspartner:innen entschieden, die die Eigenkreationen von CAPTAIN PLAY produzieren. „Wir haben unsere diversen Kooperationspartner:innen, die mit uns zusammenarbeiten. Wo dann schon ein ganzes Team an Lebensmittelchemiker:innen zur Verfügung steht, die langjährige Erfahrung haben und uns super zur Seite stehen“, bestätigt Annika Würtenberger.

Wer seinen Traum vom eigenen E-Business verwirklichen und mehr Insiderwissen zum Amazon Marketplace erfahren möchte, der hört einfach in die neue Folge des #UdZ Podcast rein mit Annika Würtenberger von CAPTAIN PLAY.

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Thomas Grüner von Waltz 7 im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Was tun, wenn man sich spätnachts nach Entspannung sehnt, aber das Hotel-Spa schon geschlossen hat? Man muss erfinderisch werden. So entstand Thomas Grüners Geschäftsidee für die erste Duschbombe waschecht unter der Dusche. Doch es sollten Jahre vergehen, bis sein Unternehmen Waltz 7 das erste Produkt auf den Markt brachte. Und mit der fertigen Duschbombe fingen die Herausforderungen erst an: Wie schafft man es, eine völlig neue Produktkategorie nach der niemand sucht, zu etablieren? Wie startet man mit einer Marke im Online- wie Offlinehandel durch, die niemand kennt? Und wie findet man Investoren, um als Unternehmen schnell wachsen zu können? Diese und viele weitere spannende Antworten gibt Gründer und CEO Thomas Grüner in der neuen #UdZ Podcast-Folge.

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Von der heißen Dusche zur Duschbombe

Eine Duschbombe, die wie ein Saunaaufguss wirkt. Das war die zündende Idee, auf die Thomas Grüner, der bereits als Kind sein Gründergen entdeckt hatte, gewartet hatte. Doch der Weg zur Gründung von Waltz 7 war steinig: So dauerte es drei Jahre, bis – in Kooperation mit einer deutschen Universität – aus der Idee ein Produkt und aus dem Produkt ein Unternehmen wurde. Und es sollten viele weitere Jahre vergehen, bis die Duschbomben ihren Durchbruch feierten. Denn „eine neue Produktkategorie – zum Start ist das eindeutig ein Nachteil. Ganz am Anfang einer Unternehmung hast du sowieso extrem beschränkte Ressourcen, sowohl Zeit als auch Geld und Arbeitskraft. Das heißt, du hast nicht so viele Schüsse frei“, erzählt Thomas Grüner.

Vom Hotelzimmer in die Drogerieregale und auf Amazon

Mit einer neuen Idee baden zu gehen? Ist einfach. Doch Thomas Grüner von Waltz 7 ließ sich davon nicht entmutigen. Gestartet sind er und sein Mitgründer Thomas Schloß nicht etwa auf Amazon, sondern in der Hotellerie. Denn „wo haben Menschen Zeit, das Geld und vor allem auch die Lust, ein Wellnesserlebnis auszuprobieren? Das ist im Urlaub.“ So begann die Erfolgsgeschichte der Waltz 7 Duschbomben im Badezimmer ausgesuchter Hotels. Schon bald wurden die Duschbomben dort durch Zufall von einem Manager einer großen Parfümeriekette entdeckt – und so startete Waltz 7 im Retail-Bereich durch. Die nächsten Erfolge waren der Verkaufsstart in Drogerien sowie im Onlinehandel. Auch die TV-Gründershow „Zwei Minuten, zwei Millionen“ – die österreichische Version von „Die Höhle der Löwen“ – brachte Waltz 7 weiteren Wind in die Segel: Hier konnten die zwei Gründer gleich zwei Investoren für sich gewinnen und zugleich die Bekanntheit ihrer Duschbomben in Österreich „auf das nächste Level“ bringen.

Wenn Herausforderungen auf Chancen treffen

Trotz dieses unglaublichen Erfolgswegs kämpft Waltz 7 bis heute mit den Herausforderungen, die eine neue Produktkategorie – besonders im Onlinehandel – mit sich bringt: „Es sucht ja kein Mensch nach ‚Duschbombe‘ oder ‚Wellness in der Dusche‘. Das ist ja etwas komplett Neues.“ Wie es einem mit einer neuen Produktkategorie dennoch gelingt im Onlinehandel durchzustarten? „Das hängt vom Entwicklungsstadium der Marke ab“, erklärt Thomas Grüner. Ist die Marke noch unbekannt, rät er, vor allem zu aussagekräftigen Produkterklärungen. Sobald die Marke bekannter ist, lohnt es sich hingegen, stärker auf die Marke einzugehen. Denn so lassen sich Wiederkäufer:innen generieren.

Auch Amazon Launchpad sieht er als echtes Sprungbrett für Neugründer:innen, die sich in den Onlinehandel vorwagen möchten: „Das Beste an Launchpad ist, dass du einen direkten Ansprechpartner hast. […] Das hat den Riesenvorteil, dass du diesen direkt anschreiben kannst: ‚Hey, ich hab’ dieses und dieses Problem!‘ Und dann hat der Launchpad Account Manager die Möglichkeit, innerhalb des Amazon Kosmos die Abkürzung zu nehmen und es zum Beispiel direkt dem Ads- oder Logistik-Team zu geben.“

Mut zur Marktlücke

Trotz aller Herausforderungen möchte Thomas Grüner Neugründer:innen dazu motivieren, neue Produktkategorien ins Leben zu rufen. Er spricht aus eigener Erfahrung: „Dadurch, dass wir jeden Tag damit gechallengt sind, Leute, die uns noch nicht kennen, damit zu konfrontieren, dass wir ein Problem lösen können, das sie vielleicht […] noch gar nicht erkannt haben. Dadurch wirst du ein extremer Experte für dein Produkt und für deinen USP.“ Auch patentrechtlich und markenrechtlich hat man als Unternehmer:in mit einer Neuerfindung wie der seinen eine „grüne Wiese“ und kann sich gut platzieren. „Das heißt für Nachahmer wird es umso schwieriger.“ Zudem sieht Thomas Grüner einen weiteren entscheidenden Vorteil: „Je länger man sich am Markt behauptet, desto wertvoller wird auch dein Alleinstellungsmerkmal.“

Welche Pläne Waltz 7 für 2022 verfolgt? Was die größten Hemmschuhe sind, wenn es um das Unternehmenswachstum seines Unternehmens geht? Und warum es so wichtig ist, als Unternehmer:in 100 Prozent von dem überzeugt zu sein, was man macht? Diese und viele weitere Einblicke sowie praktische Tipps für Gründer:innen und Amazon Verkaufspartner:innen verrät Thomas Grüner im Podcast.

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de

Manuel Mayer von VELMIA im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Die Erfolgsgeschichte von VELMIA begann sportlich: Mit 19 Jahren, einem Startkapital von 7.500 Euro und einem Fahrradständer aus China startete Manuel Mayer seine Karriere als Junggründer. Heute, knapp vier Jahre später, beläuft sich der Jahresumsatz seines Unternehmens VELMIA auf 7 Millionen Euro, er verkauft 18 Produkte – von der Fahrradleuchte bis hin zu Schutzblech – über die digitale Ladentheke bis in die USA und hat 10 Vollzeit-Mitarbeiter:innen, die ihn unterstützen. Wie Manuel Mayer dieser Blitzerfolg gelang? Wie er es als Underdog schaffte, bereits im ersten Jahr auf dem US-Markt zwei Millionen Dollar Umsatz zu generieren? Und wie VELMIA seine Konkurrenz bis heute überholt? Diese und viele weitere spannende Einblicke gibt Manuel Mayer in der neuen #UdZ Podcast-Folge.

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Aus Leidenschaft zum E-Commerce

Fahrradfahren ist für Manuel Mayer keine Passion, sondern in erster Linie Business. Viel mehr als die Branche selbst, war es nämlich der E-Commerce, der den Unternehmer schon immer mit Adrenalin erfüllte und schließlich zur Gründung von VELMIA inspirierte. Aufs Fahrrad gekommen ist der Jungunternehmer rein zufällig – durch Angebot und Nachfrage. Er entdeckte eine Marktlücke und überließ den Rest seinem kaufmännischen Gespür. „Es hätte auch eine ganz andere Nische sein können, eine ganz andere Branche. Aber ich bin heute super dankbar, dass es die Fahrradbranche geworden ist, weil ich mich dort sehr zu Hause fühle.“

Work hard, work smart

Manuel Mayer hat viele Erfolgsgeheimnisse. Eines davon ist definitiv sein Mut, schon früh ein großes Darlehen aufzunehmen – und dieses klug einzusetzen: „Ich habe Fremdkapital aufgenommen, aber ich habe auch schon immer darauf geachtet, dass ich sehr, sehr gute Zahlungsziele bei meinen Herstellern oder Lieferanten habe und bin heute mega stolz darauf, dass ich bei einigen Produktgruppen einen negativen Cash Conversion Cycle habe. Das bedeutet: Ich kriege das Geld von Amazon eher ausbezahlt, als dass ich meinen Lieferanten bezahle – und letzten Endes bezahlt mein Lieferant meine Operations. Und das ermöglicht es, sehr schnell zu wachsen.“ Und die Zahlen sprechen für sich: „Wir haben jetzt in 2021 knapp 7 Millionen an Umsatz gemacht und in 2020 4 Millionen, in 2019 eine Million, in 2018 80.000 Euro.“

Erfolg? Auch eine Frage des Kundenservice

Wenn man Manuel Mayer danach fragt, was sein Unternehmen von seiner Konkurrenz unterscheidet, dann kommt ihm als erstes die Produktpräsentation von VELMIA in den Sinn: „Ich denke, wenn man sich die Listings von uns anschaut, dann merkt man schon, dass es sehr anschaulich ist, sehr leicht verständlich ist, sehr hochwertig ist.“ Zudem bietet VELMIA „neben der Produktqualität auch einen sehr, sehr guten Kundenservice – und das ist aktuell die Produktdifferenzierung.“ Auch den Amazon Marketplace, über den er bis heute 80 Prozent seines Umsatzes generiert, sieht er als klaren Erfolgsfaktor. So profitiert sein Unternehmen besonders von Amazons FBA-Programm: „Du hast einen riesen Hebel – dadurch, dass du die Logistik nicht selber machst. […] Denn das ist das eigentlich Aufwendige: Artikel zu verschicken, Retouren anzunehmen, zu lagern et cetera.“

Mit Vollgas in den US-Markt

Er ist hart umkämpft und aufgrund seiner hohen bürokratischen Komplexität mit Vorsicht zu begegnen: der US-Markt. „Man glaubt gar nicht, wie anders der amerikanische Kunde tickt: der schaut anders aus, der spricht eine andere Sprache, pflegt eine ganz andere Kultur.“ So unterscheiden sich in Manuel Mayers Augen auch die Anforderungen an die Produkte, weshalb man als Neueinsteiger:in im US-Markt nicht nur einen genauen Blick auf die Kosten, sondern auch auf den Product Market Fit haben sollte. Und die Rechnung ging auf: „Wir haben im ersten vollen Jahr über zwei Millionen Dollar Umsatz gemacht und hatten dann 2020 gleich 50 Prozent unserer Umsätze über die USA erwirtschaftet. Das heißt: Wofür ich drei, vier Jahre in Deutschland gebraucht habe, habe ich nur ein Jahr in den USA gebraucht.“

Netzwerken ist alles

Als weiteren Erfolgsgaranten sieht Manuel Mayer zwischenmenschliche Beziehungen. So ermöglichte ein Netzwerk aus „Leuten, die das Gleiche machen, die die gleichen Probleme haben“ einen Wissensaustausch, der besonders zu Beginn seiner Unternehmerkarriere essenziell war: „Jeder von uns ist ein sehr, sehr erfolgreicher Amazon Händler geworden. Aber auch nur weil, wir einmal die Woche am Anfang gesprochen haben, uns über unsere Probleme ausgetauscht haben, unsere Fragen gegenseitig beantwortet, etc.“ Als mindestens genauso wichtig erachtet er eine enge Beziehung zu den Lieferant:innen: „Ich sehe meine Lieferanten als Partner an und ich versuche mit einem jeden eine sehr persönliche Beziehung zu pflegen.“

Warum Manuel Mayer seine Lieferketten dennoch langfristig regionalisieren und die Produktion von China nach Deutschland verlegen möchte? Warum es wichtig ist, nur Produkte anzubieten, hinter denen man als Unternehmer:in stehen kann? Und warum keine Karriere ohne die die drei Faktoren „Markt, Marge und USP“ möglich ist? Diese und viele weitere Einblicke sowie praktische Tipps für andere Gründer:innen verrät Manuel Mayer im Podcast.

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Markus Schöberl von Amazon im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Einen vielversprechenden Jahresausblick auf die Weiterentwicklung des Amazon Marketplace 2022 präsentiert Markus Schöberl im Gespräch mit Moderator Jan Bechler. Der Director Seller Services Germany bei Amazon verrät in der aktuellen Podcastfolge, welche neuen Unterstützungen und Services die Verkaufspartner:innen im neuen Jahr für ihren Erfolg nutzen können. Hörer:innen erfahren aus erster Hand, mit welchem Fokus der Amazon Marketplace ins neue Jahr geht und welche innovativen Funktionen für Direct-to-Consumer, Produktentwicklung und Logistik bereitgestellt werden.

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Verbesserung der Verkaufserfahrung

Die Geschäftsmodelle der Verkaufspartner:innen auf dem Amazon Marketplace haben sich über die Jahre erweitert. Der Amazon Marketplace reagiert mit zahlreichen Weiterentwicklungen, um den Bedürfnissen der Unternehmen nachzukommen. Markus Schöberl, bereits zum dritten Mal zu Gast im Podcast, fasst für die Hörer:innen den Schwerpunkt des Amazon Marketplace für das neue Jahr zusammen: „Eine Überschrift für 2022? Eine ganz starke Priorität, die wir verfolgen und die wir auch ausgegeben haben in allen Teams ist, die Verkaufserfahrung zu verbessern. Also nicht nur für mehr Umsatz und Volumina zu sorgen, sondern das Vertrauen zu stärken in Amazon und die Tools, Features und Services, die wir anbieten.“

Optimierung von Versand durch Amazon (FBA)

Bereits im letzten Jahr wurden Verbesserungen bei Versand durch Amazon (FBA) vorgenommen. Das Programm beinhaltet die Übernahme der Logistik durch Amazon für Verkaufspartner:innen und ist – besonders für viele kleine und mittlere Unternehmen – ein essenzieller Service. Um mehr Kapazitäten zu schaffen, wurden weitere Mitarbeiter:innen eingestellt, das Versandnetzwerk ausgebaut und zugleich der Lagerbestandsindex (LPI) reduziert. Dadurch sind Lagerbestandsmaxima für deutlich weniger Verkaufspartner:innen ein Thema.  „Stichwort FBA: Da haben wir kurz vor Weihnachten noch ein Announcement gemacht zum aktuellen Stand. Wir konnten die sogenannten Auffüllbeschränkungen für die Verkaufspartner:innen in FBA sehr stark reduzieren und werden das auch weiterhin tun. Wir versuchen sukzessive ein Gesamtpaket an den Start zu bringen, dass den Verkäufer:innen hilft, ihren Warenbestand noch besser zu managen und nicht mehr konfrontiert zu sein mit etwaigen Beschränkungen“, bestätigt Markus Schöberl die Erweiterungen von Versand durch Amazon (FBA).

Erweiterte Chancen für Direct-to-Consumer

„Uns sind alle Verkaufspartner:innen und alle Verkaufsmodelle recht,“ betont Markus Schöberl und erklärt zur Entstehung des Amazon Marketplace: „Der Amazon Marketplace, wie er angefangen hat, hatte primär klassische Wiederverkäufer:innen als Verkaufspartner:innen. Und so wurde der Marktplatz auch gebaut und konzipiert. Und in der Tat über die Jahre hinweg haben sich da neue Trends ergeben.“ Die Businessmodelle der Unternehmen haben sich erweitert hin zu Eigenmarken und Direct-to-Consumer. „Marken-Inhaber haben andere Bedürfnisse[…]. Und da ziehen wir mit entsprechenden Features und Tools nach,“ kündigt Markus Schöberl neue Maßnahmen in diesem Bereich an. Für Verkaufspartner:innen, die ihre Produkte direkt an Endkund:innen vertreiben, plant der Amazon Marketplace unter anderem erweiterte Möglichkeiten, um mit ihren Kund:innen in Kontakt zu treten. Mithilfe von A+ Story Cards können Unternehmen ihre Markengeschichte aufmerksamkeitsstark präsentieren.

Erleichterung von Produktentwicklung

Viele der Features auf dem Amazon Marketplace werden zuerst in den USA eingeführt und kommen dann, wenn sinnvoll, auch nach Deutschland – so auch zwei innovative Tools zur Produktentwicklung. Der ‘Product Opportunity Explorer‘ unterstützt Unternehmer:innen dabei, Produktchancen auf dem Amazon Marketplace zu erkennen. „Die Idee dahinter ist, dass wir Verkaufspartner:innen aggregierte Informationen zur Verfügung stellen, um zu bestimmen, ob bestimmte Nischen Potenzial bieten,“ erklärt Markus Schöberl. Ein weiteres Tool nennt sich ‘Search Analytic Dashboards‘ und soll Unternehmen helfen, Interessen und Kaufentscheidungen von Kunden in Bezug auf die eigenen Produkte besser zu verstehen.

Darüber hinaus berichtet Markus Schöberl von der großen ‘Amazon Accelerate Conference‘ im Herbst 2021, auf der viele neue Entwicklungen vorgestellt wurden. Welche das sind, erfahren Hörer:innen in der neuen Folge des #UdZ-Podcasts.

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Heiner Kroke von momox im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Der Megatrend Nachhaltigkeit befeuert das Second-Hand-Geschäft im Onlinehandel. Zu den Pionieren des Re-Commerce gehört das Unternehmen momox mit Sitz in Berlin. Seit der Gründung 2004 legt das Start-up mit dem An- und Verkauf von gebrauchten Waren ein erstaunliches Wachstum hin. 2013 übernimmt Heiner Kroke als CEO die Leitung des Erfolgsunternehmens. Unter seiner Führung erwirtschaftet momox 2020 einen Umsatz von 312 Millionen und ist somit einer der größten Verkaufspartner:innen auf dem Amazon Marketplace in Deutschland und Frankreich. Rund 150.000 Artikel verkauft der Gebrauchtwarenhändler pro Tag an Kund:innen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, USA und Kanada. Allein in Deutschland beschäftigt das Unternehmen, zu dem auch medimops und momox fashion gehören, 2.000 Mitarbeiter. Welche Rolle spielt der Amazon Marketplace bei der erfolgreichen Skalierung und Internationalisierung des nachhaltigen Business? Und welches Wachstumspotenzial beinhalten ressourcenschonende Geschäftsmodelle für Entrepreneur:innen in der Zukunft? Antworten auf diese und mehr Fragen rund um das Thema Re-Commerce gibt Heiner Kroke in der neuen Podcastfolge im Gespräch mit Moderator Jan Bechler.

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Zweites Leben für gebrauchte Waren  

Der Re-Commerce Experte Heiner Kroke kennt das Business seit den Anfängen. Der erfolgreiche Geschäftsmann war zunächst Managing Director bei ebay Kleinanzeigen und übernahm 2013 den Posten der Geschäftsleitung bei momox. „Mich reizen Geschäftsmodelle, die ich auch selber gerne nutze. Da kann man dann Hand anlegen und versteht das Geschäft,“ erklärt Kroke die Faszination für den Online-Gebrauchtwarenhandel und outet sich als leidenschaftlicher Nutzer. „Als ich das erste Mal mit E-Commerce in Kontakt kam, saß ich mit meiner Tochter zu Hause über Weihnachten und wir haben meine CD-Sammlung verkauft. Und ich war total begeistert, wie einfach das geht.“

Einfache Idee – erfolgreich umgesetzt

Der Verkauf von Gebrauchtwaren über momox gestaltet sich für Kund:innen besonders unkompliziert und zeitersparend. Mithilfe einer App können die Barcodes der gebrauchten Bücher und Medien, die verkauft werden sollen, einfach eingescannt und feste Preise ermittelt werden.

Zur Gründung des Unternehmens erzählt Heiner Kroke folgende Anekdote: „Unser Gründer hatte in einem Antiquariat ein Buch gekauft und dann aber festgestellt: Ach, ganz so toll ist es dann doch nicht. Und hat es dann über Amazon wieder verkauft. Darauf kam ihm die Idee: Mensch, wenn ich mehr davon mache, kann das vielleicht mein Hauptjob sein.“ Der Gründer programmierte daraufhin eine erste Webseite für den Handel mit Gebrauchtwaren und setzte den Startschuss für die Erfolgsgeschichte von momox. Frühzeitig setzte das Unternehmen dabei auf den Amazon Marketplace, der heute neben den eigenen Webseiten der umsatzstärkste Kanal für den Vertrieb ist.

Internationaler Erfolg mit nachhaltigem Businessmodell

Das Start-up entwickelt sich über die Jahre zu einem echten Wachstumschampion. Mittlerweile zählt momox zu den größten Verkaufspartner:innen auf dem Amazon Marketplace in Deutschland und Frankreich. Die Zusammenarbeit mit dem Amazon Marketplace sei über die Jahre immer besser geworden, bestätigt Heiner Kroke: „Der Amazon Marketplace bietet seinen Verkaufspartner:innen die Möglichkeit, einen Key-Account zu betreiben und hilft den Verkäufer:innen erfolgreicher zu verkaufen.“ Zudem stellt der Amazon Marketplace einen wichtigen Partner für die Internationalisierung dar. „Wir schauen immer, wer ist der bedeutendste Marktplatz-Partner in einem Land. Also, als wir nach Frankreich und Österreich gegangen sind, war es definitiv Amazon, “ beschreibt der Geschäftsmann die strategische Erschließung neuer Märkte.

Zukunftsperspektive für Re-Commerce

Die Zukunft des Re-Commerce schätzt der Online-Experte durchweg positiv ein: „Wir haben keine Bedenken, dass uns in der nahen Zukunft dieser Markt wegbricht. Der Gebrauchtwarenhandel ist weiterhin noch sehr klein. Ich glaube, da haben wir noch ordentlich viel Wachstumspotenzial vor uns.“ Als wichtigsten Kanal zur Neukundengewinnung nennt Heiner Kroke die persönliche Empfehlung: „Das sind Kundinnen und Kunden, die mit uns eine gute Erfahrung gemacht haben und davon ihren Freundinnen und Freunden erzählen.“ Zusätzlich wirbt momox auf allen Performance Marketing und Social-Media-Kanälen.

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

Sandra Pellny von NORDKAMM im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Das Hobby zum Beruf zu machen, davon träumen viele. Sandra Pellny hat zusammen mit ihrem Mann Bernhard diesen Traum wahr gemacht. 2016 haben die beiden leidenschaftlichen Bergfans einen radikalen Jobwechsel vollzogen und sind zurück in ihre Heimat Tirol gekehrt. Dort im idyllischen Breitenbach am Inn haben sie NORDKAMM gegründet, ein Unternehmen für nachhaltige Bergsport- und Wanderausrüstung. Doch wie gelingt eine erfolgreiche Produktentwicklung in einem umkämpften Segment wie dem Outdoor-Bereich? Wie erreicht man auch als kleine Marke eine größere Sichtbarkeit? Und welche unterstützende Rolle spielte der Amazon Marketplace beim Vertrieb?  Im Gespräch mit Jan Bechler lüftet Sandra Pellny von NORDKAMM das Geheimnis ihres Erfolges.

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E-Commerce als Gründerchance

Die begeisterten Bergsportler Sandra und Bernhard Pellny haben davon geträumt, ein eigenes Start-up aufzubauen. “Wir haben uns überlegt, was sind unsere Leidenschaften? – Reisen und Bergsport. Und was könnte ein passendes Produkt sein?“ erinnert sich Sandra Pellny an die Unternehmensgründung. Angespornt wurden das Unternehmerduo durch Erfolgsgeschichten von anderen Gründer:innen die mit Versand durch Amazon, also der Übernahme der Logistik durch den Amazon Marketplace, einfach und schnell durchgestartet sind: „Und dann haben wir uns gedacht: Das schaffen wir auch!“

Authentische Nachhaltigkeit im Fokus

Mit der Gründung von NORDKAMM haben die Eheleute ihr Vorhaben innerhalb kürzester Zeit erfolgreich umgesetzt: Seit 2016 entwickeln sie in Zusammenarbeit mit einem Ingenieur und Produktentwickler langlebige und zeitlose High-Quality-Produkte für Berg- und Wandersport. Besonderen Fokus legt das Paar in der Herstellung auf Nachhaltigkeit. „In vielen Branchen wird extrem viel Greenwashing betrieben,“ führt Sandra Pellny zum Thema authentischer Ressourcenschonung aus. „A und O ist einfach die Qualität der Produkte. Das ist der Anspruch, den wir haben. Wir wollen Produkte entwickeln, die wir selber auch kaufen würden.” Diese Firmenphilosophie wird bei NORDKAMM konsequent verfolgt. Es wird auf eine besondere Langlebigkeit der Produkte und Materialien Wert gelegt, die keinen Modetrends unterworfen sind und falls nötig repariert werden können. Der unternehmerische Einsatz, um den ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten, geht jedoch noch deutlich weiter: Kompensation des beim Transport anfallenden CO2-Ausstoßes gehört ebenso dazu wie die strenge Zertifizierung der verwendeten Rohstoffe, beispielsweise durch den OEKO-TEX-Standard. Die Füllmaterialien der Schlafsäcke sind recycelt. Die Kund:innen erhalten beim Erwerb der Artikel eine Garantie von fünf Jahren. „Wir stecken sehr viel Arbeit und Liebe in unsere Produkte. Wir haben fünf bis zehn Iterationsschleifen, bis es zur Serienreife kommt,” beschreibt Sandra Pellny den Entwicklungsprozess bei NORDKAMM. „Wir arbeiten mit Bergführern und Leuten von der Bergrettung zusammen, die unsere Produkte ausgiebig testen.”

Eigene Designsprache für langlebigen Konsum

Auf Langlebigkeit setzt das Unternehmen auch beim Design. Dazu hat das Unternehmerduo extra eine eigene Designsprache entwickelt – Classic Alpine. „Wir verbinden klassisch-schöne Designelemente der 1950er bis 1980er Jahre mit modernen Materialien und Fertigungstechniken von heute,“ erklärt die Gründerin. „So entstehen zeitlose Produkte mit einem eigenen Charme.” Anstatt auf trendabhängige Kollektionen setzt das Gründerpaar lieber auf zeitlose langlebige Linien.

Starke Reichweite für kleine Unternehmen

Der Bergsport gehört zu den wettbewerbsintensiven Segmenten und hat in den letzten Jahren enormen Zuwachs verzeichnet. Viele starke Brands konkurrieren in dieser Kategorie um die Aufmerksamkeit der Kunden. „Der Outdoor-Bereich ist ein sehr umkämpfter Markt,“ bestätigt Sandra Pellny. „Man denkt bei Outdoor oft an die großen Marken. Das Besondere an NORDKAMM ist, dass wir ein Direct-to-Consumer-Brand sind. So können wir das beste Preis-Leistungsverhältnis an die Kunden weitergeben.“ Die Produkte von NORDKAMM sind – außer bei einem Retailer in Japan – nur online erhältlich. Vertriebskanäle sind der eigene Webshop und der Amazon Marketplace. „Amazon ist nach wie vor unser umsatzstärkster Kanal, gefolgt von unserem Onlineshop,“ berichtet Sandra Pellny. Um die Brand-Awareness zusätzlich zu steigern, nutzt das Unternehmen Affiliate-Marketing und ausgewählte Influencer. „Wir setzen auf ausgewählte Mikro-Influencer, deren Unternehmen wir unterstützen wollen. Zum Beispiel gab es eine Zusammenarbeit mit einer jungen Frau, die mit dem Fahrrad nach Nepal gereist sind und dort in einer Schule unterrichtet hat.“

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

Quickstart Online

20.000 Unternehmen digital durchgestartet – mit Quickstart Online

Ein voller Erfolg: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online hat seit seinem Start im September 2020 mehr als 20.000 kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) dabei unterstützt und begleitet, den ersten Schritt in Richtung Digitalisierung erfolgreich zu bewältigen. In Kooperation mit Deutschlands größtem Handelsverband HDE und dem Netzwerk „Händler helfen Händlern“ hat Amazon rund 30 Expert:innen an Bord geholt, die auf Quickstart Online nicht nur Wissen, sondern auch praxisnahe Tipps und Tricks teilen. Know-how zu Themen wie Grundwissen E-Commerce, Vertriebswege, Marketing und Internationalisierung wird in kostenlosen Webinaren, durch Handouts sowie in 1:1 Coachings vermittelt.

Noch mehr Bandbreite, noch mehr Wissen

Doch das rege Interesse an dem kostenlosen Wissensportal ist bei weitem noch nicht der einzige Erfolg, den Quickstart Online feiern kann: So ist es gelungen, auch die Bandbreite an Expert:innen im Jahr 2021 abermals zu erweitern. Neue inhaltliche Partner von namenhaften Unternehmen wie VISA, idealo, shopware, Lizenzero und Fit für Erfolg sind dazugestoßen, um Unternehmer:innen mit ihrer Expertise sowie hilfreichen Branchen-Insights zur Seite zu stehen. Und auch 2022 ist einiges geboten: Erfolgsunternehmerin Judith Williams, bekannt als Investorin in der VOX-Show „Die Höhle der Löwen“, wird die Initiative mit einem hochkarätigen Top Talk unterstützen. Der inhaltliche Fokus des Portals wird 2022 auf dem Mega-Trend Nachhaltigkeit liegen.

Die Startrampe in den E-Commerce

Quickstart Online ist eine von vielen Initiativen, die Amazon ins Leben gerufen hat, um kleinen Unternehmen den Einstieg in den Onlinehandel zu erleichtern. Und zugleich eines der erfolgreichsten Programme, nicht nur, weil es einen starken Bezug zur Praxis hat, sondern auch, weil es Mut macht und zudem dank der unterschiedlichen Expert:innen eine große Bandbreite an Know-how bietet. „Wir freuen uns sehr über den Erfolg von Quickstart Online und möchten allen Expert:innen danken, die ihre Erfahrung und ihre Zeit zur Verfügung gestellt haben, um mehr als 20.000 Unternehmer:innen beim Auf- oder Ausbau eines digitalen Standbeins zu unterstützen“, freut sich Dr. Markus Schöberl, der als Director Seller Services Amazon bei Quickstart Online vertritt.

Erfolg? Ist heute digital!

Quickstart Online blickt auf viele Erfolgsgeschichten zurück. Eine von ihnen ist die von INTERSPORT Haindl aus Planegg: „Von der ersten Kontaktaufnahme mit Amazon bis zum ersten Bestelleingang vergingen gerade mal vier Wochen: Das nenne ich sportlich. Zusammen mit dem Filialgeschäft hat sich der Umsatz in kurzer Zeit verdoppelt. Dadurch können wir jetzt das Sortiment deutlich ausbauen und noch mehr neue Kund:innen ansprechen – online und offline“, erzählt Prokurist Hans-Peter Trefzer, der mit der Digitalisierung seiner regionalen Sportgeschäfte während des Lockdowns einen Volltreffer landete.

Auf Quickstart Online besonders beliebt ist der direkte und praxisnahe Austausch mit den Expert:innen: „Vielen Dank für das Coaching Angebot. Nach dem Podcast mit Anna-Maria Silinger und den Quickstart Online Webinaren war es sehr hilfreich, im direkten Gespräch noch weitere Fragen klären zu können. Genau danach hatte ich gesucht!“, verrät Marcus Schwarze vom Butterblume Shop aus Kassel.

Tipps und Tricks für den Neuanfang

Quickstart Online bietet auch für Gründer:innen Unterstützung, die komplett neu ins Geschäftsleben starten. Besonders sie können von dem Expertenwissen profitieren und damit erfolgreich ihren Weg in die eigene digitale Handelsstrategie beschreiten. Ein besonderes Erfolgsbeispiel ist das Familienunternehmen BewusstGrün: „Von Anfang an war uns klar: nur online erreichen wir genug Kund:innen, die sich für nachhaltige Alternativen begeistern, um als Start-up erfolgreich zu sein. Nach einigen Monaten ist der Onlineverkauf schon so gut angelaufen, dass wir seit 2021 unsere alten Jobs an den Nagel gehängt haben. Jetzt können wir Vollzeit daran arbeiten, unser nachhaltiges Produktportfolio zu erweitern und noch mehr Menschen davon zu überzeugen“, schildern Nanine Roth, Florian Roth und Sascha Roth aus Ostfildern in Baden-Württemberg, die ihr Unternehmen aus Leidenschaft ins Leben gerufen haben.

Erfolg gelingt nur gemeinsam

Das ist längst kein Geheimnis mehr. Deshalb investierte Amazon alleine im letzten Jahr rund 2,8 Milliarden Euro europaweit in Logistik, Tools, Dienstleistungen, Programme und Schulungen, um KMUs bei ihrem Wachstum zu unterstützen. Quickstart Online war ein logischer Schritt für Amazon, um Gründer:innen und Unternehmer:innen den Start in die digitale Welt, in den E-Commerce und in die Zukunft des Handels zu erleichtern. Dr. Markus Schöberl von Amazon erklärt abschließend: „Online und offline sind längst nicht mehr ‚entweder oder‘, die Digitalisierung vereint beide Welten und schafft ganz neue Möglichkeiten, schnell und unkompliziert Kund:innen auf der ganzen Welt zu erreichen.“

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Beitragsbild copyright © Matthias Schmidt 2021

Produktdesignerin Angelina Freigang im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Mit handgefertigten Unikaten auf Amazon Handmade durchstarten? Das ist Angelina Freigang von moij design gelungen. Statt auf Masse setzt die Kleinunternehmerin auf mit Liebe gemachte Handwerkskunst: So entwirft die Produktdesignerin in ihrem eigenen Atelier in Hamburg ihre einzigartigen Wohnaccessoires und Möbel ausschließlich selbst. Auch kümmert sich um die Fertigung, den Verkauf und Versand – ganz alleine und alles von Hand. Woher der Name ihres Labels stammt? Warum sie ihre Einzelstücke lieber online verkauft als auf Designmärkten? Und welche Tools ihr dabei helfen, ihre Produkte unkompliziert über verschiedene Marketplaces zu verkaufen? Diese und viele weitere spannende Einblicke gibt Angelina Freigang in der neuen #UdZ Podcast-Folge.

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Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

Von der Diplomstudentin zum eigenen Boss

Dass sie lieber den ganzen Tag vor dem Brennofen stehen würde, anstatt in einer Agentur am Computer zu sitzen – das war Angelina Freigang schon während des Studiums klar. Deshalb gründete die Produktdesignerin 2013 – direkt nach ihrem Diplomabschluss – ihr eigenes Designstudio und Label namens moij design. Auch ihre Studienkollegin Stine konnte Angelina Freigang „mitreißen“. Sie stieg für ein paar Jahre in das Hamburger Atelier mit ein. Ursprünglich war es ihr gemeinsamer Plan, ihre Designentwürfe an Hersteller zu verkaufen. Als das nicht klappte, gingen sie zu Plan B über: Die beiden Neugründerinnen riefen spontan eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben, um so ihre erste Werkstattausrüstung zu finanzieren und in Eigenproduktion zu gehen. Mit Erfolg!

Das erste Produkt: Origamigeschirr

Teller, Tassen und Snackschalen aus Keramik, die wie gefaltetes Papier aussehen? Diese außergewöhnliche Idee hatte Angelina Freigang bereits während der Uni-Zeit. Sie designte „eine Geschirr-Serie aus Porzellan, die ursprünglich mal aus Papier gefaltet wurde, also nach den Grundsätzen des Origami. Also alles aus einem quadratischen Blatt Papier.“ Ihr Origami-Geschirr war es auch, das als erstes handgemachte Produkt über die digitale Ladentheke von Etsy ging. Die Kund:innen waren begeistert. Bis heute ist das Origami-Design ihr Bestseller, aber in ihrem Shop finden sich viele weitere besondere Einzelstücke: Fröbelsterne aus Porzellan, Origami-Wandhaken aus Beton, handgemachte Möbel und unzählige andere Wohnaccessoires. Sie alle machen das Leben – passend zum Labelnamen moiji design – schöner. Denn „moij“ ist Plattdeutsch und steht für „schön“ oder „hübsch“.

Händlerin der ersten Stunde auf Amazon Handmade

Nicht nur mit ihren Designs beweist Angelina Freigang Mut. Auch in anderen Bereichen hat die Kreative keinerlei Berührungsängste. So war sie eine der ersten Verkaufspartner:innen auf Amazon Handmade: „Wir wurden damals von Amazon angeschrieben, als Amazon Handmade in Planung war und wurden gefragt, ob wir da mitmachen wollen. Und ja, wir waren natürlich gleich begeistert. Wir dachten uns, über Amazon kann man ordentlich Reichweite generieren“, verrät die Kleinunternehmerin. Und sie sollte Recht behalten.

Vom Atelier direkt auf den Marketplace

Neben Etsy zählt Amazon Handmade zu den wichtigsten Verkaufskanälen für moiji design. Auch ein Produkt, das exklusiv über den Amazon Marketplace erhältlich ist, hat Angelina Freigang inzwischen gelauncht: ein Weihnachtsanhänger-Set aus Leichtbeton, das von handgefalteten Plissee-Papiersternen inspiriert ist. Warum sie Amazon Handmade als Produktdesigerin besonders schätzt? „Es ist super, weil es relativ einfach ist von der Bedienung. […] Bei Amazon Handmade ist es zudem so, dass zusätzlich noch der Künstler vorgestellt wird. Also, dass es noch mal so eine kleine Hintergrundinfo gibt zum Künstler, wer da also verkauft.“ Angelika Freigang ist zufrieden: „Für mich läuft es momentan super: Ich verkaufe das, was ich schaffen kann zu produzieren.“

Produkte, die Geschichten erzählen

Der wichtigste Grundbaustein für Erfolg? Ist in Angelika Freigangs Handwerk gutes Storytelling. Deshalb rät sie anderen Designer:innen dringend dazu, in gute Fotos zu investieren, „die das Produkt rüberbringen. Wir haben auch immer etwas zu unserem Background verraten oder haben ein paar Fotos reingestellt von der Produktion. […] Das kommt eigentlich immer gut, wenn die Leute sehen, ‚Wie wird das eigentlich hergestellt?‘ Weil die Leute auch immer mehr drauf achten, wo das herkommt, was sie kaufen.“

Wohin die Reise mit moij design geht? Warum Angelika Freigang ihren eigenen Onlineshop als essenziell ansieht? Und warum sie alle Kraft in den E-Commerce steckt? Diese und viele weitere Einblicke, die Mut machen, sowie praktische Tipps für andere Designer:innen und Kleinunternehmer:innen verrät sie im Podcast.

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

Antje Schneider von Amazon im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Die strategische Unterstützung von Amazon ist für mehrere Hundert Verkaufspartner:innen bereits heute ein Erfolgsgarant. Dank des Programms Amazon Verkaufpartner 360, das Antje Schneider und ihr Team in nur anderthalb Jahren aufgebaut haben. Das Programm bietet Consulting durch Top-Expert:innen für den Einstieg in den Onlinehandel sowie Expansion in neue Märkte. Eine besondere Herausforderung: den Überblick über die viele Möglichkeiten des E-Commerce behalten und die richtigen Unternehmensziele setzen. Warum Antje Schneider davon abrät, Umsatzsteigerung als einziges strategische Ziel zu definieren? Welche Bedeutung das Thema Sustainability und der D2C-Bereich für die Zukunft von Unternehmer:innen haben werden? Das und mehr verrät die E-Commerce-Expertin im neuen #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace.

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Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

Mit 360-Consulting im E-Commerce durchstarten 

Passend zur eigenen Geschäftsidee, mit klarem Fokus auf die Zielgruppe – bei Amazon können Verkaufspartner:innen ein breites Spektrum an Empfehlungen erhalten, um ihr Unternehmen für den E-Commerce zu rüsten. Sowohl etablierte Unternehmer:innen als auch Einsteiger:innen mit ersten Erfahrungen profitieren von einer eingehenden Bestandsaufnahme und konkreten Zielsetzungen.

FAQs für die Business-Optimierung 

„Wie bist du als Verkaufspartner:in gerade aufgestellt? Wo sehen wir Potenziale, die noch nicht ausgeschöpft sind? Wir geben strategische Empfehlungen und begleiten die Verkaufspartner:innen auch bei der Umsetzung, ganz konkret“, erklärt Antje Schneider. „Die Bandbreite den angebotenen Leistungen ist genauso vielfältig wie unsere Verkaufspartner:innen – wir unterstützen dabei, wenn das Sortiment oder die Conversion verbessern werden sollen, wenn die Unternehmen sich auf dem internationalen Markt positionieren wollen. Auch bei Themen wie Versand, Logistik und Marketing stehen wir beratend zur Seite.“ Ein Programm also, bei dem die Investition sich in langfristigem Erfolg auszahlt.

Die Consulting Bedarf wächst 

Das umfangreiche datenbasierte Beratungsprogramm kommt sehr gut an. Antje Schneider erinnert sich: „Das Programm ist sehr schnell gewachsen. Nach nur anderthalb Jahren betreuen wir nun mehrere Hundert Verkaufspartner:innen. Natürlich können wir aus Kapazitätsgründen das Programm noch nicht der Nachfrage entsprechend ausweiten. Wir merken auf jeden Fall, dass da ein großer Bedarf ist, und fragen immer wieder nach Feedback, um die bestehenden Services weiterzuentwickeln, dass sie maximal nützlich sind, für die Verkaufspartner:innen.“

Die richtigen Unternehmensziele setzen 

Umsatzwachstum als oberstes strategisches Ziel? Antje Schneider empfiehlt, die eigenen Ziele vor allem an der Kundenzufriedenheit zu orientieren, schließlich ist die Begeisterung der Kund:innen der stärkste Umsatztreiber. „Nicht jede:r Verkaufspartner:in setzt sich als primäres Ziel, so schnell wie möglich den Umsatz zu vergrößern“, wendet sie ein. „Für manche lohnt es sich auch erstmal sich Zeit zu nehmen, um eine Marke auszubauen und solide zu positionieren. Wenn wir beraten, schauen wir uns die aktuelle Situation des Unternehmens ganz genau an: Welchen Bereich gilt es zuerst zu optimieren, um das beste Ergebnis zu erzielen? Vielleicht ist es das Sortiment, vielleicht aber auch die Logistik. Ein ganzheitlicher Blick hilft immer weiter.“

Überblick behalten, Erfolg vorplanen 

Orientierungspunkte für künftige strategische Ausrichtungen bieten datenbasierte Berichte in unterschiedlichen Geschäftsbereichen. Verkaufspartner:innen sehen anhand von detaillierten Analysen, wo Potenziale bisher ungenutzt sind: von dem Preis, über die Benchmark bis zum Promotionsboost bei den Bestsellern – die Ansatzpunkte zur Optimierung sind so vielfältig wie die Geschäftsideen der Verkaufspartner:innen.

Die drei Quick Wins zum gleich Loslegen 

Ein wichtiges Angebot von Amazon für Händler:innenist das Seller Central, das den Überblick über die Business Performance verschafft. Drei Seiten empfiehlt Antje Schneider für den schnellen Optimierungsstart:

  • Account Health checken – über den Kennzahlen-Monitor erkennen Verkaufspartner:innen sofort, ob denn auch alle Amazon Richtlinien für die größere Kundenzufriedenheit eingehalten sind. Wenn man das im Auge behält, lassen sich Einschränkungen bei Verkaufsmöglichkeiten vermeiden.
  • Angebotsqualität verbessen – guter Content ist ein großer Hebel, um die Auffindbarkeit von Produkten zu verbessern. Auf der Seite findet man einfache Tipps, wie man die Content Performance verbessern kann.
  • Testing für besseren Content – um zu wissen, wie Kund:innen ticken, eignen sich Asset-Tests am besten: Was spricht mehr an? Was ist für die Zielgruppe besonders relevant? Diese Option ist besonders wichtig, wenn man mehr Traffic und Conversions generieren will.

Einblicke in den Berufsalltag eines Marketplace Consultant gibt’s hier. Offene Stellen findet man hier.

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kundinnen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter http://www.unternehmerinnenderzukunft.de

Benedict Dohmen von Gentle Living im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Seine Erfolgsgeschichte verdankt Benedict Dohmen einem allzu bekannten Phänomen, den Rückenschmerzen, ebenso wie seinem Unternehmerinstinkt und dem cleveren Einsatz von E-Commerce-Tools. Gemeinsam mit zwei Mitstudenten entwickelte er Sitzkissen, die sich heute täglich rund 3.000-mal auf dem Amazon Marketplace verkaufen. Vom Kennenlernen in der Uni-Bibliothek bis zum Erfolg mit den zwei Unternehmen Gentle Living und Supportiback – die Freunde haben es geschafft, mit nur 4 Produkten einen Millionen-starken Umsatz zu generieren. Warum Benedict Dohmen jedes Risiko eingeht, wenn er Potential für ein Produkt sieht? Warum für ihn Amerika der wichtigste Markt ist? Und warum er keine Angst, aber Respekt vor Wachstum hat? Das und vieles mehr verrät er in der neuesten Folge des #UdZ Podcasts.

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Aus dem Münstlerland raus, um die Staaten zu erobern

Benedict Dohmen wusste früh, dass er viel erreichen möchte: Der damalige Abiturient aus einem kleinen Dorf im Münsterland nahm sich vor, mehr von der Welt zu sehen und sein volles Potenzial zu erreichen. Der erste Schritt dahin: ein Studium in den USA. „Als andere Fußballspielen waren, habe ich mich hingesetzt und habe für die ganzen Aufnahmetests gelernt“, erinnert sich der heutige Unternehmer. Und am Ende hat es geklappt: Er ergatterte vor sechs Jahren ein Informatik-Studium in der Nähe von Boston. Dort lernte er zwei Kommilitonen kennen, mit denen er schon bald den Grundstein für seine Unternehmen Gentle Living und Supportiback legte, aus der Not heraus. Denn die langen Stunden am Schreibtisch beim Lernen und Programmieren machten sich bemerkbar. Sie haben recherchiert, Produkte ausprobiert, Massagen und Therapien angewandt, aber eine volle Lösung für die korrekte Sitzhaltung gab es nicht. Also entwickelten die IT-Studenten mit Materialien aus dem Baumarkt Sitzkissen gegen Rückenschmerzen – eigentlich für den Eigenbedarf. Als bald auch andere Student:innen Interesse an den – das Rückgrat besonders schonenden – Kissen zeigten, witterten die Freunde Erfolgschancen.

Mit einem kleinen Trick zum steilen Aufstieg

Um einen guten Deal beim Hersteller zu ergattern, der die Kissen professionell produzieren sollte, gaben sich die drei Studenten als großes Unternehmen aus, das für ein Board Meeting 200 Testprodukte benötigt. „Das war unsere erste Order. Von da ging es dann immer weiter, mit immer größeren Bestellungen“, blickt Benedict Dohmen zurück. Heute gibt es vier Produkte im Repertoire des Unternehmens, die pro Tag 3.000-mal über die digitale Ladentheke des Amazon Marketplace gehen. „Auch, wenn wir nur eine kleinere Palette an Produkten haben, fokussieren wir uns darauf, die Produkte zu den besten der Welt zu machen, indem wir immer weiter iterieren. Wir gucken: Wie ist das Kundenfeedback? Dadurch, dass wir unsere Produkte immer weiter verbessern, haben wir einfach immer bessere Lösungen für die Kund:innen am Ende des Tages“, verrät Benedict Dohmen. Dazu inspiriert hat ihn das Prinzip des Lean Start-up, das er in seinem Studium kennengelernt hat und das vor allem von Software-Anbieter:innen angewandt wird.

Mut zur Veränderung

Inzwischen arbeitet Benedict Dohmen mit einem knapp 30 Köpfe starken Team zusammen. So paradox es klingt: Den unfassbaren Wachstum von 50-60 % im Monat verdanken sie unter anderem auch einem selbstverständlichen Umgang mit nicht so gut gelaufenen Tests: „Manche Iterationen sind nicht gut, aber die Fehlerkultur deckt sich mit der Philosophie von Amazon. Wenn man sich die Geschichte von Jeff Bezos anguckt, sieht man: Die Bereitschaft zu experimentieren, auch wenn die meisten Experimente fehlschlagen, bringt einen am Ende des Tages zum nächsten Schritt. Weil man durch die Experimentierfreude größere Schritte nach vorne machen kann“, erzählt Benedict Dohmen. Auch Branding setzt ihn vom Wettbewerb ab und macht somit seinen Unternehmenserfolg aus. So setzt Benedict Dohmen auf die Zusammenarbeit mit verschiedenen Branding Agenturen und auf sein hausinternes Designteam. Auch hier geht er datenorientiert vor und testet oft mit verschiedenen Verpackungs-Versionen und A/B-Tests, wie sich die Click-Through-Rate und Conversion-Rate verändert.

Vorfinanzierung und Skalierung clever angewandt

Amazon bezeichnet der Jungunternehmer als „unseren größten Erfolgstreiber.“ Nicht nur, weil Amazon Unternehmer:innen in seinen Augen „alle Möglichkeiten bietet, um richtig zu skalieren“, sondern auch, weil das Wachstum seiner zwei Unternehmen ohne das Kreditvermittlungs-Programm Amazon Lending nicht möglich gewesen wäre. Auf ein Erfolgserlebnis blickt Benedict Dohmen besonders gerne zurück: So wurde Supportiback auf der Amazon Accelerate 2021, einer großen Konferenz in Seattle, als Best New Release ausgezeichnet. „Wir haben unter anderem auch den Amazon CEO Andy Jassy getroffen.“ Ein bedeutungsvolle Begegnung für Benedict Dohmen, und sicherlich ein Anlass, um weiteren Austausch und Unternehmenswachstum zu fördern.

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen, ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt, unter  www.unternehmerinnenderzukunft.de

Unternehmerin Judith Williams im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Sie macht unser Leben schöner, unsere Abende kurzweiliger und inspiriert uns mit ihrer ungebändigten Leidenschaft für alles, was sie tut und anfasst: Judith Williams hat nicht nur von null auf 100 ein millionenschweres Kosmetik- und Lifestyle-Imperium aufgebaut, sie sorgt auch wöchentlich als Investorin in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ für spannende Einblicke in das Leben von Gründer:innen. Woher ihre Passion für Marken kommt? Wie sie zur Unternehmerin wurde? Welche Rolle Amazon bei ihrem Erfolg spielt? Und warum sie jeder Frau rät, sich in die Königinnen-Rolle zu begeben? Das und vieles mehr verrät die Ausnahme-Gründerin in der neuesten Folge des #UdZ Podcasts.

 

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Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis DeezerGoogle und Amazon Music.

 

Von der Empfangsdame zur Erfolgsunternehmerin 

Heute ist sie ein Rockstar unter den Unternehmer:innen, doch eigentlich träumte sie davon, als Sängerin Karriere zu machen: Judith Williams Karriereweg war steil – aber steinig. Als ihre Gesangskarriere aus gesundheitlichen Gründen platzte, startete sie einen Nebenjob als Empfangsdame im Fitnessstudio. Dort vervielfältigte sie mit dem Mixen von Eiweißshakes innerhalb kürzester Zeit den Umsatz und entdeckte so – quasi durch Zufall – ihr Verkaufstalent sowie ihr feines Gespür für Menschen und Marken.

 

Produkte lebendig werden lassen 

Auf der Suche nach dem nächsten Karriereschritt stieß sie auf eine Stellenanzeige des Teleshoppingkanals QVC. Und dachte sich: „Okay, du hast schon auf der Bühne gestanden. Fernsehen wird wahrscheinlich ähnlich sein.“ Und so ging ihre Reise als Verkaufsstar bei QVC weiter: „Was mich so begeistert hat, waren die Produkte und dass ich jetzt dafür verantwortlich bin, dem Produkt gerecht zu werden und es zu verkaufen. Auch die Geschichte des Unternehmens dahinter hat mich wahnsinnig interessiert. Ich habe mich manchmal tagelang vorbereitet. […] Ich war einfach richtig, richtig hungrig.“

 

Der Kunde ist Held 

Ihr Wechsel zum Teleshoppingkanal HSE eröffnete weitere Möglichkeiten – und Türen: „Da habe ich dann angefangen, nicht nur Produkte zu verkaufen, sondern Marken aufzubauen. […] Und irgendwann habe ich gedacht: Warum mache ich das eigentlich nicht für mich selbst? Und dann habe ich meine eigene Marke gegründet.“ Eine eigene Marke, die durch die Decke ging – auch, weil die Philosophie stimmte: „Ich sehe meinen Kunden wie einen Helden, den ich begleiten darf durch sein Leben.“ Der Erfolg mit ihrer eigenen Marke brachte eine weitere spannende Karrierechance mit sich: Das Angebot, bei der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ einzusteigen – als erste weibliche Investorin der Show. Ein Angebot, das sie nicht ablehnen konnte.

 

Learnings aus dem Löwenkäfig

Welche Start-ups bei „Die Höhle der Löwen“ gute Chancen bei Judith Williams haben? Sie investiert nur, wenn „die Werte übereinstimmen und man sieht: Hey, das ist auch noch in 10 Jahren relevant.“ Denn die Idee hinter dem Produkt muss relevant sein – das ist der Erfolgsgründerin wichtig. Auch die Menschen hinter der Marke sind für sie entscheidend, denn „Firmen halten bekanntlich länger als eine durchschnittliche Ehe“, scherzt die Amerikanerin. Auch ist sie der Ansicht: „Eine Firma ist nur so gut oder hat jene Farben, die der Mensch mit hineinbringt.“

 

Business aus Leidenschaft 

Ihre Zusammenarbeit mit Start-ups sieht sie als große Inspirationsquelle: „Business geht nicht darum, was du am Ende kriegst […], sondern wer du auf dem Weg eigentlich wirst oder was man gemeinsam lernt. Ich lerne auch so viel mit den Start-ups!“ Wenn es um E-Commerce geht, setzt sie auf Amazon: „Du musst dahin gehen, wo dein Kunde ist und wir alle sind auf Amazon.“ Auch schätzt sie an Amazon die hohe Sichtbarkeit der Produkte und „es ist natürlich sehr bequem dort zu bestellen“. Neben Amazon sowie einem großen Netzwerk sind auch Leidenschaft und Demut wichtige Erfolgsfaktoren, denen Judith Williams ihre Karriere verdankt: „Ich liebe dieses Wort Demut, weil darin auch so ein Motor ist, sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen und mehr für die Sache und für die Menschen einzustehen.“

 

Ein Herz für Live-Erlebnisse 

Dieses Live-Shopping, das fasziniert mich. […] Nichts ist schöner, wie wenn du die Geschichte und dein Produkt so wirklich vorstellen kannst. Du machst es lebendig für deinen Kunden, so dass der Kunde zu Hause schon spürt: Oh, ich habe die Creme schon auf der Haut, bevor ich sie überhaupt gekauft habe. Das wird glaube ich wahnsinnig spannend. That’s disruption.“

 

Noch mehr Frauenpower 

Um auch andere Frauen dazu zu inspirieren, ihr Leben mutig und selbstbewusst in die Hand zu nehmen, hat Judith Williams einen eigenen Podcast gestartet: In „GO GIRL GO!“ unterhält sie sich mit Gründerinnen, Politikerinnen, Schauspielerinnen, Bestseller-Autorinnen und Influencerinnen über ihr Erfolgsgeheimnis. Ihr wichtigster Rat für andere Gründerinnen lautet: „Mach dich nicht klein, begibt dich in die Königinnen-Rolle und betrachte dich liebevoll selbst. Und wenn dir jemand über den Fuß fährt, dann sprich es offen an. Auch wenn es weh tut: Du musst da sein, um gesehen zu werden und dich nicht wie eine kleine Prinzessin zurückziehen.“

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kundinnen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

Kostenlose E-Commerce Live-Webinare

Im Oktober und November 2021 warten spannende Live-Highlights auf Unternehmer:innen: So gibt es ab dem 7. Oktober im Rahmen von Quickstart Online – dem Wissensportal für digitale Durchstarter – zahlreiche kostenlose Live-Webinare mit verschiedensten E-Commerce-Expert:innen. Aufgegriffen werden relevante Themen für den Aufbau eines zweiten digitalen Standbeins wie Förderungsmöglichkeiten, Vertriebskanäle, Verpackungslizenzierung und vieles mehr. Auch Neueinsteiger:innen, die Starthilfe benötigen, kommen voll auf ihre Kosten: Sie können sich auf wissenswerte Webinare freuen, die einen Einblick in die Grundlagen des Onlinehandels geben

 

Eine Initiative für den Handel

Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon mit Start-ups sowie kleinen und mittleren Unternehmen zusammenarbeitet unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

 

Die Live-Webinare im Überblick

Für Neueinsteiger:innen, Gründer:innen und Verkaufspartner:innen, die praxisnah E-Commerce-Wissen auf- oder ausbauen möchten, halten die Live-Webinare von Quickstart Online mit anschließender Fragerunde folgende wissenswerte Themen bereit:

 

Klaus Forsthofer: Übersicht Vertriebskanäle

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 17 Uhr: Für einen spannenden Start in die Webinar-Herbstreihe von Quickstart Online sorgt Klaus Forsthofer, Co-Founder des Versandhändlers ACE Europe und der Amazon Agentur MarktPlatz1. Er ist seit über acht Jahren erfolgreicher Amazon Verkaufspartner in Europa und Nordamerika und gibt in seinem Webinar eine Übersicht über die verschiedenen E-Commerce-Kanäle und deren Haupteigenschaften. Auch vermittelt sein Webinar, wie Unternehmer:innen den richtigen E-Commerce-Kanal für ihren Onlinevertrieb auswählen. Hier geht es direkt zur Anmeldung!

 

Frank Rehme: Grundwissen E-Commerce

Dienstag, 12. Oktober 2021, 17 Uhr: Welche Herausforderungen und Möglichkeiten entstehen bei der Digitalisierung des Einzelhandels? Darum dreht sich das Webinar mit Frank Rehme, Geschäftsführer gmvteam GmbH und Kompetenzzentrum Handel. Er stellt die Grundlagen des Onlinehandels vor und verrät Tipps, die dabei helfen, im Onlinehandel erfolgreich durchzustarten. Hier geht es zur Registrierung für das inspirierende Webinar mit dem Vordenker – und die anschließende Fragerunde.

 

Johannes Herberger: Verkaufen bei Amazon

Montag, 18. Oktober 2021, 17 Uhr: Aller Anfang ist schwer? Das muss nicht sein! Deshalb gibt Johannes Herberger, New Accounts Manager bei Amazon, einen allumfassenden Überblick zum Verkaufen bei Amazon sowie praxisnahe Tipps, wie man Amazon optimal als Online-Marktplatz nutzen kann. Auch die Vorteile und Chancen für Verkaufspartner:innen sowie die einzelnen Schritte zur operativen Umsetzung ihres Starts stehen im Mittelpunkt des Live-Webinars. Jetzt hier zum Live-Webinar anmelden und lernen, wie man sich als Verkaufspartner:in bei Amazon registriert, welche Einstellungen beim Seller Central wichtig sind, wie man Preise setzt oder Bestellungen verwaltet.

 

Katja Theunissen: Förderungsmöglichkeiten

Dienstag, 26. Oktober 2021, 17 Uhr: Welche Förderungen gibt es im Bereich der Digitalisierung für den Handel? Diese und weitere interessante Fragen rund um die geförderte Unternehmensfinanzierung im Handel und E-Commerce beantwortet Katja Theunissen in ihrem praxisnahen Webinar. Darin bringt sie die Erfahrung von 25 Jahren ein, in denen sie als selbstständige Unternehmensberaterin Existenzgründer:innen sowie kleine und mittelständische Unternehmen quer über alle Branchen unterstützt hat. Jetzt hier für das Webinar registrieren!

 

Ida Schlößer: Verpackungslizenzierung in Deutschland

Donnerstag, 4. November 2021, 17 Uhr: Wie kann man eine Verpackung lizensieren? Ida Schlößer, Head of Marketing Lizenzero, gibt wissenswerte Einblicke in das deutsche Verpackungsgesetz. Sie erklärt dieses anschaulich und unkompliziert – mit Schaubildern, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Fallbeispielen, umfangreichen FAQs und Checklisten. Nicht verpassen und direkt hier registrieren!

 

1:1 Coachings – noch individueller, noch persönlicher

Neben den Live-Webinaren werden auf Quickstart Online auch kostenlose, halbstündige 1:1-Coachings mit E-Commerce-Spezialist:innen angeboten. Für ein persönliches Gespräch stehen beispielweise Anna-Maria Silinger, Geschäftsführerin von BabyFORTE, Florian Knust, Senior Trainer bei Fit-fuer-Erfolg.de, oder Philip Kehela, Co-Founder der mokebo GmbH, zur Verfügung. Jede:r Expert:in fokussiert sich auf einen anderen spannenden Kernbereich wie Internationalisierung, Logistiklösungen, Kundenservice, Produktpräsentation und mehr. Hier direkt einen Termin sichern!

 

Der #UdZ Podcast von Amazon

Persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen rund um den Amazon Marketplace? All das bietet „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ Unternehmer:innen! Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von SoundCloud und Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music. Alle 14 Tage gibt es eine neue Folge mit spannenden Persönlichkeiten, Expert:innen und Gründer:innen, die im Gespräch mit Jan Bechler von Finc3 Inspirationen, Einblicke und Erfahrungen teilen – authentisch und praxisnah.

Manuel Siskowski von Wiesemann 1893 im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Für Erfolg braucht man das richtige Auge. Und im Falle von Manuel Siskowski, Gründer und CEO von The Fabelhaft Group auch das richtige Werkzeug und Fingerspitzengefühl. So hat der E-Commerce-Experte aus der Marke Wiesemann 1893 mit einem smarten Branding und emotionalen Content Marketing eine digitale Brand mit Lifestyle-Faktor geschaffen, die Funktionalität, Tradition und Qualität ausstrahlt und selbst bei DIY-Fans in den USA für Begeisterung sorgt. Wie ihm das gelungen ist? Das verrät er im neuen #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace.

 

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Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis DeezerGoogle und Amazon Music.

 

Alles, was zählt, ist die Marke

Statt eine neue Marke zu gründen und bei Null anzufangen, hat sich Gründer Manuel Siskowski dazu entschieden, den Erfolg von Wiesemann 1893 fortzuschreiben: „Wir haben uns sehr stark mit dem Thema Branding auseinandergesetzt. Weil es in unserem Bereich und generell im Bereich Baumarkt sehr viel Standardisiertes gibt, sehr viele Normen und die Produkte deshalb sehr vergleichbar sind, ist es die Marke, die überbleibt und am Ende des Tages der Differenziator ist.“ Schnell fiel die Entscheidung deshalb auf Wiesemann 1893, eine spannende deutsche Marke aus der Region, der Manuel Siskowski mit frischeren Farben, schickeren Verpackungen, einem neuen Logo und hochwertigem Content neues digitales Leben einhauchte.

 

Eine interessante Geschichte und gute Produktionsbeziehungen

Manuel Siskowski sieht die Stärke von Wiesemann 1893 in der Historie, die emotionale Nähe zur Marke herstellt und „total beim Branding-Aufbau geholfen“ hat. In seinen Augen soll man die Kraft einer bestehenden Marke nicht unterschätzen – vor allem in einem Bereich, in dem es viele traditionelle Marken gibt. Heute fokussiert sich der Gründer vor allem auf eine mitreißende Zukunft: den digitalen Charakter seiner Marke, die digitalen Benefits sowie den Lifestyle-Faktor. So bietet Wiesemann 1893 mit ENABLE 3D ein einzigartiges und vom German Innovation Award 21 mit Gold ausgezeichnetes Kauferlebnis: Neben dem hochwertigen Handwerkzeug stellt die Traditionsmarke auch passende Halter bereit, die auf jedem heimischen 3D-Drucker selbst gedruckt werden können

 

Markengeschichte? Zu neuem Leben erweckt

„Das Wertvollste ist für uns im Endeffekt die Amazon Detailseite“, verrät Manuel Siskowski. Denn auch der Content entscheidet, ob das Produkt am Ende im Warenkorb landet oder nicht. So gibt der CEO den Tipp: „Aktuell der beste Hebel ist, in Content zu investieren und […] sich da selber reinzuarbeiten.“ So ist der E-Commerce-Profi selbst dazu übergegangen, „sehr konträr zu anderen, unsere Werkzeuge draußen zu inszenieren an sehr interessanten Locations – und das Ganze ein bisschen aufwendiger. Und eher von Lifestyle-Marken aus dem Consumer-Bereich zu lernen als jetzt von unserer klassischen Peergroup.“

 

Hoch lebe der Essentialismus! 

Ursprünglich hatte Manuel Siskowski andere Pläne: „Wir dachten, wir hätten den heiligen Gral des E-Commerce gefunden und machen parallel mehrere Marken.“ Schnell wurde ihm jedoch klar, dass es sehr viel Arbeit ist, eine Marke wirklich erfolgreich aufzubauen und dass man sich fokussieren muss. Das gleiche Prinzip verfolgt das Unternehmen heute auch bei den Verkaufskanälen. So ist Wiesemann 1893 in Europa und Nordamerika nur mit einem eigenen Shop und auf den größten Marktplätzen unterwegs: „Man muss sich die Frage stellen: Wo ist der Kunde? Welche Apps hat der Kunde auf dem Handy? In Westeuropa und in den USA ist es die Amazon App“, verrät der Gründer. Und erläutert weiter: „Wir gehen auf keinen Fall Omni-Channel, sondern sehr, sehr selektiert. Und machen die Kanäle dafür so gut wie möglich. Da muss jede Marke für sich ehrlich sein.“

 

Der nächste Halt: Indien

Die Zukunftsaussichten für Wiesemann 1893? Sind spannend: So steht eine Ausweitung auf Indien und China auf dem Plan. Auch einen Einzug in Baumärkte möchte der Verkaufspartner mittlerweile nicht mehr ausschließen. Was dazu aktuell noch fehlt? Das ist der Mehrwert: „Wie kann man im Jahr 2021 eine wirklich interessante Retail Experience schaffen? Weil jetzt nur eine langweilige Wand mit Produkten zu bespielen, wäre jetzt nichts, was uns irgendwie langfristig helfen würde. […] Wenn wir es jedoch schaffen, unseren Value Add auch Retail spielen zu können, dann wird es für uns extrem interessant.“

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kundinnen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.

Marc Gregor von foodspring im #UdZ Podcast zum Amazon Marketplace

Gründen geht schnell. Eine Marke aufzubauen, braucht Zeit. Was aber, wenn die eigene Marke innerhalb kürzester Zeit maximal bekannt wird und auch international erfolgreich bleibt? Dann sind echte Markenexpert:innen am Werk. Wie Marc Gregor, Director Performance Marketing bei foodspring. Die Marke zählt zu den bekanntesten E-Commerce-Marken. Marc Gregor begleitet das Berliner Unternehmen für Nahrungsergänzungsmittel seit einigen Jahren und sorgt dafür, dass die Marke immer attraktiver für Kund:innen wird. Seine Strategie: Immer mit der Marke dort zu sein, wo die Kund:innen sind. Und dabei trotz des Erfolgs weiterhin neugierig und flexibel zu bleiben: „Wir versuchen schon, den Startup-Gedanken oder das Mindset zu behalten. Und auch wenn du jetzt ins neue Office kommen würdest, dann sieht das wenig nach Corporate aus, sondern eher nach Start-up“, beschreibt er den nach wie vor präsenten Gründergeist.

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Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

Im Schnelldurchlauf zur Love Brand

Erst 2013 wurde foodspring in Berlin als reine D2C-Marke gegründet, Kund:innen waren schnell von den Nahrungsergänzungsmitteln überzeugt. Der Vertrieb erfolgte zunächst ausschließlich über die eigene Website. „Wir sind als D2C-Website-only-Brand gestartet und im Bereich Performance Marketing und Influencer Marketing wirklich groß geworden ”, erklärt Marc Gregor das rasche Wachstum der Marke und deren Bekanntheit. Heute sind es rund 250 Mitarbeiter:innen, die den nationalen und internationalen Erfolg beständig ausbauen. Seit 2017 setzt Marc Gregor für foodspring auch gezielt den Amazon Marketplace ein.

Wo die Kund:innen sind, ist die Marke nicht weit

Der Grund für den Entschluss, bei Amazon zu verkaufen? „Wir wollen da sein, wo unsere Kund:innen sind“, bringt es Marc Gregor auf den Punkt. Zu Beginn entschied sich das Unternehmen, mit einem kleinen und ausgewählten Portfolio an den Start zu gehen. Und auch der gelang so reibungslos, dass foodspring die Zahl stetig ausbaute. 80 Produkte sind es heute, die foodspring bei Amazon verkauft. Zum Gesamtsortiment auf der eigenen Website zählen rund 300 Einzelprodukte. „Der große Vorteil war einfach, dass wir schon eine Marke hatten, als wir bei Amazon angefangen haben“, sagt Marc Gregor. „Ich glaube, die Marke wird immer wichtiger, und das auch bei Amazon. Das bringt uns aktuell wirklich ein gutes, aber auch gesundes Wachstum bei Amazon“. Um dieses Wachstum weiter auszubauen, setzen er und sein Team auch auf das hohe Branding-Potenzial des Amazon Marketplace: Alles, um die Marke noch näher an die Kund:innen zu bringen.

Die Marke als Content-Lieferant

Um das zu erreichen, setzt Marc Gregor gezielt auf die Tools auf dem Amazon Marketplace: „Wir versuchen alles zu nutzen bei Amazon. (…) Es sind vor allen Dingen Sponsored Brands-Videos. Für uns ein perfekter Kanal, hier können wir unsere Marke zeigen. Hier können wir zeigen, was wir können.“ Ein Grund, warum der Amazon Marketplace im Marketingmix immer mehr in den Fokus rückt und ausgebaut wird. „Da Amazon auch bei uns relativ gut performt und wir Amazon auch nicht nur noch als Sales-Channel ansehen, sondern auch als Branding-Marketing-Channel, wächst der Amazon-Spending-Anteil am stärksten“, erklärt Marc Gregor. Das gilt auch für den internationalen Erfolg, den das Unternehmen hat. In den größten europäischen Märkten ist foodspring aktiv, Italien ist ein besonders großer Markt. Der Einsatz von Social Media und Influencer Marketing geht dabei Hand in Hand mit den Tools bei Amazon. Hier vertrauen er und sein Team auch auf die Betreuung durch Amazon: „Wir werden da gut von Amazon betreut. (…) Wir versuchen alles zu testen und zu schauen, ob es funktioniert mit kleinerem Budget. Und dann schauen wir: Kann das was werden oder geht es in die falsche Richtung?“, beschreibt Marc Gregor das Teamwork zwischen seinem Team und Amazon.

Relevanz schlägt Frequenz  

Zusammenfassend bringt Marc Gregor seine Learnings mit foodspring bei Amazon auf den Punkt: „Müssen wir bei jedem Keyword angezeigt werden? Ich glaube nicht. Ich glaube, wir müssen relevant sein. Wir müssen relevant da sein, wo der Kunde ist“.

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kundinnen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.